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Lar-System, 12.367 Lichtjahre von der Erde entfernt, 06.12.2090


Als die Promet II in eine Umlaufbahn um Okan einschwenkte, verankerte Peet sie an einer geostationären Position über der Riesenstadt. Natürlich war von der Stadt nichts zu sehen, da sie komplett auf der Nacht­halbseite des Planeten lag. Dementsprechend zeigte der Rundumschirm nur diffuse Eindrücke der Planetenoberfläche. Gerade als Peet dem Soba sein Bedauern darüber ausdrücken wollte, dass nicht mehr zu sehen war, versteifte sich die Gestalt des Humanoiden, und ein vertrauter Vorgang wiederholte sich. Aus seinem Mund lösten sich bläulich leuchtende Fäden.

„Was hat das zu bedeuten, Khuur?“ Peet wich ein paar Schritte zurück. „Was hast du vor?“

Plötzlich gab Vivien einen entzückten Aufschrei von sich. „Liebe Güte, seht euch das an!“

Der Schirm übertrug ein optisches Feuerwerk, das soeben an der Planetenoberfläche seinen Lauf nahm. Die Schwärze der Nacht wich einem Meer von Tausenden und Abertausenden Lichtern, die die Umrisse der Stadt nachzogen und sie der Dunkelheit entrissen. Die ­gewaltigen Kugeln auf den kilometerhohen Stielbauten flammten auf, wie die Raumfahrer es vor Kurzem schon einmal gesehen hatten. Doch jetzt bewirkte der Effekt eine Pracht und Schönheit, die ihresgleichen suchten. Begeistert verfolgten Menschen und Moraner das dargebotene Schauspiel. Zum ersten Mal, seit er sich ihnen offenbart hatte, zierte der Anflug eines Lächelns Khuurs Züge. Er selbst schien den Zauber des von ihm ­herauf­beschworenen Spektakels am meisten zu genießen.

Peet beobachtete den Soba unauffällig. Die Tatsache, einem zweitausend Jahre alten Humanoiden gegenüberzustehen, überstieg fast das menschliche Vorstellungsvermögen. Das Lächeln verschwand aus Khuurs Gesicht, und an seine Stelle trat erneut jene Schwermut, die Peet unmittelbar vor dem Start bemerkt hatte.

Damit einhergehend endete das bläuliche Leuchten. Schlagartig erlosch das die Riesenstadt beleuchtende Lichtermeer, und sie versank wieder in Dunkelheit.

„Danke.“ Khuur atmete schwer. Seine perlmutt­farbigen Augen verloren ihren Glanz. „Ich danke euch, dass ihr mir diesen Anblick noch einmal ermöglicht habt.“ Unvermittelt wechselte er das Thema. „Habt ihr noch Fragen, die ich euch beantworten kann?“

„Ja, ich habe eine.“ Wie aufs Stichwort meldete sich Matu Akiku aus der Comzentrale. „Es geht dabei um eine Zeitspanne von dreiundzwanzig Minuten.“

Peet horchte auf. Auch seine Freunde lauerten auf die Reaktion des Soba.

„Ihr habt es also bemerkt?“, fragte dieser. „Dann wisst ihr auch, was geschehen ist?“

„Es gab eine zeitliche Diskrepanz“, setzte der Japaner nach. „Hast du die Zeit manipuliert?“

„Ich hielt sie an.“ Khuur offenbarte seine Fähigkeit mit einer Selbstverständlichkeit, als handelte es sich dabei um die natürlichste Sache der Welt. „Dreiundzwanzig Minuten eurer Zeitrechnung waren exakt die Zeitspanne, die ich brauchte, um aus meinem selbst auferlegten schlafähnlichen Ruhezustand aufzuwachen. Ich tat dies vor allem aus einem Grund.“

„Verrätst du ihn uns?“, fragte Jörn.

