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Inhaltsverzeichnis

TEIL I
A - Altes bewahren - Neues begrüßen
Ananas - Der Saft der reifen Ananas schützt vor Sonnenfalten
Apfel - Unser beliebtestes heimisches Obst – ein wahrer Gesundbrunnen
Appetitlosigkeit - Ingwer, Kräutertee, Knoblauch und Akupressur – so steigern Sie Ihren Appetit
Artischocken - Artischocken stärken und reparieren die Leberzellen
Augen - Gegen trockene, müde, gerötete und verklebte Augen hält die Natur ein paar Rezepte bereit, die schnelle Abhilfe verschaffen
Augen-Fitnesstraining - Gähnen schärft den Blick und stärkt unsere Augen
Augenlider, geschwollene - Mit der Löffel-Massage gegen geschwollene Augenlider
Augenlider, Augenringe - Geschwollene Augenlider und Augenringe: Teebeutel helfen
Augenübungen - Einfache Übungen zum Stärken der Augen
Avocado - Die Avocado schützt vor Zank und Streit an Feiertagen
B - wie Barfußgehen bis Bronchitis
Bärlauch - Bärlauchsalat senkt zu hohen Blutdruck
Basilikum - Basilikum macht geistig fit und vertreibt schlechte Laune
Bauchweh - Ein Gewürz-Cocktail hilft gegen Bauchweh
Bergkäse - Neu entdeckt: Bergkäse schützt vor Herzinfarkt
Bier - In Maßen genießen
Birne - Birnen gegen Vergesslichkeit und hohen Blutdruck
Bitterstoffe
Blutdruck, hoher - Rote-Bete-Saft kann zu hohen Blutdruck senken
Blutdruck, Regulieren von - Der Mistelzweig ist die beste »Blutdruck-Polizei«
Bohnen, grüne - Nahrhafte und gesunde Schlankmacher – aber bitte immer gekocht genießen
Bronchitis & Husten - Inhalieren, Holundersaft, Lavendelöl beruhigen
C - wie Cholesterin bis Cranberrys
Cranberrys - Cranberrys und Prelselbeeren – Naturarznei für Frau und Mann
D - wie Darm bis Durchfall
Diät - Langfristige Ernährungsumstellung versus Diätfrust
Dill - Ein vielseitiges Gewürz
Durchfall - Ein geraffelter Apfel besiegt den Durchfall – Alternativ: Schwarzer Tee mit Zimt
E - wie Einschlafprobleme bis Erschöpfung
Eisenmangel - Bei Eisenmangel: Spinat, aber nur mit Spiegelei
Eiweiß - Chinakohl und Radicchio – wertvolles Eiweiß aus dem Gemüsegarten
Entschlacken - Mit Tee und Wasser Giftstoffe ausschwemmen
Erdbeeren - Schmerzmittel aus dem Obstgarten: Erdbeeren
Erde - Trinken Sie Erde, wenn der Magen rebelliert
Erkältung - Gurgel-Attacken gegen die Erkältungsgefahr
Heilmittel gegen allgemeine Erkältungsbeschwerden
Erschöpfung I - Banane mit Olivenöl hilft bei Erschöpfung
Erschöpfung II - Erschöpft und kraftlos: Da helfen Datteln und Rosinen
F - wie Falten bis Fußschweiß
Falten II - Mit Zitrone, Gurke und Möhre gegen Falten im Gesicht
Fieber - Wenn das Fieber zu hoch wird, helfen Essig-Socken
Fingerspiele - Flinke Finger sind wichtig fürs Fit- und Jungbleiben
Finger, schmerzende - Ein heißes Sandbad lindert Schmerzen in den Fingern
Fußschmerzen - Golfball und Nudelholz: Rollen Sie Ihre Fußschmerzen weg
Fußschweiß - Tomatensaft – wirksame Waffe gegen Fußschweiß
G - wie Gelenkschmerzen bis Granatapfel
Gesichtshaut - Obst, Gemüse, Öle & Co. für eine strahlende Gesichtshaut
Granatapfel - Der Granatapfel hält die Prostata gesund
H - wie Haare bis Hühneraugen
Haarausfall - Schuppen oder sprödes Haar? Kein Problem!
Hals - Mit Ingwer und Kartoffelsaft gegen den Kloß im Hals
Halsschmerzen - Mit Salzwasser und Propolis Halsschmerzen weggurgeln
Halsscherzen im Frühling - Halsschmerzen im Frühling: Meerrettich und Apfel helfen
Harnwegsinfektionen - Joghurt und Käse schützen vor Harnwegsinfektionen
Hämorriden - Mit Haselnussblättern gegen Hämorriden
Hände - Puderzucker und Mandelöl machen raue Hände glatt
Gerötete, geschwollene und kalte Hände
Haut, Altern der - Mit Papaya und Buttermilch bleibt die Haut lange jung
Haut, raue - Rubbeln Sie mit Ananas Ihre raue Haut zart und glatt
Heidelbeeren - Mit Heidelbeeren kann man die Netzhaut der Augen stärken
Heiserkeit - Schweigen ist Gold! Oder doch lieber Tabletten und Kräuterbonbon?
Herz und Kreislauf - Der Kraft-Cocktall für Herz und Kreislauf
Hexenschuss - Heißer Kartoffelsack und Kissen-Gymnastik helfen gegen Hexenschuss
Hexenschuss, vorbeugen und verhindern
Hitze - Coole Tricks für heiße Tage
Holunderblüten - Holunderblüten, die weiße Immun-Arznei vom Baum
Hopfenblüten - Mit der Kraft der Hopfenblüten gegen Stress-Kopfschmerzen
Hühneraugen - Essig und Weißbrot lassen Hühneraugen verschwinden
I - wie Immunsystem bis Insektenstiche
Insektenstiche - Mit Zitrone, Salz und Speichel gegen lästige Insektenstiche
J - wie Jung bleiben
K - wie Kamille bis Kresse-Mus
Kartoffel - Eine tolle Knolle
Kater - Silvester- oder Karnevalskater – die wirksamsten Hausrezepte gegen die bösen Folgen des ausgelassenen Feierns
Kirschen - Kirschen gegen Rheuma, Gicht und Muskelkater
Knoblauch - Knoblauch wirkt vor allem am Abend als Naturarznei
Mit Knoblauch gegen die Vergesslichkeit
Knoblauch-Milch - Knoblauch-Milch stärkt Fingerkuppen und Nägel
Knochen - Joghurt mit Eierschalen gibt den Knochen Kraft
