Manuela Polaszczyk

 

Ich brauche keine Hilfe

Mein Leben nach der Diagnose Multiple Sklerose

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Twilight-Line-Medien GbR
Obertor 4
D-98634 Wasungen

www.twilightline.com

1. Auflage, März 2018
ISBN 978-3-944315-63-8
eBook-Edition

© 2018 Twilight-Line Medien GbR
Alle Rechte vorbehalten.

 

Das Leben ist einfach nicht zu ertragen. Oder doch?

Ich habe MS. Das ist Multiple- Sklerose. Wer MS hat, der hat lebenslänglich. Das ist eine Krankheit, die nicht heilbar ist. Wenn man die Diagnose erhält, ist es, zumindest bei mir, nicht so, dass man in ein tiefes Loch fällt. Es ist nur die Erkenntnis, dass die Symptome nun endlich einen Namen haben. Ich weiß jetzt, warum ich Gleichgewichtsstörungen habe, ich weiß auch, warum ich an manchen Tagen nur verschwommen sehe oder das Bein nicht heben kann. An schlechten Tagen sogar richtig Schwierigkeiten beim Laufen habe. Das sind Dinge, die man irgendwann als gegeben hinnimmt. Doch wenn es Tage gibt an denen man wirklich die Hilfe eines anderen braucht, ist es weitaus schwerer all das zu ertragen. Seit ich denken kann muss ich mir selbst helfen. Nichts ist umsonst, also quäle ich mich Tag für Tag.

Ist dies das Leben?

Meine Kindheit war vom Alleinsein geprägt. Ich hatte eine Mutter und auch einen Vater. Doch meine Mutter wollte mich nicht. Warum kann ich bis heute nicht sagen. Mein Vater erhielt bei der Scheidung das Sorgerecht für mich. Meine Geschwister, derer noch drei waren, blieben bei meiner Mutter.

Mein Vater liebte mich, aber auch das Leben. Er lernte eine andere Frau kennen, diese hatte ebenfalls drei Kinder. Laut meinem Vater waren wir somit wieder eine Familie, aber ich war das Stiefkind, so wurde ich auch behandelt. Nicht immer, doch meistens. Ich war sieben Jahre alt, fühlte mich allein, von allen verlassen, weil ich nicht einordnen konnte, was da geschehen war. Ich brauchte Hilfe, aber woher? Es gab niemanden der mir erklärte, warum mich meine Mutter ablehnte, warum meine Stiefmutter ihre Kinder sah, mich jedoch eher als Eindringling. Ich konnte mir als Kind doch nicht aussuchen wo ich leben wollte. Ich musste mich fügen. Aber wie kann man das, wenn man nichts davon versteht.

Das Leben lässt einem keine Wahl, auch wenn man sich oft wünscht es wäre anders. Ich fügte mich, ich war ja Kind.

Die Jahre strichen ins Land. Gesundheitlich ging es mir recht gut, ich trieb Sport. Beinahe jeden Tag war ich sportlich aktiv. Ich war Schwimmerin, musste aber auch Kraftsport machen, dazu kam Handball und Leichtathletik. Im Handball stand ich jedoch die meiste Zeit im Tor. Da ich bereits in jungen Jahren zu rauchen begonnen hatte, fehlte mir dann doch schon mal die Puste.

Solange ich in der Schule war, begleitete mich Sport all die Jahre. In der Lehrzeit änderte sich dies, als Jugendliche hatte man andere Prioritäten. Die Jungen wurden interessant. Tanzen war angesagt, auch Konzerte besuchen und sich in Kneipen herumtreiben, dies konnte ich gut, schon sehr zeitig. Der Alkohol schmeckte mir immer öfter. Kam ich allerdings heim und es wurde festgestellt das ich geraucht oder getrunken hatte, gab es Prügel. Mann, ich lernte schnell das zu verheimlichen.

An Tagen an denen es mir nicht gut ging gab es meine Schulfreundin, die dann doch mal nachfragte, warum ich das eine oder andere tat. Es waren Folgereaktionen, die Körper und Geist umsetzten.

All die Schläge, die ich daheim erhielt, aus welchen Gründen auch immer, gab ich an anderer Stelle, bei Menschen die mir gerade dumm kamen, weiter. Natürlich blieb ich von Schlägen auch da nicht verschont. Denn niemand lässt sich einfach so schlagen. Wenn dann Alkohol floss wird man übermütig. Die Dinge eskalieren schon mal und man verliert die Kontrolle. Doch meistens bin ich an solche geraten, die nicht wirklich zurückschlugen. Sie hielten mich eher fest bis ich mich beruhigt hatte.

So verstrichen meine Kindheit und auch meine Jugend.

