Verlieb dich nicht in Mr Millionaire

Verlieb dich nicht in Mr Millionaire

Sarah Banks

Inhalt

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Kapitel 16

Kapitel 17

Kapitel 18

Kapitel 19

Kapitel 20

Kapitel 21

Kapitel 22

Kapitel 23

Kapitel 24

Kapitel 25

Kapitel 26

Kapitel 27

Kapitel 28

Kapitel 29

Kapitel 30

Kapitel 31

Kapitel 32

Kapitel 33

Kapitel 34

Kapitel 35

Kapitel 36

Kapitel 37

Kapitel 38

Kapitel 39

Kapitel 40

Bücher von Sarah Banks

Inhalt

Verlieb dich nicht in Mr Millionaire


Knisternde Erotik oder doch Liebe?


Violet, die Chefin der exklusiven Agentur The Butterfly, erhält eine Anfrage aus Japan, ganz speziell für Emily, eine der Frauen, die für sie arbeitet. Yoshi Sakamoto ist der einzige Sohn eines steinreichen Unternehmers. Was er Violet nicht verrät: Emily ist nicht für ihn bestimmt, sondern sie soll seinen Vater kennenlernen. Yoshi vermutet in den Beiden den perfekten Match.

Bei ihrer Ankunft in Tokio findet Emily lediglich eine verwaiste Villa vor, von Yoshi fehlt jede Spur. Als sie schließlich auf Zenjiro trifft, ist es von der ersten Minute um sie geschehen. Sie ist vollständig fasziniert von Yoshis Vater, nichts ahnend, dass genau dies der Plan ist.

Auch in Violets Leben passieren verwirrende Dinge. Mr Millionaire zieht sich plötzlich und unerwartet aus The Butterfly zurück. Sie haben sich nie persönlich kennengelernt - zumindest glaubt Violet das.

Die Erann überschlagen sich für beide Frauen die Ereignisse und sie müssen sich die frage ist: Erlauben sie sich, ihren Gefühlen nachzugeben und lassen sie sich endlich auf die Liebe ein?

1

Violet


Violet starrte verärgert auf ihren Computerbildschirm. Was fiel diesem Yoshi Sakamoto nur ein? Schon vor mehr als einem Monat hatte er Emily für einen längeren Aufenthalt in Japan angefragt. Und jetzt, während Emily schon auf dem Weg zu ihm war, sagte er die Begegnung einfach ab. Was dachte er sich nur dabei? Gut, er hatte es freundlich formuliert, für Em war eine Suite in einem der absoluten First-Class-Hotels in Tokyo reserviert, und auch bei ihrem Rückflug hatte er sich nicht lumpen lassen, ebenfalls ein First-Class-Ticket. Außerdem hatte er eine ganze Woche für Emily bezahlt, obwohl er ihre Gegenwart nun gar nicht genießen konnte.

Dabei war ihm das Treffen so wichtig gewesen. Am Telefon hatte seine Stimme so dringlich geklungen. „Ich muss diese Frau unbedingt wiedersehen. Schon als ich sie auf der Party entdeckte, wusste ich, dass ich mir nichts mehr wünschte, als dass sie eine Zeit mit mir in Japan verbringt.“

„Warum haben Sie sie nicht schon hier in Los Angeles angesprochen?“

„Ich habe mich nicht getraut. So was ist normalerweise überhaupt nicht meine Art.“

Violet hatte gewusst, dass Yoshi Sakamoto von einem Kunden auf ihre Party mitgenommen worden war. Ein idealer Kandidat für The Butterfly. Er war jung, sah gut aus und schwamm im Geld, denn sein Vater war einer der wirklich reichen Männer Japans. Und ihre Ahnung hatte sie nicht getrogen. Schon kurz nach der Party erreichte sie sein Anruf mit der Anfrage nach Emily.

Und nun das. Sie wählte Emilys Nummer und landete auf der Mailbox.

„Hallo, hier spricht Emily. Ich kann zurzeit leider nicht an mein Telefon gehen, aber ich rufe so bald wie möglich zurück. Hinterlassen Sie mir bitte eine Nachricht.“

„Em, hier spricht Violet. Bitte melde dich doch bei mir, wenn du das abhörst.“ Sie schwieg einen Augenblick und überlegte, ob sie ihr mitteilen sollte, dass aus dem Treffen mit Yoshi Sakamoto nichts wurde. Die Mailbox nahm die Sprechpause zum Anlass, die Aufzeichnung mit einem Piep zu beenden.

Gut, dann nicht. Sicher würde Emily gleich nach der Landung ihr Telefon wieder einschalten.

Vorsichtshalber schrieb sie noch eine Mail, in der sie Em die Situation erklärte. Außerdem gab sie ihr den Namen des Hotels, in dem sie für die nächsten drei Nächte gebucht war, und teilte ihr Flugnummer und Datum des Rückfluges mit.

Was hatte Yoshi nur dazu getrieben, das Arrangement abzusagen? Wieso konnte er sich nicht mit ihr treffen? Seufzend schloss Violet ihr Laptop. Emily war eine intelligente junge Frau, sie würde schon zurechtkommen.

Etwas, was sie von sich selbst zurzeit nicht so ganz behaupten konnte. Violet seufzte und widmete sich dann wieder ihrem Computer. Vielleicht würde die Arbeit sie etwas ablenken.

2

Emily


Emily war bisher noch nie First Class geflogen, aber schon beim Anblick des riesigen Schlafsessels in einem abgegrenzten Abteil nur für sie hatte sie beschlossen, dass diese Art zu reisen einfach ihr Ding war.

Der Flug der Singapore Airlines war etwas verspätet von Los Angeles aus abgegangen und so hatte sie schon vor dem Start die Vorzüge der Premium Lounge am Flughafen erleben dürfen. Aber als sie dann endlich die Flugzeugkabine betreten hatte, da war ihr fast der Atem stehen geblieben.

Emily hatte sich immer noch nicht von dem Schock erholt, als eine Stewardess vor ihr auftauchte. „Möchten Sie ein Glas Champagner?“

Sie konnte nur nicken und starrte dann die zwei Flaschen an, die ihr vor die Nase gehalten wurden.

„Bevorzugen Sie Dom Pérignon oder Krug?“

„Äh, Krug“, stammelte sie, komplett überrumpelt.

Die Stewardess nickte. „Gute Wahl.“ Sie stellte das Glas auf den Tisch vor ihren Sitz. „Willkommen an Bord, Mrs Sanderson. Mein Name ist Lilien Wong, ich bin die Chefpurserette und verantwortlich für die First Class. Wenn Sie etwas brauchen, dann melden Sie sich bitte.“

Emily lehnte sich in dem riesigen Sessel zurück und trank vorsichtig einen Schluck des prickelnden Getränks. Erst jetzt hatte sie die Muße, sich ein wenig umzusehen. Sie saß in einem richtigen kleinen Abteil. Hohe graue Wände schützten sie vor den Blicken der anderen. Em war sich nicht ganz sicher, aber außer der Stewardess hatte sie bisher nur einen anderen Menschen in dieser abgeschlossenen Welt gesehen. Vorhin war ein älterer Herr an ihr vorbeigegangen und hatte sich in dem Abteil vor ihr niedergelassen. Das hieß, dass sie sich nur zu zweit diesen Bereich teilten. Aber vielleicht befanden sich doch noch mehr Passagiere in der First Class. Hier war alles so sehr auf absolute Privatsphäre abgestimmt, dass sie nicht mit Sicherheit sagen konnte, ob sich noch andere Gäste hinter den hohen Wänden befanden.

