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Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft. Persönliche Freiheit und staatliche Verantwortung im Spannungsverhältnis


Die Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft. Persönliche Freiheit und staatliche Verantwortung im Spannungsverhältnis

Das BIP als Wohlstandsindikator
1. Auflage

von: N. H.

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 18.07.2018
ISBN/EAN: 9783668754041
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 22

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Ziel der Reihe besteht darin, den SuS ein Grundverständnis sozioökonomischer Zusammenhänge, Einflüsse und Interessenlagen der Gesellschaftsstruktur mit zurückliegenden und zukünftigen Entwicklungen zu vermitteln, um somit eine Urteilskompetenz zu erzeugen, die notwendig ist, um aktuelle sozialwissenschaftliche Themen und Kontroversen verstehen und beurteilen zu können.

Aufbauend darauf soll im konkreten Unterrichtsvorhaben die Untersuchung des sozioökonomischen Wandels komplexer Strukturen und Verhältnisse dazu beitragen, eine fundierte Bewertung gesellschaftlicher Kernstrukturen und ihrer Auswirkungen auf Bevölkerungsentwicklungen, Arbeitsverhältnisse und private Lebensformen zu erlangen. Gegenwärtig ist festzuhalten, dass das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) noch immer der zentrale Maßstab für den Wohlstand einer Volkswirtschaft ist. Dennoch ist dieses Kriterium Anlass für erbitterte Kritik, da die Berechnung des BIP’s allein auf marktwirtschaftlichen Größen (umsatzsteuerrelevante Umsätze) basiert und alle anderen volkswirtschaftlichen Leistungen (Hausarbeit, Kindererziehung, Schwarzarbeit, nicht umsatzsteuerpflichtige Umsätze) ausblendet.

Zudem ist es fraglich, ob das BIP-Wachstum den Wohlstand eines Landes widerspiegelt, berücksichtigt es doch weder die Einkommensverteilung noch die sozialen und ökologischen Folgekosten der Leistungserstellung. Inzwischen mahnen auch Wirtschaftswissenschaftler, dass mehr Wachstum nicht unbedingt eine Verbesserung der Lebensqualität bedeutet. Ökonomisches Wachstum ist bisher nicht unabhängig vom Ressourcenverbrauch zu haben. Und bisher gibt es noch keine gesamtgesellschaftlich überzeugende Lösung für das Problem, die BIP-Raten vom Verbrauch endlicher Ressourcen zu entkoppeln oder gleichzeitig den materiellen Lebensstandard zu steigern, aber die Umwelt weniger zu belasten

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