Sternenstadt Lass uns zwischen Sternen schweben, im Himmel wie die Engel leben, Reich du mir deine Hand, ich geb dir meine.
Wir tauchen durch die Sternenwand, nur du und ich, für uns alleine, hier oben gehen wir Amor suchen, bei ihm, die Reise in ein neues Leben buchen, denk daran du bist nie allein, ich werde immer bei dir sein!
Verfasser unbekannt
Zwillinge im Mutterleib
“Über uns höre ich Stimmen“, sagte der eine. - „Nichts existiert
außer unserer kleinen Welt“, widerspricht der andere.
„Über uns wird Licht sein“, ist der erste überzeugt. - „Du
träumst wohl“, entgegnete der zweite.
„Was soll denn das sein? Licht?“ -
„Unsere Mutter wartet auf uns“, stellt der erste voller Vorfreude
fest. -
„Ich kenne keine Mutter“, beharrte der Ungläubige. „Wir
existieren. Das ist alles!“ -
„Aber in ihr leben wir“, glaubt der erste. -
„Es ist noch keiner zurückgekommen!“ -
„Aber die Stimmen rufen mich. Wenn ich gerufen werde,
gehe ich voller Freude hinaus.“
Verfasser unbekannt
Sternenkind.info
Berichte aus Österreich, Deutschland, USA,…
Titel - Ausgabe 21.5.2015
Ein Chaos im Bestattungsrecht & der Totenfürsorge wird sichtbar
bei verstorbenen Kindern mit Oder ohne Sterbeurkunde
Titel - Ausgabe 2017
Fehlgeburt? Chaos im System! Band 1
(Inhalt Titel Ausgabe 2015 leicht überarbeitet und Ergänzungen)
Band 1 ist der Hinweis, das weitere Ausgaben geplant sind
Copyright: © 2017 Gunnhild Fenia Tegenthoff,
Pseudonym: Sternenkind.info
Umschlaggestaltung, Illustration: © MyMorawa von Morawa Lesezirkel GmbH, Alisa Katharina Beetz, Amateuraufnahme des Regengestirns Hyades, pixabay.com, Aktion 'Allen Menschen ein Grab' Seite 147
Verlag: myMorawa von Morawa Lesezirkel GmbH
1. Auflage
978-3-99049-262-8(Paperback) 21.7.2015
978-3-99049-309-0 (Hardcover) 21.7. 2015
2. Auflage geplant für Herbst 2017
978-3-99070-024-2 (Paperback)
978-3-99070-025-9 (Hardcover)
978-3-99070-026-6 (e-Book)
Quellenangabe Buchinhalt, wenn nichts beim Bild/ der Grafik steht:
SMZ Ost: Seite 71
Ute Beetz: Seite 58, 130, 131
Mag. Elisabeth Widensky: Seite 17
Gunnhild Fenia Tegenthoff (die Autorin): Seite 13, 20, 21, 178
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt.
Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
Bibliografische Information der Österreichischen Nationalbibliothek:
Die Österreichische Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Österreichischen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über onb.ac.at/ abrufbar.
Die Liebe zur nächsten Generation kann bereits in der Vorfreude auf die kommenden Generationen beginnen.
Spiegelgesetz: der Blick zurueck ist zeitgleich auch ein Blick in die Zukunft.
Der österr. Volkanwalt Dr. Peter Kostelka schrieb mir in einem Brief u.a. "jedes tote Baby kann - wenn und wie es die Eltern anordnen - bestattet werden.…unabhängig von dessen Größe und Gewicht sowie Dauer der Schwangerschaft. Sollten in der Praxis Probleme hinsichtlich von Beerdigungen verstorbener Kinder auftreten, werden die betroffenen Eltern gebeten, konkrete Fälle zu nennen, um ein diesbezügliches Prüfungsverfahren durch die Volksanwaltschaft einleiten zu können. volksanwaltschaft.gv.at .
Manche sind offenkundig wie seine Kinder oder sein Haus.
Andere sind unsichtbar wie die Spuren, die im Leben anderer zurückbleiben, die Hilfe, die er gewährte, das, was er sagte, seine Witze, sein Klatsch, der andere verletzte, der Mut, den er zu-sprach.
