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Über dieses Buch:

Linus’ Lieblingsessen ist Rosenkohl. Dummerweise hat das auch der blöde Kevin mitbekommen und nennt ihn seitdem nur noch »Rosenkohl«. Bis zu dem Zeitpunkt, als Linus Kevin vor drei finsteren älteren Typen rettet. Und dann gibt es da auch noch den Michelin-Mann – ein Verbrecher, der Tankstellen überfällt. Um ihn zu fassen, gründen Kevin und Linus die Rosenkohlbande.

Humorvoll und erfrischend frech – die Rosenkohlbande auf Verbrecherjagd.

Über den Autor:

Thomas Christos, geboren 1957 in Patras (Griechenland), hat nach dem Studium Drehbücher fürs Fernsehen geschrieben. Heute lebt er in Düsseldorf.

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eBook-Neuausgabe April 2016

Copyright © der Originalausgabe 2014 dotbooks GmbH, München

Copyright © der Neuausgabe 2016 jumpbooks. jumpbooks ist ein Imprint der dotbooks GmbH, München.

Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise – nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.

Titelbildgestaltung: Tanja Winkler, Weichs

eBook-Herstellung: Open Publishing GmbH

ISBN 978-3-96053-008-4

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Thomas Christos

Die Rosenkohlbande

jumpbooks

Kapitel 1

Kevin Schrottköter war so gemein wie eine Pfütze aus Glatteis. Aber leider auch so cool wie der Eisberg, der die Titanic versenkt hat. Aber der Reihe nach. Meine Geschichte begann damit, dass meine Lehrerin Frau Müller-Meier uns fragte, was wir am liebsten essen würden. Ich sagte Rosenkohl. Und das war ein Fehler. Denn als Kevin das hörte, legte er los. Rosenkohl schmecke wie ein trockener Furz und wie Hundefutter, sagte er. Und alle in der Klasse lachten mich aus. Ich wollte ihm sagen, dass er so doof ist wie ein leerer Müllsack, aber ich bekam kein Wort raus. Weil ich diesen dämlichen Knödel im Hals hatte. Den hatte ich immer, wenn man mir was Blödes sagte.

»Ab heute heißt du Rosenkohl!«, sagte Kevin zu mir in der Pause.

»Ab heute heißt du Rosenkohl!«, wiederholte der dicke Deniz. Der wiederholte immer alles, was Kevin sagte. Dafür musste er Kevin 2 Euro die Woche bezahlen. Kevin war ja der Megacoole in der Klasse! Ich wollte auch gerne so megacool sein, aber das ging nicht, weil Kevin ganz anders war als ich. Ich habe Beine wie Salzstangen, er hat Waden wie Schinken. Mein Papa war Angestellter, sein Vater war Auftragskiller in Berlin. Das erzählte Er jedenfalls immer stolz. Ich hatte ganz gute Noten, er schrieb sogar seinen Nachnamen falsch. Und er gab damit an, dass er eine Kerze in zehn Meter Entfernung auspinkeln konnte. Ich konnte das nicht, weil ich während des Pinkelns immer saß. Das coolste: Er hatte karierte Unterhosen, ich nicht. Seine konnte man sehen, weil seine Jeans immer auf halb acht hingen.

Nach der Schule war ich bedient und freute mich endlich nach Hause zu kommen. Weil ich meinen Turnbeutel nicht die ganzen Stufen hoch schleppen wollte, warf ich ihn auf die Zwischenetage und plötzlich hörte ich einen lauten, grauenhaften Schrei! Er klang schrill und ganz ganz hoch! So was Ähnliches hatte ich letztens schon mal gehört. Kevin hatte in der Klasse mal den Anfang eines Monstervideos gezeigt. Auf seinem Handy. Es war ein Film für Erwachsene gewesen. Da lagen so komische Monsterköpfe rum, die sich bewegten. Einer der Köpfe lachte sogar und schwor blutige Rache. Aber das war ja nur ein Film! Außerdem, wie sollten Monsterköpfe hier ins Treppenhaus kommen? Trotzdem wollte ich um Hilfe schreien, aber da war wieder der Knödel im Hals. Da, wo der Beutel gelandet war, tauchte ein Kopf auf. Er gehörte keinem Monster. Es war viel schlimmer. Es war meine Nachbarin Frau Pannepin, die eigentlich Frau Pfannenschmitz heißt:

»Du wieder! Kannst du nicht aufpassen? Du hättest mich fast erschlagen! Du kannst was erleben!«, brüllte sie los. Jetzt kapierte ich, was los war. Sie hatte auf Knien die Treppe geputzt. Frau Pannepinn putzte die Treppe öfters, als ich meine Zähne.

