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Die Lebenswelt


Die Lebenswelt

Auslegungen der vorgegebenen Welt und ihrer Konstitution.
Husserliana: Edmund Husserl - Gesammelte Werke, Band 39

von: Edmund Husserl, Rochus Sowa

509,00 €

Verlag: Springer
Format: PDF
Veröffentl.: 19.03.2008
ISBN/EAN: 9781402064777
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 962

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

<P>In den im vorliegenden Band versammelten Forschungsmanuskripten erhält Husserls in der <EM>Krisis</EM>-Abhandlung skizziertes Projekt einer Wissenschaft von der Lebenswelt die Gestalt ausführender Arbeit. In detaillierten deskriptiven Analysen werden wesentliche Dimensionen und Strukturen der Lebenswelt zur Sprache gebracht sowie die sinnbildenden aktiven und passiven Leistungen untersucht, in denen sich das Sinngebilde einer jeweils geltenden Lebenswelt als Totalerwerb einzelsubjektiver und intersubjektiver Erfahrung und Praxis konstituiert. Schwerpunkte von Husserls Analysen sind die Horizontstruktur der Welterfahrung, die Vorgegebenheit als primäre Gegebenheitsweise der Lebenswelt, ihre Orientierungsstruktur, die Lebenswelt als personale Welt der Praxis, Struktur und Genesis der Weltapperzeption, die eigentümliche Apodiktizität des Seins der Welt, die Bedeutung der Normalität für die Konstitution einer intersubjektiven Welt sowie das Verhältnis der vielen subjektiv-relativen Umwelten zu der einen als an sich seiend vermeinten Welt.</P>
<P>Mit seinen zahlreichen aus zwei Jahrzehnten stammenden, nach sachlichen Gesichtspunkten angeordneten Texten bietet der vorliegende Band eine notwendige Ergänzung zu den überwiegend programmatischen und methodologischen Äußerungen Husserls zur Lebenswelt in der <EM>Krisis</EM>-Abhandlung (Husserliana VI) und zu dem auf diese Abhandlung bezogenen, werkgeschichtlich orientierten Ergänzungsband (Husserliana XXIX).</P>
Die vorgegebenheit der welt und vorgegebener weltbestände.- Die horizontstruktur der welterfahrung und der erfahrung von realem in der welt.- Orientierungsstrukturen der lebenswelt und die grundstrukturen lebensweltlicher situativität.- Die apodiktizität der welt und die apodiktischen weltbestände „mein leib“ und „ich dieser mensch“.- Die realitätenstruktur der lebenswelt – natur als abstrakte kernschicht der welt.- Die lebenswelt als personale welt der praxis und welt der von praktischen zielen begrenzten endlichen erkenntnisinteressen.- Die welt als erwerb. struktur und genesis der weltapperzeption und der apperzeptionen von weltlich seiendem.- Allgemeine aspekte der zeitlichen konstitution der lebenswelt und der aspekt ihrer konstitution in periodizitäten.- Leiberfahrung als notwendiges moment der welterfahrung. normalität der leiblichkeit und normalität überhaupt in ihrer weltkonstitutiven funktion.- viele umwelten und die eine wahre welt. die relativität lebensweltlicher wahrheit und das an-sich-sein der welt.
<P>In den im vorliegenden Band versammelten Forschungsmanuskripten erhält Husserls in der <EM>Krisis</EM>-Abhandlung skizziertes Projekt einer Wissenschaft von der Lebenswelt die Gestalt ausführender Arbeit. In detaillierten deskriptiven Analysen werden wesentliche Dimensionen und Strukturen der Lebenswelt zur Sprache gebracht sowie die sinnbildenden aktiven und passiven Leistungen untersucht, in denen sich das Sinngebilde einer jeweils geltenden Lebenswelt als Totalerwerb einzelsubjektiver und intersubjektiver Erfahrung und Praxis konstituiert. Schwerpunkte von Husserls Analysen sind die Horizontstruktur der Welterfahrung, die Vorgegebenheit als primäre Gegebenheitsweise der Lebenswelt, ihre Orientierungsstruktur, die Lebenswelt als personale Welt der Praxis, Struktur und Genesis der Weltapperzeption, die eigentümliche Apodiktizität des Seins der Welt, die Bedeutung der Normalität für die Konstitution einer intersubjektiven Welt sowie das Verhältnis der vielen subjektiv-relativen Umwelten zu der einen als an sich seiend vermeinten Welt.</P>
<P>Mit seinen zahlreichen aus zwei Jahrzehnten stammenden, nach sachlichen Gesichtspunkten angeordneten Texten bietet der vorliegende Band eine notwendige Ergänzung zu den überwiegend programmatischen und methodologischen Äußerungen Husserls zur Lebenswelt in der <EM>Krisis</EM>-Abhandlung (Husserliana VI) und zu dem auf diese Abhandlung bezogenen, werkgeschichtlich orientierten Ergänzungsband (Husserliana XXIX).</P>
Behandelt und entwickelt im Detail den Zentralbegriff der Spätphilosophie Husserls: den Begriff der Lebenswelt Behandelt und entwickelt damit im Detail einen Begriff, der bis heute eine große Wirkung auf die Geistes- und Sozialwissenschaften hat Weist die Hauptdimensionen der Lebenswelt auf und ermöglicht so ein volles und konkretes Verständnis von Husserls Konzeption der Lebenswelt Geht mit seinen konkreten, detaillierten Analysen über die mehr programmatischen Äußerungen Husserls über die Lebenswelt in der „Krisis"-Abhandlung weit hinaus Bietet wichtige Struktureinsichten in die allgemeinste Verfassung der Welt, in der wir als Menschen leben und ist daher von Nutzen für alle Geistes- und Sozialwissenschaften

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