Details
Ostdeutsche Frauenbewegung
Eine Einführungessentials
4,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 12.09.2014 |
ISBN/EAN: | 9783658067922 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
In Beiträgen, die sich mit dem Bevölkerungsrückgang in der Bundesrepublik
beschäftigen, liegt der Fokus regelmäßig auf Frauen und ihrer „Fertilität“,
also der Potenz oder auch Entscheidung, Kinder (nicht) zu bekommen. Im
Zusammenhang mit den sogenannten Neuen Bundesländern findet man in
demografischen Debatten des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts häufig noch ein anderes Narrativ: Vor allem junge, gut ausgebildete Frauen kehrten in großem Maßstab ihrer „Heimat“ den Rücken, um „im Westen“ ihr Glück zu suchen. Daniel Schmidt verortet diese Erzählung in ihren historischen, wissens- sowie bevölkerungspolitischen Kontexten und rekonstruiert die dahinterliegenden kategorialen Subjektivierungen. Schließlich skizziert er politische Konsequenzen dieses spezifischen Bevölkerungswissens.
beschäftigen, liegt der Fokus regelmäßig auf Frauen und ihrer „Fertilität“,
also der Potenz oder auch Entscheidung, Kinder (nicht) zu bekommen. Im
Zusammenhang mit den sogenannten Neuen Bundesländern findet man in
demografischen Debatten des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts häufig noch ein anderes Narrativ: Vor allem junge, gut ausgebildete Frauen kehrten in großem Maßstab ihrer „Heimat“ den Rücken, um „im Westen“ ihr Glück zu suchen. Daniel Schmidt verortet diese Erzählung in ihren historischen, wissens- sowie bevölkerungspolitischen Kontexten und rekonstruiert die dahinterliegenden kategorialen Subjektivierungen. Schließlich skizziert er politische Konsequenzen dieses spezifischen Bevölkerungswissens.
Demografisierung
von Prozessen des Strukturwandels.- Debatten
um ungleiche demografische Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland.- Konstruktion
von Geschlecht in demografischen Diskursen.- Politik
des „demografischen Wandels“.
Demografisierung
von Prozessen des Strukturwandels.- Debatten
um ungleiche demografische Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland.- Konstruktion
von Geschlecht in demografischen Diskursen.- Politik
des „demografischen Wandels“.
Dr. Daniel Schmidt ist Politikwissenschaftler an der Universität Leipzig.
<p>In Beiträgen, die sich mit dem Bevölkerungsrückgang in der Bundesrepublik beschäftigen, liegt der Fokus regelmäßig auf Frauen und ihrer „Fertilität“, also der Potenz oder auch Entscheidung, Kinder (nicht) zu bekommen. Im Zusammenhang mit den sogenannten Neuen Bundesländern findet man in demografischen Debatten des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts häufig noch ein anderes Narrativ: Vor allem junge, gut ausgebildete Frauen kehrten in großem Maßstab ihrer „Heimat“ den Rücken, um „im Westen“ ihr Glück zu suchen. Daniel Schmidt verortet diese Erzählung in ihren historischen, wissens- sowie bevölkerungspolitischen Kontexten und rekonstruiert die dahinterliegenden kategorialen Subjektivierungen. Schließlich skizziert er politische Konsequenzen dieses spezifischen Bevölkerungswissens.</p><p><b>Der Inhalt</b></p><ul><li><b></b>Demografisierung von Prozessen des Strukturwandels</li><li>Debatten um ungleiche demografische Entwicklungen in Ost- und Westdeutschland</li><li>Konstruktion vonGeschlecht in demografischen Diskursen</li><li>Politik des „demografischen Wandels“</li></ul><p><b>Die Zielgruppen </b></p><ul><li><b></b>Dozierende und Studierende der Sozialwissenschaften, Bevölkerungswissenschaft sowie der Geografie</li></ul><p><b>Der Autor</b></p><p>Dr. Daniel Schmidt ist Politikwissenschaftler an der Universität Leipzig.</p>
Ein neuer Band aus der Reihe Springer Essentials Eine Einführung in die Frauenbewegung in den so genannten Neuen Bundesländern Includes supplementary material: sn.pub/extras
<p>In Beiträgen, die sich mit dem Bevölkerungsrückgang in der Bundesrepublik beschäftigen, liegt der Fokus regelmäßig auf Frauen und ihrer „Fertilität“, also der Potenz oder auch Entscheidung, Kinder (nicht) zu bekommen. Im Zusammenhang mit den sogenannten Neuen Bundesländern findet man in demografischen Debatten des ersten Jahrzehnts des 21. Jahrhunderts häufig noch ein anderes Narrativ: Vor allem junge, gut ausgebildete Frauen kehrten in großem Maßstab ihrer „Heimat“ den Rücken, um „im Westen“ ihr Glück zu suchen. Daniel Schmidt verortet diese Erzählung in ihren historischen, wissens- sowie bevölkerungspolitischen Kontexten und rekonstruiert die dahinterliegenden kategorialen Subjektivierungen. Schließlich skizziert er politische Konsequenzen dieses spezifischen Bevölkerungswissens.</p>