Er denkt nicht daran, doch allem, an dem er vorübergeht, drückt er in irgendeiner Weise seinen Stempel auf.
Und alle Spuren zusammengenommen ergeben das, was den Menschen ausmacht.
Unbekannt
e-abfall bzw. Ethikabfall ist ein anderes Wort Die Kategorie E umfasst Organabfälle, Körperteile, teilentleerte Blutkonserven und Blutbeutel aus Pathologie, Gynäkologie, Geburtshilfe und Blutbanken. An ihre Entsorgung werden aus ethischer Sicht innerhalb und außerhalb der Einrichtung besondere Anforderungen gestellt. Sie müssen wie C-Abfall zu einer Verbrennungsanlage für Klinikmüll gebracht werden. gefunden auf awm-muenchen.de
Im Jahr 2000 war klar, das ich als Zahntechnikerin und zahnärztliche Assistentin aus gesundheitlichen Gründen in Pension gehen würde. Damals begann ich intensiver mit Thanatologie – der Sterbe- & Todesforschung und den Begräbnis- bzw. Kremierungsthema mich vertraut zu machen. Ich befasste mich auch mit der Definition 'Sternenkinder'. Sternenkind ist ein Begriff für verstorbene Kinder. Für manche Menschen haben Sternenkinder weniger als 500 Gramm oder sind kleiner als 30 cm. Auch andere Definitionen sind mir untergekommen: Engelskinder, Schmetterlingskinder, Scheckenkinder, Muschelkinder, …
Seither habe ich Zeit für meine eigenen und anderer Leute verstorbener Kinder gegeben, und zahlreiche vermeidbare Zusatzverletzungen erkannt. Darüber will ich berichten.
Das genaue hinsehen auf andere Leute und deren Sternenkinder und deren individuellen Umfeld war mir – nach meinem persönlich erlebten Leid (eine Tochter 1976 entsorgt über die Müllverbrennungsanlage Linz – Asten, OÖ, die zweite Tochter 1979 mangels Begräbnismöglichkeit im WC runter gespült) so gravierend veränderungswürdig und wichtig, das ich es anderen verwaisten Eltern nachgemacht habe: Nach dem Tod meines dritten Kindes (Foto: Sohn Christopher Marvin und ich einen Tag nach seiner Geburt, die Aufnahme entstand am 10.3.1987 – zwei Monate später feierten alle anderen Muttertag, während mein Sohn daheim von seinem eigenen Vater ermordet wurde. Ich war zu diesem Zeitpunkt 700 km weit weg beim Begräbnis meines eigenen Großvaters. Wenige Tage später starb die Schwester meines Vaters an gebrochenen Herzen. Sie hatte die Todesnachricht meines Sohnes nicht überlebt. Stunden später drehte ihr Ehemann den Gashahn auf. 4 Todesfälle binnen 6 Wochen (wenn man die Todesdaten nimmt) und binnen 7 Wochen (wenn man die Begräbnisdaten nimmt). 10 Monate später wurden meine Haare zuerst strohig, dann grau.
Recht haben und Recht bekommen sind bekannter Maßen zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Mein inzwischen Ex- Ehemann wurde in Österreich im ersten Gerichtsverfahren als Mörder mit 18 Jahren verurteilt. Das Berufungsverfahren endete mit Mord, 12 Jahre. Die Haftstrafe saß er die meiste Zeit in der Haftanstalt Garsten, Österreich ab. Zeitgleich wurde er nach einem Kirchgerichtsverfahren – wie es die Mormonen kennen – aus der Kirche ausgeschlossen. Gegen Haftende wurde mein Ex-Partner in seine Heimat abgeschoben, denn er hatte bei seiner Verurteilung auch ein lebenslänglich geltendes Aufenthaltsverbot für Österreich erhalten. An der Deutsch-österr. Grenze wurde mein Ex von deutschen Justizvollzugsbeamten mit den Worten empfangen: bei uns hätten Sie max. 7 Jahre Haft für das gleiche Geschehen erhalten. Mein Ex ist schon längst entlassen – er strengt inzwischen an ein Wiederaufnahmeverfahren bei der Kirche – Bislang ohne Ergebnis. Wer weitere Information und Fotos sehen will, findet solche unter sternenkind.info/lebend-geborene-sternenkinder/christopher-marvin-vom-eigenen-vater-ermordet/
Im Jahr 2000 – am Ende der Pubertät meiner zwei die Tragödien überlebenden Söhne - habe auch ich mir eine neue Berufsausbildung angetan, allerdings zu einem Zeitpunkt, da ich wusste, das ich von meiner neuen Berufsausbildung nicht werde leben müssen:
Journalismus und Autorin.
