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Prekäre Gleichstellung


Prekäre Gleichstellung

Geschlechtergerechtigkeit, soziale Ungleichheit und unsichere Arbeitsverhältnisse in der Wissenschaft
1. Aufl. 2018

von: Mike Laufenberg, Martina Erlemann, Maria Norkus, Grit Petschick

19,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 14.03.2018
ISBN/EAN: 9783658116316
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.</p><p>Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht.</p><p><br></p><p>Die Herausgeber_innen</p><p>Dr. Mike Laufenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin.</p><p>Dr. Martina Erlemann ist Maria-Göppert-Mayer-Gastprofessorin für Technik & Gender an der Hochschule Emden/Leer.</p><p>Maria Norkus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.</p><p>Grit Petschick ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin.</p><div><br></div>
<p>Gleichstellung und Diskriminierungen.-&nbsp;Prekarisierung und Ungleichheitslagen.</p><p><b></b></p><p></p><p></p>
<div>Dr. Mike Laufenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin.</div><div>Dr. Martina Erlemann ist Maria-Göppert-Mayer-Gastprofessorin für Technik & Gender an der Hochschule Emden/Leer.</div><div>Maria Norkus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.</div><div>Grit Petschick ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin.</div><div><br></div>
<div>Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.</div><div>Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht.</div><div><br></div><div>Die Herausgeber_innen</div><div>Dr. Mike Laufenberg ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung an der Technischen Universität Berlin.</div><div>Dr. Martina Erlemann ist Maria-Göppert-Mayer-Gastprofessorin für Technik & Gender an der Hochschule Emden/Leer.</div><div>Maria Norkus ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der Technischen Universität Berlin.</div><div>Grit Petschick ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Chemie der Technischen Universität Berlin.</div><div><br></div>
Wissenschaft zwischen Gleichstellung und Wettbewerb Wandlungsprozesse im Wissenschaftsbetrieb und Prekariserungstendenzen Studie zu gleichstellungspolitischen Maßnahmen im Hochschulbereich
<div><div>Der vorliegende Band nimmt Wechselbeziehungen zwischen Gleichstellungspolitiken, strukturellen Diskriminierungsformen und prekären Arbeitsverhältnissen in der neoliberalen Hochschule in den Blick.</div><div>Die Arbeits- und Lebenssituation von Wissenschaftler_innen hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten tief greifend verändert. Die fortschreitende Ökonomisierung von Hochschulen und anderen Wissenschaftsorganisationen hat zu einer Zuspitzung von Wettbewerb und Konkurrenz geführt, die sich auch auf die Arbeits- und Wissenschaftskultur auswirkt. Insbesondere der akademische Mittelbau ist von einer verschärften Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeitsverhältnisse und Laufbahnen betroffen. Zeitgleich lässt sich eine verstärkte Institutionalisierung von Gleichstellungs- und Diversitypolitiken in der Wissenschaft beobachten. Doch während an den hiesigen Universitäten heute mehr Frauen als je zuvor studieren, promovieren und wissenschaftliche Laufbahnen einschlagen, wirken strukturelle gruppenbezogene Benachteiligungen und Diskriminierungsformen fort. Die Ökonomisierung und Prekarisierung wissenschaftlicher Arbeit sowie die Thematisierung von Geschlechterungleichheit, institutionellem Rassismus und sozialer Selektivität in der Wissenschaft haben in den vergangenen Jahren als Einzelphänomene Aufmerksamkeit erfahren, wurden bislang jedoch nur selten systematisch in Bezug zueinander untersucht.</div></div><div><br></div>

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