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Daniel Witzeling
& Fabio Witzeling

WENN
DER WIND
SICH DREHT

Zeitfenster in eine
neue politische Ära

Inhalt

Einleitung

1. Wenn der Wind sich dreht – Ein Wandel liegt in der Luft

2. Synapsenfasching

3. Demokratiethrombose

4. Säkulare Theokratie

5. Politik in Nullposition – Die Erübrigung des Inhalts

6. Wider das Nichts

7. Diagnose: Politik und Gesellschaft im Wandel

8. Intervention: Hilfe zur Selbsthilfe

Die Autoren

Verwendete und weiterführende Literatur

Impressum

Einleitung

Das neue Jahrtausend und die Suche nach der eigenen Identität – Eine Anleitung zum politischen Glücklichsein

Identität ist der Schnittpunkt zwischen dem, was eine Person sein will, und dem, was die Welt ihr zu sein gestattet.“ (Erik. H. Erikson, Psychoanalytiker)

Die Frage nach der eigenen Identität ist gerade unter politisch unsicheren Rahmenbedingungen die Kernfrage unserer Zeit. Sinnentleerte ideologische Fassaden und ein orientierungslos gewordener sozialer Fortschrittsglaube reichen nicht mehr aus. Die Suche nach dem Ich und den eigenen Werten stellt im neu angebrochenen Jahrtausend quer über die verschiedensten Gesellschaftsschichten und Parteigrenzen die zentrale Herausforderung für viele Menschen dar. „Wer bin ich und wohin geht meine Reise“ ist keine esoterische Frage, die nur Personen mit einer Tendenz zum magischen Denken betrifft, sondern sie wird immer mehr zur elementaren Existenzfrage in sich immer stärker wandelnden Zeiten. Trotz aller technologischen und sozialen Errungenschaften des vergangenen Jahrhunderts ist dieser diffizile Weg zur Selbstfindung nicht leichter geworden. Es herrscht vermehrt ein Gefühl der diffusen aber auch konkreten Unsicherheit. Einst war es relativ klar, zu welcher Partei oder Gesinnung man tendiert, welcher Religion man angehören möchte und zu welcher gesellschaftlichen Gruppe mit welchem Status man gehört. Heute verschwinden diese Kategorien und Grenzen zusehends, und trotz aller Vorteile und gesellschaftlichen Errungenschaften, die derartige Umbrüche zur Folge haben, fühlt sich der Homo sapiens immer unsicherer und bei seiner Entwicklung alleine stehen gelassen.

Ideologische Konstrukte wie der Sozialismus oder der Kommunismus und als Gegenpole der Kapitalismus sowie Neoliberalismus sind nicht mehr zeitgemäß, sie brauchen dringend eine Weiterentwicklung als Adaptation für die neuen Anforderungen. Sie haben sich überlebt, und zum Teil werden sie auch nicht mehr gelebt. Der Mensch hat Schwächen und ist in vielen Fällen Egoist. Seine wahre Identität zu finden oder sie reifen und entwickeln zu lassen, ist die Herausforderung der Zeit. Proponenten der politisch Linken wie auch der Rechten sind anscheinend nicht mehr authentisch in der Lage, Antworten und Lösungswege für die zunehmend komplexer werdenden Lebensbedingungen der Menschen zu geben und es gehen ihnen die Ideen für die Anforderungen einer immer mehrdimensionaler werdenden Welt aus. Lehrer, Politiker, Ärzte, der Klerus und andere Autoritäten von einst verlieren zum Teil selbstverschuldet ihre Glaubwürdigkeit und auch ihre Deutungshoheit in der Gesellschaft. Klassischen Medien wird immer weniger geglaubt und es wird auf sogenannte „alternative Fakten“ zurückgegriffen, dabei wäre die Sehnsucht nach gesicherten Quellen und Informationen, wie auch das Projekt „Quo Vadis Veritas“ des Red Bull-Gründers Mateschitz beweist, so groß wie noch nie.

Suche nach der eigenen Identität

Die Welt ist im permanenten Wandel. Von politischen Veränderungen wie der Wahl Trumps in den USA bis zur Sinnkrise der Europäischen Union und der damit verbundenen fehlenden einenden Identität ebendieser. Die EU beispielsweise wird nicht als Sozialunion, sondern als Union der Konzerne und Lobbys wahrgenommen. Die Entwicklung zu einer gemeinsamen europäischen Wertegemeinschaft hat nicht stattgefunden. Europa als Union der Menschen und nicht der Konzerne und bürokratischen Apparate ist leider bis dato eine Utopie geblieben. „Früher war alles besser“ - diesen Ausspruch hört man im angebrochenen 3. Jahrtausend von vielen im gesamten EU-Raum immer häufiger. Sogar in einstig kommunistisch geprägten Gebieten wie der ehemaligen DDR flackern teilweise positive Reminiszenzen zu früheren Zeiten auf. Wer sehnt sich nicht in einem ruhigen Moment der Besinnung nach den „guten alten Zeiten“ zurück, in denen alles besser war. Es war scheinbar ruhiger, es gab mehr und besser bezahlte Jobs und auch in Bezug auf den sozialen und realen Frieden war die Lebenssituation eine bessere. So jedenfalls die oft verklärt wahrgenommene Realität.

