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Geschichte der anorganischen Chemie


Geschichte der anorganischen Chemie

Die Entwicklung einer Wissenschaft in Deutschland von Döbereiner bis heute
1. Aufl.

von: Helmut Werner

97,99 €

Verlag: Wiley-VCH
Format: EPUB
Veröffentl.: 08.12.2016
ISBN/EAN: 9783527693108
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 688

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Beschreibungen

Helmut Werner, selbst ein anerkannter Anorganiker, beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung der anorganischen Chemie in Deutschland von den ersten wirklich wissenschaftlichen Schritten im frühen 19. Jahrhundert bis hin zu den modernen Forschungsthemen des beginnenden 21. Jahrhunderts. Dabei stehen stets die Wissenschaftler im Vordergrund, die mit ihren Leistungen und Schwerpunktsetzungen die wissenschaftliche Landschaft über ihren Tod hinaus geprägt haben. Dem Autor gelingt es so, die Geschichte einer Wissenschaft lebendig werden zu lassen.
<p>Vorwort XI</p> <p>Teil I Historischer Abriss der Entwicklung der anorganischen Chemie in Deutschland 1</p> <p>1 Prolog 2</p> <p>2 Vorfahren 5</p> <p>3 Das 19. Jahrhundert: Die anorganische Chemie bekommt Konturen 11</p> <p>4 Das erste Drittel des 20. Jahrhundert: Ein schrittweiser Aufschwung 29</p> <p>4.1 Die Chemie der Borane und Silane:Meisterleistungen der Experimentierkunst 32</p> <p>4.2 Otto Ruff und der Höhenflug der Fluorchemie 37</p> <p>4.3 Die Koordinationschemie fasst Fuß 39</p> <p>4.4 Metallorganik trifft Koordinationschemie: Die Chemie der Metallcarbonyle 43</p> <p>4.5 Pionierarbeiten in der Festkörperchemie 45</p> <p>5 1933–1945: Eine bedrückende Zeit 52</p> <p>5.1 Die allgemeine Situation 52</p> <p>5.2 Alte und neue Forschungsprojekte 58</p> <p>6 1945–1960: Die Aufbaujahre 66</p> <p>6.1 Ein schwieriger Beginn 66</p> <p>6.2 Die vorherrschenden Forschungsthemen 69</p> <p>6.3 Ein Schritt in Neuland 71</p> <p>7 1960–1975: Die Renaissance der anorganischen Chemie 76</p> <p>7.1 Der erste Paukenschlag: Die Synthese stabiler Verbindungen der „edlen“ Gase 77</p> <p>7.2 Der zweite Paukenschlag: Die Entdeckung der Carben- und Carbinkomplexe 78</p> <p>7.3 Renaissance der Nichtmetallchemie 80</p> <p>7.4 Frische Impulse in der Festkörperchemie 81</p> <p>7.5 Fortschritte in der metallorganischen Chemie 82</p> <p>8 1975–1990: Eine neue Generation rückt nach 85</p> <p>8.1 Der Sturz des Doppelbindungsverbots 86</p> <p>8.2 Weitere Glanzpunkte in der Nichtmetallchemie 89</p> <p>8.3 Ein altes und doch neues Gebiet: Molekulare Metallcluster 93</p> <p>8.4 Experiment und Theorie in der Festkörperchemie 94</p> <p>8.5 Neue Facetten in der Organometall- und Koordinationschemie 98</p> <p>9 Die anorganische Chemie an den Universitäten in der DDR 105</p> <p>9.1 Unruhige Jahre 105</p> <p>9.2 Forschungsaktivitäten im real existierendem Sozialismus 111</p> <p>10 Anorganische Chemie vor und nach der Jahrtausendwende 118</p> <p>10.1 Festkörperchemie und Nanomaterialien 118</p> <p>10.2 Metalloide, „Wagenräder“ und Riesencluster 124</p> <p>10.3 Chemie der Nichtmetalle: Unverändert aktuell 126</p> <p>10.4 Elementorganische undMetallorganische Chemie 131</p> <p>10.5 Ein neuer Zweig: Bioanorganische Chemie 137</p> <p>Teil II Die Entwicklung der anorganischen Chemie an den deutschen Universitäten und Technischen Hochschulen 147</p> <p>11 Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen 148</p> <p>12 Humboldt-Universität zu Berlin 162</p> <p>13 Technische Universität Berlin 177</p> <p>14 Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn 192</p> <p>15 Technische Universität Braunschweig 199</p> <p>16 Technische Universität Clausthal 209</p> <p>17 Technische Universität Darmstadt 217</p> <p>18 Technische Universität Dresden 226</p> <p>19 Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 238</p> <p>20 JohannWolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main 250</p> <p>21 Technische Universität Bergakademie Freiberg 256</p> <p>22 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 266</p> <p>23 Justus-Liebig-Universität Gießen 274</p> <p>24 Georg-August-Universität