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Über das Buch

Der 14-jährige Rupert hat nicht viel zu lachen: Seit dem Tod seiner Eltern lebt er bei seinem fiesen Onkel Hartmut, der keinen Tag verstreichen lässt, ohne ihm das Leben zur Hölle zu machen. Da fällt ihm eines Tages die Annonce einer mächtigen Dschinna in die Hände: »Erfüllung Ihrer Wünsche! 100 % Erfolgsgarantie!« Kann das die Lösung seiner Probleme sein? Entschlossen wendet sich Rupert mit einer gewagten Forderung an die Dschinna. Doch kein Wunschvertrag ohne gefährliche Nebenwirkungen …

Eine magische Geschichte
der anderen Art!

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Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Kapitel 13

Kapitel 14

Kapitel 15

Wenn ihr einen Wunsch frei hättet, nur einen einzigen, was wäre euer Begehr? Ich, Samir Abadin Hanadi der Dritte, Dschinnenfürst und Subdämon, kenne die Träume der Menschen besser als den Inhalt meiner Nachttischschublade und weiß, dass sich viele gleichen. Nur ein einziges Mal begegnete mir ein Junge, dessen Anliegen so ungeheuerlich war, dass selbst eine erfahrene Dschinna davor zurückschreckte.

Für den Wahrheitsgehalt der hier geschilderten Ereignisse verbürge ich mich höchstpersönlich. Alles, was ich nicht selbst erlebt oder mit eigenen Ohren belauscht habe, konnte ich aus erster Hand erfahren.

Wie? Ihr sagt, ich soll nicht schwafeln, sondern endlich mit der Geschichte rausrücken? Also schön. Ruhe auf den billigen Plätzen, es geht los!

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»Fett wie ein Elefant«, murmelte Rupert, als er zum ersten Mal Lilith Faramay gegenüberstand.

»Wie bitte?«

Die Dschinna runzelte die Stirn und stemmte die Hände in die Hüften.

»Nett und elegant«, verbesserte er sich und rang sich ein Lächeln ab. Lilith trug eine bunt geringelte Hose und eine verschmierte Malerschürze. Ihre kupferroten Haare hatte sie rechts und links zu kleinen Dutts gebunden, die auf der einen Seite von einem rot getüpfelten, auf der anderen von einem neongrünen Band zusammengehalten wurden.

»Sind Sie der Dschinn?«, fragte Rupert. »Ich meine, die Dschinna?«

Er deutete auf die herausgerissene Zeitungsannonce in seiner Hand:

NEUERÖFFNUNG!

Original Dschinnenzauber!

Dauerhafte Erfüllung Ihrer Träume.

Schnelle Lösung Ihrer Probleme.

100 % Erfolgsgarantie!

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L. Faramay,

Steinplattenweg 34, Hintermondheim

Lilith Faramay verzog den Mund und musterte ihn eingehend, dann trat sie beiseite. Rupert schob sich an ihr vorbei in den Flur und weiter ins Büro. Es war fensterlos und erfüllt von grünem Dämmerlicht, dessen Quelle sich dem Besucher nicht erschloss. Der Raum war um ein Vielfaches größer, als es das schmale Haus von außen erwarten ließ. Vollgestopfte Bücherregale schmiegten sich in engen Reihen bis hoch zur Kuppelspitze. Es war ein Ort, der nach Weisheit und Magie roch. Rupert riss die Augen auf. Später, als wir uns besser kannten, erzählte er mir, wie beeindruckt er gewesen war. Genau so hatte er sich das Haus eines mächtigen Zauberwesens vorgestellt!

Dschinnen besitzen wirklich die Fähigkeit, kleine Räume riesengroß erscheinen zu lassen, hatte er gedacht und gehofft, dass mit ein bisschen Glück auch alles andere stimmte, was man sich über die Zauberkraft der Dschinnen erzählte.