Wieder richtete der Soba seine Aufmerksamkeit auf die beiden Moraner. „Ich spürte, dass sich an Bord dieses Schiffs zwei Angehörige eines mir vertrauten Volkes aufhielten. Vor vielen Jahrhunderten stand ich einem der euren in der Not bei, als er mit seinem havarierten Raumschiff auf Okan notlandete. Ich erwarte nicht, dass ihr seinen Namen kennt. Er lautete Yu Kodas.“

Sekundenlang brachte niemand einen Ton heraus. Alle waren viel zu perplex, besonders die beiden Moraner.

Khuur bemerkte die Wirkung seiner Enthüllung. „Oder kennt ihr ihn etwa doch?“

„Ja, es gibt eine überlieferte Geschichte über Yu Kodas.“ Junici fasste das wenige zusammen, das die Zeit überdauert hatte. „Du warst es, der Yu Kodas und seiner Mannschaft die Rückkehr nach Moran ermöglicht hat? Es ist unfassbar, dass wir nach Jahrhunderten auf den Retter unserer Vorfahren treffen.“

„Du bist in unsere Historie eingegangen, und ab heute gilt das auch für deinen Namen“, versprach Arn feierlich. Er wand sich, um dann die entscheidende Frage zu stellen. „Wie ist es dir gelungen, die Zeit anzuhalten? Sowohl für uns Moraner als auch für unsere menschlichen Freunde gehört eine solche Fähigkeit in die Welt der Wunder.“

Khuur schloss die Augen, um nachzudenken. Als er sie wieder öffnete, verkündete er eine für seine Zuhörer bedauerliche Entscheidung. „Man kann dem Universum viele Antworten entlocken. Man kann jedoch niemals die Gewissheit erlangen, dass sämtliche Rätsel gelöst werden. Dieses bleibt mein Geheimnis.“

Arn gab sich mit der Antwort zufrieden. Auch die anderen hielten ihre Neugier im Zaum. Lediglich Matu Akiku unternahm einen Vorstoß, doch noch etwas mehr aus dem Letzten seines Volkes herauszukitzeln, aber Peet bremste den Japaner. Es war offensichtlich, dass der uralte Soba sein Wissen nicht weitergeben wollte.

„Was haltet ihr davon, dass wir wieder landen?“, schlug Jörn vor.

„Ihr könntet landen, doch davon rate ich euch ab. Denkt an die Abwehrmechanismen der Erbauer. Ich kann euch nicht mehr beistehen, denn ich begleite euch nicht. Ich bin müde, unendlich müde. Mein Weg endet hier.“

Peet dachte an seine Vorahnung. „Wie meinst du das?“

„Ich verlasse euch, um die Ewigkeit zu erblicken.“ Statt Schwermut ließ Khuur nun tiefe Entschlossenheit erkennen. „Ich habe in den Datensystemen eures Schiffs weitere Informationen für euch hinterlassen. Mag sein, dass sie sich als nützlich erweisen. Mehr kann ich nicht für euch tun. Ich wünsche euch Glück auf euren Reisen durch das Weltall.“

Bevor jemand etwas entgegnen konnte, wurde der Körper des Soba durchscheinend. Die Vorgänge, die die Freunde bei seinem Auftauchen in der Zentrale beobachtet hatten, liefen nun rückwärts ab. Khuur entmaterialisierte. Dann war er fort. Er ließ verstörte Menschen und Moraner zurück.

Schwerfällig wandte sich Jörn seinen Instrumenten zu. „Er hat sich ins All hinausbegeben. Er ist ... tot.“

Minutenlang sprach niemand ein Wort. Der letzte Soba hatte seinem Leben freiwillig ein Ende gesetzt. Peet bedauerte diesen Schritt. So viel hätten sie noch von ihm lernen, so viel von ihm erfahren können.

Vivien fand als Erste ihre Sprache wieder. „Trübsal blasen bringt nichts, Leute. Trösten wir uns mit dem Gedanken, dass wir Khuur seinen letzten Wunsch erfüllt haben.“

„Richtig, Vivy.“ Peet nickte der Freundin zu. „Beherzigen wir seine Mahnung. Halten wir uns von Drei fern. Aber wir sind noch nicht fertig in diesem Sonnensystem.“

Peet dachte an die Funkstation auf dem fünften Planeten. Er wusste nicht, was er sich davon versprach, sie aufzusuchen, aber er ahnte, dass es sich lohnen würde.