Vor ihr, auf dem braunen, mit Leder abgesetzten Holztisch lagen zwei Päckchen. Das erste enthielt, wie Em vermutet hatte, mehrere Kosmetikartikel. Auf dem zweiten Beutel prangte groß das Logo der Firma Givenchy. Neugierig zog sie ein graues Oberteil und eine lange Hose hervor. Sollte das tatsächlich ein Schlafanzug sein?

Plötzlich stieg ein Kichern in ihr hoch. Genau so eine Hose hatte der Nachbar im Trailerpark das ganze Jahr über getragen. Sie war die ersten achtzehn Jahre in sehr ärmlichen Verhältnissen in Oklahoma groß geworden. Als ihre Mutter verstarb, hatte sie sich nach Los Angeles aufgemacht. Die ersten Jahre waren mit Kellnerjobs an ihr vorbeigegangen, während sie gleichzeitig versucht hatte, so viel Bildung und Wissen aufzunehmen, wie sie nur konnte. Nächtelang hatte Em vor ihrem Computer gesessen und versucht, all das nachzuholen, was sie bis dahin verpasst hatte. Schließlich war sie in einem sehr edlen Restaurant gelandet und hatte sich dort bis zur Abendchefin hochgearbeitet. Und dann hatte Violet sie entdeckt.

Unbemerkt hatte sich Mrs Wong wieder vor ihr materialisiert. „Darf ich Ihnen noch etwas nachschenken?“

„Nein, danke.“ Emily schüttelte den Kopf und gab ihr das Glas zurück.

„Wir werden erst in circa zehn Minuten starten, möchten Sie noch etwas anderes zu trinken? Vielleicht etwas Wasser?“

„Nein, danke, gar nichts. Ich …“ Wie sollte sie der Stewardess ihre Gefühle erklären? Die kleine Emily aus dem Slum saß in der First Class und konnte es nicht fassen. Natürlich hatte sie schon mehr als einmal etwas Luxus erlebt, das brachte der Job für The Butterfly des Öfteren mit sich, aber das hier war doch eine ganz andere Nummer. Wieder wurde ihr bewusst, wie unendlich viel Geld Yoshis Vater hatte. Er galt als einer der hundert reichsten Männer Japans. Em hatte Yoshi natürlich gegoogelt, aber die Familie Sakamoto gab nicht viel von sich preis.

O Gott, Mrs Wong stand immer noch vor ihr und wartete geduldig auf ihre Wünsche.

„Im Moment bin ich glücklich“, sagte sie schnell und hoffte, auf die Stewardess einen nicht allzu verwirrten Eindruck gemacht zu haben. Kaum war sie verschwunden, sah Emily sich wieder in ihrem Abteil um. Was gab es noch zu entdecken? Direkt vor ihr befand sich ein großer Bildschirm, anscheinend das Entertainment-System. Sie konnte sich nicht vorstellen, sich gleich einen Film anzuschauen. Dafür war sie viel zu aufgeregt. Apropos, ihre Blase drückte schon wieder.

Als sie den Waschraum betrat, hätte sie fast gequiekt vor Überraschung. Die Kabine war so geräumig wie ihr Badezimmer zu Hause in Los Angeles. Unglaublich, aber wahr, es gab sogar eine Dusche. Sie nahm sich fest vor, am Ende des Flugs das Ding zu benutzen. Wer konnte schon von sich sagen, dass er mal über den Wolken geduscht hatte?

Als sie an ihren Platz zurückkehrte, sprangen plötzlich die Anschnallzeichen an. Endlich ging es los. Es war ein komisches Gefühl, so ganz allein auf einem breiten Sitz sich einen Gurt überzustreifen. Neben ihr war das Abteil leer geblieben und von den anderen Passagieren bekam sie nichts mit. Auf einmal fehlten ihr die anderen Reisenden, das aufregende Gefühl, das sich immer in einem Flugzeug ausbreitete, wenn es darum ging, in die Luft zu steigen. Mrs Wong huschte an ihr vorbei, sonst war niemand zu sehen.

Wie immer krampfte sie ihre Hände in die Sitzlehnen, als sie abhoben. Em hatte unglaublich Schiss beim Fliegen. Es war einfach ein unheimlicher Vorgang. Jedes Mal fragte sie sich, wie das denn sein konnte, dass ein so großes Metallobjekt es schaffte, in die Luft abzuheben.

Es klappte auch diesmal. Die First Class hatte natürlich ihre Nachteile. Sie konnte mit niemandem ihre Erleichterung teilen, dass sie es tatsächlich mal wieder geschafft hatten. Normalerweise sah man immer verwandte Seelen, die genauso dachten und mit denen man glückliche Blicke tauschen konnte.

Mit einem sehr mulmigen Gefühl schaute sie aus dem Fenster. Sie flogen eine Kurve und Emily konnte deutlich das Hollywood-Zeichen in der Ferne blitzen sehen, bevor das Flugzeug Richtung Meer abdrehte.

Sie versuchte sich zu beruhigen und schloss die Augen. Wahnsinn, ab morgen war sie zu Gast bei den Sakamotos. Bei ihren Nachforschungen über Yoshis Familie hatte sie nicht viel herausgefunden. Sie waren steinreich, hatten unglaublich viele verschiedene Unternehmen am Start und waren in den USA vor allem durch ihre Modekette bekannt geworden. Ihr ganzer Kofferinhalt bestand aus Stücken aus dem neusten Sakamoto-Laden in der Melrose Avenue.

Kaum waren die Anschnallzeichen erloschen, stand schon wieder Mrs Wong vor ihr.

„Hier sind ein paar geröstete Nüsse. Darf ich Ihnen noch ein Glas Champagner anbieten?“

Warum nicht? Emily nickte und machte sich über die, wie sie überrascht feststellte, tatsächlich heißen Nüsse her.

„Wann möchten Sie zu Abend essen?“, fragte die Stewardess und stellte ein Glas vor ihr ab.

„Kann ich mir das aussuchen?“

„Selbstverständlich.“ Mrs Wong behielt auch ihr freundliches Lächeln, trotz der dämlichen Frage. Gleich als ihr das herausgeplatzt war, hätte sie sich am liebsten auf die Lippen gebissen. Da war sie wieder, die Trailer-Park-Tussi.

Hoffentlich passierten ihr solche Dinge nicht in Tokio. So weit weg war sie noch nie gewesen. Bisher hatte sie schon New York, Las Vegas, Washington und als exotisches Ziel die Bahamas bereist, aber dieser Ausflug war definitiv der Knaller. Em blickte an sich hinunter. Die neuen Stiefel saßen eins a, der glockige Rock in Orange und die Bluse in einem gedeckten Steingrau sahen einfach super aus. Der passende Mantel lag neben ihr. Früher hatte sie sich nur in Jogginghosen wohlgefühlt, inzwischen liebte sie schicke Klamotten. Sie sah wieder den Schlafanzug und konnte nicht anders, als vor sich hinzukichern. Das war genau ihr Ding, besser gesagt, das wäre es früher gewesen.

Ob Yoshi einer dieser durchgeknallten Japaner war, der nur Wert auf das Äußere legte? Vielleicht sammelte er auch getragene Unterwäsche von Schulmädchen. Sie hatte sehr viel seltsame Sachen über die Vorlieben der Japaner, besonders was das Sexuelle anging, im Internet gelesen. Hoffentlich war er ein normaler Mann, der Lust auf ein paar erotische Tage hatte. Wobei sie sich schon einige Gedanken gemacht hatte. Warum war ein so attraktiver Mann wie er immer noch ohne feste Freundin? War das in Japan nicht üblich? Und warum hatte er sich ausgerechnet sie ausgesucht und gebucht? Fragen über Fragen.