2015: In Erinnerung geblieben ist mir bis heute die Aussage meines 1987 vier jährigen Sohnes: 'Mama, Christopher ist nicht gestorben, sondern uns nur vorausgegangen. Eines Tages werden wir alle uns wieder sehen!' Mir liefen meine Tränen: wie recht mein Sohn doch hatte! Dank ihm blicke ich inzwischen auf drei Enkelkinder, darunter eine Enkeltochter, welche in der 6. Schwangerschaftswoche ging. Eine Woche vorher hatte ich die Botschaft vernommen, das ich zum 2. Mal Oma werde.
Prof. Dr. Gerti Senger schreibt über das Tabuthema Geld: Schnorrer und Geizhälse und Spendable andererseits vermeiden es, Geldfragen offen anzusprechen. In einer Vertrauens- und Liebesbeziehung gehören Geldfragen möglichst schnell und offen geklärt. Würde man das heikle Thema von Anfang an Enttabuisieren, wäre das Vertrauen und die Liebe nie so gefährdet wie zu dem Zeitpunkt, an dem sie von Geldfragen eingeholt wird. (Krone 26.4.2015) Bestatter schaffen Erleichterung, wenn sie rasch einen Kostenvoranschlag erstellen und übergeben.
Weitere Hinweise für Österreich: Ihre Fehlgeburt wird kremiert oder unkremiert beerdigt. Wenn klar ist, das die Rechnung an den Rechtsanwalt geht zur Klärung der Kostenübernahme (es folgt anschließend ein Gerichtsverfahren, an dem der Auftraggeber als Zeuge teilnehmen muss!), dann sollte der Auftragsgeber eines solchen Begräbnisses/ Kremierung dem Bestatter bekannt geben zu welchem Rechtsanwalt die offene Bestattungsrechnung geschickt werden soll.
Oder Totgeburt und minderjährig verstorbenes Kind: der Auftraggeber eines solchen Begräbnisses soll dem Bestatter bekannt geben, wer der für den Todesfall zuständige Notar ist, damit der Bestatter die Rechnung an besagten Notar senden kann. Ergebnis: jedes Kinderbegräbnis ist in Österreich kostenfrei gestaltbar!
Mag. Elisabeth Widensky http://widensky.at leitete 1995 – 2005 den Österr. Verein Regenbogen und die Wiener SHG Regenbogen, 2015 aktuelle Domain.: shg-regenbogen.at. Auf dem Bild sieht man den Deckel des Urnenschachtes für Fehlgeburten, welche im Auftrag der MA 15 gesammelt, in der Feuerhalle Wien Simmering im großen einfachen Feuersarg ein weiteres Mal gesammelt und anschließend gemeinsam kremiert werden. Die Verabschiedung findet immer in der Halle 3 am 1. Freitag der Monate 3, 6, 9 und 12 am Wiener Zentralfriedhof statt, wenn Werktag. Beginn: 7.45 (Öffnung der Halle 3). Ab ca. 8.30 geht der Trauerzug – die Urne voran – von der Halle 3 zur Gruppe 35b, dem Urnenschacht mit dem Logo des deutschen Verein Regenbogen. Die Nutzung des Logo konnte jeder sich käuflich erwerben, indem man jährlich an den deutschen Verein Regenbogen bezahlte, was Mag. Elisabeth Widensky getan hat.
Zu Dokumentationszwecken hat Elisabeth mir das Foto als auch die im Buch abgebildete Grafik überlassen.