»Du hast doch absichtlich deinen Beutel nach mir geworfen!«, brüllte sie. Dabei wurden ihre blonden Haare ganz rot und aus ihren Ohren kam Qualm raus.

Sie motzte und motzte und motzte. Sie gebrauchte Schimpfwörter, von denen ich vorher nie etwas gehört hatte. Was sollte ich nur machen? Ich musste doch die Treppe hoch, hatte aber Angst an ihr vorbei zu gehen. Womöglich würde sie mich zwingen, das dreckige Putzwasser zu trinken! Denk nicht so viel nach, sagte ich mir. Ich stellte mir vor, ich hätte einen Raketenantrieb. Das funktionierte! »Wusch« flog ich wie Supermann mit der Faust voran auf die vierte Etage, wo wir wohnten. Blitzschnell schloss ich die Wohnungstür auf und wieder zu.

»Was hast du heute erlebt, Schatz?«, fragte Mama beim Mittagessen. Dabei blätterte sie in einem Aktenordner. Das machte sie immer, weil sie viel Arbeit mit nach Haus nahm. Wir saßen also wie so oft zu zweit am Mittagstisch und aßen Rosenkohl mit Wurst. Ich erzählte ihr von Kevin und dem neuen Spitznamen, den er mir gegeben hatte.

»Das ist ja ein netter Junge! Willst du dich nicht mit ihm verabreden? Dann hättest du nachmittags jemanden zum Spielen!«, schlug sie vor.

 Typisch Mama. Nie hörte sie richtig zu. Aber ich gab nicht auf. Also erzählte ich von Frau Pannepinn, die mich zu Tode erschreckt hatte.

»Es ist wirklich nett, dass Frau Pfannenschmitz immer die Treppe putzt! Dann brauche ich es nicht zu machen!«, sagte sie. Ja, super, dachte ich. Warum versteht Mama mich nicht? Spreche ich eine andere Sprache?

»Als ich so alt war wie du, hatte ich immer viel Ärger mit den Nachbarn! Da können wir froh sein, dass wir Frau Pfannenschmitz haben«, sagte sie. Ich wollte Mama erklären, dass Frau Pannepinn schlimmer als ein Monster war, aber dann kam wieder dieser Knödel!

Am nächsten Morgen wollte ich mit Papa beim Frühstück über Frau Pinnapann sprechen. Er sollte ihr richtig die Meinung sagen. Mit Mama konnte ich ja nicht darüber reden, weil die nie richtig zuhörte.

»Papa, ich muss mit dir sprechen!«, sagte ich zu ihm. Oder besser besagt zu seiner Zeitung. Papa selber sah ich nämlich ganz selten. Morgens versteckte er sich hinter seiner Zeitung und abends kam er erst nach Hause, wenn ich schon schlief. Sogar Kevin sprach öfter mit seinem Vater, obwohl der von der Polizei gesucht wurde. Sein Vater rief ihn jeden Tag aus Berlin an und erzählte ihm das Neuste über die Russenmafia.

»Papa! Ich muss dir was sagen!«, versuchte ich es noch mal. Plötzlich hörte ich seine Stimme.

»Schon wieder der Michelinmann! Hat der doch wieder eine Tankstelle überfallen! Das gibt’s doch gar nicht! Die Polizei muss doch diesen Serientäter mal schnappen!«, sagte Papa empört. Typisch Papa. Ihn interessieren nur die Nachrichten. Seit einigen Tagen regte er sich über einen Räuber auf, der Tankstellen ausraubte. Er wurde Michelinmann genannt, weil er oft so tat, als ob sein Auto

einen Platten hatte.

»Papa…!«, sagte ich, aber er unterbrach mich wieder.

»Ich lese gerade über diesen Michelinmann! Stör mich nicht!«

 »Jetzt hör mir doch mal zu, Papa!«, rief ich ärgerlich. Mama, die neben mir saß und in ihre Akten schaute, fiel vor Schreck die Lesebrille von der Nase.

»Martha, frag doch den Jungen, was er will!«, hörte ich eine Stimme hinter der Zeitung sagen.

»Erzähl mir dass heute Mittag, Schatz, ich bin morgens nicht wach!«, sagte Mama und leckte den Honig von ihrer Lesebrille ab.

»Du schläfst doch überhaupt nicht!«, sagte ich.

»Aber Frauen haben morgens Probleme mit dem Kreislauf! Sie können sich nicht konzentrieren«, sagte Mama und machte sich irgendwelche Notizen.

»Du hast doch eine Schwester! Rede doch mit Conny!«, hörte ich Papas Stimme hinter der Zeitung.