Fakt ist, dass die letzten Jahre enorme gesellschaftliche, technologische und auch soziale Umbrüche beinhalteten. Durch die neuen Technologien wie soziale Netzwerke im World Wide Web, Suchmaschinen und andere Neuerungen haben wir uns zur Wissens- und Informationsgesellschaft gewandelt. Viele Menschen haben sich aber in ihrer individuellen Genese anscheinend nicht so schnell weiterentwickelt. Daher braucht es eine neue Form der harmonischen Synchronisation zwischen den Anforderungen der Zeit und der Lebensrealität der Menschen in Europa sowie der ganzen Welt.

Zukunft für Jung & Alt

Eines steht fest: Aus der teilweise fehlenden oder in einer immer globalisierteren Welt schwieriger zu findenden Identität resultiert ein Gefühl der Depersonalisierung bei Jung wie auch bei Alt. Die einen finden wenig Anhaltspunkte für eine positive individuelle Entwicklung, die anderen fühlen sich zunehmend auf der Strecke gelassen in einem immer härter werdenden internationalen Wettbewerb, bei dem die guten alten Werte, welche man auch immer darunter versteht, scheinbar nichts mehr zählen. Als Symptome dieses im weitesten Sinne bezeichneten Depersonalisierungsprozesses resultieren falsche Feindbilder, gesellschaftliche Spannungen, Ängste und in der Folge reale Konflikte, wie Terror oder zunehmende Polarisierungen zwischen einzelnen gesellschaftlichen Gruppen belegen.

Eigentlich sollte es aber um eine lebenswerte Zukunft für Jung und Alt und deren Rolle in der Gesellschaft gehen. Welche Aussichten gibt es für diese Zielgruppen? Prekäre Arbeitsverhältnisse für junge Menschen und keine Wertigkeit für die Generation 50plus. Die Zukunftsperspektive für jene, die nicht abgesichert in einem System sitzen, sieht düster aus. Man fühlt sich, wenn man nicht im Strom des Konsums und Kapitals mitschwimmen kann, einsam und wertlos. Armut, fehlende Perspektiven und im schlimmsten Fall Extremismus und Terror sind die Folgen und traurige Symptome der gesamtgesellschaftlichen Krankheit.

Bei allem sozialromantischem Flair dieser Thematik ist die Frage nach der Zukunft für junge Menschen, die eine positive berufliche und soziale Aussicht für sich und ihre Familien haben wollen, und auch für ältere Generationen, die ihren Stellenwert auch in der Pension verdienen und sich verdient haben, die große Frage der Zeit. Eines steht aber heute schon fest: Die Lösung für eine lebenswerte Zukunft für uns alle liegt in uns selbst und in jedem von uns. Nur wenn wir uns auf unsere Stärken und unsere Identität besinnen und nicht von Ängsten regiert werden, können wir die kommende Herausforderung meistern. Angst ist in diesem Zusammenhang kein guter Ratgeber.

Was wir bei all den scheinbaren Krisen, von der Herausforderung der Migration über die Schere zwischen Arm und Reich bis hin zur Generationengerechtigkeit, nicht vergessen dürfen, ist, was unser stolzes Land und die Menschen alles schon geleistet und vollbracht haben. Vom Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, den unsere Groß- und Urgroßeltern geschafft haben, über die gesellschaftlichen Revolutionen in den 60er- und 70er-Jahren bis hin zur digitalen Revolution und den Anforderungen der Industrie 4.0, die wir aktuell meistern. Wir haben allen Grund, stolz auf uns und unsere Vorfahren zu sein. Mit diesem Selbstbewusstsein gilt es, in die Zukunft zu blicken.

Im vorliegenden Werk sollen aus psychologischer und soziologischer Perspektive die anstehenden gesellschaftlichen Anforderungen beleuchtet sowie mögliche Lösungswege bis hin zur individuellen Ebene aufgezeigt werden. Dafür sollen zunächst im folgenden Kapitel die Grundzüge des aktuellen politischen Wandels aus psychologischer Sicht dargestellt werden. Darauf folgt in den Kapiteln 3 bis 7 die soziologische Analyse des kulturellen und politischen Status quo und dessen Transformationen in Österreich und teilweise der gesamten westlichen Hemisphäre, um die Wurzeln der gegenwärtigen krisenhaften Entwicklungen und deren konkrete Auswirkungen offenzulegen. Dies soll als Grundlage dienen, um schließlich in den Kapiteln 8 und 9 Wege aus der sozialen Pathologie zu umreißen und konkrete Interventionsvorschläge für jeden Einzelnen zu formulieren.