Achim Mehnert
FLUCHT AUS DER TERRORSTADT




In dieser Reihe bisher erschienen

5001 Christian Montillon Aufbruch

5002 Oliver Müller Sprung ins Ungewisse

5003 Vanessa Busse Dunkle Energie

5004 Vanessa Busse Angriff aus dem Nichts

5005 Oliver Müller Gefangene der Doppelsonne

5006 Achim Mehnert Das Vermächtnis der Moraner

5007 Rainer Schorm Jedermanns Feind

5008 H. W. Stein & Oliver Müller Die Sklavenwelt

5009 Achim Mehnert Todesdrohung Schwarzer Raumer

5010 Vanessa Busse Entscheidung Risiko

5011 Ben B. Black Zegastos Kinder

5012 Michael Edelbrock Fremde Seelen

5013 Achim Mehnert Böser Zwilling

5014 Achim Mehnert Sternentod

5015 Achim Mehnert Das Ende der Promet

5016 Achim Mehnert Tötet Harry T. Orell!

5017 Achim Mehnert Das galaktische Archiv

5018 H. W. Stein Der Tod und das Leben

5019 Achim Mehnert Die Delegation

5020 Achim Mehnert Das Attentat

5021 Achim Mehnert Flucht aus der Terrorstadt

5022 Achim Mehnert Die Tragödie von Gij



Achim Mehnert


Flucht aus der Terrorstadt


RAUMSCHIFF PROMET
Band 21





Diese Reihe erscheint in der gedruckten Variante als limitierte und exklusive Sammler-Edition!
Erhältlich nur beim BLITZ-Verlag in einer automatischen Belieferung
ohne ­Versandkosten und einem Serien-Subskriptionsrabatt.
Infos unter: 
www.BLITZ-Verlag.de

© 2019 BLITZ-Verlag
Redaktion: Jörg Kaegelmann
Exposé: Gerd Lange
Titelbild: Rudolf Sieber-Lonati
Logo: Mark Freier
Satz: Harald Gehlen
Alle Rechte vorbehalten
ISBN 978-3-95719-581-4

Dieser Roman ist als Taschenbuch in unserem Shop erhältlich!


Solsystem, 29.11.2090


Die letzte Transition nach der Rückkehr von Suuk lag hinter der Promet II. Die tropfenförmige Raumjacht der HTO fand sich mit ihrer Besatzung im heimatlichen Sonnensystem wieder, mit ihrer Besatzung und den vier verbliebenen Angehörigen der Delegation, mit der Peet Orell zu einem Raumflug aufgebrochen war.

Zu nicht mehr als einem Spaßflug, der den Diplomaten das Weltall näherbringen sollte, ging es Peet durch den Kopf. Zwei von ihnen, Serge Bonet und Edith Brown, hatten die Reise in das Halo-System der Dunkelstelle nicht überlebt. Miss Browns Leiche lag in einer der Kryokammern in Ben Ridgers’ Medostation.

„Es war ein interessanter, wenn auch tragischer Ausflug.“ Ronald Austin, der Staatsminister der vierundfünfzig Vereinigten Staaten von Amerika, schüttelte sich, um die Nachwirkungen des abschließenden Sprunges durch das Parakon zu überwinden. „Trotzdem bin ich froh, wieder auf unserer guten alten Erde zu sein.“

„Das geht uns wohl allen so“, bekundete die russische Außenministerin Elena Kankova Zustimmung. „Wir waren wesentlich länger unterwegs, als ursprünglich geplant. Sicher wartet die Weltregierung bereits händeringend auf unseren Bericht. Präsidentin Maxima ­Chambourtain gehört bekanntlich nicht zu den geduldigsten Naturen.“

Zu berichten gab es eine Menge, nicht zuletzt von der Begegnung mit einem Schwarzen Raumer der Zyklops, ein Erlebnis, das die Diplomaten gehörig ­durcheinandergebracht hatte. Nun kannten sie die Bedrohung für Terra aus eigener Ansicht. Peet hoffte, dass die Politiker aus dem Erfahrungsbericht der hochrangigen Delegierten die richtigen Schlüsse zogen.

„Ich möchte so schnell wie möglich zum Hauptsitz von Terra States“, verlangte Tomasz Kronjevc.

„Sie möchten?“ Jörn Callaghan fasste den grauhaarigen TST-Direktor spöttisch ins Auge. „Das Möchten klang eher wie ein Wollen. Wir haben Sie zwar kreuz und quer durchs Weltall geschippert, aber auf der Erde spielen wir nicht den Taxiservice.“

„Ich glaube nicht, dass meine Bitte Sie vor übermäßige Probleme stellt“, versetzte Kronjevc.

Jörn spielte gedankenverloren mit seiner Pfeife. „Das sehe ich anders. Sie sind im Sperrkreis-1 der HTO eingestiegen, und dort lassen wir Sie auch wieder raus. Das gilt natürlich für Sie alle.“

„Dies zu entscheiden, ist doch wohl Mister Orells Aufgabe.“ Kronjevc lächelte kalt. „Ich äußerte schon einmal meine Einschätzung, dass Sie Ihre Kompetenzen zu überschätzen scheinen, Mister Callaghan. Dieser Eindruck drängt sich mir nun erneut auf.“

„An Bord der Promet übersteigen Jörns ­Kompetenzen die Ihren jedenfalls deutlich“, warf Vivien Raid ein, bevor Jörn zu einer pampigen Antwort ansetzen konnte. „Sie mögen auf der Erde eine ganz große Nummer sein, Mister Kronjevc, aber hier sind Sie kein helleres Licht als wir. Wie Sie jedoch selbst so treffend feststellten, ist Mister Orell der Boss, und Mister Orell entscheidet.“

Peet räusperte sich vernehmlich. Wie üblich nahm Vivy kein Blatt vor den Mund, und Jörn ließ ohnehin keine Gelegenheit verstreichen, um darzulegen, dass er mit allzu viel politischer Korrektheit über Kreuz lag. Peet wusste, weshalb die Beiden ohne weitere Verzögerung in Sperrkreis-1 landen wollten. Es ging ihnen wie dem Rest der Crew. Sie alle interessierte brennend, wen Harry T. Orell als zusätzliche künftige Besatzungsmitglieder ausgewählt hatte. Das galt auch für Peet selbst, wenngleich ihn noch eine weitere Motivation antrieb. Er wollte seinen alten Herrn so schnell wie möglich persönlich begrüßen. Seit Harrys Entlassung aus dem Krankenhaus hatten sich Vater und Sohn noch nicht gesehen. Peet bemerkte, dass Kronjevc ihn mit Blicken fixierte. Auch Austin ließ ihn nicht aus den Augen. Der Texaner schien mit sich selbst eine Wette darüber abgeschlossen zu haben, wie der Kommandant entschied. Die kanadische Vize­präsidentin Theodora Flint enthielt sich eines Kommentars. Flint hatte seit dem Verlassen des Halo-Systems kaum ein Wort gesprochen. Der Tod ihrer Vertrauten Edith Brown ging ihr nahe. Daran änderte auch die Erkenntnis nichts, dass Brown der isolationistischen Gruppierung Terra den Terranern, kurz TdT, angehört hatte.

Peet schaute zum Rundumschirm, in dessen Mitte Sol stand. Die Umlaufbahn des Mars lag hinter der Promet, die nun auf die Erde zuflog. „Wieso haben Sie es so eilig, Mister Kronjevc?“, erkundigte er sich.

„Die Frage beantwortet sich doch wohl von selbst. Edith Browns Leiche muss schnellstmöglich in unsere Zentrale überführt werden.“

„Und wozu?“, hakte Peet nach.

