Geld sparen ?

 Eine gebrauchte Waschmaschine kaufen – klingt nachhaltig   und ist unschlagbar günstig. Teuer kann es trotzdem werden. 

Auf der Auktionsplattform zum Schnäppchenpreis, im Nachbarschaftsportal zum Nulltarif – eine gebrauchte Waschmaschine günstig zu bekommen, ist relativ easy. Und dann? – Zahlst du mit jeder Trommelladung drauf, sodass die Ersparnis bald dahin ist. Faustregel: Je mehr Jahre die Maschine auf dem Buckel hat, desto höher ihr Verbrauch an Strom und Wasser. Außerdem steigt mit der Lebensdauer das Risiko, dass Heizstab, Pumpe oder Platine aussteigen und du Geld in Ersatzteile investieren musst – wenn es überhaupt noch welche gibt.

Frag den Verkäufer nach dem Original-Kaufpreis . Waschmaschinen über 700 Euro halten in un­se­ren Tests oft deutlich länger als Geräte unter 550 Euro.

Versuche, in der Gebrauchsanleitung oder auf der Herstellerseite die Verbrauchswerte für das von dir am häufigsten genutzte Waschprogramm herauszufinden und vergleiche sie mit denen einer neuen Maschine.

Strom sparen !

 Auf lange Sicht günstiger ist ein Neukauf – doch nur, wenn die   Maschi­ne sparsam wäscht. Das EU-Energielabel hilft dir bei der Auswahl. 

A+++ ist hier kein Firmenrating, sondern das EU-Label für Wasch­ma­schi­nen der höchsten Energieeffizienzklasse. Zugeteilt wird das Label anhand des Verbrauchs einer Waschladung bei 60 Grad im Eco-Programm. Doch bei diesem heizt die Maschine die Waschlauge gar nicht bis auf 60 Grad auf, wäscht dafür deutlich länger und verbraucht deshalb unterm Strich weniger Strom. Anders formuliert: Das Energielabel vermittelt lediglich eine grobe Orientierung. Ob eine Maschine wirklich sparsam wäscht, hängt davon ab, wie du sie nutzt.

Wenn du die Trommel nicht bis zum Rand vollstopfst, entstehen beim Waschen weniger Knitter. Nutz dann aber Sparprogramme und die Mengenautomatik für weniger Verbrauch.

Große Waschmaschinen sind grundsätzlich genauso effizient wie kleine. Für ein bis zwei Personen im Haushalt sollte die Trommel eine Füllmenge von 5 bis 6 Kilogramm haben.

Was muss ich ausgeben, was kann ich ausgeben ?

Egal, ob als Angestellter, Freiberufler oder Azubi – die meisten Berufsanfänger haben ein sehr begrenztes Monatsbudget zur Verfügung. Auch wenn Eltern oder Großeltern etwas drauflegen – damit das Geld bis zum Monatsende reicht, sind Disziplin und Kreativität gefragt. Mal abgesehen davon, dass man irgendwann gern für ein neues Auto, eine große Reise, den Traum vom eigenen Haus oder die Altersvorsorge sparen würde. Mit den folgenden Tipps kommst du deinen Zielen ein Stück näher – und lernst, dir dein Geld richtig einzuteilen.

Tipp 1: Ermittle dein Budget

Wie viel Geld du jeden Monat ausgeben kannst, lässt sich ziemlich leicht ausrechnen. Werfen wir zuerst einen Blick auf deine Einnahmen. Rechne alles zusammen, was monatlich auf deinem Konto eingeht: Das kann dein Lohn oder Gehalt sein oder ein Stipendium. Bekommst du Honorare in wechselnder Höhe, schätzt du die Einnah­men anhand des Vorjahres und teilst sie durch zwölf. Eine etwaige Erbschaft oder die erhoffte Steuererstattung lassen wir raus, da sie nicht vorhersehbar sind. Von den Einnahmen ziehst du alle Fixkosten ab: Warmmiete, Strom und Gas, Internet und Handy, Umweltticket, Sportverein etc. Jährliche Ausgaben, etwa für Versicherungen oder Kfz-Steuer, rechnest du auf den Monat um. Unterm Strich steht schließlich dein Budget: So viel kannst du ausgeben.

Extra-Tipp: Du musst die Rechnung nicht mit Bleistift auf Papier oder am Rechner in Excel machen. Es gibt zahlreiche Budgetplaner-Apps für Smartphone und Tablet, zum Beispiel Ausgaben Manager Tracker, Money Manager, Mein Budget und Easy Home Finance.

