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Die Entwicklung der Reichskanzlei 1933-1945 und deren Einordnung in das System des Dritten Reiches


Die Entwicklung der Reichskanzlei 1933-1945 und deren Einordnung in das System des Dritten Reiches


1. Auflage

von: Oliver Schirmer

13,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 14.10.2003
ISBN/EAN: 9783638223188
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 17

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Universität der Bundeswehr München, Neubiberg (Staats- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Herrschaft und Ideologie im Dritten Reich, Sprache: Deutsch, Abstract: Otto von Bismarck benötigte für die Erledigung seiner Aufgaben als Reichskanzler Unterstützung. Aus diesem Grund richtete er 1878 ein Büro in der Wilhelmstraße 77 ein, die Reichskanzlei. Gebäude und Garten wurden nach den Wünschen Bismarcks gestaltet, denn es diente den Reichskanzlern als Wohnung und enthielt die Geschäftsräume der Reichskanzlei. Kurz nach der Einweihung fand in der Reichskanzlei im Jahre 1878 der „Berliner Kongreß“ 1 statt, der die wichtige Vermittlerrolle des „ehrlichen Maklers“ Bismarck in er damaligen Zeit verdeutlichte.

In der Weimarer Republik wuchs die Bedeutung der Reichskanzlei an. An ihrer Spitze stand nicht mehr ein Unterstaatssekretär, wie zu Zeiten des Kaisers, sondern ein Staatssekretär. Die Leiter der Reichskanzlei waren in der Kaiserzeit und auch in der Weimarer Republik die engsten Berater und Mitarbeiter der verschiedenen Reichskanzler. So konnten sie auch eine politische Rolle spielen, da sie mit ihrer Beraterfunktion auch auf Sachentscheidungen der jeweiligen Kanzler Einfluß nehmen konnten. In der Weimarer Republik konnte diese entscheidende Position nicht wirklich ausgefüllt werden, da es infolge der „neuen“ parlamentarischen Regierungsweise sehr häufige Regierungs - und Kanzlerwechsel gab. Damit verbunden waren ebenso häufige Umbesetzungen in der Leitung der Reichskanzlei. So gab es in den Jahren 1920 - 1932 zehn verschiedene Staatssekretäre in der Reichskanzlei. Dies sollte sich aber ab dem 30.01.1933 ändern als Hans Heinrich Lammers von Hitler zum Staatssekretär in der Reichskanzlei ernannt wurde.

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