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Lateinisch-romanische Wortgeschichten


Lateinisch-romanische Wortgeschichten

Herausgegeben von Michael Frings als Festgabe für Johannes Kramer zum 60. Geburtstag
Romanische Sprachen und ihre Didaktik, Band 5 1. Aufl.

von: Johannes Kramer, Michael Frings, Andre Klump

24,99 €

Verlag: Ibidem
Format: PDF
Veröffentl.: 30.10.2006
ISBN/EAN: 9783838256603
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 400

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Beschreibungen

„Lateinisch-romanische Wortgeschichten“ – die Festgabe zum 60. Geburtstag von Johannes Kramer spiegelt einen zentralen Forschungsschwerpunkt des Jubilars wider, der sich durch sein beträchtliches wissenschaftliches Opus (26 Bücher, mehr als 350 Aufsätze und ein Vielfaches an Rezensionen) wie ein roter Faden hinzieht. Mit dem Aufspüren von Wortgeschichten ist Johannes Kramer gegen den Strom geschwommen und hat sich der Akzentverschiebung der romanischen etymologischen Forschung hin zur Analyse einzelsprachlicher Bedeutungsentfaltung der romanischen Nachfolgeformen zu gegebenen Etyma (étymologie – histoire des mots) widersetzt und anhand zahlreicher Einzelbeiträge zur Wortgeschichte eindrucksvoll gezeigt, dass die étymologie – origine des mots auch gegenwärtig durchaus neue Erkenntnisse zu Tage fördern kann. In seinen romanischen Studien ist Johannes Kramer seiner frühen Liebe zur Altphilologie stets treu geblieben und konnte so bei seinen Untersuchungen nicht nur – wie für Romanisten üblich – ad fontes Latinas, sondern darüber hinaus ad fontes Graecas zurückgehen. Die in diesem Sammelband vereinigten Aufsätze der letzten 25 Jahre bieten pars pro toto einige Kostproben von Johannes Kramers Forschungsleistungen zu diesem Zweig. Thematisch wurde die Auswahl in fünf größere Themenblöcke zusammengeführt: Stationen: Köln, Siegen und Trier; Gesamtromanische Wortgeschichten; Französische, italienische und iberoromanische Wortgeschichten; Rumänische Wortgeschichten und Wortgeschichten in Tirol und Umgebung. Die einzelnen Rubriken zeigen, dass sich die Beiträge von Johannes Kramer nicht nur durch ihre diachrone Tiefe auszeichnen, sondern auch eine große innerromanische Breite aufweisen. Darüber hinaus stellt er einen interdisziplinären Blick über den Tellerrand unter Beweis, der weit über das Lateinisch-Griechische und das Romanische hinausgeht, indem er immer wieder Bezüge zum Slavischen und Hebräischen und vielen anderen Sprachen bzw. Sprachfamilien mehr herstellt. Abgerundet werden die insgesamt 28 in der Festgabe enthaltenen Aufsätze durch einen Wortindex.