Tipp 2: Führe Buch über Ausgaben

Jetzt notierst du, was du im Monat tatsächlich auf den Kopf haust. Täglich oder zumindest alle paar Tage jede Ausgabe zu notieren, ist zwar anstrengend, aber äußerst aufschlussreich. Bei der Arbeit helfen dir Kassenbons, ec-Belege und Kontoauszüge. Wenn du willst, kannst du die Ausgaben nach Rubriken staffeln, zum Beispiel: Lebensmittel, Freizeit, Mobilität. Dann setzt du dich hin und markierst bei jeder Ausgabe, ob sie ein „Muss“ oder ein „Kann“ war. Die Kann-Ausgaben sind dein Sparpotenzial. Setz dir als Ziel für den nächsten Monat, eine­n bestimmten Teil davon einzusparen. Das Ganze ziehst du für drei bis sechs Monate durch und wirst sehen, wie du schrittweise den Durchblick gewinnst.

Extra-Tipp: Sich alle Kann-Ausgaben zu versagen, spart zwar Geld, macht aber nicht glücklich. Versuche stattdessen, Frust- und Spontankäufe herauszufiltern und unnötige Dinge künftig im Laden stehenzulassen.

Tipp 3: Lege dir eine Notreserve an

Sobald du nach dem Umzug wieder halbwegs flüssig bist, versuchst du, jeden Monat etwas Geld auf die hohe Kante zu legen. Dafür eröffnest du am besten ein Tagesgeldkonto. Das bekommst du bei vielen Direkt­banken kostenlos. Tagesgeld bringt zwar derzeit nur geringe Zinsen, dafür kannst du jederzeit auf dein Geld zugreifen, wenn dein Auto in die Werkstatt muss oder die Waschmaschine den Geist aufgibt. Ziel ist es, für Notfälle stets drei Monatsnettoeinkommen in der Hinterhand zu haben.

Extra-Tipp: Damit du das Sparen nicht vergisst, richtest du dir am besten einen Dauerauftrag auf deinem Girokonto ein. Je nach verfügbarem Budget bemisst du die Höhe des Sparbetrages. Etwa 80 bis 100 Euro pro Monat sollten es jedoch schon sein.

Tipp 4: Lebe nicht auf Kredit

Hast Du Tipp 3 einigermaßen im Griff, erledigt sich Tipp 4 fast von selbst. Das heißt: Du kannst deine Anschaffungen aus eigener Tasche bezahlen und gibst kein Geld aus, das du gar nicht hast. Stichwort Kreditkauf. Selbst wenn Elektronikmärkte, Möbelhäuser und Autohändler mit Minizinsen locken – auch die gehen ins Geld. Vor allem aber schröpft dich deine Bank über den Dispo­kredit. Schau mal in die AGB, was du dafür an Zinsen abdrückst – von den Zinsen für das Überziehen des Dispos („geduldete Überziehung“) ganz zu schweigen. Du hast gar keinen Dispo? Dann wäre das ja geklärt.

Extra-Tipp: Check bei der Gelegenheit gleich mal die Kosten für dein Girokonto. Wie viel zahlst du monatlich für die Kontoführung, was kostet die Kreditkarte im Jahr, kassiert die Bank für Überweisungen extra? Stelle am besten auf ein Online-Konto oder Mobilkonto um – die sind meist deutlich günstiger oder kostenlos.

Tipp 5: Baue ein Vermögen auf

Vermögen – das klingt ganz schön nach dicker Hose und Geld, das du nicht hast. Okay, dann lass dir vom Staat helfen. Überleg dir zuerst, was du willst. Träumst du vom Eigenheim, dann schließ einen Riester-Bausparvertrag ab und kassier staatliche Zulagen. Ansonsten kann sich ein Riester-Fondssparplan lohnen. Zahlt dein Betrieb vermögenswirksame Leistungen oder schießt Geld zu einer betrieblichen Altersvorsorge zu, solltest du auch diese Optionen prüfen. Unter Umständen bekommst du auch dafür Geld vom Staat.

Extra-Tipp: Riester-Verträge haben den Vorteil, dass du das Guthaben inklusive staatlicher Förderung jederzeit zur Finanzierung eines Eigenheims verwenden kannst und nicht bis zum Rentenbeginn warten musst.

Fünf für alles

Edelstahl, Kochfeld, Backofen – Spezialreiniger, soweit das Auge reicht. Wer vor dem Regal im Drogeriemarkt steht, möchte verzweifeln. Doch die bunte Vielfalt ist vor allem ziemlich teuer, das meiste davon kannst du dir sparen.

Um in der ganzen Wohnung Glanz zu verbreiten, brauchst du nicht mehr als eine Handvoll Reiniger. Wonac­h sie duften ist ziemlich egal – Sauberkeit riecht nach gar nichts. Alles an­de­re hat die Produkt­wer­bung in unsere Köpfe eingepflanzt.

Universal-/Neutralreiniger

Was ist drin?  Ob auf der Flasche Neutral-, Univer­sal- oder Allzweckreiniger steht – in den leicht alkali­schen Substanzen stecken vor allem Tenside, die sich an Schmutzpartikeln anlagern und diese ablösen.

