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Bereits erschienen:

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Mehr zu Meja Meergrün und ihrer fantastischen Welt findest du auf:

www.meja-meergrün.de.

eISBN 978-3-649-63101-9

© 2018 Coppenrath Verlag GmbH & Co. KG,

Hafenweg 30, 48155 Münster

Alle Rechte vorbehalten, auch auszugsweise

Text: Erik O. Lindström

Dieses Werk wurde vermittelt durch die literarische Agentur

Thomas Schlück GmbH, 30827 Garbsen

Illustrationen: Wiebke Rauers

Lektorat: Jutta Knollmann

Satz: Helene Hillebrand

www.coppenrath.de

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Inhalt

EIN GANZ BESONDERES PÄCKCHEN

BÜHNE FREI FÜR MOLLY

ELTERN VERMISST!

WER BITTE SCHÖN IST HIER KLEIN?

GEHEIME PLÄNE

MEJA HAUT AB

GRÖNORM

DER TRICK HAT EINEN HAKEN

ENDLICH WIEDER EINE FAMILIE

EINE ALTE FEINDSCHAFT

HAKI-HAPPEN

DER WÄCHTER DER VULKANE

DIE SEEPRINZESSIN

BESTE FREUNDE

LYCKHAV FEIERT

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Erinnerst du dich an diese besondere Stelle im Meer, an der das Wasser so dunkel ist wie die Nacht? Zumindest sieht es von oben so aus. Aber von wegen dunkel! Hier schimmert es in allen Regenbogenfarben. Es glänzt wie Perlmutt und leuchtet in Apfelgrün und Rochenblau. Dort, tief unten, in der Unterwasserstadt Lyckhav, lebt Meja Meergrün gemeinsam mit ihrer Kümmerkröte Padson.

Vielleicht weißt du auch noch, dass Meja gern Quatsch macht und viel Zeit mit ihren Freunden verbringt: mit Bollarbi, der Kegelrobbe, und dem Delfin Caspar. Am liebsten essen die drei am Kiosk von Kugelfisch Brillo leckere Tangburger oder erleben gemeinsam spannende Abenteuer. So haben sie den Unterwasserbewohnern von Lyckhav schon manches Mal das Leben gerettet.

Und dann ist da noch ein ziemlich gewaltiges, unheimliches Tier, das du noch nicht kennst. Meistens lebt es zurückgezogen in einer Höhle. Doch in Mejas neuem Abenteuer kommt es ihren Eltern in die Quere, die gerade … Nein, halt! Das wird noch nicht verraten!

Ahoi und schwipp-schwapp!

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Helle Sonnenstrahlen durchdrangen die dunklen Wasser des Fjords. Tief unter den grauen Schären und den grünen Holmen mit ihren Birken und Tannen leuchteten sie. So kräftig war das Licht der Sonne, dass es bis zum Meeresgrund drang. Bis zu der geheimnisvollen Stadt Lyckhav, der Stadt der Unterwasserwesen, und bis zu dem Haus mit der meergrünen Glocke, in dem Meja mit ihrer Kümmerkröte Padson lebte. Gerade saß die kleine Nixe ausnahmsweise einmal mucksmuschelstill mit ihrem Freund auf einer Bank vor dem Haus. Meja und Padson ließen sich das Sonnenlicht auf Nixenbauch und Krötenpanzer scheinen und knabberten schweigend ein paar Algenkekse, bis …

„Verfischt noch mal, Padson, sieh nur!“ Meja hielt ihre flache Hand schützend über die Augen. „Da kommt doch wer! Oder was!? Oder … oder wie!??“ Sie blinzelte gegen das funkelige Licht.