1. Wenn der Wind sich dreht – Ein Wandel liegt in der Luft

Ein Wandel liegt in der Luft. Die Menschen haben zunehmend das Gefühl, dass etwas, auch wenn es sich um ein eher diffuses Empfinden handelt, in der Gesellschaft lokal, national und auch international nicht ganz rundläuft. Diese anfangs eher diffuse Gefühlslage mutiert verstärkt durch eine Zunahme an Terroranschlägen sowie eine subjektiv wahrgenommene immer größer werdende Kluft zwischen Arm und Reich zu einer ganz konkreten Skepsis gegenüber Politik und der Zukunft im Allgemeinen. Diese bereits manifestierte Tendenz droht Formen anzunehmen, die für eine positive Genese der Gesellschaft nicht förderlich ist. Ein Resultat dieses Gefühls der individuellen und auch kollektiven Unsicherheit ist Angst. Angst hat zwar evolutionär gesehen sicher ihre Berechtigung, wenn es etwa darum geht, konkrete Bedrohungen für Leib und Leben rechtzeitig zu erkennen, sie wird aber gefährlich, wenn es keine wirkliche reale Entsprechung für das Gefühl der Angst gibt und sie zum nahezu pathologischen Selbstläufer wird.

Angst ist kein guter Ratgeber

Angst ist und war noch nie ein guter Ratgeber. Auch Misstrauen gegenüber anderen und der gesamten Gemeinschaft gegenüber ist keine gute Stimmungslage für eine erfolgreiche Entwicklung auf individueller als auch gesellschaftlicher Ebene. Leider haben aber diese Emotionen zunehmend Territorium im kollektiven Unterbewusstsein gewonnen. Dieser Tendenz gilt es, entgegenzuwirken. Trotz aller negativen Ereignisse in der Welt sowie auf nationaler und lokaler Ebene gilt es, den Fokus auf das Positive zu bewahren. Nur mit einer Perspektive, die nach vorne in die Zukunft gerichtet ist, können die Probleme von heute gelöst werden. Negative Szenarien, sind durch optimistische Ziele und Projekte zu substituieren. Denn der Blick auf Sorgen und Ängste lähmt und engt die Wahrnehmung ein. Die oft medial verstärkte und geförderte Zwangsfixierung auf negative Inhalte und Zukunftsprognosen verfehlt leider in vielen Fällen ihre mentale Wirkung bei den Rezipienten nicht.

Im Sinne einer guten Psycho- und Sozialhygiene empfiehlt es sich, den eigenen Schwerpunkt der Aufmerksamkeit nicht auf derartige Horrorszenarien zu richten. Eines steht im Kontext mit den Themen Angst und Hoffnung heute bereits fest: Die Zeit der Berater, falschen Coaches, Gurus oder Spindoktoren auf dem weiten Feld der Politik und auch in der Wirtschaft sowie auf dem öffentlichen oder sozialen Sektor ist, wie es viele aktuelle Beispiele auch rund um die österreichische Wahl (z.B. der Fall um den israelischen Politberater) belegen, vorbei. Bei den Menschen herrschen Emotionen, und das Unbewusste ist nicht linear durch Kampagnen oder Inszenierungen steuer- und beeinflussbar. Klar ist aber, dass sich Menschen nach Hoffnung sehnen und ihre diffusen Ängste auf äußere oder ferne Faktoren projizieren. Ob diese berechtigt sind oder nicht, ist oft schwer feststellbar in einer immer komplexeren Welt. Der deutsche Soziologe Heinz Bude erörterte treffend, dass die Grundbefindlichkeit der Angst oftmals der Schlüssel zu vielen gesellschaftlichen Themen ist. Wenn man diese differenzierte Erkenntnis ernst nimmt, so kann man aus den diffusen Ängsten der Bürger im Umkehrschluss auch Lösungen für die brennenden Themen der Zeit ableiten. Man sollte daher frei nach Martin Luther nie die Fähigkeit verlieren, dem Volk aufs Maul zu schauen.

Macht der Emotionen und die Sinnfrage

Angst ist eine der stärksten Emotionen. Daher ist es umso wichtiger, Ängste und die damit verknüpften Gefühle ernst zu nehmen und in der Folge richtig zu deuten. Eng assoziiert mit dem Thema der Emotionen und der Ängste ist die Sinnfrage. Dieser Themenkomplex wurde von dem renommierten Psychotherapeuten Viktor Frankl umfassend in seiner Methode der Logotherapie behandelt und analysiert. Er stellte noch im vergangenen Jahrhundert fest: Wir stecken in einer seelisch-geistigen Armutskrise.“ Angst ist in vielen Fällen ein Fundament und auch eine starke Triebfeder in der Politik und der Gesellschaft als Ganzes. Wer therapeutisch in der Lage ist, die Sorgen in der Bevölkerung abzubauen und Menschen Hoffnungen zu geben, wird erfolgreich sein.