Kohlwickel - Ein Kohlwickel hilft bei Gelenkbeschwerden
Kombucha - 4-Wochen-Kur mit dem asiatischen Teepilz
Kopfschmerzen - Mit Kartoffel-Massage gegen Kopfschmerzen
Krebs - Beugen Sie mit Ihrer Ernährung Krebs vor
Kreislauf - »Kneipp’scher Espresso« macht den Kreislauf stark
Kresse-Mus - Mit Kresse-Mus bleibt das Blut gesund, fit und sauber
L - wie Laufen bis Löwenzahn-Honig
Lavendel - Lavendel-Rezepte vertreiben Ängste und stärken die Nerven
Lippen, rissige und spröde - Mit Butter und roher Kartoffel gegen rissige, spröde Lippen
Löwenzahn-Honig - Löwenzahn-Honig gibt Kraft und reinigt das Blut
M - wie Magen bis Muskelschmerzen
Magenverstimmung - Mit der Sauerkraut-Apfel-Kur gegen Magenverstimmungen
Mango - Die Mango spendet Energie und Vitalität
Migräne - Mit Zwiebeldämpfen gegen Migräne-Anfälle
Mundgeruch - Zitronenwasser: Der saure Trick gegen Mundgeruch
Mundschleimhautentzündung - Entzündete Schleimhaut im Mund: Honigschlecken hilft
Muskelschmerzen - Muskelschmerz durch Zugluft: Quark und Milch können helfen
N -wie Nagelbettentzündung bis Nierensteine
Nerven, Stärken der - Schwimmen stärkt die Nerven
Nervosität - Nervosität
Nierensteine - Bier und ein heißes Wannenbad schützen vor Nierensteinen
O - wie Ohrenschmerzen bis Orange
Ölzieh-Kur - Gesund im Mund mit der Ölzieh-Kur
Orangen - Orangen schützen vor Erkältungen und Stress
Orange, gespickte - Gesunde Raumluft mit der gespickten Orange
P - wie Paprika bis Pollenallergie
Pollenallergie - Mit einfachen Naturtricks gegen die Pollenallergie
R - wie Radfahren bis Rückenschmerzen
Rasenmähen - Rasenmähen – die Superarznei gegen das Burn-out-Syndrom
Reisekrankheit - Mit Petersilie und Ingwer gegen die Reisekrankheit
Rhabarber - Reich an Vitamin B – Rhabarber richtig zubereiten
Rheuma - Mit Paprika und Distelöl gegen rheumatische Beschwerden
Rose - Die Rose – eine Naturarznei für die Hormone der Frau
Rosmarin - Mit Rosmarin-Rezepten voll Energie durch den Frühling
Rückenschmerzen
S - wie Salat bis Stress
Schlankmacher - Gemüsesaft, Salat und Kohlsuppe – dauerhaft schlank werden und bleiben
Schluckauf - Hausmittel gegen Schluckauf – Tütentrick und Gewürznelken
Schnupfen - Tomatensuppe mit Thymian vertreibt Schnupfen
Schuppen - Leinsamenöl und Eigelb gegen Schuppen im Haar
Sodbrennen - Mit etwas Disziplin und Pflanzensäften gegen Sodbrennen
Sommersprossen - Mit Petersilie, Zwiebel und Zitrone gegen Sommersprossen
Sonne - An düsteren Wintertagen sollten wir »Sonne essen«
Sonnenbrand - Sonnenbrand: Aloe vera und Joghurt reparieren die Haut
Sonnenwasser - Sonnenwasser vertreibt Unruhe, Ärger und Ängste
Spargel - Spargel für den Blutdruck, fürs Herz und für die Figur
Sprossen - Geballte Kraft aus kleinen Keimen
Stress - Mit Wasser und Orangen meistern Sie jeden Stress
T - wie Tannenreisig bis Tränensäcke
Temperatur von Speisen und Getränken - Die heiße Suppe und der heiße Tee machen krank
Thymian - Thymian: Die Superwaffe gegen den Sommerhusten
Tränensäcke - Alarmzeichen für die Gesundheit – und was hilft
V - wie Verdauung bis Vitamin C
Verstopfung - Ballaststoffe und Bewegung aktivieren den Darm
Vitamin C - Das Power-Vitamin auf einen Blick
W - wie Wadenkrämpfe bis Wollmütze
Warzen - Bananen können Warzen vertreiben
Weihrauch - Ein wirksames Hausmittel bei Erkältungen
Wetterfühligkeit - Uromas Riechfläschchen hilft bei Wetterfühligkeit
Wollmütze - Ihre Wollmütze ist eine wertvolle Naturarznei
Z - wie Zahnschmerzen bis Zwiebelwasser
Zungenrolle - An heißen Tagen: Kühle Luft dank Zungenrolle
Zwiebel-Milch - Zwiebel-Milch gegen schlaflose Nächte
Zwiebelsaft - Zwiebelsaft schnüffeln bei leichter Atemnot
Zwiebel-Socken - Zwiebel-Socken – ein wirksames Hausmittel bei Halsschmerzen
Zwiebelwasser - Mit Zwiebelwasser gegen Halsweh und Heiserkeit
TEIL II
Aloe vera heilt die Haut und stärkt die Immunkraft
Bad Füssing und seine drei Thermen: Natürliche Arznei aus der Tiefe
Baldrian-Lignane schalten im Gehirn den Schlaf ein
Basische Mineralstoffe schützen vor Übersäuerung
Der Brottrunk für eine bessere Lebensqualität
Colostrum, eine uralte und doch moderne Naturarznei
Enzym-Hefe-Zellen stärken das Immunsystem
Die Hagebutte, ein Geschenk für die Gelenke
Hund, Katze & Co. als echte Naturarznei
Mit Isoflavonen gegen Wechseljahrbeschwerden
Johanniskraut ist der »Sonnenschein für die Seele«
Maca-Wurzelknolle versorgt uns mit ungeahnter Energie
Mangostan-Frucht und ihre faszinierenden Kräfte
Eine gute Matratze – so wertvoll wie ein Medikament ohne Nebenwirkungen
Passionsblume gegen Stress und totale Erschöpfung
Die Pfefferminze wird heute innerlich und äußerlich eingesetzt
Radfahren: ein optimaler Schutz vor Diabetes und Bluthochdruck
Staudt’sche Manschette, die im Shlaf Schmerzen lindert und verhindert
Beim Tanzen werde viele Glückshormone produziert
Teufelskralle stopp den Teufelskreis der Schmerzen
Prof. Hademar Bankhofer
Copyright

Prof. Hademar Bankhofer

Prof. Bankhofer ist einer der führenden Medizin-Publizisten zu den Themen Prävention, Naturarzneien, Hausmittel und gesunde Ernährung im deutschsprachigen Raum und in vielen anderen europäischen Ländern. Millionen kennen ihn aus Fernsehen, Hörfunk, Seminaren, aus Zeitungskolumnen und durch seine Ratgeber, durch die er zum Bestsellerautor geworden ist. Vor einigen Jahren folgte er ehrenvollen Einladungen an die Harvard- und die Tufts-Universität in Boston, USA, aber auch an die Universität von North Carolina. Er war acht Jahre lang Lehrbeauftragter an der Universität Leipzig und arbeitet seit über 20 Jahren eng mit dem Institut für Sozialmedizin an der Universität Wien zusammen. 1991 erhielt er, auf Vorschlag der Universität Wien, vom Wissenschaftsministerium für seine populärwissenschaftliche Arbeit den Berufstitel »Professor«.

2008 wurde er in Deutschland zum »Medizin-Guru des Jahres« gewählt. Kurz darauf wurde ihm der »Deutsche Preis für Gesundheitsaufklärung« verliehen. Seit 2009 ist er der Leiter des Bankhofer-Zentrums an der internationalen Akademie für medizinische Kommunikation in Bad Füssing. Außerdem ist er Lehrbeauftragter an der Österreichischen Gesundheits-Akademie bei Medizinalrat Dr. Alfred Karl Klabuschnigg.

