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Neue Welten - Star Trek als humanistische Utopie?


Neue Welten - Star Trek als humanistische Utopie?


1. Aufl. 2019

von: Michael C. Bauer

22,99 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 25.07.2018
ISBN/EAN: 9783662574492
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Am 8. September 1966 schrieb die NBC Fernsehgeschichte: An diesem Tag strahlte der US-amerikanische Fernsehsender die erste Folge einer neuen Science-Fiction-Serie aus, mit einer Geschichte über eine außerirdische Lebensform, die Salz zum Überleben braucht und aus Verzweiflung mehrere Mannschaftsmitglieder des Raumschiffes Enterprise ermordet. So recht ahnte bei NBC wohl niemand, dass in diesen 50 Minuten der Grundstein für ein ungeheuer erfolgreiches Science-Fiction-Franchise gelegt wurde: <i>Star Trek</i>.</p>

<p>Allein der 50. Geburtstag von <i>Star Trek</i> wäre schon Grund genug gewesen, der Serie eine wissenschaftliche Tagung zu widmen. Noch dazu kommt: Ihrem Erfinder Gene Roddenberry wird nachgesagt, „seine“ Serie nach seinen eigenen humanistischen Überzeugungen geformt, im <i>Star Trek</i>-Universum mithin eine humanistische Utopie verwirklicht zu haben. Aber stimmt das? Ist die Zukunftsvision von <i>Star Trek</i> eine, in der alle humanistischen Ideale erfüllt sind? Eine Welt, in der friedliche Kooperation und die freie Entfaltung aller Individuen die (oft genug auch mörderische) Konkurrenz hinter sich gelassen haben? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen rund um <i>Star Trek</i> gingen die Gäste einer hochkarätigen, interdisziplinären Tagung vom 15. bis 17. April 2016 in Nürnberg nach. Eingeladen hatte der Humanistische Verband Bayern. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge.</p>
Zum Geleit - Hubert Zitt.- <i>Star Trek</i>&nbsp;– eine humanistische Utopie? - Michael C. Bauer.-&nbsp; Die humanistischen Werte von <i>Star Trek</i> - Andrew Copson.- "Auf die (Raum-)Schiffe, ihr Philosophen" <i>Stark Trek</i> und Philosophie - Klaus Vieweg.- "Love conquers all"? Homosexuelle Formwandler in <i>Star Trek</i>: <i>Deep Space Nine</i> und <i>Star Trek</i>: <i>Discovery </i>- Uta Scheer.- <i>Star Trek</i> als Mythos der Moderne - Martin Götze.- Aus dem Chaos in die Ordnung&nbsp;– die Schaffung politisch-sozialer Strukturen in <i>Star Trek</i> - Sebastian Stoppe.- <i>Star Trek-Generations&nbsp;</i>– Modifikationen und Konfigurationen eines Mythenpatchworks - Andreas Rauscher.- Android Data&nbsp;– Eigentum oder Träger von Rechten? - Stefan Lorenz Sorgner.- Tod, Jenseits und Götter in <i>Star Trek</i>: Ist der <i>Star-Trek</i>-Humanismus ein weltlicher? - Frank Schulze.-&nbsp;
<b>Michael C. Bauer</b>, Diplom-Politologe, M.A., ist Vorstand des Humanistischen Verbandes Bayern&nbsp;und Vizepräsident der European Humanist Federation (www.michaelbauer.info).&nbsp;<div><b>Mit Beiträgen von </b>Hubert Zitt, Andrew Copson, Klaus Vieweg, Uta Scheer, Martin Götze, Sebastian Stoppe, Andreas Rauscher, Stefan Lorenz Sorgner und Frank Schulze.</div><div><br></div>
<div><p>Am 8. September 1966 schrieb die NBC Fernsehgeschichte: An diesem Tag strahlte der US-amerikanische Fernsehsender die erste Folge einer neuen Science-Fiction-Serie aus, mit einer Geschichte über eine außerirdische Lebensform, die Salz zum Überleben braucht und aus Verzweiflung mehrere Mannschaftsmitglieder des Raumschiffes Enterprise ermordet. So recht ahnte bei NBC wohl niemand, dass in diesen 50 Minuten der Grundstein für ein ungeheuer erfolgreiches Science-Fiction-Franchise gelegt wurde:&nbsp;<i>Star Trek</i>.</p><p>Allein der 50. Geburtstag von&nbsp;<i>Star Trek</i>&nbsp;wäre schon Grund genug gewesen, der Serie eine wissenschaftliche Tagung zu widmen. Noch dazu kommt: Ihrem Erfinder Gene Roddenberry wird nachgesagt, „seine“ Serie nach seinen eigenen humanistischen Überzeugungen geformt, im&nbsp;<i>Star Trek</i>-Universum mithin eine humanistische Utopie verwirklicht zu haben. Aber stimmt das? Ist die Zukunftsvision von&nbsp;<i>Star Trek</i>&nbsp;eine, in der alle humanistischen Ideale erfüllt sind? Eine Welt, in der friedliche Kooperation und die freie Entfaltung aller Individuen die (oft genug auch mörderische) Konkurrenz hinter sich gelassen haben? Diesen und vielen weiteren spannenden Fragen rund um&nbsp;<i>Star Trek</i>&nbsp;gingen die Gäste einer hochkarätigen, interdisziplinären Tagung vom 15. bis 17. April 2016 in Nürnberg nach. Eingeladen hatte der Humanistische Verband Bayern. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge.</p><p></p></div>
<p>Dieser Band dokumentiert eine Tagung zum 50. Jahrestag von Star Trek mit Beiträgen von renommierten Film- und Medienwissenschaftlern, Philosophen und Politologen</p><p>Die hier versammelten Artikel beleuchten das Phänomen Star Trek aus unterschiedlichen Blickwinkeln</p><p>Der Themenbogen reicht von Philosophie und Ethik über Politologie und Mediensoziologie bis zur Genderforschung</p><p>Das Buch richtet sich an "Trekkies" ebenso wie an wissenschaftliche Interessierte</p>

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