Details
Kompetenzdiskurs und Bewerbungsgespräche
Eine Dispositivanalyse (neuer) Rationalitäten sozialer DifferenzierungTheorie und Praxis der Diskursforschung
44,95 € |
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Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 29.09.2009 |
ISBN/EAN: | 9783531910468 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 334 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Theorie und Methode.- Das Konstrukt Kompetenz — Ein theoretischheuristisches Modell.- Die Dispositivanalyse — Methodologie und Methode.- Diskursanalyse.- Methodische Einleitung.- Diskursanalytische Auswertung.- Vergleichende Diskussion der Ergebnisse.- Gesprächsanalyse.- Methodische Einleitung.- Gesprächsanalytische Auswertung.- Vergleichende Diskussion der Ergebnisse.- Dispositivanalyse.- Das Kompetenzdispositiv.- Die (neuen) Rationalitäten sozialer Differenzierung.
Dr. Inga Truschkat ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaften der Humboldt-Universität Berlin.
Inga Truschkat analysiert auf der Basis eines Kompetenzdiskurses Bewerbungsgespräche, um zu erklären, inwieweit mit dem Phänomen Kompetenz neue Rationalitäten sozialer Differenzierung einhergehen. Sie zeigt zwei Ausprägungen eines Kompetenzdispositivs auf, die als disziplinarisches und als sicherheitstechnologisches Kompetenzdispositiv unterschieden werden können. Während sich im ersten Fall Kompetenz als ein optimales Modell, als eine feststehende Norm darstellt, bei der habituelle Passungskriterien eine zentrale Rolle spielen, zeichnet sich im zweiten Fall Kompetenz als eine bestmögliche und flexible Anpassung an die Erfordernisse des modernen Arbeitsmarkts ab.
Eine Dispositivanalyse (neuer) Rationalitäten sozialer Differenzierung
Inga Truschkat analysiert auf der Basis eines Kompetenzdiskurses Bewerbungsgespräche, um zu erklären, inwieweit mit dem Phänomen Kompetenz neue Rationalitäten sozialer Differenzierung einhergehen. Sie zeigt zwei Ausprägungen eines Kompetenzdispositivs auf, die als disziplinarisches und als sicherheitstechnologisches Kompetenzdispositiv unterschieden werden können. Während sich im ersten Fall Kompetenz als ein optimales Modell, als eine feststehende Norm darstellt, bei der habituelle Passungskriterien eine zentrale Rolle spielen, zeichnet sich im zweiten Fall Kompetenz als eine bestmögliche und flexible Anpassung an die Erfordernisse des modernen Arbeitsmarkts ab.