Mit dem Logo hat es eine weiterführende Bewandtnis: vor allem in Deutschland haben sich Angehörige von Sternenkindern dahingehend geäußert, das jene Frauen, die den Abbruch ihres Kindes in Auftrag gegeben haben, kein (moralisches?) Recht auf Grab und Trauer hätten. Elisabeth und ich fragten uns: und was ist mit den anderen Angehörigen und dem durch Abbruch seiner Schwangerschaft verstorbenen Kind? Denn kein Kind hat nur eine Mutter! Haben diese anderen Betroffenen kein Recht auf Würdigung, denn diese geht der Liebe voraus? Und wie verhält es sich mit dem Kind, das dank dem gewaltsamen med. Eingriff sein Leben nicht selbstbestimmt beenden durfte? Reicht nicht die Entscheidung der Mutter zum Abbruch dieser Schwangerschaft? Muss die menschenentwürdigende & menschenunwürdige Zuführung zur Müllverbrennungsanlage sein?
Persönlich habe ich im Jahr 2000 mit den Selbsthilfegruppen 'Ups, ich bin schwanger - wenn Teenager Eltern werden' und ' Ich habe abgetrieben - und fiel in ein tiefes Loch' mit meinen Angeboten begonnen.
2003: Als Babydoll - jetzt young mum im KH göttlichen Heiland
khgh.at - seine Arbeit begann, habe ich mein Angebot zur SHG 'Ups, ich bin schwanger - wenn Teenager Eltern werden' eingestellt. Das Projekt Babydoll wurde 2003 mit dem Gesundheitspreis der Stadt Wien ausgezeichnet: wien.gv.at/rk/msg/ 2003/1222/009.html
Untersuchungen ergaben: während der Schwangerschaft ausreichend gut betreute Teenager sind keine Risikogruppe .thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/ 10.1055/s-0029-1225137
YOUNG MUM (ehemals BABYDOLL) ist übersiedelt www.young-mum.at
ots.at/presseaussendung/OTS_20130617_OTS0043/10-jahre-young-mum
In Rücksprache mit Mag. Elisabeth Widensky begannen wir beide online die Kommunikation dahingehend zu ändern, das aus 'ich habe abgetrieben - und fiel in ein tiefes Loch' die Domains einander angeglichen wurden. Elisabeth hatte glueckloseschwangerschaft.at und ich nahm für fünf Jahre gluecklose-schwangerschaft.at. Zeitgleich begann Elisabeth mit ihrem Vereins-internen Einsatz, das der österr. Verein Regenbogen seine Türen auch für Frauen nach dem Abbruch ihrer Schwangerschaft öffnen sollte. Zeitgleich beobachtete ich den Loslösungsprozeß vom deutschen Verein Regenbogen, das darin gipfelte, das der Österr. Verein Regenbogen ein neues Logo erhielt. Seither ist es wohl nicht mehr notwendig nach Deutschland jährlich Geld zu überweisen, u.a für die Nutzung des Logo's. Wie es sich mit der Nutzung des Logo am Urnengrabdeckel für im Auftrag der MA 15 gesammelten und kremierten Fehlgeburten am Wiener Zentralfriedhof sich verhält, weiß ich persönlich nicht. Diese Urnengruft ist für 30 Jahre konzipiert und wurde am 6.12.2000 nach röm. kath. Ritus geweiht. Später im Buch mehr dazu.
So lange die Domain gluecklose-schwangerschaft.at für 5 Jahre lief, begleitete ich Mütter in der bestattungsrechtlichen Versorgung ihres vor wenigen Tagen verstorbenen Kindes, wozu die Dokumentation am Standesamt gehört. Das haben Mütter auch im strafrechtlichen Sinn auszunutzen versucht. Eine Mutter glaubte, das ich Sie bei der Fälschung der Dokumentation Ihres Kindes am Standesamt unterstützen würde, was ich natürlich nicht tat, denn das Sternenkind selbst und seine Angehörigen haben das Recht auf Wahrheit.
Eine andere Mutter meinte, das sie als Zeugin nicht bei Gericht erscheinen müsse. So konnte die Übernahme der Beerdigungskosten ihrer Fehlgeburt nicht geklärt werden: Der Verstorbene selbst oder die öffentliche Hand.
