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Die Bedeutung der sogenannten Kantkrise für Kleist - Eine vergleichende Analyse der Aufsätze von Ludwig Muth und Ernst Cassirer


Die Bedeutung der sogenannten Kantkrise für Kleist - Eine vergleichende Analyse der Aufsätze von Ludwig Muth und Ernst Cassirer


1. Auflage

von: Ellen Rennen

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 28.10.2003
ISBN/EAN: 9783638227162
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 19

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 3, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Proseminar III: Heinrich von Kleist, WS 1998/99, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleist ist unbestritten einer der größten
Schriftsteller Deutschlands. Doch nicht nur seine Werke,
sondern auch sein Lebenslauf wurde von vielen Forschern
untersucht. Eine wichtige Station im Leben Kleists war
sicherlich die sogenannte Kantkrise. Durch sie verlor der
Schriftsteller jeglichen Glauben und Halt in seinem Leben. Ob
der Begriff „Kantkrise“ richtig gewählt ist, soll in dieser
Arbeit untersucht werden. Denn nicht jeder der Forscher ist der
Ansicht, daß Kleist Kant gelesen hat.
Aus diesem Grunde werden in dieser Arbeit zwei unterschiedliche
Aufsätze zur Kantkrise behandelt, von Ludwig Muth „Kleist und
Kant“ und von Ernst Cassirer „Heinrich von Kleist und die
Kantische Philosophie“. Cassirer stellt in seinem Aufsatz die
These auf, daß Kleist durch Fichte diese Krise erlitten hat.
Zunächst möchte ich den Inhalt des Aufsatzes wiedergeben. Dies
geschieht jedoch nur durch eine grobe Zusammenfassung, da der
Schwerpunkt dieser Arbeit die jeweilige Argumentation und ihrer
Analyse ist. Der Inhalt wird nur zum besseren Verständnis vorab
angeführt. Ausführlicher möchte ich dagegen die Beweisführung
Cassirers behandeln, um so prüfen zu können, ob seine
Behauptung stichhaltig ist. Mit dem Aufsatz von Muth werde ich
genauso verfahren. Da dieser später verfaßt wurde, bezieht sich
der Autor auch auf die Forschungsergebnisse Cassirers. Die
Ergebnisse des Argumentationsaufbaus sollen in der
Zusammenfassung verglichen und im Idealfall die wirkliche
Ursache der Kantkrise näher bestimmen zu können.

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