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Fragile Sozialität


Fragile Sozialität

Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler

von: Anne Honer, Michael Meuser, Michaela Pfadenhauer

47,65 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 30.03.2010
ISBN/EAN: 9783531920177
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 496

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ‚riskanten’ Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthält Hitzlers diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz „Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie“ und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben. <br>
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Mit Beiträgen von Friedhelm Neidhardt, André Kieserling, Jürgen Gerhards, Peter Vogel, Achim Brosziewski und Christoph Maeder, Helmuth Berking, Manfred Lauermann, Sighard Neckel, Thomas Rauschenbach, Clemens Albrecht, Detlev Dormeyer, Winfried Gebhardt, Andreas Hepp, Michael Meuser, Michaela Pfadenhauer, Jürgen Raab, Angelika Poferl, Thomas S. Eberle, Manfred Prisching, Ulrich Beck und Elisabeth Beck-Gernsheim, Peter A. Berger, Peter Gross, Dirk Kaesler, Gerhard Naegele, Armin Nassehi, Ronald Hitzler, Stefan Hornbostel, Jo Reichertz, Trutz von Trotha, Nicole Burzan, Reiner Keller, Hubert Knoblauch, Hans-Georg Soeffner.
Der Goffmensch.- Der Goffmensch.- Anthropologie und Kultur.- Affe trifft Goffmensch.- Der Goffmensch beim Tanken.- Funktionale Zweckfreiheit.- „Wir sind Gott“.- Methodologie und existenziales Verstehen.- Zur Debatte um die Verknüpfung qualitativer und quantitativer Sozialforschung.- Sozialität und Leidenschaft.- Subjekt, Interaktion und Institution.- Fragile Sicherheiten.- Sozialität und Globalität.- Sinnbasteln und Bastelexistenz.- Der Schweizer als Sinnbastler.- Beipackzettel für Bastelexistenzen.- (Spät-)moderne Gesellschaft und Identitäten.- Chinesische Bastelbiographie?.- Kulturelle Identität als soziale Konstruktion.- Vertrauen ins Unvertraute.- Kollektive Zäsuren und individuelle Brüche.- Der ältere Verbraucher – „(k)ein unbekanntes Wesen!“.- Identität als europäische Inszenierung.- Das Debakel der Finanzeliten.- Schwache Schüler.- Vergemeinschaftung und Erlebniswelten.- Gleichheitspolitik als Differenzgenerator – Identitätspolitik als Gleichheitsmaschine?.- Ekstase und Geheimnis in der neutestamentlichen Jesusbewegung als Hybridevent?.- ‚We are different!‘.- Populäre Medienkulturen.- Artefakt-Gemeinschaften?!.- Prekäre Sozialität in pluralen Sinnwelten.- Wissen und Wissenssoziologie.- Raumvergessen – Raumversessen.- Lernen in der Be-Sprechung des Körpers.- Kritik des „linguistic turn“ in der soziologischen Theoriebildung.- Die zwei Soziologien des Wissens.- Wissenschaft und Wissenschaftlichkeit.- Außenseiter als Hofnarren im Wissenschaftssystem.- Konvention und Eigenart.- Erziehungswissenschaft und Soziologie.
Dr. Anne Honer ist Professorin i.R. für Empirische Sozialforschung mit dem Schwerpunkt qualitative Methoden an der Hochschule Fulda.<br>
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Dr. Michael Meuser ist Professor für Soziologie der Geschlechterverhältnisse der Technischen Universität Dortmund.<br>
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Dr. Michaela Pfadenhauer ist Professorin für Soziologie an der Universität Karlsruhe/KIT.
Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ‚riskanten’ Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Die vorliegende Festschrift für Ronald Hitzler anlässlich seines 60. Geburtstags enthält seinen diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz „Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie“ und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.
Zum Werk von Ronald Hitzler
Leitende Grundannahme im Werk Ronald Hitzlers ist die einer Fragilität des Sozialen. Der Mensch ist gleichsam zu einem ‚riskanten’ Leben gezwungen. Diese an Goffman gewonnene Einsicht lässt Risikobewältigung als eine Grundanforderung der Interaktionsordnung erscheinen, die Individuen zu Existenzbastlern macht. Nicht erst in der (Spät-)Moderne leben die Akteure Hitzler zufolge in Inszenierungen. Dieses Buch enthält Hitzlers diese Sichtweise verdichtenden Aufsatz „Der Goffmensch. Überlegungen zu einer dramatologischen Anthropologie“ und versammelt Beiträge von Kolleginnen und Kollegen, die ihn in seinem bisherigen wissenschaftlich-akademischen Werdegang auf verschiedene Weise und unterschiedlichen Wegstrecken begleitet haben.

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