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Politische Emotionen in den Künsten


Politische Emotionen in den Künsten


Mnemosyne, Band 7 1. Aufl.

von: Philipp Ekardt, Frank Fehrenbach, Cornelia Zumbusch

69,95 €

Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Veröffentl.: 07.12.2020
ISBN/EAN: 9783110725384
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 262

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Beschreibungen

<p>Angst, Sorge, Empörung, Hass, Verachtung, aber auch Vertrauen, Hoffnung, Mitleid, Empathie oder Sympathie gelten als Movens sowohl von Protestbewegungen als auch als Faktor in Meinungsbildungsprozessen, sie scheinen den Zusammenhalt politischer Gebilde zu garantieren, sie sind verantwortlich für massenpsychologische Phänomene wie Umsturz und Revolution oder für das Kippen dieser Bewegungen in Terror und Schrecken. Zu aktuellen Debatten um die Legitimität politischer Emotionen trägt der vorliegende Band durch den Blick in die Kunst- und Literaturgeschichte bei: Von welchen Ikonographien zehren aktuelle Emotionspolitiken, welchen längst kodierten Dramaturgien folgen soziale Bewegungen, welche bekannten Narrative der Mobilisierung oder Eindämmung politischer Emotionen werden aufgegriffen? </p>
<p>Angst, Sorge, Empörung, Hass, Verachtung, aber auch Vertrauen, Hoffnung, Mitleid, Empathie oder Sympathie gelten als Movens sowohl von Protestbewegungen als auch als Faktor in Meinungsbildungsprozessen, sie scheinen den Zusammenhalt politischer Gebilde zu garantieren, sie sind verantwortlich für massenpsychologische Phänomene wie Umsturz und Revolution oder für das Kippen dieser Bewegungen in Terror und Schrecken. Zu aktuellen Debatten um die Legitimität politischer Emotionen trägt der vorliegende Band durch den Blick in die Kunst- und Literaturgeschichte bei: Von welchen Ikonographien zehren aktuelle Emotionspolitiken, welchen längst kodierten Dramaturgien folgen soziale Bewegungen, welche bekannten Narrative der Mobilisierung oder Eindämmung politischer Emotionen werden aufgegriffen? </p>
"Kurz gesagt handelt es sich um eine äußerst lesenswerte Publikation, die konkrete Bildbetrachtung und Theorie verbindet und aufzeigt, welch breites Spektrum die titelgebende Trias in der Forschung zu umfassen vermag." (Steffen Haug in: Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, 2022/Heft 3 Jahrgang 50)
<strong>Philipp Ekardt,</strong> Universität Konstanz;
<strong>Frank Fehrenbach, Cornelia Zumbusch,</strong> Universität Hamburg.

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