Tatsächlich schwappte in diesem Moment etwas auf das Haus der Familie Meergrün zu. Von Weitem sah es aus wie ein großer Teller, auf dem mehrere Pakete lagen. Je näher das Etwas dem Haus kam, desto mehr trudelte es von rechts nach links und von links nach rechts. Gefährlich! „Achtung, aufgepasst. Alle in Deckung!“ Padson rückte hektisch seine gelbe Brille zurecht. „Onni schwappt heran. Wir bekommen Post, Meja!“

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Und wirklich, niemand anders als Onni, der ziemlich zerstreute Postbote Lyckhavs, steuerte, nein, schwankte in gefährlichen Schlangenlinien auf sie zu.

„Hej, Meja. Tag, Padson“, keuchte Onni. Schwungvoll kippte er seine Ladung einfach vor Meja und Padson auf den Meeresboden, genau auf Mejas glitzernden Nixenschwanz.

„Autsch!“, quietschte das Meermädchen. „Pass doch auf!“

„Entschuldigung“, brummelte Onni. „Aber ich kann gar nichts dafür, Meja! Dieses Päckchen macht mich noch völlig verrückt. Es bleibt einfach nicht still. Unentwegt ruckelt etwas darin herum – ich konnte kaum die Spur halten!“

„Es bewegt sich?“ Meja rieb sich den schmerzenden Schwanz, während sie das Päckchen neugierig musterte. „Von wem das wohl ist?“

„Hmmm, gute Frage. Sehr gute Frage.“ Onni überlegte. „Vorhin wusste ich es noch. Mal nachdenken … hmmmm.“ Ein Strahlen huschte über sein Gesicht. „Jetzt weiß ich es wieder. Es ist von … äh … von …“

„Ja?“ Meja zappelte ungeduldig hin und her.

„Also es ist von … Moment! Ich sehe einfach nach.“ Onni drehte das Päckchen und suchte nach dem Absender. „So ein Pech. Jetzt haben die hungrigen Putzerfische wieder unterwegs den Adressaufkleber aufgefuttert. Aber ich erinnere mich, dass es von … von …“

Meja gab dem vergesslichen Postboten einen sanften Knuff auf den Rücken – ein Trick, den alle in Lyckhav bei Onni anwandten. Und sofort … „Genau, ganz genau, danke, Meja, jetzt weiß ich es wieder: Es ist von deinen Eltern!“, sprudelte es aus Onni heraus.

„Von Mama und Papa?“ In Mejas Bauch begann es zu kribbeln und krabbeln, ganz so, als würde eine Fischfamilie darin ein Wettschwimmen veranstalten.

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„Sie schicken mir ein Päckchen? Wie spannend! Aber warum eigentlich? Ich habe doch nicht Geburtstag oder so. Normalerweise schicken sie mir immer nur eine Flaschenpost.“

Meja sah erst Padson, dann das Päckchen unsicher an. Sie dachte an die schönen Nachrichten, die sie häufig von ihren Eltern bekam. Sie liebte es, wenn die winzigen Fische aus der Flasche schlüpften, ein Wasserballett tanzten und sich erst zu Buchstaben, schließlich zu Wörtern formten. Fisch-ABC.

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Wir vermissen dich, Meja!
Sei nett zu Padson und vertragt euch!
Wir denken jeden Tag an dich!
Bald sehen wir uns wieder!
Tausend Küsse von Mama und Papa!

„Warum deine Eltern ein Päckchen geschickt haben? Tja, püh, also … keine Ahnung. Ich weiß es nicht. Ich bin nur der Postbote.“ Onni wedelte mit seinen Flossen. „Und jetzt muss ich dringend weiter. Habe noch allerhand Päckchen auf dem Rücken. Für Frau … äh … und Herrn … öchz … na ja, das fällt mir schon wieder ein. Bis die Tage!“ Rasant verschwand der Postbote zwischen den wippenden Halmen des Seegrases, das rund um das Haus der Meergrüns wuchs.