Das heißt: der Bestatter hatte die Wahl auf seine Ausgaben zu verzichten oder die Mutter persönlich zu klagen. Zu meinem persönlichen Trost; der islam. Bestatter erhielt seine Ausgaben durch eine islam. Kirchenquelle ersetzt.
Sternenkind Luis
Unkremiert beerdigt wurde das still geborene Kind einer röm. kath. Christin. Auf einem röm. kath. Friedhof. Eine pastorale Assistentin pastoralassistentin.at hatte den Jungen in der Aufbahrungshalle auf Wunsch der Eltern nach röm. kath. Taufähnlichen Ritus willkommen geheißen und mit einem röm. kath. Ritus am offenen Grab verab-schiedet.) Es folgen Bilder von den Briefen /Zeichnungen der zwei älteren Geschwister, dem Rosenkranz von der Mutter (Erbschaft Tante), dem Schlüsselanhänger vom Vater (denn für Babys gemachte Plüschtiere sind häufig zu groß).
Luis auf der Pathologie: Der letzte Blick, bevor der Sarg geschlossen wurde. Quellenangabe Foto Luis: die Autorin
Danke für die zahlreichen Entwicklungen
Umfragen in Selbsthilfegruppen für verwaiste Eltern ergaben die Information, das Glaubens-unabhängig die verstorbenen Kinder am liebsten unkremiert beerdigt werden.
Ein anderes Thema ist der Zwang zu einem Friedhof, der nach einer Kremierung aufgehoben werden könnte. Wenn mit einer Kremierung in der Feuerhalle dem Friedhof ausgewichen werden kann, geben einige Angehörigen in der Versorgung ihres verstorbenen Kindes dieser Möglichkeit den Vorrang, in dem die Kinderurne im eigenen Garten oder in der eigenen (Miet-) Wohnung aufbewahrt wird, bis die Mutter selbst oder ein anderes erwachsenes Familienmitglied geht. Beim Begräbnis der Mutter gibt man diese Kinderurne der Mutter mit in den Sarg. Ein ca. 4000 Gramm schweres Kind hinterlässt im Kremierungsfall einen großen Fingerhut voll Asche. Für das Aufbehalten der Asche gibt es Miniurnen – getarnt z.B. als Kettenanhänger. Oder die Asche wird zu einem Stein gepresst und anschließend wird ein durch Edelmetall gefasstes Schmuckstück daraus gearbeitet.
So entwickelte sich ab dem Jahr 2000 die Selbsthilfegruppe (SHG) 'Ich habe abgetrieben – und fiel in ein tiefes Loch' innerhalb von 12 Jahren u.a. zur 'SHG Sternenkind.info', 'Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sternenkind.info' usw.
Eines meiner persönlichen Ziele ist es, die Manipulation durch die Sprache selbst besser zu verstehen und für mich selbst und andere sichtbar zu machen.
Danke liebe Familie, Freunde, Bekannte und Sternenkinder inkl. deren individuellen Umfeld – schön das es Euch gibt! Dank Euch habe ich viel gelernt und mein Lernen wird kein Ende nehmen. Jede und Jeder einzelne hat seinen Beitrag für dieses Buch und mein Wissen gegeben. Demütig sage ich danke dafür!
Meinen eigenen im Jahr 2000 am Ende der Pubertät befindlichen Söhnen bot ich Geld an. Der Deal lautete: dafür dürft ihr euren eigenen PC aufrüsten, aber aus den Resten muss für Mama eine bessere Schreibmaschine dabei herauskommen.
Die schönsten Geschenke macht man sich immer selbst: Am 31.8 hat mein ältester Sohn seinen eigenen Geburtstag. Diesen nahm er im Jahr 2000 zum Anlass, mir meinen ersten Computer zu schenken.
Meinen fünf Kinder – davon drei mir vorausgegangen - verdanke ich vieles, für das ich sehr dankbar bin! Auch ich habe Grenzen und erlerne nicht alles: Bis heute ist der PC für mich eine bessere Schreibmaschine. Und ich kann keine Fremdsprachen.
Gesetze funktionieren in Rängen. Landesgesetze sind nur in einem Bundesland/ Kanton gültig. Meistens sind es sehr alte Gesetze, wie das Bestattungsrecht.
