Rainer Kahni / Monsieur Rainer: NEIN – wir wählen die Freiheit (Oktober 2016)
Alle Rechte am Werk liegen beim Autor:
Rainer Kahni
31 Chemin des Soullières
F – 06410 Biot
www.monsieurrainer.com
Ich danke allen Co-Produzenten, die dieses Buch ermöglichten:
Ingrid Steinmetz
Klaus Dürrhammer
Paul Schulz
Carola Boden
René Rastetter
Michael Schäfer
Fred Gläser
Waltraud Demmer
Guido Ciburski
Dieter Rupp
Jennifer Kartal
Dr. Nelia Schmid König
Michael Wertsch
Mein besonderer Dank gilt Georg Huber, der dieses Buch lektoriert, technisch bearbeitet und veröffentlicht hat. Danke Georg, Du bist der Beste!
Die perfekte Gestaltung des Umschlages verdanke ich Fitz van Thom. Danke Fitz!
Nichts ist schwerer und erfordert mehr Charakter, als sich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und zu sagen: NEIN!
Kurt Tucholsky (1890 – 1935)
Es funktioniert nicht mehr viel in meinem vom Krebs zerfressenen Körper, aber der Kopf arbeitet noch Tag und Nacht und das ist gut so. Mein neues Buch "NEIN - wir wählen die Freiheit!" wird ein Manifest gegen das Unrecht und die elementaren Demokratiedefizite in Deutschland. Zahlreiche neue Gedanken und Texte sind mir zu diesem Manifest eingefallen. Die Gedanken sind teilweise revolutionär, teilweise avantgardistisch und teilweise in alten Werten verhaftet. Auf jeden Fall habe ich mir die Gedanken zu diesem Manifest nicht leicht gemacht. Ich bin ein ewiger Zweifler vor dem Herrn und überdenke stets meine Ansichten von gestern. So bin ich in zahlreichen Fragen zu einem anderen Schluss gekommen, als noch vor Jahren.
Ich habe siebenundzwanzig Bücher und circa fünftausend Reportagen, Kolumnen und Kommentare geschrieben. Das Ergebnis ist niederschmetternd, obwohl ich nie daran geglaubt habe, dass sie irgendetwas in der Welt verändern könnten. Auch größere Schriftsteller und Heroen der deutschen Literatur sind an ihrem Land und der maßlosen Dummheit und Feigheit der Deutschen verzweifelt und haben resigniert aufgegeben. Aufgeben gehört jedoch nicht zu meinen Charaktereigenschaften. Es war nie eine Option in meinem Leben. Der derzeitige Zustand meines Heimatlandes macht mich rasend, die Lethargie der Bevölkerung sollte mich eigentlich sprachlos machen. Das Gegenteil ist der Fall. Solange ich noch die Kraft habe, ist es meine verdammte Pflicht und Schuldigkeit als Journalist und Schriftsteller, die Missstände aufzuschreiben, die Menschen aufzurütteln, sie über die wahren Hintergründe aufzuklären und den Bürgern meines Landes zu sagen: NEIN – Es ist genug!
PS: Die Politiker beschäftigen sich im Wesentlichen mit sich selbst und mit ihren innerparteilichen und politischen Gegnern. Den Bürger bewegen jedoch ganz andere Fragen als die Politiker. Daher sind die Diskussionen in den Medien nur Scheindebatten, um von den wahren Problemen Deutschlands abzulenken. Ich gehe den Politikern und den Mainstreammedien jedoch nicht auf den Leim, sondern zeichne die existentiellen Probleme des Landes auf und erarbeite dazu die entsprechenden, oft auch radikal wirkenden Lösungen.