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Das Seelenheil Ottos I. im Spiegel seiner Urkunden


Das Seelenheil Ottos I. im Spiegel seiner Urkunden


1. Auflage

von: Christa Gries

18,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 23.01.2020
ISBN/EAN: 9783346102225
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 46

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Auswertung der 466 Urkunden Ottos des Großen auf Informationen zu seiner Seelenheilsvorsorge. In der heutigen Geschichtsforschung gilt Otto als König von großer pietas, dessen Jenseitsängste unbegründet scheinen. Im späteren Mittelalter dagegen zeichneten Dichter das Bild eines jähzornigen und grausamen Kaisers. Konrad von Würzburg zum Beispiel ließ im Versepos "Heinrich von Kempten", das auf einer Episode im Pantheon Gottfrieds von Viterbo aus dem 12. Jahrhundert beruhte, einen "bösen König Otte" auftreten, der unklare Rechtsfälle auch am heiligen Ostersonntag aus ungezügeltem Zorn mit dem Tod bestrafte. Demnach hätte der Kaiser sogar gute Gründe gehabt, sich um sein Seelenheil zu sorgen und Gott ein so herausragendes Geschenk wie das Magdeburger Erzbistum anzubieten. Lässt sich die Sorge um das Seelenheil im Spiegel der Urkunden Ottos I. nachvollziehen?

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