„Was ist, Meja?“ Padson warf seinem Kümmerkind einen aufmunternden Blick zu. „Willst du es denn nicht aufmachen?“

Meja schüttelte den Kopf. Beim Blick auf das Päckchen wurde dem kleinen Meermädchen doch tatsächlich ein bisschen mulmig zumute. Eigentlich hatten seine Eltern nämlich versprochen, dass sie spätestens morgen wieder zu Hause sein wollten. Seit zweiundsechzig Tagen waren sie jetzt schon in geheimer Mission in sämtlichen Weltmeeren unterwegs. Einundzwanzig Mal hatten sie Meja eine Flaschenpost geschickt. Und in der letzten hatte es geheißen, dass ihr Auftrag nun erledigt sei und sie nach Lyckhav kämen. Endlich würden sie heimkehren!

Auch wenn Meja das Leben mit Padson liebte und es schon ziemlich abenteuerlich war, so ganz ohne Mama und Papa im meergrünen Haus zu wohnen, so vermisste sie ihre Eltern doch schrecklich.

Und nun schickten sie ihr ein Päckchen? Das konnte nichts Gutes bedeuten!

Meja schluckte. „Padson, warum … warum ein Päckchen, wenn Mama und Papa doch kommen wollten?“

„Ach, Meja, mein Kümmerkind“, sagte Padson sanft und schwappte geschwind zu ihr, um sie fest an sich zu drücken, „jetzt mach dir mal keine Gedanken. Bestimmt ist es ein kleiner Vorabgruß von deinen Eltern. Öffne es ruhig.“

Mit einem Satz wirbelte Meja von ihrem Platz, umrundete das Päckchen und beäugte es. Verfischte Miesmuschel! Padson hatte ja recht.

Und Onni übrigens auch: Die Kiste bewegte sich tatsächlich!

Meja knibbelte die Schnur auf und öffnete den Deckel.

Langsam. Und. Vorsichtig.

Seeehr langsam und seeehr vorsichtig. Man wusste ja nie. Vielleicht war ein Pupsfisch in der Kiste, der direkt vor ihrer Nase knattern und müffeln würde? Oder eine Miesmuschel, die sofort schlechte Laune verbreitete? Vielleicht war es aber auch nur ein lustiger Clownfisch, der sie ein bisschen aufmuntern sollte, weil ihre Eltern doch nicht kamen. Ja, wahrscheinlich war es ein Clownfisch. Warum sollten Mama und Papa ihr etwas schicken, das stank oder schlechte Laune verursachte?

„Jetzt überleg doch nicht so lange, Meja. Mach schon!“ Padson hob den Deckel hoch. „Und? Was ist drin?“

Meja hielt den Kopf schief und lugte in die dunkle Schachtel.

„Hallo? Bist du Meja?“ Ein kleines vanillegelbes Seepferdchen steckte den Kopf heraus.

„Hoppla! Oh ja, die bin ich!“ Meja nickte überrascht. „Und wer bist du?“ Das Seepferdchen plapperte los: „Deine Eltern schicken mich, ihnen ist was dazwischengekommen. Ihre Koffer sind schon gepackt, soll ich sagen. Aber nun dauert es doch noch ein bisschen. Aber dafür bin ich ja jetzt da. Ich bin deine Wartezeitverkürzerin. Und vielleicht ja auch deine neue Freundin. Wer weiß, wer weiß?“ Das Seepferdchen schwebte aus dem Päckchen, drehte einige Pirouetten und tänzelte fröhlich vor Meja herum. „Wollen wir gleich was zusammen spielen? Hach, ich liebe es, zu spielen und dabei zu tanzen und … Ach so, hallo, ihr zwei. Ich heiße übrigens Molly!“

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Meja musterte das quirlige Seepferdchen, das wie verrückt herumwirbelte, und zog nachdenklich die Nase kraus.

Einerseits freute sie sich über Molly. Garantiert konnte man mit ihr ganz viel Spaß haben. Doch auf der anderen Seite war es nun mal so, dass Mama und Papa Molly aus einem ganz bestimmten Grund geschickt hatten: Sie kamen noch nicht nach Hause. Noch immer nicht!

