Details
Der kleine Fürst 153 - Adelsroman
Alina und der gute WolfDer kleine Fürst, Band 153
1,99 € |
|
Verlag: | Kelter Media |
Format: | EPUB |
Veröffentl.: | 11.07.2017 |
ISBN/EAN: | 9783740919832 |
Sprache: | deutsch |
Anzahl Seiten: | 64 |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
Viola Maybach´s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das Fürstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberunglück ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15jährige Christian von Sternberg, den jeder seit frühesten Kinderzeiten "Der kleine Fürst" nennt, wird mit Erreichen der Volljährigkeit die fürstlichen Geschicke übernehmen müssen.
"So kurz vor dem Ziel zu scheitern ist das Allerschlimmste", sagte Baronin Sofia von Kant niedergeschlagen. Ihre Hände nestelten nervös an einem Zipfel ihrer Jacke, sie konnte sie nicht ruhig halten.
Kriminalrat Volkmar Overbeck, der mit Sofia und ihrem Mann, Baron Friedrich, in einem der Salons von Schloss Sternberg zusammensaß, nickte. "Ich weiß, was Sie fühlen, Frau von Kant", erwiderte er. "Meinen Leuten und mir geht es ähnlich, das können Sie sich ja wahrscheinlich vorstellen."
Der Baron versuchte, wie so häufig, am fehlgeschlagenen Einsatz der Polizei auch etwas Gutes zu entdecken. "Immerhin wissen wir jetzt, dass Sie auf der richtigen Spur waren, Herr Overbeck."
"Aber die Entführer wissen es nun auch, fürchte ich. Sie sind uns immer noch den entscheidenden Schritt voraus."
Der Kriminalrat war ein häufiger Besucher im Schloss geworden, seit der langjährige Sternberger Butler entführt worden war. Eberhard Hagedorn hatte sich im Nachbarort mit einem alten Freund getroffen, war aber anschließend nicht, wie angekündigt, ins Schloss zurückgekehrt.
"So kurz vor dem Ziel zu scheitern ist das Allerschlimmste", sagte Baronin Sofia von Kant niedergeschlagen. Ihre Hände nestelten nervös an einem Zipfel ihrer Jacke, sie konnte sie nicht ruhig halten.
Kriminalrat Volkmar Overbeck, der mit Sofia und ihrem Mann, Baron Friedrich, in einem der Salons von Schloss Sternberg zusammensaß, nickte. "Ich weiß, was Sie fühlen, Frau von Kant", erwiderte er. "Meinen Leuten und mir geht es ähnlich, das können Sie sich ja wahrscheinlich vorstellen."
Der Baron versuchte, wie so häufig, am fehlgeschlagenen Einsatz der Polizei auch etwas Gutes zu entdecken. "Immerhin wissen wir jetzt, dass Sie auf der richtigen Spur waren, Herr Overbeck."
"Aber die Entführer wissen es nun auch, fürchte ich. Sie sind uns immer noch den entscheidenden Schritt voraus."
Der Kriminalrat war ein häufiger Besucher im Schloss geworden, seit der langjährige Sternberger Butler entführt worden war. Eberhard Hagedorn hatte sich im Nachbarort mit einem alten Freund getroffen, war aber anschließend nicht, wie angekündigt, ins Schloss zurückgekehrt.
Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie "Der kleine Fürst" in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende Fürst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen mustergültige Entwicklung zu einer großen Persönlichkeit niemanden kalt lässt. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zurück, exemplarisch seien genannt "Das Tagebuch der Christina von Rothenfels", "Rosenweg Nr. 5", "Das Ärztehaus" und eine feuilletonistische Biografie. "Der kleine Fürst" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken.