Trost, Anteilnahme und Zuwendung kann ein Buch nur über all die Worte transportieren, die Sie jetzt gelesen haben. Dennoch bin ich vom Herzen her und mit meinen wohlwollenden Gedanken immer bei Ihnen!
Dieses Gefühl soll Ihnen den Rücken stärken. Wo auch immer Sie sind und welches Ihre ganz persönliche Geschichte ist, ich freue mich, dass ich Sie begleiten und Ihnen heilsame Impulse für Ihren Weg zum Wunschkind schenken konnte.
Ich danke meinem geliebten Ehemann Wilhelm. Gemeinsam hoffen wir, dass wir noch vielen Wunschkindern den Weg ins Leben ebnen werden! Auch meinen Kindern und Stiefkindern danke ich. Wie schön, dass es euch gibt! Ich bin sehr dankbar, dass ihr auf der Welt seid!
Manchmal tut es gut, sich alles von der Seele zu schreiben. Wenn Sie sich dazu berufen fühlen, dann tun Sie es. Meine Mailadresse lautet: zora@gienger.de
Und über Babyfotos freue ich mich immer!
Weitere Informationen zu mir
und meiner Arbeit sehen Sie unter
www.zora-gienger.de,
www.praxis-gienger.de.
Die Website der Frauenarztpraxis meines Mannes
lautet: www.dr-gienger.de
Alles Liebe wünscht Ihnen von Herzen
Ihre Zora Gienger
Frau M. schreibt: Für unseren Nachwuchs mussten wir einen langen Weg gehen, der nicht immer einfach, aber alle Mühen wert war. Neben der medizinischen Betreuung merkten wir schnell, dass wir die Misserfolge und Enttäuschungen ebenfalls verarbeiten und neue Kraft für den nächsten Versuch tanken mussten. Sehr gut haben mir dabei Entspannungsübungen, Reiki und Yoga geholfen. Begonnen habe ich damit während des Wartens auf Nachwuchs, doch schnell wurden die Übungs- und Behandlungseinheiten zu meiner kleinen Erholungsinsel im Alltag.
Ich lernte wieder mehr auf meinen Körper zu hören und gönnte mir in regelmäßigen Abständen Zeit nur für mich. Auch über meine Schwangerschaft hinaus werde ich mir diesen Balsam für die Seele sicher ab und zu als Kurzurlaub gönnen und genießen.
Frau K. schreibt: Noch stecke ich mitten in einer Kinderwunschbehandlung. Ab und zu hilft mir Frau Gienger, nicht schlappzumachen oder aufzugeben, weil mich diese Ungewissheit, wann es endlich so weit sein wird, völlig fertigmacht. Fast immer komme ich direkt nach der Arbeit zur Behandlung. Ich werde mit Tee und einem guten Duft empfangen und kann zur Ruhe kommen. Auch die Wärme tut mir gut, sowohl die seelische Wärme als auch, dass es so kuschelig warm ist. Dann schlafe ich fast ein bei einer Behandlung. Aber genau das tut mir gut.
Ich bin auch froh, dass ich mir alles von der Seele reden kann. Von unserem Kinderwunsch darf nämlich niemand wissen, und das stresst mich besonders.
Hinterher fahre ich direkt nach Hause und entspanne mich weiter auf dem Sofa.
Frau R. schreibt: Lange konnte ich mir unter einer Kinderwunschbegleitung nichts vorstellen. Ich dachte auch, dass ich so etwas nicht bräuchte, sondern alles mit mir selbst ausmachen kann. Das hat am Anfang auch noch ganz gut geklappt. Mein Mann und ich sind sehr euphorisch in den ersten Versuch gegangen, und es sah auch alles sehr gut aus.
Aber dann hat es nicht geklappt. Da ist für mich erst einmal eine Welt zusammengebrochen. Ich war völlig verzweifelt, obwohl ich wusste, dass es normal ist, wenn man mehrere Versuche braucht, um schwanger zu werden.