Rupert strich seinen Anzug glatt und setzte sich auf den breiten, samtbezogenen Besucherstuhl.

»Sie sehen nicht aus wie ein Dschinn, pardon, eine Dschinna.«

»Ach ja? Na, du siehst auch nicht aus wie der typische Junge von nebenan. Wie alt bist du? Dreizehn? Vierzehn?«

Rupert war vierzehn, allerdings schmal für sein Alter. Er war ein blasses Kerlchen mit dunklen Schatten unter den Augen und einem Anzug, der aussah, als käme er von einer Beerdigung. Sein Haar kämmte er mit Gel zurück, überzeugt, dass ihm das Würde verlieh. Mit Vorliebe kleidete er sich wie ein Erwachsener, vielleicht weil er gerne einer gewesen wäre.

»Ich bin kein kleines Kind mehr, falls Sie das meinen. Sie werden feststellen, dass ich in der Lage bin, meinen Teil des Vertrags zu erfüllen.«

Er richtete sich, so gerade er konnte, auf und verschränkte die Finger.

Die Dschinna seufzte, umrundete einen breiten, mit Intarsien verzierten Schreibtisch und ließ sich in einen Drehsessel plumpsen, der bedrohlich unter ihrem Gewicht ächzte.

Seit sich in der kleinen Stadt herumsprach, dass sich eine freischaffende Dschinna niedergelassen hatte, rannten ihr die Klienten Tür und Tor ein. Erwachsene Klienten wohlgemerkt! Kinder waren normalerweise nicht so töricht, einen Teil ihrer Seele für einen einzigen Wunsch zu verhökern. Kinder sind überhaupt die klügeren Menschen, pflegte die Dschinna oft zu sagen, und ich stimmte ihr zu. Heute aber dachte ich: Wie man sieht, gibt es Ausnahmen.

Wäre es nicht gegen ihre Berufsehre gewesen, hätte Lilith Faramay Rupert auf der Stelle nach Timbuktu geschickt. Doch Kunden abzuweisen galt als unschicklich. Man konnte einpacken, wenn es sich herumsprach.

»Du weißt, wie die Sache läuft?«, fragte die Dschinna daher. »Ich erfülle einen Wunsch, nur einen einzigen, und es muss ein tiefer, lange gehegter Herzenswunsch sein. Im Gegenzug verlange ich zehntausend Euro in bar und ein Jahr deines Lebens. Außerdem gibt es Risiken und Nebenwirkungen, für die ich keine Garantien übernehme. Je eigennütziger der Wunsch, desto schlimmer die Folgen.«

Rupert verzog die Mundwinkel zu einem Siegerlächeln. »Sie beziehen Ihre Kraft von einem Dämon und dieser fordert seinen Preis. Ich weiß, wie das läuft, und es schreckt mich nicht. Das Geld habe ich mitgebracht.« Er deutete auf einen Aktenkoffer.

Missfallend spitzte Lilith die Lippen. Immer hoffte sie vergeblich, ein hoher Preis würde potentielle Kunden abschrecken.

»Woher hat ein Vierzehnjähriger so viel Geld? Bist du ein Dieb?«

Rupert schaute empört. »Wo denken Sie hin? Meine Familie ist seit jeher vermögend. Dass ich den Schlüssel zu einem Wandsafe meines Vaters habe, geht keinen was an. Schon gar nicht meinen Vormund, der würde mir nur mein Erbe streitig machen.«

»Na, egal, das ändert nichts. An Geschäften mit Kindern bin ich nicht interessiert. Mit einem Wunschvertrag lädt man sich eine schwere Bürde auf die Seele, damit ist nicht zu spaßen.«

Rupert sank in sich zusammen. Ihm fehlte offensichtlich ein Plan B. Doch nicht lange und er reckte angriffslustig das Kinn nach oben: »Sie dürfen mich nicht meiner Jugend wegen diskriminieren«, sagte er. »Das wäre unfair.«