Seine Bücher werden nicht nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz gelesen, sondern auch in Finnland, Frankreich, Russland, Polen, Tschechien, Slowakei, Holland, Ungarn, Litauen und in China. Er wird immer wieder zu Talkshows und Diskussionen eingeladen. Außerdem präsentiert Bankhofer das Thema »Alte Hausmittel – neue Naturarzneien« beim deutschen Sender Bibel-TV jeweils montags um 21 Uhr 15 eine 45-Minuten-Sendung vor Publikum. Bisher wurden bereits 20 Folgen produziert. In Österreich stellt er sein Gesundheits-und Wellness-Magazin »Einfach Bankhofer« beim Privat-Fernsehsender SCHAU-TV jeweils am Samstag mit Wiederholung am Sonntag vor.

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Wenn wir über die Feiertage etwas zugenommen haben, dann geht es um 2, 3 oder 4 Kilo. Dafür braucht man wirklich keine Diät oder irgendeine dubiose Abnehm-Kur zu starten. Da genügen ein paar einfache Tricks.

 
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Ananas

Der Saft der reifen Ananas schützt vor Sonnenfalten

 

Wer sich im Sommer gern in der Sonne aufhält, tut seinem Körper etwas Gutes, weil durch das Auftreffen der Sonnenstrahlen auf die Haut das lebenswichtige Vitamin D im Organismus produziert wird, das wir für eine starke Immunkraft, für gute Laune und für das Einlagern von Kalzium in die Knochen brauchen. Zugleich aber müssen wir vorsichtig sein und Maß halten. Sonnenbrände erhöhen das Risiko für Hautkrebs. Und dann muss uns vor allem klar werden: Sonnenbestrahlung trocknet die Haut aus, lässt sie früher altern und fördert die Faltenbildung sowie die Entstehung von hässlichen Altersflecken. Sonnenfalten graben sich besonders tief in die Haut.

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Unser Teint versucht sich dagegen zu wehren. Wenn wir uns der Sonne aussetzen, was für viele Menschen ein Genuss ist, dann sendet der Organismus all seine Vitamin-E-Vorräte in die Haut, damit sie die Zerstörung von Hautzellen, das Altern der Haut und die Faltenbildung verhindern. Wenn die Sonne 5 Stunden auf unsere Haut scheint, verbraucht sich daher der Vitamin-E-Vorrat um bis zu 50 Prozent. Das bedeutet: Unsere Haut braucht an sonnigen Tagen Unterstützung von außen. Am besten über die tägliche Ernährung. Ideal sind Naturprodukte, die Vitamin E liefern: Nüsse, Avocados, Weizenkeime, Weizenkeimöl, Olivenöl, Milch- und Vollkornprodukte.

Die Königin der Naturprodukte, die unsere Haut vor Sonnenschäden schützen kann, ist jedoch die vollreife, süße Ananas. Sie versorgt uns mit extrem hohen Mengen vom Enzym Bromelain.

  • Das sorgt dafür, dass es durch die Sonnenbestrahlung zu keinen Entzündungen in der Haut kommt.
  • Da es Eiweiß spalten kann, baut es Verkrustungen und Ablagerungen unter der Haut ab und beugt auf diese Weise der Faltenbildung vor.
  • Außerdem verhindert Bromelain die Entstehung von hässlichen Flecken auf der Haut, die durch die Sonne entstehen können.
  • 2 Gläser naturreiner Ananassaft ohne Wasser- und Zuckerzusatz täglich schützen unsere Haut vor Falten, die durch die Sonne entstehen. Oder noch besser: Man genießt eine ganze Ananas, die man am besten zuerst in fingerdicke Scheiben schneidet, dann schält und mit Messer und Gabel isst, bis das holzige Stück in der Mitte übrig bleibt.
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Apfel

Unser beliebtestes heimisches Obst – ein wahrer Gesundbrunnen

 

Äpfel sind noch viel gesünder als bisher angenommen. Das hat eine Studie am Institut für Obstbau an der Technischen Universität München ergeben. Das Pektin im Apfel transportiert Blei und andere Gifte aus dem Körper und senkt erhöhte Cholesterinwerte. Das Vitamin C schützt den Herzmuskel vor Entzündungen. Das Kalium stärkt die Nerven. Die B-Vitamine fördern das Denken.

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Wer täglich in einen Apfel beißt, der greift nicht so leicht zu einer Zigarette.

Äpfel wirken auch gegen Bluthochdruck. Sie schwemmen übermäßige Mengen an Kochsalz und Wasser aus dem Organismus. Dadurch entsteht die blutdrucksenkende Wirkung. Der Fruchtzucker im Apfel liefert schnelle Energie. Außerdem stillt der Apfel mit wenig Kalorien den Hunger und hilft Übergewicht abzubauen.