Göttingen 280</p> <p>25 Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald 292</p> <p>26 Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg 298</p> <p>27 Universität Hamburg 307</p> <p>28 Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover 319</p> <p>29 Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 329</p> <p>30 Friedrich-Schiller-Universität Jena 343</p> <p>31 Karlsruher Institut für Technologie (KIT) 355</p> <p>32 Christian-Albrechts-Universität Kiel 367</p> <p>33 Universität Köln 374</p> <p>34 Universität Leipzig 384</p> <p>35 Johannes Gutenberg-Universität Mainz 396</p> <p>36 Philipps-Universität Marburg 404</p> <p>37 Ludwig-Maximilians-Universität München 417</p> <p>38 Technische Universität München 435</p> <p>39 Westfälische Wilhelms-Universität Münster 450</p> <p>40 Universität Rostock 466</p> <p>41 Universität Stuttgart 472</p> <p>42 Eberhard Karls Universität Tübingen 484</p> <p>43 Julius-Maximilians-Universität Würzburg 497</p> <p>44 Die ehemals deutschen Universitäten Königsberg und Breslau und die Technischen Hochschulen Breslau und Danzig 509</p> <p>Teil III Die „jungen“ Universitäten 515</p> <p>45 Universität Augsburg 516</p> <p>46 Universität Bayreuth 520</p> <p>47 Freie Universität Berlin 527</p> <p>48 Universität Bielefeld 535</p> <p>49 Ruhr-Universität Bochum 542</p> <p>50 Universität Bremen 550</p> <p>51 Technische Universität Chemnitz 555</p> <p>52 Technische Universität Dortmund 558</p> <p>53 Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf 567</p> <p>54 Universität Duisburg-Essen 572</p> <p>55 Universität Hohenheim 578</p> <p>56 Technische Universität Kaiserslautern 582</p> <p>57 Universität Kassel 586</p> <p>58 Universität Konstanz 589</p> <p>59 Otto-von Guericke-Universität Magdeburg 594</p> <p>60 Carl von Ossietzky Universität Oldenburg 596</p> <p>61 Universität Osnabrück 600</p> <p>62 Universität Paderborn 602</p> <p>63 Universität Potsdam 606</p> <p>64 Universität Regensburg 609</p> <p>65 Universität des Saarlandes 614</p> <p>66 Universität Siegen 621</p> <p>67 Universität Ulm 625</p> <p>68 Bergische Universität Wuppertal 628</p> <p>69 Max-Planck-Institute 633</p> <p>Epilog 641</p> <p>Quellenverzeichnis 644</p> <p>Stichwortverzeichnis 651</p> <p>Namensverzeichnis 664</p>
(...) zeichnet die Entwicklung der anorganischen Chemie in Deutschland von den ersten wirklich wissenschaftlichen Schritten im fruhesten 19. Jh. bis hin zu den modernen Forschungsthemen des beginnenden 21. Jh. nach. Im Vordergrund der historischen Betrachtung stehen dabei uber die gesamte Zeitspanne hinweg die einzelnen Wissenschaftler, die mit ihren jeweiligen Leistungen und Schwerpunktsetzungen die wissenschaftliche Landschaft gepragt haben. Mit dieser Fokussierung auf die handelnden Personen erzahlt Werner die Geschichte dieser Wissenschaft lebendig. Das Buch ist eine historische, spannende Darstellung der Anorganik.<br> METALL (24.03.2017)<br> <br> <br> "Das Werk ist eine historische Darstellung der Anorganik, die zugleich grundlegendes Wissen uber diese Wissenschaft spannend aufbereitet."<br> PROCESS (01.02.2017)
Helmut Werner ist Professor Emeritus am Institut für Anorganische Chemie der Universität Würzburg. Er hat sein Diplom in Chemie von der Universität Jena erhalten und 1961 seine Dissertation bei Professor E. O. Fischer in München abgeschlossen. Nach einem Postdoc-Aufenthalt in den USA habilitierte er sich an der TH München. Helmut Werner war dort Privat- und Hochschuldozent, bevor er 1970 als ordentlicher Professor an die Universität Zürich berufen wurde. Schließlich nahm er 1975 den Ruf auf die Professur in Würzburg an, an der er bis zu seiner Emeritierung wirkte. Helmut Werner ist mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet worden, darunter dem Alfred-Stock-Gedächtnispreis der GDCh, dem Max-Planck-Forschungspreis und dem J. C. Mutis-Award des spanischen Wissenschaftsministeriums. Während seiner langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit betonte Helmut Werner stets die Bedeutung der Geschichte einer Wissenschaft für deren zukünftige Entwicklung.

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