»Hat jemand behauptet, Dschinnen wären fair? Nur ein kompletter Vollidiot lässt sich mit einem Dschinn ein, lass dir das gesagt sein.«

Rupert zog die Brauen hoch, seine Stimme klang trotzig. »Stimmt nur die Hälfte von dem, was man sich erzählt, haben Sie eine Menge Kunden.«

Lilith lachte, aber es klang nicht froh. »Oh, die habe ich! Aber zufriedene Kunden? Nicht die Spur! Jeder Wunsch muss gebüßt werden. Schwarze Magie ist kein Pappenstiel, das kannst du mir glauben! Wer sich auf das Spiel einlässt, zahlt seinen Preis. Ich warne alle, die zu mir kommen. Aber jeder Hanswurst denkt, er wüsste es besser. Nur hinterher, ja, da ist die Reue groß!«

Rupert musterte die Dschinna aus ernsten Augen. »Es ist mir egal, was Sie sagen. Ich verlange, dass Sie mich mit demselben Respekt behandeln wie jeden anderen Kunden. Ich bestehe auf meinen Wunsch.«

Die Dschinna verschränkte die Arme und seufzte resigniert. Ihre Mundwinkel zuckten, als sie sich zurücklehnte.

»Also meinetwegen, lass uns annehmen, ich wäre einverstanden – nur annehmen, okay? Was wäre es, das du so dringend begehrst?«

Rupert richtete sich auf, bis er kerzengerade saß, und sagte mit fester Stimme: »Ich wünsche den Tod meines Vormunds, Hartmut von Klauberstein.«

Lilith Faramay schnappte nach Luft. »Den Tod von … Wie bitte? Ich muss mich verhört haben. Das ist nicht dein Ernst?«

»Er ist ein Scheusal und hat nichts Besseres verdient.«

Die Dschinna klappte ihren Mund auf und wieder zu. »Du kommst hier rein und bestellst einen Auftragsmord wie andere Kinder eine Zuckerwatte?! So etwas habe ich in meiner gesamten Laufbahn noch nicht erlebt!«

»Sie können ihn auch auf den Mond schießen, auf Atomgröße schrumpfen oder zu Staub zerreiben, mir ist das gleich. Hauptsache, er verschwindet auf Nimmerwiedersehen.«

»Als ob das einen Unterschied machen würde!« Die Dschinna schnaubte und dachte an die vergleichsweise harmlosen Wünsche ihrer anderen Kunden. Selbst bei denen verwandelte sich die Wunscherfüllung oft genug in einen Albtraum, wie viel schlimmer würde es erst den Jungen treffen! Aber der saß da, ruhig, fest entschlossen und mit einer Selbstverständlichkeit, die ihresgleichen suchte.

»Lass mich deinen Vormund in ein Kamel verwandeln. Nach ein paar Tagen wäre er bestimmt kuriert.«

Für eine Sekunde zögerte Rupert. »Könnte er für immer ein Kamel bleiben?«

»Nein, natürlich nicht. Aber um ihm eine Lektion zu erteilen, die sich gewaschen hat, reicht es allemal, und du hättest ein paar Tage deine Ruhe. Na, was sagst du?«

Rupert schüttelte den Kopf. »Nein, ich brauche eine dauerhafte Lösung.«

»Ach, komm schon, es gibt so viele witzige Ideen! Sei kreativ! Stell dir vor, er müsste jeden Montag in Unterwäsche zur Arbeit gehen.«

»Das ist albern.«

»Oh, oh, ich hab’s: Wir setzen ihm den Mund verkehrt herum ins Gesicht! Je tiefer er die Mundwinkel zieht, desto mehr scheint er zu lächeln. Was meinst du?«