Wofür ist das?  Universal­reiniger gehört – sparsam dosiert – ins Putzwasser für alle abwaschbaren Oberflä­chen inklusive Fußböden. Unverdünnt auf einen Lappen getropft bekommst du angetrocknete Fettspritzer und Essensreste auf dem Herd, im Backofen oder dem Dunstabzug weg.

Essigreiniger

Was ist drin?  Die in Essigreinigern enthaltene Säure beseitigt vor allem säurelösliche Substanzen wie Kalk und Urinstein. Wer den Geruch nicht mag, kann stattdessen auch einen Reiniger auf Basis von Zitronensäure verwenden.

Wofür ist das?  Essig- oder Zitronensäure sind überall dort gefragt, wo Du mit Was­ser hantierst – also vor allem in Küche und Bad. Du bekommst damit Waschbecken und Duschkabine genauso sauber wie Armaturen und Fliesen. Pur wirkt er gegen Verkrustungen.

Scheuermilch

Was ist drin? Neben Farb- und Duftstoffen sowie Tensiden (siehe Spalte 2) enthält Scheuermilch weiche Schleifpartikel, zum Beispiel aus Quarz- oder Marmormehl. So eignet sie sich zum Scheuern, ohne Oberflächen zu zerkratzen. Statt einer Milch kannst du auch ein Scheuerpulver nehmen.

Wofür ist das?  Scheuermittel sind aufgrund ihrer Schleifwirkung sehr wirksam gegen anhaftenden Schmutz auf sämtlichen Oberflächen in Küche und Bad, etwa der Arbeitsplatte oder den Fliesen.

Geschirrspülmittel

Was ist drin?  Geschirr- bzw. Handspülmittel sind vom pH-Wert her neutral bis schwach sauer. Sie ent­hal­ten Tenside gegen fett­hal­ti­gen Schmutz, Alkohol als Lösungsmittel sowie Hautpflegesubstanzen, Farb- und Duftstoffe.

Wofür ist das?  Geschirrspülmittel lösen Speisereste vom Geschirr. Grobe Reste kippst du vorher in den Müll. Du kannst das Mittel auch zum Reinigen von Oberflä­chen nehmen, allerdings bleiben nach dem Trocknen Schlieren zurück. Tropfenweise dosieren!

WC-Reiniger

Was ist drin?  WC-Reiniger sind meist schwach sauer und zähflüssig. Dadurch haften sie besser als flüssige Reiniger am WC-Becken. Mithilfe von Säuren und Tensiden beseitigen sie Urin­stein und Kalk. Alkalische („hypochlorithaltige“) WC-Reiniger wirken bleichend und keimabtötend.

Wofür ist das?  Erraten, fürs Klo. Allerdings nicht nur die Innenseite, sondern auch der Rand – und darunter. Lass den Reiniger 30 Minuten einwirken und schrubbe dann mit der WC-Bürste.

Checkliste „Staubsaugen“

Staubsaugen? Kann doch jeder. Stimmt: Kabel rausziehen, Stecker rein, einschalten und dann immer hin und her. Nicht gerade eine Geheim­wissen­schaft. Doch wie fast überall im Leben gibt es auch beim Staubsaugen zwei Wege: intuitiv loswurschteln oder mit Köpfchen vorgehen. Dank der folgenden Tipps schlägst du dich auf die Seite der Profi-Sauger.

1 Oberflächen säubern Staub schwebt zwar in der Luft, wird dann aber von der Gravitation zu Boden gezogen. Es ist also sinnvoll, zuerst alle Oberflächen abzuwischen. Hat sich der aufgewirbelte Staub gesetzt, saugst du den Boden.

2 Grobschmutz entfernen Die Filter im Inneren des Saugers halten umso länger, je weniger Schmutz du einsaugst. Hebe oder kehre gröberen Dreck deshalb vorher auf. Verschüttetes Mehl kehrst du weg, sonst setzen sich die Poren des Staubbeutels zu und du musst ihn auswechseln. Sauge keine Papierknäuel, Holzstücke oder Ähnliches ein, da sie das Saugrohr verstopfen können.

3 Leistung reduzieren Viele Staubsauger erlauben es, die Saugleistung mit einem Schieber oder Regler zu regeln. Vor allem auf Teppichböden saugt sich die Düse bei voller Power nur fest. Auf Fliesen und Hartböden drehst du die Leistung dagegen voll auf und siehst zu, dass du schnell vorankommst. Übrigens: Das Nebenluftventil am Saugrohr zu öffnen, ist zwar bequem, erhöht aber den Stromverbrauch.

4 Kabel aufwickeln   Ziehe das Stromkabel des Staubsaugers nicht mit Gewalt bis zum Anschlag heraus. Dann wickelt es sich eventuell nicht mehr auf, weil die Rückholfeder ausgehakt oder gebrochen ist. In solch einem Fall muss eine neue Kabeltrommel her. Kostenpunkt: bis zu 100 Euro. Die kannst du sparen, indem du das Kabel per Hand aufwickelst.