Mit dem Staat, ich bin in der DDR aufgewachsen, legte ich mich immer wieder an. Ich konnte einfach nicht meine Klappe halten, ich musste sagen was ich dachte. Das war schwer, einfach nicht machbar, ohne sich zu verstellen und sich selbst zu verleugnen. Ich suchte nur ein Ventil. Nicht für meine Aggressionen, nein fürs Reden, für Hilfe jeder Art, doch die gab es nicht.

Ich erzähle das, um zu zeigen, dass man bereits seit seiner Kindheit um Hilfe bettelt, doch selten jemand da ist, der sie einem gewährt.

Mein Vater trennte sich von meiner Stiefmutter. Im Grunde ließen sie sich scheiden, weil mein Vater zusammen mit mir in den Westen ausreisen wollte. Für mich das Maß aller Dinge. Mein Vater kam von da, ich selbst wurde auch dort geboren. Nur gingen meine Eltern in die DDR, weil die Eltern meiner Mutter dort lebten. Wieder da rauskommen war fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Als ich zwölf Jahre alt war, wollten mein Vater und ich in die „Ständige Vertretung der BRD“ in Berlin. Soweit kamen wir nicht. Die Stasi und Polizei versperrten die Straße, sie standen da und warteten bereits auf uns. Mein Vater kam ins Gefängnis, ich ins Kinderheim. Nicht nur das seelische Tief, was einen dann trifft, auch körperlich wurde man in jeder Form zu allem gezwungen.

Auf Wunsch meines Vaters kam ich einige Wochen später aus dem Kinderheim heraus. Meine ehemalige Stiefmutter holte mich zu sich, bis mein Vater zurückkommen würde. Mein Einwand, dass ihre Kinder mich dort nicht wollten, wurde zwar zur Kenntnis genommen, dennoch wurde darüber hinweggesehen. Sie wären wohl einverstanden. Nun, in kürzester Zeit zeigte sich, wie einverstanden sie waren. Ich sollte verschwinden. Gern, aber ich wusste nicht wohin. Ich nahm meine Sachen, stieg in den nächsten Zug und fuhr zu meiner Mutter. Sie war erstaunt mich zu sehen. Meine Geschwister hingegen freuten sich.

Wir hielten all die Zeit immer brieflich Kontakt. Zu Zeiten der DDR gab es kaum Telefon. Selbst wenn ich in eine Telefonzelle ging, konnte ich dort nicht anrufen, weil es daheim nur wenige Telefone gab, hauptsächlich bei Menschen, die einen behördlichen Job hatten - oder Polizei und Stasi.

Meine Mutter schickte mich am nächsten Tag zurück, gab mir zwanzig Mark und sagte ich könne nicht bleiben, ihr Mann wolle das nicht. Wohin hätte ich gehen sollen, also nahm ich den nächsten Zug zurück in den Ort, in dem ich lebte. Meine Stiefmutter wartete bereits am Bahnhof mit meinen Schulsachen und verlangte, dass ich in die Schule gehe, was ich natürlich tat. Danach gab es zu Hause ein großes Donnerwetter mit Strafen und Schlägen.

Doch es gab niemand der mich mal gefragt hat, was ich will oder brauche, was ich für Gedanken habe, ob man mir helfen könne. Nein, ich stand ganz allein mit mir und meinen Problemen. Das Leben war ungerecht, jedenfalls zu mir.

Auch bei mir verging die Kindheit und auch Jugend irgendwann. Gern hätte ich ein Leben wie all die anderen Menschen um mich herumgehabt, aber das gibt es nun mal nicht bei jedem.

Als ich die Lehre begann, musste ich auch alle zwei Wochen im Wechsel ins Internat. Schon in der ersten Woche gab es ein Mädchen, mit der wollte ich befreundet sein. Früher war mir so etwas egal, in dem Fall nicht. Das konnte ich noch nicht mal erklären, es war einfach so. Dabei war sie wie jede andere in der ersten Zeit. Da gab es nichts Besonderes, keine Hilfe von ihr für mich. Nicht zu der Zeit, aber mein Gefühl hatte zum ersten Mal laut verkündet, mit der will ich befreundet sein.

So ganz am Rande unsere Freundschaft hält bis heute.

Das Internat war eine schwere Zeit. Noch immer sagte ich was ich dachte, machte auch im Grunde was ich wollte, ließ mir nicht viel sagen, ging in Kneipen, meist betrunken ins Internat zurück. Dann kam ein Tag, an dem ich betrunken war, eigentlich nur in mein Bett wollte, sogar relativ pünktlich im Internat war, aber es gab eine Erzieherin, die mich nicht mochte. Das konnte man nennen wie man wollte. Diese Frau kam zufällig in unser Zimmer. Als dort ein anderes Mädchen ständig jammerte, uns von ihrem Liebeskummer nicht nur berichtete, sondern auch nicht mehr aufhörte zu sagen „Ich bring mich um, wenn ich ihn nicht wiederkriege“, und so weiter. Mir war das zu blöd. Ich wollte schlafen, hatte wie gesagt auch reichlich getrunken und war gereizt. Meine Freundin Petra lag bei mir im Zimmer. Sie fand das auch nur noch nervig. Also stand ich auf, holte mein Taschenmesser, was ich immer bei mir trug, heraus, öffnete es und reichte es ihr. In dem Moment kam die Erzieherin ins Zimmer. Sie fragte nicht was das soll, nein, sie war der Meinung ich wolle dem anderen Mädchen etwas antun. Obwohl wir alle sagten sie soll nur ihre Klappe halten, wurde ein riesiges Theater veranstaltet. Die Jungen aus dem Internat sollten mich erst in ein Zimmer einsperren. Das wollte ich nicht, also zum Fenster, es war im Erdgeschoss, und ich nichts wie weg. Nun, ich hatte keine Schuhe und auch keine Jacke an, aber es lag Schnee draußen. Schon da hätte die Erzieherin reagieren können. Nein, sie wollte Macht ausüben. Ich wurde festgebunden. Dann rief ich Petra. Sie verhandelte solange mit der Erzieherin, bis sie mich wieder losbanden. Dann musste ich mal, ich war auch müde und wollte nur schlafen, aber das durfte ich nicht. Also ging das Theater von vorn los. Schließlich rief sie einen Arzt, der gab mir eine Spritze, die mich sofort außer Gefecht setzte.

Aufgewacht bin ich im Krankenhaus, angeschnallt auf einem Bett, im Flur stehend. Ich musste mal, fragte eine Schwester. Nein, erst wenn der Arzt es erlaubt.

Tags darauf konnte ich ins Internat zurück. Ich war völlig fertig, aber ich ließ es mir nicht anmerken. Petra stand mir zur Seite und ich wusste, es war eine echte Freundin.

Das Ganze hatte natürlich ein Nachspiel, schließlich waren wir in der DDR. Ich musste die Woche drauf zum Direktor der Firma, dann kam die Stasi, da ich ja laut geäußert hatte, wie ich den Staat fand und außerdem einen Ausreiseantrag laufen hatte.

Meine Probleme wurden nicht weniger. Seelisch ging es mir schlecht.

Kurz vor alledem zog mein Vater zusammen mit mir in ein Haus. Gut war, ich hatte meine Freiheit, im kleinem Rahmen. Er war ja weiterhin mit meiner ehemaligen Stiefmutter zusammen. Ich konnte machen was ich wollte, musste aber auch Haus und Garten in Ordnung halten.

Der Ausreiseantrag wurde von meinem Vater für uns beide zurückgezogen. Mir sagte er allerdings nichts davon. Das erfuhr ich von der Stasi, glaubte denen natürlich nicht und fragte daheim meinen Vater. Er bestätigte es nur. Ich fühlte mich in dem Moment von ihm verraten. Musste ich das unbedingt von der Stasi erfahren? Das war schon bitter. Selbst konnte ich ja keinen Antrag auf Ausreise aus der DDR stellen, da ich noch nicht 18 Jahre alt war. Mit 18 Jahren wollte ich das allerdings sofort machen.

Mein Leben ging immer auf und ab. Das ist nicht ungewöhnlich, doch gern hätte ich jemand, Eltern oder einen Partner, an meiner Seite gehabt, mit denen ich über all die Dinge, die um mich herum geschahen, reden konnte. Es gab kaum jemand. Petra hatte ihre eigenen Probleme. Sie hat sich mit einem Mann eingelassen, der sie damit erpresste, dass er sich das Leben nehme, wenn sie nicht bei ihm bliebe.

In der DDR gab es in den meisten Haushalten Gasherde, keine Elektroherde. So drehte er den Gashahn auf und sagte er bringt sich um. Das ging hin und her. Dann drehten sie das Gas ab, gingen in einen anderen Raum. Stunden später, obwohl das Fenster geöffnet war, ging Petra in die Küche, steckte sich eine Zigarette an. Es gab eine Gasverpuffung. Feuer brach aus. Sie musste ins Krankenhaus. Die Folgen waren nicht abzusehen. Somit war und ist sie zwar bis heute meine Freundin, doch zu der Zeit hatte sie damit zu kämpfen, um ihr Leben zu behalten und auch irgendwann noch ein wenig Freude darin zu sehen.

Sicher, ich hatte auch andere Freundinnen, doch auch da hatte jeder sein eigenes Leben zu bewältigen. An wen konnte ich mich wenden? Da blieb niemand. In der Kneipe säuft man, aber man redet nicht über persönliche Dinge. Familie? Gab es nicht wirklich. Mein Vater sah sein Leben. Wenn er kam war alles heile Welt. Hatte er sich mit der Frau gestritten, ließ er die schlechte Laune an mir aus. Erfüllung war das nicht.