Nach einem opulenten Abendessen hatte sie sich in dem großzügigen Waschraum umgezogen und stand jetzt staunend vor ihrem Bett, das ihr die Stewardess in ihrer Abwesenheit gemacht hatte. Unglaublich, aber sie hatte ein richtiges Bett samt fluffigem Kopfkissen, einem gestärkten Laken und einer Bettdecke, die sie an ihr Bett zu Hause erinnerte. Das Reisen in der First Class war definitiv schick.

„Möchten Sie noch einen kleinen Schlummertrunk?“

Statt Mrs Wong stand mit einem Mal ein Mann in einer Uniform vor ihr. Wenn das der Pilot war, wer flog denn jetzt das Flugzeug, schoss ihr panisch durch den Kopf. Gleichzeitig versuchte sie sich zu beruhigen. Schließlich wusste Em eigentlich, dass es immer mehrere Piloten gab und dass heutzutage der Computer das Flugzeug flog.

„Verstehen Sie mich nicht?“, fragte er nach einer Weile, in der sie noch immer seltsame Gedanken in ihrem Kopf wälzte.

„Doch, doch, ich, äh …“, stammelte sie und wurde sich gleichzeitig ihres doch etwas gewöhnungsbedürftigen Aussehens bewusst. Entsetzt sah sie an sich hinab.

„Keine Sorge“, sagte der Mann. Er schien bemerkt zu haben, was in ihr vorging. „Sie sind nicht die erste Frau, die ich in so einem Ding sehe.“

Natürlich, das hätte sie sich auch denken können.

„Um auf Ihre Frage zurückzukommen: Ja, ich nehme gerne noch ein Glas Wein.“

Nachdem er verschwunden war, setzte sie sich so elegant wie möglich in das freie Nachbarabteil. Sie konnte sich schließlich nicht einfach in ihr Bett legen, das wäre dann zu seltsam gewesen. Neugierig wartete sie auf die Rückkehr des Piloten. Er hatte sehr attraktiv gewirkt mit seiner adretten Uniform und seinen blonden Haaren. Allerdings war er nicht wirklich ihr Typ. Wenn Emily privat nach einem Mann Ausschau hielt, dann faszinierten sie eher die etwas geheimnisvollen, älteren Männer. So ein Sonnyboy wie der Pilot war meistens nicht interessant für sie. Natürlich hatte sie in ihrem Job bei The Butterfly die unterschiedlichsten Männer, mit denen sie klarkommen musste, aber auch dort hatte sie eine große Abneigung gegen junge hübsche Playboys, die dachten, sie könnten sich alles herausnehmen. Wie viel schöner war es, einen Abend mit einem kultivierten und erfahrenen Mann zu verbringen.

„Hier, bitte. Ihr Wein.“ Er reichte ihr ein Glas und lehnte sich an die Holzumrandung der Kabine. „Wie gefällt es Ihnen bei uns an Bord, Miss Sanderson?“

„Es ist wunderschön.“ Em trank einen Schluck von dem samtigen Wein. „Ich bin noch nie in der First Class geflogen. Es ist ein außergewöhnliches Erlebnis.“ Kaum war das aus ihr herausgeplatzt, biss sie sich auf die Lippe. Wieso hatte sie ihm das so freiwillig verraten? Aber wahrscheinlich hörte er sowieso an ihrer Aussprache, woher sie kam. Sie hatte Oklahoma und den Trailerpark nie ganz abstreifen können. Nach First Class klang Emily sicher nicht.

„Sind Sie beruflich unterwegs?“

„Ja, das kann man so sagen.“ Machte sie dieser Mann etwa an? Rekrutierte er hier seine Abenteuer für den Aufenthalt am Zielort? Sie hielt sich die Hand vor den Mund und gähnte.

Er verstand das Zeichen sofort. „Ich sehe, Sie sind müde. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht. Schlafen Sie schön.“ Er nickte ihr etwas bedauernd zu und ließ sie allein.