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Altern im sozialen Wandel: Die Rückkehr der Altersarmut?


Altern im sozialen Wandel: Die Rückkehr der Altersarmut?


Alter(n) und Gesellschaft

von: Claudia Vogel, Andreas Motel-Klingebiel

35,96 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 22.12.2012
ISBN/EAN: 9783531187143
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 488

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<p>Der künftig drohende Anstieg der Altersarmut steht spätestens seit dem Paradigmenwechsel in der Alterssicherung auf der Agenda. Gleichzeitig verfügten die älteren Menschen im Durchschnitt nie zuvor über solch umfangreichen materiellen Wohlstand wie heute. „Die Alten“ gerieten so als Profiteure des vormaligen Ausbaus sozialstaatlicher Sicherung in den Fokus der Debatten um die Generationengerechtigkeit. Armut im Alter wurde kaum thematisiert und gilt zu Beginn des 21. Jahrhunderts weithin als überwunden. Allerdings ist die Armutsbetroffenheit etwa alleinstehender älterer Frauen nach wie vor hoch und die sich verändernden Erwerbs- und Familienbiografien wirken sich ebenfalls auf die Alterssicherung und Lebenssituation im Alter aus. Ist also mit einer Rückkehr der Altersarmut zu rechnen? Und welche soziologischen,                     alter(n)swissenschaftlichen und sozialpolitischen Implikationen haben die Diagnosen, insbesondere für die künftige Entwicklung der Lebensphase Alter und die Anforderungen an die Sozialpolitik? Diese Fragen versucht der vorliegende Band zu beantworten.<b></b></p>
Konzeptionelle Einführung. - ​Alter und Lebenssituationen in Armut. - Alterssicherung. - Erwerbsverläufe und Übergang in den Ruhenstand. - Forschungsmethodische und sozialpolitische Implikationen. - Herausforderungen und Schlussfolgerungen.
<p><b>Dr. Claudia Vogel </b>ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Altersfragen.</p><p><b> </b></p><p><b>PD Dr. Andreas Motel-Klingebiel </b>ist Leiter des Bereichs Forschung und stellvertretender Institutsleiter am Deutschen Zentrum für Altersfragen.</p>
<p>Der künftig drohende Anstieg der Altersarmut steht spätestens seit dem Paradigmenwechsel in der Alterssicherung auf der Agenda. Gleichzeitig verfügten die älteren Menschen im Durchschnitt nie zuvor über solch umfangreichen materiellen Wohlstand wie heute. „Die Alten“ gerieten so als Profiteure des vormaligen Ausbaus sozialstaatlicher Sicherung in den Fokus der Debatten um die Generationengerechtigkeit. Armut im Alter wurde kaum thematisiert und gilt zu Beginn des 21. Jahrhunderts weithin als überwunden. Allerdings ist die Armutsbetroffenheit etwa alleinstehender älterer Frauen nach wie vor hoch und die sich verändernden Erwerbs- und Familienbiografien wirken sich ebenfalls auf die Alterssicherung und Lebenssituation im Alter aus. Ist also mit einer Rückkehr der Altersarmut zu rechnen? Und welche soziologischen, alter(n)swissenschaftlichen und sozialpolitischen Implikationen haben die Diagnosen, insbesondere für die künftige Entwicklung der Lebensphase Alter und die Anforderungen andie Sozialpolitik? Diese Fragen versucht der vorliegende Band zu beantworten.<b></b></p><p><b> </b></p><p><b> </b></p><p><b>Dr. Claudia Vogel </b>ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Deutschen Zentrum für Altersfragen.</p><p><b> </b></p><p><b>PD Dr. Andreas Motel-Klingebiel </b>ist Leiter des Bereichs Forschung und stellvertretender Institutsleiter am Deutschen Zentrum für Altersfragen.</p>
Generationengerechtigkeit im demografischen Wandel Der Zusammenhang von Rentenreform und Altersarmut Mit einem europäischen Vergleich Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>Der künftig drohende Anstieg der Altersarmut steht spätestens seit dem Paradigmenwechsel in der Alterssicherung auf der Agenda. Gleichzeitig verfügten die älteren Menschen im Durchschnitt nie zuvor über solch umfangreichen materiellen Wohlstand wie heute. „Die Alten“ gerieten so als Profiteure des vormaligen Ausbaus sozialstaatlicher Sicherung in den Fokus der Debatten um die Generationengerechtigkeit. Armut im Alter wurde kaum thematisiert und gilt zu Beginn des 21. Jahrhunderts weithin als überwunden. Allerdings ist die Armutsbetroffenheit etwa alleinstehender älterer Frauen nach wie vor hoch und die sich verändernden Erwerbs- und Familienbiografien wirken sich ebenfalls auf die Alterssicherung und Lebenssituation im Alter aus. Ist also mit einer Rückkehr der Altersarmut zu rechnen? Und welche soziologischen, alter(n)swissenschaftlichen und sozialpolitischen Implikationen haben die Diagnosen, insbesondere für die künftige Entwicklung der Lebensphase Alter und die Anforderungen andie Sozialpolitik? Diese Fragen versucht der vorliegende Band zu beantworten.<b></b></p>

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