Dazu hatte ich aber keine Lust. Conny interessierte sich doch nur für ihren Kram. Außerdem hing sie sowieso den ganzen Morgen im Badezimmer. Sie war vier Jahre, acht Monate und drei Tage älter als ich. Sie schminkte sich, als ob sie zu einer Castingshow gehen würde. Dabei besuchte sie nur die 11b! Ärgerlich stand ich auf und packte meinen Schultornister. Eigentlich müsste auch Mama sauer auf Papa sein. Mit ihr redete er ja morgens auch nicht. Andererseits redete sie auch nicht mit ihm. Aber vielleicht war das bei Erwachsenen so. Sie kannten sich ja so lange, länger als es mich gab. Und vielleicht hatten sie sich ja schon alles gesagt! Das war mir aber auch egal, weil ich einen Papa wollte, der morgens mit mir sprach. Und genau daran dachte ich während der Deutschstunde nach.

Dummerweise sollten wir aber einen Aufsatz über unser Lieblingsbuch schreiben. Eigentlich war das ganz leicht, weil ich ganz viele Lieblingsbücher habe. Aber heute Morgen fiel mir nichts ein. Ich musste dauernd an Papa denken. Wie schaffe ich es nur, dass Papa morgens mit mir spricht? Aber dann fiel mir eine ganz tolle Idee ein!

»Fällt dir nichts ein, Linus?« fragte mich Frau Müller-Meier, weil mein Heft immer noch weiß war.

»Rosenkohl hat Sendepause!«, rief Kevin und alle in der Klasse lachten, als wäre es der lustigste Witz der Welt gewesen.

»Rosenkohl hat Sendepause!«, plapperte Deniz nach und kriegte auch noch ein paar Lacher ab.

»Ich verstehe das nicht, Linus. Du bist doch ganz gut in Deutsch. Jetzt muss ich dir leider eine Sechs geben!«, seufzte Frau Müller-Meier. Sie war fast traurig. Ich nicht. Lieber eine Sechs als einen Papa, der morgens nicht spricht, dachte ich.

In der Pause drehte Kevin auf.

»Ich habe zuhause ein Mörderlexikon! Da sind die gefährlichsten Verbrecher drin. Bankräuber, Tierschänder und Auftragskiller. Mein Vater ist natürlich auch drin!«.

Alle in der Klasse hielten den Atem an. Sogar Deniz, der doch eigentlich immer alles nachquatschte, war sprachlos.

Hatte er wirklich so ein geheimes Mörderlexikon? Eigentlich wollte ich so was nicht glauben. Kevin war zu doof, um sich so etwas auszudenken. Aber wenn der Michelinmann drin war, dann bräuchte man es nur der Polizei auszuhändigen. Dann würde sie den Michelinmann schnappen und die Zeitungen würden nicht mehr über ihn schreiben und Papa würde morgens wieder mit mir sprechen.

»Ist da auch der Michelinmann drin?«, fragte ich also.

»Klar, Rosenkohl! Ich brauche nur das Mörderlexikon aufzuschlagen, und schon weiß ich, wie er richtig heißt!«, gab er an. Die anderen waren total beeindruckt und glotzten ihn mit offenem Mund an.

»Ja, dann mach das doch. Dann kannst du die Belohnung kassieren!«, sagte ich.

»Ich verpfeife doch keinen! Für wen hältst du mich, he?«, sagte Kevin und dann gab mir einen Rempler.

»Für wen hältst du mich, he?«, wiederholte Deniz und rempelte mich auch an.

Wusch! Doppelt gerempelt flog ich in die Brennnesseln. Kevin und die anderen lachten laut. Er hatte wieder seinen Spaß gehabt. Und mich juckte es so, als hätten mich tausend Mücken gestochen. Aber viel schlimmer war es, dass der blöde Knödel wieder da war. Sonst hätte ich ihm gesagt, dass er so doof wie eine volle Waschtrommel war.

 »Du machst den ganzen Boden nass! Siehst du das denn nicht?«, keifte Frau Pannepinn, als ich nach Hause kam. Draußen hatte es geregnet.

Vor Schreck rutschte ich aus und landete auf dem Po. Zuerst die Brennnesselpusteln an den Armen, jetzt sicher auf jeder Pobacke ein blauer Fleck!

»War was in der Schule?«, fragte Mama, als sie mit mir zu Mittag aß. Dabei las sie wie üblich in ihrem Aktenordner.

Über den Ärger mit Frau Pannepinn sagte ich nichts. Hätte Mama sowieso nicht kapiert. Auch meine Erlebnisse mit Kevin behielt ich für mich. War mir viel zu peinlich. Aber meine Sechs in Deutsch musste ich loswerden.

»Wir haben einen Aufsatz geschrieben! Ich habe eine Sechs!« sagte ich und erwartete ein Donnerwetter. Aber denkste!