5 Düsen wechseln  Die komischen Teile, die mal am Saugrohr steckten, jetzt aber irgenwo verstau­ben, sind Zusatzdüsen. Benutze sie so: Mit der flachen Fugendüse kommst du in Ecken und hinter Heizkörper, die Polsterdüse ist für – genau, Polster. Mit der kleinen, runden Bürste saugst du empfindliche Sachen wie Bilderrahmen ab.

6 Filter reinigen  Wechsle regelmäßig Motorschutz- und Mikroabluftfil­ter. Neue liegen meist in der Staubbeutelpackung. Den Abluftfilter musst du eventuell auswaschen.

Weg mit dem Dreck !

Saug einmal pro Woche, am besten an einem festen Tag. Beginne in der hintersten Ecke und arbeite dich bis zur Tür vor. Auf Parkett und Fliesen schaltest du den Bürsten- kranz der Düse zu.

Clevere Haushaltshelfer

Um deinen Haushalt im Griff zu haben und kleine Probleme zu lösen, musst du nicht viel Geld ausgeben. Viel wichtiger sind ein paar altmodische Utensilien.

        

Abfluss verstopft ?

Statt das Abwasser mit Rohrreiniger zu vergiften, nimm die Saugglocke. Hart- näckige Verstopfungen löst du mit Abfluss- bürsten. Willst du ekliges Gefummel vermeiden, nutze Abflusssiebe.

Flecken auf dem Sofa?

Kaltes Wasser und Spülmittel helfen gegen Milch-, Ei- und Blutflecken, warmes Wasser und Seife gegen Kaffee, Tee und Obst. Rotweinflecken betupfst du mit Wasser und Zitrone. Fast immer hilft Vollwaschpulver.

Kalk in der Trinkflasche?

Die Thermoskanne müffelt? Der Wasserkocher sieht keimig aus? Es gibt Ablagerungen im WC ? Ein Gebissreiniger-Tab oder ein Spritzer Zitronensäure schaffen neuen Glanz.

Öl- und Fettspuren auf Möbeln?

Isopropylalkohol (Isopropanol) aus der

Apotheke eignet sich zum Abreiben von Fett- und Ölspuren, zum Entfernen von Schimmel und Kleberresten – etwa von Paketklebeband auf Möbeln – sowie zum Putzen der Displays von Smartphone, Tablet & Co.

Zerkratzter Boden ?

Bevor du Kratzer auf Dielen oder Parkett siehst, gönne Stuhl- und Tischbeinen Filzgleiter. Es gibt sie zum Kleben, Nageln und Schrauben.

Eingebrannte Reste?

Eine Paste aus Natron und Wasser hilft gegen Krusten auf Topfböden. Aufs Backblech gibst du Backpulver und Sprudel – und schiebst es bei 100 Grad für 20 Minuten in den Ofen.

Dreckige Fensterscheiben ?

Wer nicht wartet, bis er nichts mehr sieht, ist im Vorteil. Für streifenfreien Durchblick brauchst du einen Einwascher, Lappen oder Schwamm und einen Abzieher mit Gummilippe.

Abkratzen ?

 Verkrustet, schartig und Steinhart – Kalkablagerungen   in Bad und Küche sind ein Albtraum. Schrubben hilft da wenig. 

Kalk ist immer da. Vom ersten Tag an setzt er sich in Kaffeemaschine und Wasserkocher ab und überzieht Oberflächen mit einem feinen Schleier. Auf Dauer hinterlässt er Krusten und Ränder an Armaturen, der Duschwand, sogar im Inneren des schicken Regenwald-Brausekopfs. Je härter das Wasser, desto mehr Kalk enthält es. Neutralreiniger, Topfschwamm und Muskelkraft nutzen dir bei der Beseitigung gar nichts. Kalk verhinderst du nur, wenn du Seifenreste immer sofort abspülst und die Oberflächen mit einem weichen Lappen trocknest.

Beim örtlichen Versorger erfragst du die Wasserhärte in deiner Gegend. Sie wird in „deutschen Härte­graden (dH)“ gemessen. Zwischen 14 und 21 °dH gilt Wasser als hart.

Wegätzen !

 Um Kalk loszuwerden, brauchst Du Säure. Keine Angst,   die gibt es in jedem Drogeriemarkt – und in der Natur. 

Gegen Kalkablagerungen hilft ein Reiniger auf Basis von Essig- oder Zitronensäure mit einem pH-Wert von 1 bis 4. Besonders wirksam sind Gels und Schaumreiniger, weil sie auch an schrägen Oberflächen haften. Weiche Verkrus­tungen ein paar Minuten damit ein und wisch sie dann weg. Nachteil: Wirkt Säure zu lange ein, kann sie Marmor und Aluminium sowie Lacke und Kunststoffe angreifen. Prüf deshalb die Wirkung der Reiniger an einer unauffälligen Stelle oder nimm für empfindliche Oberflächen einen milden Sanitärreiniger.

Zum Reinigen der Fliesen in Bad und Küche reicht ein Neutralreiniger. Zu starke Reiniger können die Oberfläche ruinieren.

Hast du keinen Reinige­r im Haus, gibst du einfach Zitronensaft oder verdünnten Essig über die verkalkte Stelle, lässt ihn einwirken und wischt die Reste ab.

Unerwünschte Mitbewohner

Nicht alles, was fliegt und krabbelt, ist schädlich. So vertilgen Spinnen und Weberknechte Plagegeister wie Fliegen und Mücken. Ein paar der agilen Tierchen sind allerdings defi­nitiv nicht nützlich – sodass du sie besser schnell wieder los wirst. Und wir reden hier noch nicht einmal von Kakerlaken, Bettwan­zen und Staubläusen.

Wahrscheinlicher ist es, dass du eines Tages Kleidung mit Fraßlöchern aus dem Schrank ziehst oder beim Lichtanschalten Silberfischchen durchs Bad huschen. Keine Panik: Das hat nichts mit schlechter Hygiene zu tun und passiert fast jedem mal.

Kleidermotten

Woher kommen sie?  Kleidermotten schleppst du meist mit gekaufter Kleidung ein, sie können aber auch von außen ins Zimmer fliegen. Larven fressen an Textilien, Pelzen, Teppichen und Federn. Sie hinterlassen zwar unschöne Fraßlöcher, stellen aber für die Gesundheit keine Gefahr dar.

Wie verschwinden sie?  Betroffene Kleidung wäschst du bei 60 Grad, hängst sie in die Sonne oder legst sie für drei Tage in einer verschlossenen Plastiktüte ins Gefrier­fach. Vorbeugen kannst du mit Patschu­liöl, Zedernholz und Lavendelsäckchen im Schrank.

Aufpassen !  Da die Motten selbst kaum sichtbar sind, untersuchst du Kleidung und Polstermöbel besser regelmäßig auf Löcher.

Lebensmittelmotten

Woher kommen sie?  Fast immer schleppt man sich die Motten mit gekauften Lebensmitteln ein. Befallen sein können unter anderem Reis, Getreide, Nudeln, Nüsse, Gewürze, Vogelfutter und Schokolade. Die Motten beißen Verpackungen aus Papier und Pappe durch und hinterlassen weiße Gespinste, die den Packungsinhalt verklum­pen lassen.

Wie verschwinden sie? Befallene Lebensmittel packst du fest in Müllbeutel und entsorgst sie in der Mülltonne. Motten, Eier und Gespinste saugst du gründlich fort und schmeißt den Staubsauger­beutel weg.

Aufpassen !  Suche sämt­liche Vorräte nach Motten ab. Wisch den Schrank mit Essigreiniger aus und föne ihn dann heiß trocken.

Hausstaubmilben

Woher kommen sie?  Die Milben sind in fast allen Textilien zu Hause. Sie lassen sich im Haushalt in Polstern, Betten und Matratzen nieder und ernähren sich von deinen Hautpartikeln. Milben lieben Feuchtigkeit und Wärme. Gefährlich sind sie nur für Hausstauballergiker.

Wie verschwinden sie?  Gar nicht. Du kannst jedoch ihre Vermehrung erschweren, indem du dein Bett morgens gut auslüftest und die Matratze bei Frost ab und zu auf den Balkon stellst. Etwa alle sieben Jahre solltest du dir eine neue Matratze kaufen. Sauge und wische regelmä­ßig den Boden.

Aufpassen !  Verzichte im Schlafzimmer auf Teppiche und Grünpflanzen: Die Schimmelpilze in der Erde sind ein idealer Nährboden.

Silberfischchen

Woher kommen sie?  Die lichtscheuen und nachtakti­ven Insekten wandern durch offene Fenster, undichtes Mauerwerk oder marode Wasserleitungen ein. Sie lieben feuchtwarme Raumluft und leben gern in Bad und Küche. Tagsüber verstecken sie sich in Löchern, Ritzen und Fugenrissen. Übrigens: Silberfischchen fressen Milben und Schimmelpilze.

Wie verschwinden sie?  Als Falle kannst du mit Zuckerwasser getränktes Haushaltspapier auslegen. Willst du Befall vermeiden, lüfte regelmäßig, trockne keine Wäsche im Bad und lass schadhafte Fugen sowie Putzrisse zügig reparieren.

Aufpassen !  Bei starkem Befall sollte ein Experte das Haus auf Feuchtigkeit und Schimmel untersuchen.

Ameisen

Woher kommen sie?  Ameisen kommen durch offene Fenster und Türen. Den Weg zu Zucker und Süßspeisen in deinem Haushalt markieren diese „Kundschafter“ mit Duftstoffen, sodass sich schnell ganze Straßen bilden können.

