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Flexicurity. Faktoren interner und externer Flexibilität im deutsch-dänischen Vergleich


Flexicurity. Faktoren interner und externer Flexibilität im deutsch-dänischen Vergleich


1. Auflage

von: Uwe Lammers

29,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 10.10.2018
ISBN/EAN: 9783668815285
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 76

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2,3, Universität Hamburg (Fachbereich Sozialökonomie), Sprache: Deutsch, Abstract: Der derzeit populäre Vergleich mit dänischer Arbeitsmarktpolitik und deren hoher Flexibilität infolge vermeintlich hoher Deregulierung und als Ursache eines ökonomischen Wachstum, beruht auf einigen Fehlinterpretationen und Missverständnissen. Denn “Flexibilität” in Arbeitsmarkt, Beschäftigung und Sozialpolitik ist primär eine politische Steuerungsformel, ein recht vager Allgemeinplatz und keine Eigenschaft von spezifischen Merkmalsträgern. Die vermeintliche Deregulierung ist nur eines von vielen wirtschaftspolitischen Schlagworten, die sich ihre eigene Legitimität erst durch sich selbst erschaffen. Diese Politik wird “verschlagwortet”; Debatten werden infolge dessen eher in Reduktion ökonomistischer Begriffe um diese Schlagworte herum geführt, als dass wirklich klug um Inhalt und Kausalität dieser gesprochen würde. Insgesamt stellt Flexibilität eine undurchsichtige und komplexe Beschwörungsformel der Gegenwart dar. Flexicurity stellt infolge dessen ein abstraktes, nicht konkret greifbares Konstrukt um ein ideologisches Gesamtkonzept der politischen Schlagworte der Europäischen Arbeitsmarktpolitik dar. In dem deutsch-dänischen Vergleich werden dabei völlig heterogene und ebenso heteronome Faktoren miteinander in Verbindung gebracht. Beide Länder weisen darüber hinaus auch ganz unterschiedliche politische und soziale Systeme, eine andere Historie und sozioökonomische Phänomene auf, die entschieden über das hinausgehen, was man bloß als “Mentalitätsunterschied“ verbuchen könnte, geschweige, dass man sie überhaupt “vergleichen“ könnte.

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