Ein altes Sprichvvort lautet: Ein Apfel am Tag spart den Arzt. Biochemiker in den USA haben herausgefunden, warum. Der Apfel enthält zahlreiche Phenole und Flavonoide. Diese Substanzen stärken unsere Körperzellen gegen Krebsgefahr und gegen aggressive Umweltschadstoffe, die uns schneller altern lassen und die Krankheitsanfälligkeit fördern. Besonders Jugendliche, vor allem wenn sie in der Pubertät sind, sollten von Eltern, Großeltern und guten Freunden dazu angehalten werden, jeden Tag einen Apfel zu essen. Eine Untersuchung des United State Department of Human Nutrition, der größten Ernährungsbehörde der Welt, hat ergeben:

Aus Äpfeln kann man noch ein »Wundermittel« machen:

 

den Apfelessig. Dieser macht das Essen leichter. Besorgen Sie sich naturtrüben Apfelessig (aus dem Reformhaus oder aus dem Gesundheitsregal eines Supermarktes). Er hat noch die meisten Wirkstoffe des Apfels.

Geben Sie 2 Esslöffel Apfelessig in einen ¼ Liter stilles Mineralwasser, rühren Sie gut um und trinken Sie die Mischung genau 15 Minuten vor dem Essen in kleinen Schlucken.

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Appetitlosigkeit

Ingwer, Kräutertee, Knoblauch und Akupressur – so steigern Sie Ihren Appetit

Fast immer liest man nur über das Problem des Übergewichts, wie man abnehmen und den Appetit bremsen kann. Dabei gibt es viele Menschen, die an Untergewicht und Appetitlosigkeit leiden. Sie sind meist unter der älteren Generation und unter den Jugendlichen zu finden. Aus einer Reihe von Möglichkeiten, die Appetitlosigkeit erfolgreich zu bekämpfen, bietet sich zum Beispiel folgendes Naturmittel an:

  • Versuchen Sie es mit kandiertem Ingwer. Je schärfer er schmeckt, desto besser wirkt er. Kauen Sie vor jeder Mahlzeit ein Stückchen. Auch Diabetiker müssen nicht darauf verzichten. Sie würzen ihre Speisen mit etwas frisch geschabter Ingwerwurzel (aus dem Reformhaus).

Weitere Tipps, um den Appetit zu steigern:

  • Sobald Hunger aufkommt, nehmen Sie aus der Hausapotheke 1 bis 2 getrocknete Salbeiblätter, die Sie für die Teezubereitung vorrätig haben, und kauen sie intensiv. Danach spucken Sie sie wieder aus. Die Gerbstoffe des Salbeiblattes reduzieren das Hungergefühl.
  • Nehmen Sie 3-mal täglich – jeweils vor den Mahlzeiten – 6 Tropfen Knoblauchsaft in etwas Wasser verrührt ein. Lassen Sie die Mischung längere Zeit im Mund, ehe Sie sie schlucken.
  • Trinken Sie folgenden Heilkräutertee: Mischen Sie zu gleichen Teilen Pfefferminze und Wermut. 1 Esslöffel davon wird mit einem ¼ Liter kochendem Wasser übergossen. 8 Minuten ziehen lassen, durchseihen. Ungesüßt und lauwarm 30 Minuten vor der Mahlzeit in kleinen Schlucken trinken.
  • Es gibt auch einen Akupunkturpunkt, der die Esslust stimuliert. Dieser Akupressurgriff gegen die Appetitlosigkeit muss am Punkt KG 12 durchgeführt werden. Dieser Punkt liegt in der Mitte zwischen dem Nabel und dem unteren Ende des Brustbeines, also in der Höhe des Magens. Hier massieren Sie mit dem Mittelfinger der rechten Hand unter leichtem Druck 1 bis 2 Minuten jeweils 30 Minuten vor jedem Essen.

Und zu guter Letzt ein Rezept mit Tradition: der Mistelwein.

 

Gegen vorübergehende Appetitlosigkeit hilft dieses uralte Rezept oft sehr gut.

 

Übergießen Sie 1 Handvoll klein geschnittene, frische Mistelblätter und 1 Handvoll zerstoßene Mariendistelsamen in einem Krug mit 1 Liter Rotwein. Lassen Sie die Mischung zugedeckt über Nacht stehen. Dann einmal kurz aufkochen und weitere 10 Minuten köcheln.

 

Lassen Sie die Mischung abkühlen, seihen Sie sie durch und füllen Sie den Trunk in eine verschließbare Flasche ab. Trinken Sie 2-mal täglich – jeweils vor dem Essen – ein Schnapsgläschen davon.

Achtung: Alkoholgefährdete und Menschen mit niedrigem Blutdruck dürfen dieses Rezept nicht anwenden.

Artischocken

Artischocken stärken und reparieren die Leberzellen

Wenn es draußen so richtig kalt und ungemütlich wird, dann essen viele von uns erfahrungsgemäß mehr als in der schönen Jahreszeit. Sie konsumieren vor allem mehr Fett. Andere wieder haben in dieser Jahreszeit verstärkt chronische Beschwerden und greifen zu Medikamenten. Ein zu hoher Tablettenkonsum und eine fettreiche Nahrung belasten aber die Leber, unsere Entgiftungszentrale. Früher hat man Leberprobleme fast ausschließlich dem Alkohol zugeordnet. Diese Ansicht ist längst überholt.