„Molly, hej, Molly, hör mal!“, rief Meja.

Doch Molly gab gerade ein paar wilde Bocksprünge zum Besten und war nicht zum Anhalten zu bewegen.

„Molly? Haaaallooo! Kannst du mir bitte mal ganz kurz zuhören?“

Nach einem atemberaubenden Wasser-Wirbel-Flickflack machte Molly eine tiefe Verbeugung vor Meja und Padson und sagte unschuldig: „Aber gerne doch, Meja Meergrün. Was gibt’s?“

„Verrücktes kleines Ding“, murmelte Padson und schob sich die Brille zurecht.

„Meine Eltern haben schon die Koffer gepackt, sagst du? Und jetzt kommen sie doch später? Wie viel später?“, fragte Meja. „Und warum?“

Molly wackelte mit dem Köpfchen. „Weiß nicht. Das haben sie mir nicht gesagt. Nur, dass ich dich ganz lieb grüßen und dir die Wartezeit verkürzen soll. Mit lustigen Spielchen und ganz viel Tanz und Akrobatik. Pass auf, kennst du schon die siebenfache Doppelmoppelrolle? Die macht Laune. Ich zeig’s dir. Total einfach und super lustig.“

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Bevor Meja etwas erwidern konnte, hatte Molly sich schon in Position begeben. Sie nahm Anlauf und dann – Wiiirbel! – präsentierte sie tatsächlich sieben astreine Purzelrollen am Stück. Auch wenn Meja gerade ganz andere Sorgen hatte, so war sie dennoch schwer beeindruckt. Molly war eine tolle Turnerin. Verfischt noch mal!

„Sehr gut“, sagte auch Padson und sah für seine Verhältnisse fast ein bisschen begeistert aus. Doch dann wurde er ernst. Kümmerkrötenernst sogar. Padson hatte Mejas Eltern nur kurz getroffen, damals, als sie ihn für ihr kleines Meermädchen engagiert hatten. Doch ihm war sofort klar gewesen, dass es sich bei den beiden um Meerleute handelte, die zu ihrem Wort standen. Wenn sie nun also angekündigt hatten, dass sie morgen zurück nach Lyckhav kämen und stattdessen Molly schickten, dann … ja, dann konnte da etwas nicht stimmen. „Jetzt bist du bitte mal so freundlich, Molly, und bleibst einen Moment auf der Stelle stehen. Ich hätte da nämlich auch noch ein paar Fragen an dich.“ Ungehalten stieß er einen beachtlichen Schwall Blubberblasen aus.

Meja sah Padson überrascht an. Ihre Kümmerkröte wurde selten so richtig ernst. Oder wirklich streng. Aber Molly zeigte sich kein bisschen beeindruckt. Sie hatte schon zu einem neuen Kunststück angesetzt und nickte Meja auffordernd zu.

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„Nun mach mit, Meja. Im Seepferdchenkindergarten haben wir schon gelernt, dass wir uns viel bewegen sollen. Das hält fit und ist gesund. Mir hat das so viel Spaß gemacht, dass ich mit dem Unterwassersport gar nicht aufhören wollte. Deshalb gehe ich seit Kurzem auf die Schule für Meeresakrobatik. Das ist so toll! Pass auf, Meja: Schritt nach vorn, ein bisschen Trab, dann flott Wassergalopp – hopphopphopp. Los geht’s!“ „Bei meiner Urgroßtante Pimpalotta, diese Molly ist ja so unbezähmbar wie du, Meja“, brummte Padson.