„Um eine eingehende Obduktion vorzunehmen“, erklärte Kronjevc. „Die Frau war Mitglied oder zumindest eine militante Sympathisantin von TdT. Man kann sie also durchaus als Feindin der Menschheit bezeichnen.“

„Sie selbst hat das sicher anders gesehen.“ Jörn hatte sich entschieden, seine Pfeife zu stopfen. „Obwohl ich Ihnen in dieser Hinsicht zustimme. Allerdings ist mir schleierhaft, was eine Obduktion bringen soll. Wir kennen sowohl die unheilbare Krankheit, an der Edith Brown litt, als auch die Todesursache.“

Kronjevcs Mundwinkel zuckten. „Ich habe meine Gründe. Diese werde ich jedoch im Interesse der Menschheit nicht in die Weltgeschichte hinausposaunen.“

Einmal mehr blieb Peet verborgen, was der grauhaarige Mann dachte. Kronjevc trug seine Undurchschaubarkeit wie einen Schutzschild. Nichts schien seiner Selbst­sicherheit einen Kratzer zuzufügen, nichts im Universum ihm Angst machen zu können. Nicht einmal beim Zusammentreffen mit dem Schwarzen Raumer hatte er, ganz im Gegensatz zu den anderen Delegierten, etwas von seiner Gelassenheit verloren. War all das nur Fassade? Peet schüttelte innerlich den Kopf. Nein, daran glaubte er nicht. Kronjevc war sich seiner Machtfülle als Direktor der Terra States bewusst, und er hatte selbst eingestanden, diese Macht bedingungslos einzusetzen, wenn er es für erforderlich hielt.

„Wir landen in Sperrkreis-1 der HTO“, entschied Peet spontan. Er wollte seinen Vater sehen, um mit ihm in aller Ruhe zu reden. Daran konnten ihn weder Terra States noch die Ungeduld der Weltregierung hindern.

Während Ronald Austin unzufrieden murrte, verriet sich Kronjevc durch keine Regung. Er gab sich den Anschein, gar keine andere Entscheidung erwartet zu haben.

In aller Seelenruhe entzündete Jörn den Tabak in seiner Pfeife. Bald zog das Aroma durch die Zentrale der ­Promet II, während der Rauch automatisch von der Dunstabzugsvorrichtung abgesaugt wurde. „Sie sind doch Inhaber der Großen Lizenz, wenn ich recht informiert bin, Mister Kronjevc?“

Der Angesprochene bejahte. Die Große Lizenz berechtigte ihren Träger dazu, jeden Raumschiffstyp fliegen zu dürfen. „Wieso fragen Sie?“

„Wir könnten Ihnen eins unserer N-Boote zur Verfügung stellen“, überlegte Jörn laut. „So würden alle ihr Ziel ohne Verzögerung erreichen, wir die HTO, und Sie eins der Field Offices von Terra States. Natürlich nur, wenn der Boss einverstanden ist.“

Peet nickte. „Er ist einverstanden. Wenn Sie also mögen, Mister Kronjevc, überlassen wir ihnen ein N-Boot, als vorüber­gehende Leihgabe wohlgemerkt. Sie können damit die Leiche überstellen.“

„Eine gute Idee“, schaltete sich Austin ein. „Sie bietet uns anderen die Möglichkeit, den Direktor zu begleiten.“

Kronjevc brachte keinen Einwand vor. Er bedankte sich sogar für das Angebot, das ausgerechnet von Jörn kam, mit dem er eben noch im Clinch gelegen hatte. Peet wies den Doc an, Edith Browns Leiche aus der Kryo­kammer in das N-Boot 1 zu schaffen. Kronjevc und die drei Delegierten begaben sich an Bord des Beiboots, das bei Erreichen der Erdatmosphäre aus dem Mutterschiff ausschleuste. Die Promet II flog geradewegs auf das Lande­feld von Sperrkreis-1 zu.


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