»Geben Sie sich keine Mühe. Ich habe die Sache gründlich durchdacht. Mein Vormund ist der gehässigste Mensch, den man sich vorstellen kann. Die ganze Stadt wird aufatmen, wenn er verschwindet. Jedem wird es besser gehen.«

»Pah, gründlich durchdacht!« Die Dschinna schnaubte. »Was glaubst du, wie oft ich das höre! Und überhaupt, was hat er denn so Schlimmes getan, dieser Vormund?«

»Hartmut von Klauberstein ist ein durch und durch böser Mensch. Erst heute Morgen hat er gedroht, meine Katze zu ertränken. Ist das schlimm genug für Sie?«

»Nein«, sagte Lilith. »Bei Weitem nicht.«

Rupert atmete tief durch. Seine Unterlippe zitterte. »Ich erwarte nicht, dass Sie das verstehen. Ich erwarte nur, dass Sie Ihre Pflicht als Dschinna tun.«

»Weißt du, Rupert, Verträge mit Minderjährigen sind so eine Sache. Ich darf dir keinen Dschinnenvertrag vorlegen, wenn ich mir nicht absolut sicher bin, dass du so reif und erwachsen bist, wie du behauptest.«

Das war gelogen. Lilith hatte diese Regel soeben erfunden.

»Ich werde es beweisen«, sagte Rupert. Sein Kiefer zuckte und er versuchte, seiner Stimme festen Klang zu verleihen. »Ich weiß, was ich will, und ich scheue nicht vor den Konsequenzen zurück. Sagen Sie mir einfach, was ich tun soll.«

Lilith kratzte sich ausgiebig hinter den Ohren. Jetzt, wo sie A gesagt hatte, musste sie auch B sagen.

»Was hältst du von einem Ferienjob? Ich könnte einen Butler brauchen, der abstaubt und meinen Klienten Tee aufbrüht. Wenn ich dich ein paar Tage lang beobachten könnte, wüsste ich, ob du reif genug für deinen Wunsch bist.«

Rupert stand auf, strich sich den Anzug glatt und streckte ihr die Hand entgegen.

»Einverstanden. Wann soll ich meinen Dienst antreten?«

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Stellt euch eine mannshohe Glaskugel vor, gehalten von einem mit Blütenranken verzierten Messinggestell. In ihr hatte die Dschinna ein Terrarium angelegt. Fünf Bonsai-Bäume (zwei Eichen, zwei Birken und eine Fichte) wuchsen rund um einen Miniatur-See. Winzige weiße Kiesel bildeten die Wege. Einer schlängelte sich um den moosbewachsenen Hügel, der andere führte um den See und mündete vor einem kleinen Haus.

Jetzt dürft ihr euch aber kein Puppenhäuschen vorstellen. Dieses Gebäude war aus echten Steinen gemauert, mit richtigen Dachziegeln gedeckt und fliederfarben verputzt. Es besaß einen Wintergarten, eine Veranda, zwei Erker und einen spitzen, wenn auch schiefen Turm. Ich bin mir sicher, es hätte euch gefallen. Niemals wäre euch bei diesem idyllischen Anblick in den Sinn gekommen, dieses Haus könne ein Gefängnis sein. Aber so verhielt es sich!

Ich gestehe es nur ungern, weil es mir peinlich ist, dass ich mich wie ein blutiger Anfänger habe schnappen und gefangen setzen lassen, aber es ist nun einmal die Wahrheit, und heute will ich nichts als die Wahrheit berichten.

Jawohl, ich, Samir Abadin Hanadi der Dritte, legendärer Dschinnenfürst und Subdämon siebten Grades, war der armselige Gefangene von Lilith Faramay! Richtig gehört, es war die Dschinna, die mich gefangen hielt! Sie trug mir nach, dass ich sie in einen Dschinn verwandelt hatte, weshalb sie mir an einem schönen Abend im April des Jahres 1762 eine Falle stellte.