Wie verschwinden sie? Dichte Fenster und Türen sowie Ritzen ab. Bewahre Lebensmittel in verschlos­se­nen Gefäßen auf. Sind die Krabbeltierchen im Haus, verzichte möglichst auf Giftköder, um nicht den ganzen Staat zu töten. Lege stattdessen stark duftende Kräuter wie Thymian und Lavendel oder auch Zimtpulver auf die Ameisenstraße.

Aufpassen !  Findest du ein ganzes Nest auf dem Balkon oder im Mauerwerk, informiere den Vermieter.

Luftreiniger ?

 In den smoggeplagten Megacitys Asiens hat fast jeder einen.   Jetzt entdecken die Hersteller auch den deutschen Markt. 

Feinstaub, Dieselqualm, STickoxide – elektrische Reiniger sollen die Schadstoffkonzentration in der Raumluft um mehr als die Hälfte senken. Für Hausstauballergiker bedeutet das in jedem Fall eine Erleichterung. Für Normalos ist die Anschaffung eher überflüssig. Selbst an viel befahrenen Straßen herrschen nicht dieselben Smogverhältnisse wie in Peking, Delhi oder Jakarta. Umweltexperten monieren, dass die Geräte gegen gasförmige Schadstoffe, etwa Stickoxide aus Dieselmotoren, fast wirkungslos sind. Obendrein sind viele Luftreiniger laut.

Luftreiniger saugen die Raumluft an und leiten sie durch Filter oder Wasserbäder . Seit einiger Zeit gibt es auch Filter für den Heizkörper, die keinen Strom brauchen.

Wer sich effektiv vor Feinstaub schützen will, sollte einen Staubsauger mit HEPA-Filter verwenden, keine alten Laserdrucker und auch keine Spraydosen benutzen.

Hindernis-Parcours ?

 Treppenhäuser sind Orte spontaner Kreativität – doch der Beifall   für Schuh­felder, Müllskulpturen und Wandgärten ist oft verhalten. 

Für Gemeinschaftsflächen wie Hausflur und Treppenhaus gelten besondere Regeln – auch der Platz vor deiner Wohnungstür ist nicht deine Privatsache. Zwingst du andere zum Hindernislauf oder machst den Hausflur zur Rumpelkammer, gibt es über kurz oder lang Stress mit den Nachbarn. In Mietvertrag und Hausordnung ist meist geregelt, was geht und was nicht. Faustregel: Du darfst weder Fluchtwege verstellen noch andere stören. Die Garderobe in den Hausflur auszulagern oder sich dort Zigaretten anzuzünden, ist damit tabu.

Besser nicht ! Fahrräder dürfen nicht im Hausflur stehen, wenn der Vermieter es verboten hat.

Knallige

Poster an der Flurwand und aufwendige Dekorationen an der Wohnungstür solltest du nicht ohne Zustimmung des Vermieters anbringen.

Grünpflanzen !

 Zimmerpflanzen können helfen, das Raumklima auf   natürliche Art zu verbessern. Doch nicht alle wirken gleich. 

MitHilfe von Sonnenlicht wandeln Grünpflanzen Kohlendioxid in Sauerstoff um. Daran beteiligt ist auch das Chlorophyll in den Blättern. Ergo: Je größer die Blätter, desto besser für die Raumluft. Außerdem befeuchten die Pflanzen die Luft auf natürliche Weise: Rund 90 Prozent des Gießwassers geben sie wieder an die Umgebung ab, erleichtern so vor allem im Winter bei trockener Heizungsluft das Atmen und schützen vor Erkältungen. Je nachdem, wie oft du die Pflanzen gießt, kannst du die Luftfeuchtigkeit um bis zu 5 Prozent erhöhen.

Am besten zur Luftbefeuchtung geeignet sind grossblättrige Pflanzen wie Zimmerlinde, Nestfarn, Gummibaum oder Monstera.

Bestimmte Arten wie Efeu, Philodendron, Einblatt, Grünlilie und Drachenbaum können bis zu 50 Prozent der Schadstoffe wie Form­aldehyd, Benzol und Trichlor­ethylen aus der Luft filtern.

Rattenköder ?

Essensreste im Klo entsorgen – eine super Idee, wenn du dir Besuch aus der Kanalisation ins Haus holen willst.

Der labbrige Dönerrest oder das angegammelte Sushi von letzter Woche – ab in die Toilette damit! Aus den Augen, aus dem Sinn. Zumindest für den Moment. Doch auf Dauer verstopfen grobe Essensreste die Rohre. Zudem lassen sie sich im Klärwerk nur mit hohem Aufwand aus dem Abwasser fischen. Schließlich sind organische Reste ein gefundenes Fressen für Ratten. Es passiert schon mal, dass einer der intelligenten Nager die Spur der leckeren Brocken aus der Kanalisation zur Quelle zurückverfolgt und plötzlich aus einem WC guckt.

Ebenfalls nicht in die Toilette gehören reißfeste Feuchttücher , Tampons, Wattestäbchen, Zigaretten­kippen, Kon­dome sowie Öle und Fette.

