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Das Badezimmer


Das Badezimmer



von: Jean-Philippe Toussaint

9,99 €

Verlag: Frankfurter Verlagsanstalt
Format: EPUB
Veröffentl.: 01.09.2004
ISBN/EAN: 9783627021191
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 140

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

&quote;Das ganze Ungluck der Menschen ruhrt allein daher, dass sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermogen.&quote; (Blaise Pascal)Ein junger Mann, der, merkwrdig genug, von sich sagt, &quote;noch 27, bald 29 Jahre alt&quote; zu sein, beschliet, knftig sein Leben in der Badewanne zu verbringen. Er will ein abs-traktes Leben fhren, unabgelenkt sein, warum, das verrt er nicht. Er liest Bcher, geht eigenen Gedanken nach. Ein Ich in Isolation, das registriert, was um es herum passiert. Da ist Edmondsson, seine Frau, die in einer Kunstgalerie arbeitet; da gibt es zwei Polen, Kunstmaler eigentlich, die fr billig Geld die Kche streichen sollen. Ein Freund der Familie schaut vorbei, die besorgte Mutter kommt ihn besuchen. Dann aber eines Tages, fast berstrzt und ohne Gepck, verlsst er sein Badezimmer, verlsst Paris, nimmt einen Zug, der ihn nach Venedig in ein Hotelzimmer bringt, das er nur selten verlsst. Dort spielt er Dart. Und er ist auf der Suche nach einem Tennisplatz. Als Jean-Philippe Toussaint 1985 in Frankreich &quote;Das Badezimmer&quote; verffentlichte, seinen inzwischen berhmten Traktat ber Bewegung und Stillstand, ber den Sinn menschlichen Handelns und den Tod, rttelte das die damals eintnig gewordene franzsische Romanlandschaft auf. Da legte ein unbekannter junger Autor ein Buch vor, das so ganz anders war, ein karger, alles Unntige verbannender, glasklarer Stil, eine kuriose Geschichte. Hier war unerwartet in der ernst-komischen Schnittstelle eines Sa-muel Beckett und Jacques Tati ein neuer groer Autor aus dem Nichts aufgetaucht. &quote;Nun sind wir eingesperrt. Wir mssen zu Hause bleiben. Keine Reisemglichkeiten mehr. Was kann man tun, um nicht der Langeweile zu verfallen? Der Debtroman eines heute bekannten franzsischen Autors [erregte], als es 1985 erschien, sofort Aufsehen - Das Badezimmer von Jean-Philippe Toussaint. Ein sehr aktuell gewordener Roman.&quote; Marc Sagnol in der Thringischen Allgemeine&quote;Das Ich in der Badewanne: eine Variante des Aussteigers; aber whrend andere das Abenteuer mit dem Wandersack auf dem RuI cken oder in einer alternativen Szenerie suchen, heisst das Abenteuer hier immobilite.&quote; NZZ (1987)&quote;Was Jean-Philippe Toussaint mit seinem kleinen Werk geleistet hat, zhlt zum Bedeutendsten, was in den letzten dreiig Jahren zu uns aus Frankreich gekommen ist.&quote;DIE WELT&quote;Dass dieser Traktat ber Bewegung und Stillstand auch nach zwanzig Jahren noch lesenswert ist, liegt vor allen an der wunderbaren Sprachkunst und subtilen Ironie Toussaints. Das Badezimmer gilt heute bereits als ein moderner Klassiker. Und ist nun, dank der hervorragenden Neubersetzung durch Joachim Unseld, endlich auch in Deutschland wieder zu lesen.&quote; SAARLNDISCHER RUNDFUNK&quote;Um Toussaint einzuordnen, msste man ihn irgendwo neben Kafka und Beckett stellen, eine Brcke zwischen Mondrian und Pascal.&quote; LE MONDE

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