Dann gibt es jüngere Gesetze, die gleich für einen ganzen Staat gelten. Dazu gehört das Personenstandsgesetz. Dieses ist angesiedelt im Standesamt, das es seit 1936 in Österreich gibt. Diese Gesetze haben schon etwas mehr Gewicht und gelten automatisch für mehrere Bundesländer/ Kantone, genauer definiert: in den meisten Fällen für einen ganzen Staat. Dazu gehört auch das Bestattungsrecht im Auftrag der Angehörigen – im Gegensatz zum Bestattungsrecht im Auftrag des zuständigen Gesundheitsamtes: dieses gilt nur in dem Bundesland/Kanton.
Und als letztes gibt es die Global – Player – Gesetze, nach denen Forschung, Medizin, ec. agieren. Sie sind der eigentliche Maßstab, nach dem die Politik und Welt regiert wird. Der Laie hat den Eindruck: Wenn es darauf ankommt redet sich der eine auf den anderen aus.
Das arabisches Sprichwort 'Der Faden sagt, es gehe ihn nichts an, er folge nur der Nadel' gilt auf viele Situationen, z.B.
• Politik und Politiker stehen trotz 'Unschuldsvermutung' als Schuldige fest.
• Politik und Medizin schaffen (einvernehmlich?!) neue Gesetze, neue Definitionen. Forschung hat Vorrang vor privaten Interessen.
• auf das Verhalten der Bestattung Wien im Umgang mit dem, was die Wiener Medizin ansagt in seiner Klinik intern abgegebenen 1. Auskunft dem verstorbenen Patienten und Angehörigen gegenüber .
Der evang. Pfarrer Michael Chalupka berichtet am 13.6.2015 in der Krone in der Rubrik 'Von Gott und der Welt' über 'die goldene Regel'. Der Dalai – Lama meine kürzlich: Ethik sei wichtiger als Religion. Zumindest wurde er so zitiert. Man könnte hinzufügen. Ethik sei auch leichter als Religion zu praktizieren. Da braucht es keine Rituale und aufwendige Gottesdienste, keine Gebete und Bekenntnisse und schon gar keine mächtigen religiösen Organisationen, sondern da reichen einfache Regeln, an die sich der Einzelne halten kann.
So findet sich der ethische Grundsatz der goldenen Regel, die in der Bibel steht, in fast allen Religionen und nicht religiösen Konzepten: „Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“ Oder wie es sprichwörtlich negativ formuliert heißt: „Was du nicht willst, dass man dir tu, das füge auch keinem anderen zu.“ Mit diesen beiden Sätzen allein ließe sich das Zusammenleben der Menschen schon ganz gut gestalten. „Wenn ihr erwartet, dass ihr freundlich behandelt werdet, wenn ihr ins Ausland fahrt, dann behandelt Ausländer, die zu uns kommen, auch freundlich. Wenn ihr hofft, das euch geholfen wird, wenn ihr in Not seid, dann helft auch anderen, denen es schlecht geht“, hieße so eine Regel, angewandt auf das heutige Elend der Menschen auf der Flucht.
Die goldene Regel verlangt einen Perspektivenwechsel, man muss bereit sein, das zu einem Kriterium seines moralischen Handelns zu machen. Das ist nicht leicht. Aber nicht nur der Dalai-Lama hätte seine Freude daran. Krone.at/diakonie
Ute hatte im Entwicklungsprozess dieses Buches vorgeschlagen den Titel 'Chaos im Bestattungsrecht'. Im Namen von Sternenkind.info habe ich 2015 reagiert: Menschlich betrachtet kann ich dich verstehen bei der Wahl des Titels 'Chaos im Bestattungsrecht' – doch das betrifft nur das Thema nach erfolgter Totenbeschau und diese ist in jedem Bundesland/ Kanton anders geregelt. In unserem Buch geht es ja auch um jene, wo die Medizin und Politik Gesetze gestaltet haben ohne Rücksicht und ohne Zustimmung der Angehörigen. Damit wird geregelt, was alles überhaupt die Medizin der Totenbeschau zuzuführen hat oder was andere Verwertungs- und Entsorgungswege gehen darf. Das wird in übergeordneten Gesetzen geregelt, die in einem ganzen Staat oder Global in der Medizin gelten…etwa die Ansage, das Abtreibungen, oder die Reste einer künstliche Befruchtung: das menschliche Ei- und Samenzellen, die keiner Frau zum austragen refundiert wurden, nicht der Totenbeschau zugeführt werden müssen. (dürfen?)