Man muss und kann der Leber helfen  – zum Beispiel mit den Naturkräften aus der Artischocke. Bereits 1957 hat der rumänische Wissenschaftler Prof. Dr. Maros nachgewiesen: Die Wirkstoffe Cynarin und Cynaridin aus der Artischocke unterstützen die Leber bei ihrer Arbeit: bei der Fettverdauung sowie beim Alkohol- und Schadstoff-Abbau. Mehr noch: Diese Stoffe können bereits lädierte, angegriffene Leberzellen wieder regenerieren und stärken.

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Leber-Kur mit Artischocken durchzuführen:

  • Bauen Sie möglichst 1-mal die Woche Artischocken in den Speiseplan ein.
  • Oder rühren Sie 3 Wochen lang jeden Tag 2-mal – am besten morgens und abends – je 2 Esslöffel Artischockensaft (Reformhaus) in etwas Wasser und trinken Sie diesen »Leber-Cocktail« langsam in kleinen Schlucken.
  • In der Apotheke gibt es auch jede Menge Präparate aus dem Extrakt von Artischockenblättern.

So eine Kur mit Artischocken hilft im Übrigen auch zur Vorbeugung und Behandlung von Blähungen und Völlegefühl, vor allem nach zu üppigem, fettem Essen. Sie sollten die Leber auch sonst mit einem zusätzlichen Trick kräftigen: Legen Sie sich einmal am Tag für 20 Minuten flach in Rückenlage hin. Damit aktivieren Sie Ihre Leber, weil sie dann optimal durchblutet wird.

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Augen

Gegen trockene, müde, gerötete und verklebte Augen hält die Natur ein paar Rezepte bereit, die schnelle Abhilfe verschaffen

  • Augentrost gegen trockene Augen: Übergießen Sie 1 Teelöffel Augentrost (Apotheke) mit 1 Tasse kochendem Wasser. Den Tee 8 Minuten ziehen lassen, dann durchseihen. In den lauwarmen Tee einen Wattebausch tauchen und für 10 Minuten auf die geschlossenen Augen auflegen. Verwenden Sie nie Kamillentee. Er trocknet das Auge noch mehr aus. Wenn es in erster Linie darum geht, ein entzündetes Auge zu beruhigen, dann bewährten sich auch Auflagen mit lauwarmem Salbeitee oder Eichenrindentee.
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  • Bratäpfel gegen gerötete Augen: Wenn die Augen durch Zigarettenrauch oder zu wenig Schlaf gerötet und leicht entzündet sind, legen Sie das warme Fruchtfleisch eines Bratapfels auf die geschlossenen Augen. Nach dem Auskühlen behutsam abwaschen.
  • Kamillendampf gegen fernsehmüde Augen: Übergießen Sie 4 Esslöffel Kamillenblüten mit 1 Liter kochendem Wasser, 10 Minuten ziehen lassen, dann 15 Minuten lang den aufsteigenden Dampf auf die geschlossenen Augen einwirken lassen.
  • Nusskompresse gegen verklebte Augen: 30 Gramm Walnussblätter 8 bis 10 Minuten in 1 Liter Wasser kochen, durchseihen. In die lauwarme Brühe ein Leinentuch eintauchen, auswringen und wieder für 10 Minuten auf die geschlossenen Augen auflegen.
  • Quark-Honig-Kur gegen verklebte Augen: Legen Sie zimmerwarmen Quark auf die geschlossenen Augen und lassen Sie ihn 15 Minuten einwirken. Dann waschen Sie den Quark mit folgender Flüssigkeit ab: 1 Esslöffel Honig mit 2 Tassen Wasser aufkochen lassen, den Schaum abschöpfen, einen Wattebausch in die lauwarme Flüssigkeit tauchen und die Augenlider damit säubern.

Augen-Fitnesstraining

Gähnen schärft den Blick und stärkt unsere Augen

Von morgens bis abends versorgen uns unsere Augen Tag für Tag mit Tausenden von Bildern. Wir nehmen 80 Prozent aller Informationen über die Augen auf. Für unser Sehen brauchen wir eine bewegliche, elastische Augenmuskulatur. Und genau da liegt das Problem. Alle denken an die Fitness der Körpermuskeln. Keiner denkt darüber nach, dass auch unsere Augenmuskulatur ein kleines Fitnessprogramm braucht.