Meja nickte. Als sie mit ansah, wie fröhlich und unbeschwert Molly durchs Wasser wirbelte, stieg mit einem Mal ein übermütiges Kichern in ihr auf. Ja, Molly war wirklich wild. Genau wie sie selbst. Und auch ziemlich lustig und so voller Energie, dass es Meja – schwipp-schwapp – einfach nicht länger auf ihrem Platz hielt. Klar war sie enttäuscht wegen Mama und Papa, sehr sogar. Aber wenn es nun mal so war, konnte sie ebenso gut diese total verrückte Seitenrolle ausprobieren, die Molly gerade vollführt hatte. Das würde das Warten ganz bestimmt verkürzen! Meja nahm Anlauf und drehte sich wie Molly einmal kopfüber um die eigene Achse. Doch dabei verlor sie irgendwie den Überblick und landete – kawumms! – nicht auf der Schwanzflossenspitze, sondern direkt auf ihrem Stupsnäschen.

„Autsch“, fluchte Meja zum zweiten Mal an diesem Morgen und rieb sich die Nasenspitze. „Ach, du grüne Seegurke! Das war wohl nichts.“ Und in Gedanken fügte sie hinzu: Sieht leichter aus, als es ist.

Lille, der kleine Seestern, der wie immer um Mejas Hals hing, schnurrte erleichtert. Ein Glück, dass weder ihm noch Meja etwas passiert war. „Das war ja vielleicht eine Landung.“ Molly tänzelte begeistert auf und ab. „Echt meeresakrobatisch!“

„Meeresalgo… was?“, murmelte Padson. Vom ewigen Hin-und-Herdüsen und Flickflackschlagen war ihm ganz schwindelig geworden.

„Wie jetzt?“, rief Molly erstaunt. „Hast du etwa noch nie etwas von meiner Schule für Meeresakrobatik gehört?“

Padson schüttelte den Kopf. „Nö. Ich kenne nur die Meermädchenschule Muschelkiste.“ Und nach einer kleinen Pause fügte er hinzu: „Das ist, schätze ich mal, auch gut so.“

„Padson“, zischte Meja ihm leise zu, „warum bist du denn so grummelig zu Molly? Sie ist doch nett … und lustig. Und ich bin froh, wenn jemand auch mal so gute Laune hat wie ich. Passt mal auf!“

Das kleine Meermädchen breitete die Arme aus und sang:

„Heute will ich Unsinn machen,
das gehört dazu,
Fische ärgern, tanzen, lachen,
ich geb niemals Ruh.
Komm mit mir und sei dabei,
hör auf mit der Heulerei!
Schwipp-schwapp,
hier kommt Meja –
ahoi und hoppla!“

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Als Meja fertig war, drehte sie sich zu Molly um. „Jetzt bin ich richtig verfischt glücklich. Erzähl mir mehr von deiner Schule. Die hört sich endlich mal nach einer ordentlichen Schule an … wenn es so etwas überhaupt gibt.“

Padson zog es vor, zu schweigen und sich seinen Teil zu denken. Wenn dieses Seepferdchen nun auch noch bei ihnen einzog, würde er fortan nicht eine einzige ruhige Minute mehr haben! Ach ja, und dann war da noch dieses sonderbare Gefühl. Es zwackte und drückte in Padsons Magen. Es juckte und zwickte in seinem Panzer. Irgendetwas stimmte nicht. Doch davon bemerkte Meja nichts. Sie wirbelte mit Molly um den Nautilus ihrer Mutter herum, spielte im Fingertang Verstecken und jagte mit dem Seepferdchen ihren Gold- und Silberkrabben hinterher.

„Schwipp-schwapp!“, brüllte Meja.

„Hopphopphopp, im Galopp!“, rief Molly.

Padson schüttelte den Kopf und putzte energisch seine gelbe Brille. „Ach was, Padson, du siehst nur Unterwassergespenster“, sagte er sich. „Alles ist in bester Ordnung.“ Er betrachtete Meja und Molly, die sich inzwischen einen lustigen Wettbewerb in verrückter Wasserakrobatik lieferten, und ein kleines amüsiertes Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Armer Lille. Der bekommt bestimmt bald einen Drehwirbel.“ Schmunzelnd griff Padson zum Lyckboten, der örtlichen Tageszeitung, die er heute Morgen angefangen, aber noch nicht zu Ende gelesen hatte.