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Ambivalenzen von Maske


Ambivalenzen von Maske

Ein Brückenschlag von Dietrich Bonhoeffers Theologie in die Popkultur
pop.religion: lebensstil - kultur - theologie 1. Aufl. 2021

von: Jonathan Frommann-Breckner

49,99 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 06.12.2021
ISBN/EAN: 9783658359201
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 207

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Eine Maske kann theologisch als ein Phänomen der Ambivalenz verstanden werden. Einerseits kann sie etwas zeigen, indem sie etwas anderes verdeckt. Andererseits kann sie etwas zeigen, was sonst verdeckt bleiben würde. Diese Unterscheidung lässt sich auf maskenähnliche Aspekte des Verhaltens von Menschen übertragen. Menschliches Verhalten kann zum Beispiel zwischen Zeigen und Verdecken, Aufrichtigkeit und Verstellung, Selbstausdruck und Selbstschutz oder Enthüllung und Verhüllung oszillieren. Vor diesem Hintergrund lässt sich eine Idee davon entwickeln, was es bedeuten kann, hinter eine Maske zu sehen oder etwas in einer Maske zu sehen. Dieser phänomenologische Fokus dient als Lektürebrille für Dietrich Bonhoeffers Werk – schwerpunktmäßig für Texte aus den Lebensphasen seiner Konspiration und Haft, in denen eine Theologie der Maske ausgemacht werden kann. Diese Theologie eignet sich als Aufhänger, Vergleichspunkt und Interpretament für die Auseinandersetzung mit Popkultur. Ein solcher theologischer Brückenschlag wird in Bezug auf Quentin Tarantinos Film Inglourious Basterds sowie Selfies im Rahmen von Social Media erprobt. 
Einleitung.- Motive und Themen in Bonhoeffers Theologie der Maske.- Biografische Vertiefung von Bonhoeffers Theologie der Maske.- Schamerfahrung und Schambewältigung in Bonhoeffers Theologie der Maske.- Brückenschlag von Bonhoeffers Theologie der Maske in die Popkultur.- Schluss.
<div>Der Autor&nbsp;</div><div>Dr. Jonathan Frommann-Breckner war wissenschaftlicher Mitarbeiter für Systematische und Praktische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn.</div><div><br></div>
Eine Maske kann theologisch als ein Phänomen der Ambivalenz verstanden werden. Einerseits kann sie etwas zeigen, indem sie etwas anderes verdeckt. Andererseits kann sie etwas zeigen, was sonst verdeckt bleiben würde. Diese Unterscheidung lässt sich auf maskenähnliche Aspekte des Verhaltens von Menschen übertragen. Menschliches Verhalten kann zum Beispiel zwischen Zeigen und Verdecken, Aufrichtigkeit und Verstellung, Selbstausdruck und Selbstschutz oder Enthüllung und Verhüllung oszillieren. Vor diesem Hintergrund lässt sich eine Idee davon entwickeln, was es bedeuten kann, hinter eine Maske zu sehen oder etwas in einer Maske zu sehen. Dieser phänomenologische Fokus dient als Lektürebrille für Dietrich Bonhoeffers Werk – schwerpunktmäßig für Texte aus den Lebensphasen seiner Konspiration und Haft, in denen eine Theologie der Maske ausgemacht werden kann. Diese Theologie eignet sich als Aufhänger, Vergleichspunkt und Interpretament für die Auseinandersetzung mit Popkultur. Ein solcher theologischer Brückenschlag wird in Bezug auf Quentin Tarantinos Film Inglourious Basterds sowie Selfies im Rahmen von Social Media erprobt.&nbsp;<div><br></div><div><div>Der Autor&nbsp;</div><div>Dr. Jonathan Frommann-Breckner war wissenschaftlicher Mitarbeiter für Systematische und Praktische Theologie am Institut für Evangelische Theologie der Universität Paderborn.</div></div>

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