Hätte ich seinerzeit nur nicht so viel gebechert! Für einen winzigen Moment war ich unaufmerksam und – zack! – fand ich mich auf die Größe einer Badepuppe geschrumpft in diesem Goldfischglas wieder.

Die ersten siebzig Jahre meiner Gefangenschaft war ich mehr als nur leicht verstimmt. Sauer wie eine Zitrone war ich! Aber nach und nach begriff ich den Grund für Liliths Wut. Sie war bei ihrer Verwandlung noch ein halbes Kind gewesen, ich hätte behutsamer sein müssen. Außerdem blieb es bei einer Lebenszeit von mehreren Tausend Jahren sowieso nicht aus, dass man den einen oder anderen Kerker von innen zu sehen bekam. Verglichen mit so manchen, die ich kennenzulernen genötigt war, glich Liliths Terrarium der reinsten Ferieninsel! Nach dem Aufstehen startete ich meinen Tag für gewöhnlich mit einem Spaziergang um den Hügel, schwamm ein paar Runden im See, legte mich zum Trocknen auf den Steg und hielt, während ich auf mein Frühstück wartete, mein erstes Nickerchen. Im Haus gab es eine Bibliothek vom Feinsten, edle Porzellanteller und, da Lilith mir von jedem zweiten Einkauf Puppengarderobe mitbrachte, eine Sammlung aus Gewändern unterschiedlichster Art, sogar eine goldene, pelzverbrämte Robe und ein Seidenkaftan waren darunter. Von der Freiheit abgesehen, mangelte es mir an nichts, und falls doch, brauchte ich es nur zu erwähnen. Als ich beispielsweise eines Tages Musiknoten in einem der Bücher fand, besorgte mir Lilith eine Miniaturgeige, damit ich mir das Musizieren beibringen konnte. Auch Stricken und Sockenstopfen erlernte ich, und weil neben der Toilette die Zeitschrift Der kleine Heimwerker lag, konnte ich bis zum heutigen Tag jeden Motor auseinanderbauen und wieder zusammensetzen. Also theoretisch, nicht, dass ich es ausprobiert hätte. Aus meiner Sicht waren Lilith und ich jedenfalls quitt.

Doch auch wenn der Käfig golden ist, Freiheit bleibt Freiheit, ihr versteht? Sollte sich mir die winzigste Gelegenheit zur Flucht bieten, ich würde sie ergreifen! So schön war es hier jetzt auch nicht.

Als Lilith an diesem Tag den Raum betrat, stand ich an der Scheibe und hämmerte dagegen.

»Ja, ja«, sagte die Dschinna. »Du willst Pfannkuchen, ich weiß.«

»Das auch«, erwiderte ich, aus dem Konzept gebracht. »Und frisches Badewasser wäre nicht schlecht.«

Lilith zog ihre Schuhe aus und kickte sie in die Ecke.

»Ich habe alles mit angehört«, verkündete ich nicht ohne Stolz. »Du weißt, ich habe ein Gehör, so fein, da würde jeder Luchs vor Neid erblassen.«

»Aha.«

»Und du bist lebensmüde, diesen Jungen ins Haus zu lassen!« Ich konnte mir ein schadenfrohes Grinsen nicht verkneifen.

»Ach?«

»Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er hinter dein Geheimnis kommt.«

»Nicht, wenn du die Klappe hältst«, sagte die Dschinna und löste ihre Haarbänder. Schwere rote Locken sackten auf ihre Schultern.

»Du konntest noch nie lange eine Verwandlung durchhalten«, gab ich zu bedenken. »Nach spätestens einer Stunde wird dir übel und du sehnst dich nach deiner wahren Gestalt zurück.«

»Gar nicht wahr«, fauchte sie. »Es sind drei Stunden. Mein persönlicher Rekord liegt sogar bei fünf. Ich werde Rupert den Zutritt zum Labor verbieten und alle Spiegel abhängen. Es besteht überhaupt keine Gefahr.«