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Die Regimeeliten der DDR während der Krisen 1953 und 1989


Die Regimeeliten der DDR während der Krisen 1953 und 1989

Eine komparative Krisenstudie aus der Perspektive des Politbüros der SED
1. Aufl. 2019

von: Benjamin Page

49,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 16.08.2018
ISBN/EAN: 9783658233518
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<div>Benjamin Page untersucht anhand der Deutschen Demokratischen Republik jene Faktoren, die für den Erhalt bzw. den Niedergang von Autokratien in Krisenzeiten ursächlich sind. Dies geschieht aus der Perspektive der zentralen Akteure aufseiten des Staates – den Regimeeliten. Dabei beschränkt er sich nicht auf die „heiße Phase“ des Umbruchs, sondern blickt auf Zerfallserscheinungen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln. Im ersten Fall (Volksaufstand 1953) standen die Regimeeliten vor den Herausforderungen einer gerade von außen implementierten Autokratie, während sie sich im zweiten Fall (Friedliche Revolution 1989) mit den Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen einer vier Jahrzehnte bestehenden Diktatur auseinandersetzen mussten. In beiden Fällen weist die finale Krisenphase, trotz aller Divergenzen, Berührungspunkte auf. Der „Neue Kurs“ 1953 und die „Wendepolitik“ im Herbst 1989 sollten das autokratische System stabilisieren, erfüllten diesen Zweck jedoch nicht.</div>
<div>Regimeeliten.-&nbsp;Krise und Krisenverlauf.-&nbsp;Phasenweiser Vergleich der Krisen 1953 und 1989.-&nbsp;Relative Systemstabilität.-&nbsp;Zunehmende Krise.-&nbsp;Akute Krise.</div>
Benjamin Page ist Politikwissenschaftler. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Autokratie- und die DDR-Forschung sowie die vergleichende Regierungslehre.
<div>Benjamin Page untersucht anhand der Deutschen Demokratischen Republik jene Faktoren, die für den Erhalt bzw. den Niedergang von Autokratien in Krisenzeiten ursächlich sind. Dies geschieht aus der Perspektive der zentralen Akteure aufseiten des Staates – den Regimeeliten. Dabei beschränkt er sich nicht auf die „heiße Phase“ des Umbruchs, sondern blickt auf Zerfallserscheinungen, die sich im Laufe der Zeit entwickeln. Im ersten Fall (Volksaufstand 1953) standen die Regimeeliten vor den Herausforderungen einer gerade von außen implementierten Autokratie, während sie sich im zweiten Fall (Friedliche Revolution 1989) mit den Ermüdungs- und Abnutzungserscheinungen einer vier Jahrzehnte bestehenden Diktatur auseinandersetzen mussten. In beiden Fällen weist die finale Krisenphase, trotz aller Divergenzen, Berührungspunkte auf. Der „Neue Kurs“ 1953 und die „Wendepolitik“ im Herbst 1989 sollten das autokratische System stabilisieren, erfüllten diesen Zweck jedoch nicht.</div><div><br></div><div>Der Inhalt</div><div>• Regimeeliten</div><div>• Krise und Krisenverlauf</div><div>• Phasenweiser Vergleich der Krisen 1953 und 1989</div><div>• Relative Systemstabilität</div><div>• Zunehmende Krise</div><div>• Akute Krise</div><div><br></div><div>Die Zielgruppen</div><div>Dozierende, Studierende und Forschende der Geschichts- und Politikwissenschaft</div><div><br></div><div>Der Autor</div>Benjamin Page ist Politikwissenschaftler. Seine wissenschaftlichen Schwerpunkte sind die Autokratie- und die DDR-Forschung sowie die vergleichende Regierungslehre.
<p>Eine komparative Krisenstudie</p>

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