Über die Toilette entsorgte Medikamente und Drogen können in Klär­anlagen nur zum Teil oder gar nicht herausgefiltert werden und gelangen so in Flüsse und Seen.

Energieträger !

Sie ist grün oder braun und stinkt im Sommer. Die Biotonne ist der richtige Ort für Essensreste.

Wer nie Essen wegwirft, liest auf Seite 164 weiter. Für alle anderen: Essensreste gehören auf den Kompost oder in die Biotonne. Daraus werden Biogas und Düngemittel hergestellt. Die Schutzfolie um die verfaulende Gurke und das Plastikschälchen mit den sich zersetzenden Karotten sind schlichtweg nicht abbaubar – und kommen als Mikroplastik zurück auf deinen Teller. Damit du nicht mit jeder Eierschale vor die Tür rennen musst, sammelst du die Reste ein oder zwei Tage lang in einer Schüssel und wickelst sie dann in Zeitungspapier ein.

Neben Essensresten kannst du auch verwelkte Blumen, eingegangene Zimmer­pflanzen und Gartenab­fälle in der Biotonne ent­sorgen.

Erlaubt es die kommunale Abfallsatzung, kannst du auch gebrauchte Kleintierstreu in die grüne Tonne kippen – allerdings nur, wenn es sich um unbehandelte Sägespäne handelt.

Faktencheck: Küchenkeime

Salmonellen im Hähnchen, Listerien im Lachs – dass Lebensmittel krank machen können, ist Fakt. Deine­r Gesundheit auf die Sprünge hilfst du aber nicht mit Reini­gungs­mitteln, die alle Mikroorga­nismen platt machen. Viel besser ist es, ein paar Hygieneregeln zu beachten.

Schwamm wechseln  Wer seinen Spülschwamm einmal pro Woche austauscht, ist kein übertriebener Sauberkeitsfanatiker, sondern fit in Küchenhygiene. Verar­beitest du öfter rohe tie­ri­sche Produkte – also Fisch, Fleisch und Eier –, ist ein neuer Schwamm oder Lappen alle zwei, drei Tage fällig. Der alte kann dann bei 60 Grad in die Wäsche.

Erst Salat, dann Fleisch  Um keine Krankheitskeime zu essen, solltest du tierische Produkte immer als Letzte aufs Schneidebrett packen und Fleisch nicht offen neben Gemüse legen. Sonst riskierst du, dass Salmonellen & Co im Salat landen.

Küche sauberhalten Spuren von Ei, Fleischsaft oder Auftauflüssigkeit wischst du mit einem Stück Küchenkrepp auf und entsorgst die­ses im Biomüll. Bist du fertig, reinigst du die Arbeitsfläche und alle verwendeten Geräte mit heißem Wasser und Spülmit­tel. Auch Armatur, Herd­reg­ler, Schubladengriffe und Kühlschranktür haben einen Extra-­Wisch verdient.

Keine Bakterienkiller  Es ist weder nötig, antibakteriell zu putzen, noch seine Hände zu desinfizieren. Im Gegenteil: Desinfektionsmittel können Allergien auslösen, auf Dauer die Körperab­wehr schwächen und resistent gegen Krankheitserre­ger machen. Außerdem belasten sie die Umwelt unnötig. Bist du Allergiker oder chronisch krank, besprich das Thema mit dem Arzt.

Obst waschen  Auch auf Obst und Gemüse, Salat, Sprossen und Kräutern können Krankheitserreger siedeln. Wasche diese deshalb unter fließendem Wasser gründlich ab. Erdnah wachsendes Gemüse wie Gurken und Möhren reinigst du mit einer Gemüsebürste oder schälst sie.

Fleisch durchgaren  Erhitze beim Kochen die Speisen ausreichend. Sieht die Hähnchenbrust innen roh aus – lieber noch mal in die Pfanne damit. Reste stellst du nach dem Abkühlen zügig in den Kühlschrank.

Richtig auftauen  Hackfleisch auf der Heizung auftauen ? Nicht gut. Eher schon in der Mikrowelle. Am besten aber: abgedeckt im Kühlschrank. Übrigens: TK-Pizza und Pommes können sofort in den Backofen.

Achtung, Keimschleuder

Rohes Geflügel abzuspülen, ist riskant: Das Spritzwasser verteilt Krankheitskeime in der Küche. Einen Spülschwamm brauchst du dazu schon gar nicht: Küchenpapier zum Abtupfen reicht.

E-Herd

Strom verschwenden? Richtig viel Energie wird verschwen­det, wenn du immer die größte Herdplatte ver­wen­dest, selbst wenn der Topf viel kleiner ist. Auch das Vorheizen des Backofens und die automatische Reini­gung (Pyrolyse) benö­tigen viel Strom.

Strom sparen  Kochen mit Topfdeckel, das Ausnutzen der Restwärme und das Kochen auf mittlerer oder kleiner Stufe schonen den Geldbeutel. Nimm außerdem möglichst wenig Flüssigkeit und erhitze kleine Gerichte in der Mikrowelle.