Oder nach medizinischen Eingriffen wie beim Beenden einer frühen Schwangerschaft (Pille danach, Kürretage), Bauchhöhlen – oder Eileiterschwangerschaften ec. – auch diese müssen laut mir noch unbekannten übergeordneten Gesetzen nicht der Totenbeschau zugeführt werden! Trauernde betroffene Mütter berichteten mir: nicht einmal auf ihren Wunsch hin!
'Das Fatale an der Kommunikation ist die Illusion, sie würde funktionieren' G.B. SHAW
Die subjektive Wahrheit zählt: Ich wage den Einsatz für mehr Menschenwürde, denn Jeder hinterlässt seine individuelle Spur.
Kennen Sie einen Menschen, der gerne großflächige dunkelblaue Bilder oder folgende Motive in Sand malt – meistens mit Sternen, Planeten oder Walen & Fischen darin? Wenn ja, so sind sie einem hochbegabten Menschen begegnet, der vielleicht eine Lese – Rechtschreibschwäche hat. Damit verbunden hat dieser Mensch viele andere Probleme im täglichen Leben: das fangen eines Balles ist ihm nicht möglich, das zubinden der Schuhe oder einer Krawatte ist ihm nicht möglich. Auch den Wasserhahn oder den Schlüssel in die richtige Richtung zu drehen ist vielen nicht problemlos möglich.
Mit falscher Kommunikation kann man so eine Seele zum schweigen bringen, mit richtiger Kommunikation gelingt Heilung. Ihre Zunge ist die Übersetzerin ihrer Herzenswünsche.
Darüber berichtet der Film Taare Zameen Par - Ein Stern auf Erden ASIN: B0020GUWR8
Kurzbeschreibung des Film:
Ishaan ist anders. Seine Welt ist bunt und voller kleiner Wunder. Denn der Achtjährige nimmt Dinge wahr, für die andere kein Auge haben. Doch seine Eltern und Lehrer halten ihn für zurückgeblieben und schwer erziehbar. Ein strenges Internat soll das ändern. Nur Vertretungslehrer Ram Shankar versteht den eingeschüchterten Jungen und setzt alles daran, Ishaan die Freude am Leben zurückzugeben.
Nicht jeder glaubt an ein Leben nach dem Tod, aber jeder sollte das Wissen darüber haben, wie wichtig es ist, einander und sich selbst zu verzeihen. Der Film Bhoothnath - Ein Geist zum Liebhaben B0028RFBY8 berichtet über beides: Es spukt im neuen Zuhause von Familie Sharma. Der kauzige Geist Nath duldet niemanden in seiner alten Villa und lehrt Anwohnern mit allerlei Schabernack das Fürchten. Nur der freche Banku Sharma glaubt nicht an Geister und hält Nath für einen Engel. Die beiden schließen Freundschaft und gehen gemeinsam auf magische Streifzüge - bis die Villa verkauft werden soll und Nath von seiner Vergangenheit eingeholt wird…
BHOOTHNATH RETURNS B00KI3LRYW ist die Fortsetzung davon.
Es ist mein ersten Buch, das zu schreiben ich versuche. Als Kind wurde ich in meiner Seele viel verletzt und ich erlebte mit, wie meine Mutter mit Worten andere Menschen gar grausam angelogen, hintergangen, betrogen ec hat. Und nun stehe ich an der Schwelle. Meine Worte bekommen Flügel. Ich kann nicht kontrollieren noch korrigierend eingreifen, wenn eine Textpassage anders vom Leser aufgenommen wurde als der Text von mir gedacht war. Als Jugendliche las ich einen dicken Wälzer. Er hieß 'Und er nahm mich an meiner Hand'. Ich war als Teenager begeistert und ergriffen und schleppte daher das Buch über mehrere Übersiedlungen mit mir herum.