Wir hatten noch Eizellen eingefroren, und so starteten wir noch einen Versuch. Aber auch dieses Mal wurde nichts daraus. Dies war der Zeitpunkt, an dem ich merkte, dass ich alleine nicht mehr weiterkomme. Nur eine medizinische Behandlung war mir zu wenig. Ich wollte mit jemandem reden, der mich versteht und der wirklich auch Ahnung davon hat, was man durchmacht, wenn sich der Kinderwunsch nicht von alleine erfüllt. Beim Psychologen hatte ich immer das Gefühl, dass er eigentlich gegen künstliche Befruchtungen ist. Irgendwie spürte ich, dass ich da nicht wirklich weiterkam.
So kam ich zu Frau Gienger. Ihre offene und herzliche Art taten mir gut. Ich hatte sofort das Gefühl, dass es mir da gut gehen würde. Und bei der Behandlung konnte ich richtig gut entspannen.
Fünf Mal war ich insgesamt bei Frau Gienger. Dann klappte es doch! In der Schwangerschaft gönnte ich mir aber auch noch ein paar Behandlungen, weil es einfach total schön ist, verwöhnt zu werden und abzuschalten.
Frau L. schreibt: Bei Frau Gienger kann ich endlich alles erzählen, was mir auf der Seele liegt. Das geht bei den Ärzten nicht. Die klären zwar auf, aber wirklich Zeit haben sie nicht. Wir haben sonst niemanden, mit dem wir reden können. Alles müssen wir verheimlichen. Meine Eltern wissen auch nichts. Die würden sich sonst sehr aufregen. Lästig ist, dass meine Schwiegermutter ständig nach Nachwuchs fragt. Wir wissen schon gar nicht mehr, was wir da erzählen sollen. Mich belastet das viel mehr als meinen Mann.
Der ist viel gelassener. Irgendwie kann er das ganze Thema gut mit sich selbst ausmachen. Ich hingegen gar nicht. Ich platze fast, weil ich alles verschweigen muss. Anfangs bin ich deshalb öfter zu Frau Gienger gegangen. Das Reden war mir fast wichtiger als die Behandlungen, die ja auch ganz arg guttun. Gut ist, dass bei Frau Gienger alles auf den Kinderwunsch abgestimmt ist, das Gespräch wie auch die Behandlungen. Da weiß man, dass man in guten Händen ist.
Frau H. schreibt: Drei Jahre hat es bei uns gedauert, bis es endlich geklappt hat. Ich war schon ganz verzweifelt, sehr nervös und angespannt. Im Beruf lief es auch nicht optimal. Lange habe ich mit Frau Gienger deshalb auch über mein berufliches Problem gesprochen. Sie hat mich darin bestärkt, mich durchzusetzen und für Klarheit am Arbeitsplatz zu sorgen. Bei den Behandlungen konnte ich so richtig abspannen. Endlich konnte ich mal alles hinter mir lassen. Ich habe auch das Gefühl, dass ich ohne diese Begleitung und die Behandlungen gar nicht schwanger geworden wäre, zumindest erst viel später. Wir planen jetzt auch bald das zweite Kind, wofür wir wieder eine ICSI (Indikationen für Intrazytoplasmatische Spermieninjektion, vgl. S. 131) benötigen. Aber jetzt ist der ganze Druck weg. Ganz gelassen gehen wir es an und wir sind sicher, dass es wieder klappen wird.
Homologe und heterologe Insemination
Die homologe Insemination wird angewandt, wenn der männliche Samen zu schwach ist, um den Schleim im Gebärmutterhals der Frau zu durchdringen oder wenn aufgrund vorangegangener Operationen am Gebärmutterhals gar kein Schleim vorhanden ist. Aufbereitete Samenzellen des Mannes werden zum Zeitpunkt des Eisprungs vom Frauenarzt in einem dünnen Katheter in die Gebärmutterhöhle eingebracht. Dieser Eingriff ist absolut schmerzfrei.
Die heterologe Insemination verläuft vom Verfahren her gleich, nur werden dabei die Spermien eines Samenspenders verwendet.
In-vitro-Fertilisation (IVF)
Im Labor werden Eizellen mit Samenzellen zusammengebracht. Danach werden ein bis maximal drei entstandene Embryonen in die Gebärmutter eingepflanzt.
Die Intrazytoplasmische Spermieninjektion (ICSI)
Ein einzelnes Spermium wird mithilfe einer Injektionsnadel direkt in eine entnommene Eizelle eingespritzt. Nach einer erfolgreichen Befruchtung wird wie bei der IVF weiterverfahren.