Speziell in unserer modernen Zeit ist das notwendig. Denn: Wir überfordern unsere Augen durch stundenlange Arbeit am Computer. Wir verbringen aber auch viel Zeit mit Computerspielen. Und abends sitzen wir vor dem Fernsehgerät. Wir müssen daher täglich etwas tun, damit unser Blick geschärft wird und unsere Augen stark bleiben und sich jederzeit unterschiedlichsten Situationen anpassen können. Dafür gibt es einfache, ja banale Übungen, die jeder kennen sollte:

  • Lehnen Sie sich – so oft Sie die Gelegenheit dazu haben – in Ihrem Stuhl entspannt zurück und gähnen Sie herzhaft und lange. Gähnen ist nicht – wie viele glauben – ein Ausdruck von Langeweile. Gähnen ist ein wichtiger Vorgang, um die Augenmuskulatur zu entspannen. Gähnen schützt die Augen vor dem Austrocknen. Die Kiefermuskeln massieren dabei die Tränendrüsen. Und das wieder regt die Produktion von Tränenflüssigkeit an.
  • Ebenso wichtig ist es, mit den Augenlidern zu klimpern oder zu blinzeln. Auch dabei werden die Tränendrüsen angeregt, wieder mehr Tränenflüssigkeit zu produzieren. Das verhindert ein Austrocknen der Augen.
  • Es trägt auch mächtig zur Beweglichkeit der Augen bei, wenn man mehrmals am Tag – etwa vor einem Spiegel – heftig mit den Augen rollt. Oder wenn man bei geschlossenen Lidern mit den Augen eine liegende Achterschleife nachvollzieht.
  • Neue Kraft bekommen unsere Sehorgane auch, wenn wir bei geschlossenen Augen wiederholt die Brauen hochziehen und wieder senken.
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  • Gähnen, mit den Wimpern zwinkern und mit den Augen rollen: Das alles ersetzt keine Brille, keine Kontaktlinsen und schon gar nicht den Augenarzt. Aber die Augenmuskulatur wird gestärkt und die Tränendrüsen werden angeregt.

Augenlider, geschwollene

Mit der Löffel-Massage gegen geschwollene Augenlider

Entdecken Sie auch hin und wieder morgens beim ersten Blick in den Badezimmerspiegel, dass Sie geschwollene und gerötete Augenlider haben? Das sieht nicht sehr gut aus. Doch man kann etwas dagegen tun. Es gibt da ein ganz einfaches und wirkungsvolles Rezept: Legen Sie einen Esslöffel ins Tiefkühlfach Ihres Kühlschranks, holen Sie ihn nach 5 Minuten wieder heraus und massieren Sie mit der bauchigen Unterseite des Löffels ganz vorsichtig die Hautstellen rund um die Augen und auch direkt die Augenlider. Gehen Sie dabei aber bitte ganz vorsichtig vor. Und massieren Sie mit dem eiskalten Löffel nur jeweils 20 Sekunden lang. Dann müssen Sie eine kurze Pause einlegen, ehe Sie die Massage noch einmal wiederholen. Sie sollten dabei allein sein. Die Löffel-Massage sieht nämlich allzu komisch aus.

Wenn Sie nun denken, die Löffelmassage ist eine neue, verrückte Idee, dann irren Sie gewaltig. Sie ist so alt wie der Löffel. Die ersten Löffel in der Geschichte wurden nicht zum Essen verwendet, sondern für die Gesundheit eingesetzt. Im antiken Ägypten 5000 vor Christi Geburt, aber auch später im Mittelalter hat man Beulen mit einem kalten Holzlöffel massiert. Die Massage mit einem kalten Metalllöffel aktiviert über Nervenbahnen Energiepunkte, mit denen man Verspannungen lösen und zarte Falten bekämpfen kann.

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Augenlider, Augenringe

Geschwollene Augenlider und Augenringe: Teebeutel helfen

Trockene Luft in beheizten Räumen, zu wenig Schlaf, stundenlanges Hinstarren auf den Bildschirm eines Computers oder zu langes Fernschauen sind oft schuld daran, dass die Augen müde, die Augenlider angeschwollen sind oder dass sich rund um die Augen hässliche dunkle Ringe bilden. Wenn es sich um keine Entzündung handelt, die unbedingt in die Hände des Arztes gehört, kann man mit einfachen Hausmitteln oft sehr schnell und wirksam etwas gegen das Problem tun.

  • Ein verblüffendes Rezept ist die Schwarztee- oder Grüntee-Kompresse. Tauchen Sie 2 Teebeutel von einer dieser beiden Teesorten in warmes Wasser. Lassen Sie die Beutel aber nicht zu lange darin. Beim Zubereiten von Tee ist es wichtig, dass die Wirkstoffe der Teeblätter ins Wasser gelangen. Für die Augenkompresse sollen die Wirkstoffe im Teebeutel bleiben. Nehmen Sie daher beide Teebeutel nach 30 Sekunden wieder aus dem Wasser und drücken Sie sie leicht aus.
  • Jetzt legen Sie sich entspannt auf den Rücken und platzieren Sie je 1 nassen Teebeutel, der inzwischen abgekühlt sein sollte, auf einem geschlossenen Auge. Fixieren Sie die Beutel am besten jeweils mit dem Zeige- und Mittelfinger.
  • Lassen Sie die Teebeutel 10 bis 15 Minuten einwirken. Die Gerbstoffe im Tee lassen die Schwellung an den Augenlidern zurückgehen und können auch Augenringe zurückbilden.
  • Die Augen werden aber auch schnell wieder frisch, leuchtend, und die Haut rund um die Augen wird wieder straff, wenn Sie für einige Minuten frisch geschnittene Gurkenscheiben auf die geschlossenen Augen auflegen. Die im Gurkensaft gelösten Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente werden von den Augenlidern und von den Hautpartien rund um die Augen aufgesogen und festigen das Gewebe.

