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Der ontologische Gottesbeweis. Descartes Problem und (un)mögliche Lösung?


Der ontologische Gottesbeweis. Descartes Problem und (un)mögliche Lösung?


1. Auflage

von: Maria Neumann

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 09.05.2018
ISBN/EAN: 9783668700185
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 20

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Universität Leipzig, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Streben nach fundierter Gewissheit in der Philosophie mithilfe einer Methode des radikalen Zweifels bildete das Fundament der Decartesschen Arbeit. In sechs Kapiteln seiner "Meditationes de Prima Philosophia" erarbeitet er, was wir wirklich als wahr annehmen können und liefert einen Ansatz, welcher apriorisch auskommen soll.

Zwei seiner Meditationen kommen mit der Ausarbeitung der Gottesbeweise eine eminente Wichtigkeit zu. Sie verkörpern neben dem "Cogito" Grundlage für folgende aber auch vorangegangene Urteile Descartes'. Wie das möglich ist, soll sich durch meine Ausführungen in dieser Arbeit als Nebenprodukt zeigen. Die philosophische Debatte über Gott ist seit einigen Jahren wiedereröffnet und aktueller denn je und schon Theodor W. Adorno wusste, dass "wohl eine jede Philosophie um den ontologischen Gottesbeweis [kreise]". Auf diese Form des Beweises soll sich diese Arbeit konzentrieren. Bereits Anselm von Canterbury verschrieb sich dem Versuch, das Dasein Gottes zu beweisen, indem er "ihn" als das vollkommenste Wesen, über das nichts Größeres gedacht werden kann, beschrieb. Auch Descartes entwirft einen ontologischen Gottesbeweis, welchen ich in dieser Arbeit zu prüfen ersuche. Inwiefern kann sein Gottesbeweis unbezweifelbar sein?

Um diese Frage hinreichend beantworten zu können, muss natürlich zunächst der Descartessche Beweis näher beleuchtet und auf bereits bekannte Kritiken eingegangen werden. Da "Ich denke, also bin ich" den introspektiven Ausgangspunkt seines Denkens verkörpert, wird auch die Bedeutung dieses Ausspruchs im Sinne des Gottesbeweises Zuwendung finden.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Der ontologische Gottesbeweis nach Anselm
3. Der ontologische Gottesbeweis nach René Descartes
4. Das Problem am ontologischen Gottesbeweis
4.1. Descartes' frühe Kritiker
4.2. Erste Antwort auf die Einwände im Sinne Descartes'
4.3. Der Vorwurf des Zirkels bei Röd und dessen Lösungsversuch
5. Henning Tegtmeyer: Eine endgültige Lösung für Descartes?
6. Schlussbetrachtung
Literaturverzeichnis

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