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Der Novellenbegriff in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Bezugnahme auf Paul Heyse


Der Novellenbegriff in der Mitte des 19. Jahrhunderts unter Bezugnahme auf Paul Heyse

Eine Einordnung der Novelle "L‘Arrabbiata"
1. Auflage

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 27.03.2024
ISBN/EAN: 9783389004494
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 23

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Gattungen, Note: 1,3, , Sprache: Deutsch, Abstract: Welchen Entwicklungsstand zeigt Heyses Zugang zum Novellenbegriff in der Mitte des 19. Jahrhunderts? Insofern Heyse von einer Technik des Novellenschreibens ausgeht, verfolgt er diese selbst in seinen Werken? Die Hausarbeit verfolgt das Ziel, aufschlussreiche Erkenntnisse zu diesen Leitfragen zu generieren.

Die Novelle stellt in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine literarische Gattung dar, die sowohl für die Epoche der Romantik als auch für die Epoche des Realismus bedeutsam war. Sie wirft mitsamt ihrer Definitions- und Gattungsproblematik im Kontext des 19. Jahrhunderts einige Fragen auf. In einem gegenwärtigen Kontext wird diese als nicht zeitgemäß charakterisiert und mit weiteren durchaus negativen Konnotationen assoziiert, wodurch sich ein wissenschaftliches Desiderat herauskristallisiert, so Albrecht Weber.

Das bedeutet, dass die Novellenform nicht durch einen überzeitlichen Anspruch charakterisiert wird, sondern durch diverse Merkmale, die in einen Abgleich mit einer historischen Zeit gesetzt werden, wodurch die Novellenform als mehr oder weniger zeitgemäß eingeordnet wird. Dieser Ansatz ist besonders in der Mitte des 19. Jahrhunderts zur Blütezeit der Novelle innerhalb der Epoche des Realismus anschlussfähig. Die Novellen dieser Zeit präsentierten sich jedoch in solch mannigfaltiger Weise, dass eine allgemeingültige Definition nicht greifbar schien.

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