»Das ist schön! Das kommt nur, weil du so viel lernst!«, sagte Mama abwesend. Super! Mama hörte einfach nicht zu. Aber ich war ihr nicht böse, weil sie ganz lecker kochte. Außerdem war es schön, wenn sie mit mir nach der Schule zusammen in der Küche saß. Aber über meine Probleme konnte ich nicht mit ihr reden. Das müsste ich mit Papa! Ich musste ihn nur davon abhalten, diese Zeitungen zu lesen.

Deswegen schrieb ich nach den Hausaufgaben einen Brief in meiner besten Superschönsonnntagsschrift.

Hallo Herr Polizeichef! Ich heiße Linus und habe einen doofen Spitznamen (den nenne ich nicht, weil der so doof ist). Außerdem habe ich eine doofe Nachbarin. Sie heißt Frau Pannepinn (den Namen streiche ich lieber durch, aber sie wohnt bei uns im Haus ganz unten, erste Tür links!). Sie ärgert mich total viel. Genauso wie Kevin aus meiner Klasse. Ich würde gerne mit meinem Papa darüber sprechen, aber er hat keine Zeit. Er ärgert sich in der letzten Zeit über den Michelinmann! Bitte schnappen Sie ihn endlich, dann liest Papa auch weniger Zeitung (wenn sie meine Hilfe brauchen, sagen sie mir Bescheid!). Vielen Dank!

Den Brief schickte ich zur Polizei.

Am nächsten Tag machte unsere Klasse einen Ausflug zum Tierheim. Unterwegs gab‘s wieder Ärger mit Kevin, war klar. Der war wie ein lästiger Pickel, den man nicht ausdrücken konnte. Er sagte, dass er zum Geburtstag ein Tattoo geschenkt bekam. Und zwar ein richtiges! Dabei war er grade mal 10 Jahre alt!

»Wow! Was denn für eins?«, fragte Deniz total beeindruckt.

»Ich wünsche mir eine Sigsauer!«

»Eine saure… eine was?!«, fragte Deniz.

»Das ist eine Pistole, du Rollmops!«, erklärte Kevin.

»Ich darf nicht einmal abwaschbare Tattoos haben, sagt mein Papa. Dabei hat er selber zwei echte, das ist ungerecht!«, sagte Leander traurig.

»Hat dein Vater auch ein Tattoo?«, fragte mich Deniz.

»Ich finde Tattoos doof. Was ist denn, wenn der Tätowierer sich verschreibt? Dann kriegt man das nicht mehr ab!«, sagte ich.

»Dann soll er dir einen Rosenkohl auf den Arm tätowieren!«, sagte Kevin und hatte die Lacher wieder auf seiner Seite.

Zum Glück erreichte der Bus kurze Zeit später das Tierheim. Der nette Tierpfleger zeigte uns dann die vielen Hunde und Katzen. Die auf neue Herrchen warteten.

Als die Klasse vor einem Zwinger mit Kampfhunden stand, sagte Kevin: »Mein Vater hat einen megagefährlichen Pitbull. Der heißt Monsterkiller und hat eine gefährliche Tollwut! Außerdem bellt er wie ein Zombie: Grrrr…!«.

Deniz, der Kevin alles nachmachte, brachte nur ein lahmes »wau wau« zustanden.

»Hat dein Vater noch mehr gefährliche Tiere?«, fragte Leander.

»Klar! Er besitzt ein Krokodil! Mein Vater hat es so abgerichtet, dass es seine Gegner frisst!«, sagte Kevin und was machte Deniz? Er öffnete seinen dicken Mund und zeigte seine gelben Zähne! Ich fand das total bescheuert und schaute mir lieber die Hunde an. Da war ein dicker Bernhardiner, der war so groß wie ein Pony und schaute ganz traurig. Ich streichelte ihn und durfte sogar ein wenig mit ihm spazieren gehen. Der Dicke hieß Benno und roch ganz stark nach Hund, aber das war mir egal.

»Dir geht’s auch nicht gut, Benno, was?«, fragte ich ihn und kraulte ihn am Hals.

»Du kannst gerne öfters kommen und ihn ausführen!«, sagte der Tierpfleger zum Abschied.

Als ich nach Hause kam, war Frau Pannepinn wieder im Flur.

»Du riechst ja wie ein Hund! Hast du etwa einen Hund versteckt? Denk an die Hausordnung!«, sagte sie.

Sie konnte nicht nur gut sehen, sondern auch riechen.

Wo soll ich denn einen Hund versteckt halten, wollte ich sagen, aber da war wieder der Knödel.

»Tiere gehören nicht in die Stadt! Sie übertragen Krankheiten wie Cholera und Pest. Guck dich doch nur mal im Spiegel an!«