Details
Körper und Ritual
Sozial- und kulturwissenschaftliche Zugänge und Analysen
46,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 13.07.2015 |
ISBN/EAN: | 9783658010843 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Soziale Wirklichkeit wird in weiten Teilen durch rituelle Handlungen und Interaktionen hergestellt. Da Rituale von Menschen ausgeführt werden und Menschen körperlich-leibliche Wesen sind, sind menschliche Körper und Leiber grundlegend an der Gestaltung sozialer Wirklichkeit beteiligt. Vor dem Hintergrund dieser Annahmen präsentiert dieses Buch eine Auseinandersetzung mit der sozialen Relevanz verkörperter Rituale. Die zentrale Frage lautet: Inwiefern tragen die <i>Ritualität von Körper(praktike)n</i> und die <i>Körperlichkeit von Ritualen</i> zur Konstitution und Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit bei? Die Beiträge des Bandes beantworten diese Frage aus unterschiedlichen sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven. Sie schärfen damit den Blick für das wechselseitige Durchdringungsverhältnis von Körper, Ritual und Sozialität.</p>
Körperlich-leibliche Konstruktionen ritualisierter Vergemeinschaftung.- Rhythmus als Abstimmungsmodus in Interaktionsritualen: Zur IRC-Theorie von Randall Collins.- Rituelle Hervorbringung und Bewältigung spezifischer Körper.<br>
<p>Dr. Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.<br>Michael Staack ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.</p>
<p>Soziale Wirklichkeit wird in weiten Teilen durch rituelle Handlungen und Interaktionen hergestellt. Da Rituale von Menschen ausgeführt werden und Menschen körperlich-leibliche Wesen sind, sind menschliche Körper und Leiber grundlegend an der Gestaltung sozialer Wirklichkeit beteiligt. Vor dem Hintergrund dieser Annahmen präsentiert dieses Buch eine Auseinandersetzung mit der sozialen Relevanz verkörperter Rituale. Die zentrale Frage lautet: Inwiefern tragen die <i>Ritualität von Körper(praktike)n</i> und die <i>Körperlichkeit von Ritualen</i> zur Konstitution und Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit bei? Die Beiträge des Bandes beantworten diese Frage aus unterschiedlichen sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven. Sie schärfen damit den Blick für das wechselseitige Durchdringungsverhältnis von Körper, Ritual und Sozialität.</p><p></p><p><b>Der Inhalt<br></b>Körperlich-leibliche Konstruktionen ritualisierter Vergemeinschaftung.- Rhythmus als Abstimmungsmodus in Interaktionsritualen: Zur IRC-Theorie von Randall Collins.- Rituelle Hervorbringung und Bewältigung spezifischer Körper.<br><br></p><p><b>Die Zielgruppen<br></b>Kultur- und SportsoziologInnen, ReligionssoziologInnen, EthnologInnen, HistorikerInnen, KulturwissenschaftlerInnen</p><p></p><p><b>Die Herausgeber<br></b>Dr. Robert Gugutzer ist Professor für Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.<br>Michael Staack ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung Sozialwissenschaften des Sports an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.</p>
<p>Rituale - ein nicht ausreichend untersuchtes soziales Phänomen</p><p>Zum „body turn“ in der Soziologie</p><p>Prominent besetzter Sammelband - mit einem Interview mit Randall Collins</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Soziale Wirklichkeit wird in weiten Teilen durch rituelle Handlungen und Interaktionen hergestellt. Da Rituale von Menschen ausgeführt werden und Menschen körperlich-leibliche Wesen sind, sind menschliche Körper und Leiber grundlegend an der Gestaltung sozialer Wirklichkeit beteiligt. Vor dem Hintergrund dieser Annahmen präsentiert dieses Buch eine Auseinandersetzung mit der sozialen Relevanz verkörperter Rituale. Die zentrale Frage lautet: Inwiefern tragen die <i>Ritualität von Körper(praktike)n</i> und die <i>Körperlichkeit von Ritualen</i> zur Konstitution und Konstruktion gesellschaftlicher Wirklichkeit bei? Die Beiträge des Bandes beantworten diese Frage aus unterschiedlichen sozial- und kulturwissenschaftlichen Perspektiven. Sie schärfen damit den Blick für das wechselseitige Durchdringungsverhältnis von Körper, Ritual und Sozialität.</p>