Ich sehnte mich nach Freiheit im Westen, gleichzeitig auch nach einer intakten Familie. Doch wo war all das für mich?

Unerreichbar.

Mein Vater war das, was Familie war. Anderen, nicht jedem ging es gut in der sogenannten Familie, was sollte ich da maulen. Doch wenn ich Hilfe brauchte, war ich allein und das war ein Problem. An niemanden konnte ich mich wenden, nicht wenn ich Rückenschmerzen hatte, weil ich mich übernommen hatte, oder mal wieder bei irgendeiner Stelle am Haus reparieren helfen musste.

Steine schleppen und solche Dinge musste ich schon Jahre machen. Dafür war man als Kind die Hilfskraft.

Dann kam der Tag, an dem mein Vater von seinen Geschwistern aus dem Westen zum Geburtstag eingeladen wurde. Natürlich stellte er bei den Behörden einen Besuchsantrag, doch die Hoffnung, dass er seine Schwestern nach zwanzig Jahren nun endlich wiedersehen könnte, war sehr gering. Ich wollte, dass er es versuchte. Nach seinem Gehabe gab er sich ja auch als korrekten DDR-Bürger. Mir gefiel das nicht, aber vielleicht hatte es jetzt seinen Sinn. Ich sagte auch immer zu ihm, wenn er wirklich zu Besuch fahren darf, soll er bleiben. Ich gehe in jedem Fall in den Westen. So oder so, ich schaff es irgendwann, dann steht eine Grenze zwischen uns, dies soll er sich überlegen. Insgeheim dachte ich aber auch, dass es seine Schwestern waren. Ich kannte nur die Leute, die mal für ein paar Tage zu Besuch kamen. Es wäre also auch für mich gut, ihn als Anlaufpunkt im Westen zu haben. Wenn er bleiben würde, könnte ich einen Ausreiseantrag auf Familienzusammenführung stellen und die Wahrscheinlichkeit ausreisen zu können wäre größer. Doch erstmal muss er eine Besuchserlaubnis bekommen.

Das Warten, die nervliche Anspannung, strengt an. So viele Gedanken, so wenig Möglichkeit darüber reden zu können. Was wäre, wenn er fahren darf? Kann ich dann nach?

Mein Vater fuhr in den Westen, blieb dort und ich stellte einen Antrag auf Familienzusammenführung. Dieser wurde natürlich abgelehnt. Immer wieder versuchten sie mir etwas anzuhängen. Ich musste wirklich aufpassen. Helfen konnten mir niemand. Die meisten wollten es auch nicht, denn dann würden sie in diesem System selbst Probleme bekommen, also war ich nicht böse darüber. Ich war schon froh, wenn mich niemand in meinem Umfeld verriet.

So wie die Stasi ihre Spitzel hatte, hatte natürlich auch ich die eine oder andere Person, die mir Dinge mitteilte, die sie gerade hörte. Da war dann der Kommentar, dass sie mich holen wollten, da sie nun einen Grund hätten, um mich einsperren zu können. Doch wer lässt sich freiwillig einsperren, ich nicht, also war mein Gedanke Flucht. Nur wie und wo wusste ich nicht. Es war nichts vorbereitet. Wirklich ernsthafte Gedanken über eine Flucht hatte ich mir auch wenig gemacht. Schließlich wollte ich ja legal ausreisen. Meine Koffer waren doch schon gepackt.

In meinem jugendlichen Leichtsinn war der Entschluss schnell gefasst. Fragen konnte ich niemanden. Wem konnte ich denn trauen?

Eine Freundin begleitete mich auf der Flucht. Ich war also nicht ganz allein. Nicht mit meinen Gedanken, nicht mit meiner Angst. Aber irgendwie trotzdem allein. Sie hat es recht locker gesehen. Wahrscheinlich hat sie die Konsequenzen gar nicht bedacht oder die Tragweite nicht sehen können. Ich wuchs mit der ganzen Thematik auf, konnte mir also ein Bild über die Folgen einer Flucht oder einer gescheiterten Flucht machen.

Als Jugendliche war ich lange Zeit im Schwimmverein, bei Sportwettkämpfen gewann ich sogar. Ich konnte also schwimmen. So war mein Gedanke darauf ausgerichtet, eine Möglichkeit zu finden, schwimmend das Land zu verlassen. Meine Freundin sagte sie kann weit schwimmen. Das reichte mir. Was wirklich sein sollte, konnte ich nicht sehen. Über die Elbe war nicht möglich. Zu viel Patrouillenboote, zu viel Kontrollen. Es blieb die Ostsee. Wir wollten so nah wie möglich an die Grenze kommen. Wichtig war die andere Seite zu sehen. Schließlich musste ich ja wissen wohin ich schwimmen sollte.