    Man kann auch kalten Quark auf die geschlossenen Augen sanft aufdrücken und 10 Minuten einwirken lassen.

All diese Rezepte sind wunderbare Helfer, wenn man nach einem anstrengenden Tag müde Augen hat und noch ausgehen möchte. Man kann damit wieder einen strahlenden Blick ins Gesicht zaubern.

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Augenübungen

Einfache Übungen zum Stärken der Augen

Unsere Augen sind oft großen Belastungen ausgesetzt: durch stundenlange Arbeit am Computer, durch Computerspiele, langes Fernsehen, trockene Luft in beheizten oder klimatisierten Räumen und durch konzentriertes Autofahren. Wenn die Augen müde sind, können wir sie mit einfachen Übungen wieder fit machen.

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  • Vollziehen Sie mit beiden Mittelfingern an den inneren Augenwinkeln langsam kreisende Bewegungen.
  • Ergreifen Sie mit Daumen und Zeigefinger beider Hände gleichzeitig die Augenbrauen und drücken diese nun von innen nach außen zusammen.
  • Lehnen Sie sich im Sitzen zurück, schließen Sie die Augen und blinzeln Sie mit den Augenlidern. Der schnelle Wechsel von Finsternis und Helligkeit bringt eine angenehme Kurz-Entspannung. Bei dieser Bewegung der Lider werden die Tränendrüsen aktiviert – trockene Augen werden wieder feucht.
  • Unsere Augen müssen heutzutage ununterbrochen nahe sehen. Schauen Sie daher zwischendurch in die Weite.
  • Trinken Sie ein Glas zimmerwarmen Heidelbeer-Muttersaft-ohne Wasser und Zuckerzusatz (Reformhaus). Der blaue Farbstoff der Heidelbeere stärkt die Netzhaut.
  • Halten Sie das Gesicht über ein Waschbecken, füllen Sie ihre gewölbten Hände mit kaltem Wasser und benetzen Sie damit die geschlossenen Augen.

Avocado

Die Avocado schützt vor Zank und Streit an Feiertagen

Die Avocado ist die Frucht, die für die Weihnachtsfeiertage wie geschaffen ist! Zu diesem Ergebnis kommen japanische Forscher der Shizuoka-Universität. Die meisten Menschen brauchen durch den Stress, den sie an den Festtagen haben, viel Kraft für Herz und Kreislauf sowie für die Nerven. Sie benötigen große Mengen an Vitamin B6 für eine bessere Konzentration und für mehr geistige Fitness. Sie brauchen aber auch ein Beruhigungsmittel gegen so manchen Streit, der sich gerade an Feiertagen oft zwischen den Familienmitgliedern entwickelt. All das kann man mit dem Genuss von Avocados meistern.

  • Der auffallend hohe Gehalt an Linolund Linolensäure macht die Avocado zu einer Powerfrucht für Herz und Kreislauf Außerdem bestehen die Fette in der Avocado aus ungesättigten Fettsäuren, welche zu hohe LDL-Cholesterinwerte senken. Das gute HDL-Cholesterin hingegen wird angehoben.
  • Avocados sind klassische Lieferanten für das Vitamin B6, das unser Gehirn stärkt und schützt.
  • Neu entdeckt wurde bei einer Studie auch die Tatsache, dass Rheuma-Patienten durch regelmäßigen Avocado-Genuss weniger Schmerzen haben und mitunter sogar ihre Rheuma-Mittel reduzieren können.
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  • Man kann mit Avocados aber auch einiges für das Aussehen tun, da sie das Schönheitsvitamin Biotin liefern. Haare, Haut und Nägel bekommen neue Kraft und neuen Glanz.
  • Die Kombination all dieser Wirkstoffe in der Avocado macht die Frucht zu einer Friedensstifterin. Avocados stärken die Nerven, können schlechte Laune wegzaubern und bekämpfen aggressive Gefühle. Man kann daher mit einer Avocado Streit, Zank und Aggressionen verhindern.
  • Am meisten kommt die Wirkung der Avocado zur Geltung, wenn man sie vollreif und roh genießt. Man schabt das Fruchtfleisch aus der Schale, zerdrückt es mit einer Gabel, würzt es mit wenig Salz und Pfeffer und streicht des dann auf einen Vollkorntoast. Ideal zum Frühstück, wenn die Familie schlechte Laune hat und wenn gereizte Stimmung herrscht.