Details

Die Baugrube


Die Baugrube

Roman
1. Auflage

von: Andrej Platonow, Gabriele Leupold, Sibylle Lewitscharoff

11,99 €

Verlag: Suhrkamp
Format: EPUB
Veröffentl.: 12.12.2016
ISBN/EAN: 9783518747735
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 240

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<P><STRONG>»Die Unterdrückung der<EM> Baugrube</EM> hat die russische Prosa um fünfzig Jahre zurückgeworfen«, urteilte einst Joseph Brodsky. Wie kein zweiter Autor lässt Andrej Platonow die Atmosphäre einer Epoche spüren, die voll war von Utopien und Prophezeiungen einer künftigen Welt.</STRONG></P>
<P>Am Rande einer Stadt heben Arbeiter eine Grube aus, um ein „gemeinproletarisches Haus“ zu bauen. Vom Kriegsinvaliden über den Handlanger bis zum Ingenieur bildet sich unter den freiwilligen Sklaven eine Hierarchie, die den sozialen Verhältnissen in Stalins Sowjetunion entspricht. Sie setzen alle ihre Kräfte ein, die glückliche Zukunft der Menschheit durch ihrer Hände Arbeit herbeizuführen – und werden doch von der Wucht dieser Aufgabe erdrückt.</P>
»Der Pessimismus eines Prediger Salomo prallt auf markige Zukunftsparolen. Aus dieser Kollision des Unvereinbaren springt der Funke Poesie, der Platonows Roman zum Meisterwerk macht.«
&lt;p&gt;Andrej Platonow, 1899 in Woronesch geboren, begann mit 14 Jahren zu arbeiten, absolvierte später das Eisenbahnertechnikum und war in den 20er Jahren als Ingenieur für Bewässerungstechnik und Elektrifizierung tätig. Seit 1918 publizierte er Lyrik, Erzählungen und journalistische Arbeiten. Seine Hauptwerke, &lt;em&gt;Tschewengur&lt;/em&gt; (1926) und &lt;em&gt;Die Baugrube&lt;/em&gt; (1930), konnten nicht erscheinen. Platonow starb 1951. Erst in den 80er Jahren setzte seine Wiederentdeckung ein.&lt;/p&gt;


&lt;p&gt;Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs &lt;em&gt;Petersburg&lt;/em&gt;, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).&lt;/p&gt;


&lt;p&gt;Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs &lt;em&gt;Petersburg&lt;/em&gt;, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).&lt;/p&gt;


&lt;p&gt;Gabriele Leupold ist Übersetzerin aus dem Russischen (u. a. Michail Bachtin, Vladimir Sorokin, Michail Ryklin) und Veranstalterin von Workshops für Übersetzer und Studierende. Für ihre Arbeit erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Celan Preis (2002) für die Übersetzung von Andrej Belyjs &lt;em&gt;Petersburg&lt;/em&gt;, sowie den Johann-Heinrich-Voß-Preis (2012).&lt;/p&gt;


Sibylle Lewitscharoff, 1954 in Stuttgart geboren, ver&amp;ouml;ffentlichte Radiofeatures, H&amp;ouml;rspiele, Essays und Romane. F&amp;uuml;r &lt;em&gt;Pong &lt;/em&gt;erhielt sie 1998 den Ingeborg-Bachmann-Preis. Der Roman &lt;em&gt;Apostoloff &lt;/em&gt;wurde 2009 mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet. 2013 wurde sie mit dem Georg-B&amp;uuml;chner-Preis ausgezeichnet. Ihr erstes Theaterst&amp;uuml;ck, &lt;em&gt;Vor dem Gericht&lt;/em&gt;, wurde 2012 am Nationaltheater Mannheim uraufgef&amp;uuml;hrt. Lewitscharoff war Mitglied der Deutschen Akademie f&amp;uuml;r Sprache und Dichtung sowie der Berliner Akademie der K&amp;uuml;nste. Sibylle Lewitscharoff verstarb am 14. Mai 2023 im Alter von 69 Jahren in Berlin.

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