Details

Geschichte der Fachsprachen (bis 1800)


Geschichte der Fachsprachen (bis 1800)


1. Auflage

von: Johannes Mattes

15,99 €

Verlag: Grin Verlag
Format: EPUB, PDF
Veröffentl.: 02.06.2006
ISBN/EAN: 9783638507325
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 24

Dieses eBook erhalten Sie ohne Kopierschutz.

Beschreibungen

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,00, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll der Versuch unternommen werden mittels Einbeziehung relevanter Forschungsliteratur und einiger exemplifizierter, historischer Fachtexte einen Überblick über die Geschichte der Fachsprachen zu bieten. Während heutzutage über die Bedeutung von Fachsprachen, Fachprosa und Fachkommunikation im aktuellen wissenschaftlichen Diskurs weitgehender Konsens herrscht, stehen bei der historiographischen Bearbeitung des Themas nicht nur aufgrund der mangelhaften Quellenlage noch klare Antworten aus. Insbesondere, was die Geschichte einzelner Fachsprachen betrifft, auch hinsichtlich des Stellenwerts der fachsprachlichen Kommunikation in einem bestimmten sozialen Umfeld, existieren weiterhin deutliche Unsicherheiten. So wurden zwar im Kreis um Gerhard Eis umfangreiche textkritische, literarische und sachkundige Studien zur mittelalterlichen Artesliteratur durchgeführt und neben einer Vielzahl von Einzelstudien auch wenige Überblicksdarstellungen abgeschlossen, aber gerade, was die frühe Neuzeit oder das „vorliterarische Dunkel des Frühmittelalters“ betrifft, verbleibt man im Rahmen der Spekulation.2
Und obwohl im Zuge dieser Arbeit auf Grund ihres geringen Umfangs und dem allgemein orientierten Thema nicht versucht werden kann einen Fortschritt zu etwaigen Forschungsdesideraten zu leisten, so empfiehlt die kritische Zugangsweise des Autors wenigstens an dieser Stelle einen Hinweis auf die prekäre Quellenlage und der entgegen wirkenden Bemühung etlicher Autoren dennoch einen inhaltlich kohärenten Überblick zu bieten. Dass sich ein solcher Versuch der Darstellung jedoch als höchst problematisch und variabel erweist, ist für den Leser ohnehin offensichtlich und verlangt keine weitere Darlegung. Dem Charakter einer ausgewogenen Übersicht kann demnach in dieser Arbeit nur bedingt Rechnung getragen werden.