Bei gesellschaftlich aufgeladenen Themen wie etwa der Migrationsthematik ist es wichtig, zuerst Zusammenhänge und damit oft verbundene Ängste zu verstehen und sie nicht nur akademisch abzuklassifizieren. Die Rechnung sollte man nie ohne den Wirt, oder im speziellen Fall: ohne die Wähler und Bürger machen. Wut und Frustration aktivieren. Diese Erkenntnis wurde nicht nur bei der Wahl Donald Trumps eindrucksvoll bewiesen, sie spielte auch beim Brexit eine zentrale Rolle. Sollten die aktuellen Entscheidungsträger aus Wirtschaft und Politik diese Tatsache in Zukunft nicht ausreichend berücksichtigen, werden weitere Konsequenzen bei kommenden Wahlen und auch im wirtschaftlichen Gebärden der Menschen (siehe das Phänomen der Kryptowährungen wie Bitcoin & Co.) die unausweichliche Folge sein. Hier geht es darum, den Menschen und den Bürgern reinen Wein einzuschenken und sie informationstechnisch nicht im Dunkeln stehen zu lassen. Offenheit und Transparenz sind die Mittel der Wahl, um Angst und Frustration wirkungsvoll zu begegnen. Oberlehrerhaftes, besserwisserisches Verhalten oder gar oberflächliche Agenturkampagnen sind pädagogisch und didaktisch gesehen nicht von Vorteil, auch wenn man nach bestem Wissen und Gewissen handelt. Akzeptanz und die Frage der Identifikation mit gewissen Themen spielen hier eine zentrale Rolle.

Egozentriertheit und Ignoranz sind stark hindernde Faktoren beim diffizilen Prozess der menschlichen Wahrheitsfindung und bei der Annäherung an eine akzeptable Wahrheit. Dieses Phänomen und die damit verbundenen Ursachen von Ignoranz in politischen Apparaten konnte man eindrucksvoll bei den vergangenen Nationalratswahlen in Österreich sehen. Der Wählerwille und auch die Frustration der Menschen führte so weit, dass eine an sich etablierte Partei ganz aus dem Nationalrat flog und stattdessen eine neue Bewegung, die die Zeichen der Zeit besser deuten und ventilieren konnte, den Einzug aus dem Stand schaffte. Wie einige Wahlen in letzter Zeit in Amerika und auch der EU gezeigt haben, ist die Akzeptanz von Inhalten, ob nun objektiv richtig oder falsch, äußerst wichtig. Menschen wollen sich mit Themen und auch mit anderen Menschen identifizieren können. Sind Inhalte oder handelnde Personen nicht mit der eigenen latenten oder manifesten Werthaltung in Einklang zu bringen, dann werden sie ihre Wirkung verfehlen oder sogar zu starken Gegenreaktionen führen. Man erinnere sich an die Wahl Donald Trumps in den USA, die gerade wegen einer starken Antipathie gegenüber Hillary Clinton zugunsten des nicht unbedingt als Sympathieträger geltenden Donald Trump verlief.

Die Wahrnehmung von realen oder empfundenen Ungerechtigkeiten ist bedeutsam für das Verhalten der Bürger und Bürgerinnen gerade in Bezug auf bereits stattgefundene und kommende Wahlen. Die Fähigkeit der Perspektivenübernahme ist nicht nur für den einzelnen Menschen wichtig, sondern, wie die angeführten Beispiele eindrucksvoll bewiesen haben, auch für Politiker und Parteien. Wer nicht in der Lage ist oder es nicht für wert erachtet, sich in andere hineinzuversetzen, wird in Zukunft weder politisch noch wirtschaftlich Erfolg haben.

Psychosozialer Klimawandel

Die Wahlen in den USA, Frankreich, Deutschland und auch in Österreich haben gezeigt, dass ein „psychosozialer Klimawandel“ im Gang ist. Hierbei handelt es sich nicht nur um einen reinen primitiven Rechtsruck in der Gesellschaft oder gar einen signifikanten Anstieg an Fremdenfeindlichkeit, sondern einen logischen Abwehrreflex in Bezug auf bestehende Systeme und festgefahrene politische Mechanismen. Denn das Symptom ist nicht die Krankheit. Die Menschen in Europa, den USA und auf dem ganzen Globus wollen verstanden werden, und was aus psychosozialer Sicht viel wichtiger ist: Sie wollen ernst genommen werden. Viele fühlen sich in bestehenden Systemen wie Kammern, Interessensvertretungen und Altparteien nicht mehr richtig aufgehoben.