Und dann noch …  Inves­tie­re in ein paar gute Pfannen und Töpfe mit absolut ebenem Boden – sie nutzen die Herdwärme optimal aus.

Kühlschrank

Strom verschwenden? Temperaturregler immer auf der höchsten Stufe, Gefrier­fach meist vereist und alles hineinstopfen, was geht – so sorgst du zuverlässig dafür, dass dein Kühlschrank jede Menge Strom frisst.

Strom sparen  Es reicht aus, wenn der Regler auf der niedrigsten Stufe steht. Fülle den Kühlschrank zu maximal zwei Dritteln, damit darin die Luft zirkulieren kann. Kühle nur Lebensmittel, die gekühlt werden müssen, und entferne vorher Pappverpackungen, Folien etc.

Und dann noch …  Beim Decken und Abräumen des Tisches ist es besser, die Kühlschranktür offen zu las­sen, als sie ständig zu öffnen und zu schließen.

Beleuchtung

Strom verschwenden?  Alte Glühlampen und Halogenspots verwenden – und dann alle gleichzeitig brennen lassen. Das bringt den Zähler schön auf Touren. Das Lichtausschalten öfter mal zu vergessen oder zur Sicherheit stets das Flurlicht anzu­las­sen, lässt auch die Stromrechnung explodieren.

Strom sparen  Schalte das Licht wirklich nur bei Bedarf ein. Geht eine Lampe kaputt, ersetze sie durch eine sparsame LED. Dimme das Licht, falls möglich.

Und dann noch  …   Wisch deine Lampen und Leuchten ab und zu mit einem trockenen Lappen ab. So lässt sich die Lichtausbeute erhöhen und du kannst den Dimmer herunterfahren.

Wäschetrockner

Strom verschwenden?  Ein Trockner braucht rund viermal so viel Strom wie die Waschmaschine – also kein Dauerbetrieb! Ist immer nur das Lieblingsshirt drin oder soll das Duschhandtuch noch kurz flauschig werden, umso teurer wird´s.

Strom sparen  Versuche, den Trockner möglichst voll zu beladen, und vermeide das Programm „Extratrocken“. Mache außerdem öfte­r mal das Flusensieb sauber – am besten sogar nach jedem Trockengang.

Und dann noch …  Der sparsamste Trockner ist der, der möglichst wenig läuft. Hast du die Möglichkeit, Wäsche im Freien zu trocknen, dann nutze sie ! Das schont Wäsche und Budget.

Geschirrspüler

Strom verschwenden? Möglichst heiß muss es sein, damit es auch sauber wird? Kann man machen, ist aber teuer und unnötig – genauso wie der Spülgang für drei Teller und zwei Messer. Damit dreckiges Geschirr stinkt, müsste es schon ein paar Tage herumgammeln.

Strom sparen  Für wenig verschmutztes Geschirr sowie Gläser reicht eine niedrige Temperatur. Kratze groben Schmutz und Essensreste vor dem Spülen per Hand ab und belade den Spüler möglichst voll.

Und dann noch …   Lass die Maschine ab und zu im Intensivprogramm laufen, um Keime abzutöten, und reinige das Restesieb auf dem Boden der Maschine.

Waschmaschine

Strom verschwenden?  Das Kurzprogramm geht zwar schnell, zieht aber unnötig viel Strom (siehe S. 166). Außerdem gilt: Je höher die Temperatur, desto höher der Stromverbrauch. Waschgänge bei 60 oder 95 Grad sind also deutlich teurer als bei 30 oder 40 Grad.

Strom sparen  Fülle die Trommel so voll wie möglich oder wähle das Programm für halbe Beladung. Überhaupt: Schau dir die Programme, zwischen denen du wählen kannst, anund nutze sie auch. Spar dir aber die Vorwäsche.

Und dann noch …   Ab und zu ist eine 95-Grad-Wäsche sinnvoll. Auf diese Weise werden Krankheitskeime in der Maschine abgetötet.

Richtig schnell?

Saubere Wäsche in 15 Minuten – das funktioniert leider nicht. Beim Kurzprogramm zahlst du unterm Strich drauf.

Du hast wenig Zeit und Wäschewaschen findest du lästig? Kein Problem, dafür hat die Maschine ja ein Kurzprogramm. Damit sparst du jede Menge Zeit. Doch das Tempo hat seinen Preis: Um schnell fertig zu werden, muss die Maschine öfter die Waschlauge aufheizen und die Trommel bewegen. Dafür geht viel Strom drauf – und das Waschergebnis kann trotzdem nicht mithalten. Das Kurzprogramm eignet sich daher nur für wenig verschmutzte Wäsche, zum Auffrischen kaum getragener und schnellen Durchwaschen neu gekaufter Kleidung.

Für leicht verschwitzte Shirts oder einmal getragene Sportkleidung kannst du die Kurzwäsche ruhig mal verwenden.

Waschmittel