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Sindy Lange

Sex und Erotik - 1

Anonyme erzählen ihre Sex - Geschichten





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Unterhaltsame Kurzgeschichten

 

In diesem Sammelband von Erotikgeschichten geht es darum, für eine kurzweilige Zeit zu sorgen. Hier erzählen anonyme Personen ihre Geschichten. Die richtige Lektüre für den Feierabend.

 

1. Geschichte:

Eine junge frustrierte Frau verliert aus Frust darüber, dass ihr heimlicher Schwarm von ihr nichts wissen will und eine andere Freundin hat, ihre Unschuld an einen Fremden.

 

2. Geschichte:

Eine junge, naive und christliche Frau verliert ausgerechnet ihre Unschuld durch einen Priester, dem sie vertraut und wird auch noch von ihm geschwängert.

 

3. Geschichte:

Ein junger Mann will seinen Freund besuchen, mit dem er verabredet ist. Die Mutter des verhinderten Freundes sollte ihm Bescheid geben, dass das Treffen nicht stattfinden kann, tat es aber nicht und lockte den Freund ihres Sohnes in eine Sexfalle.

 

4. Geschichte:

Auch im Alter muss er Sex nicht eintönig sein, dies erzählt diese Geschichte. Sex immer wieder aufpeppen, macht ihn nie langweilig und alle finden Gefallen daran. So macht Sex wieder Spaß.

5. Geschichte:

Belogen und Betrogen. Eine Frau wurde schon vor der Hochzeit von ihrem Ehemann betrogen. Er hatte ein Verhältnis mit der kleinen Schwester ihrer besten Freundin, als sie selbst, schwanger und schwer krank im Bett lag.

 

Viel Spaß beim Lesen.

Enttäuschung beim ersten Mal

Das erste Mal war für mich ein großer Reinfall.

 

 

Eigentlich wollte ich das nicht. Ich wollte nicht, noch nicht, mit einem Jungen schlafen. Schließlich war ich noch mit 18 Jahren Jungfrau und wollte meine Unschuld für meine große Liebe aufbewahren.

 

Den Jungen kannte ich noch nicht einmal und habe ihn erst recht nicht geliebt. Er war ein zufälliger Bekannter.

 

Ich wusste nicht genau, was ich da machte, hatte aber auch keine Idee und auch keine Lust, es zu ändern. Ich ließ es einfach geschehen und brachte es hinter mich.

 

Zu Beginn der Sommerferien hatten wir uns vorgenommen, noch einmal richtig zu feiern. Alle wussten, dass nach den Ferien der Ernst und der Schulstress wieder zunehmen würden. Das Abitur stand wie eine Wand vor uns, die wir überklimmen mussten. Deswegen wollten wir es vorher noch einmal so richtig „Krachen“ lassen.

 

Wir feierten in einer lauen Sommernacht, in der Nähe eines Badesees bei Berlin, eine Party. Etwas mehr als dreißig Jugendliche hatten über das Internet verabredet, sich hier zu treffen und den Sonnabend gemeinsam zu verbringen. Während dieser Party wurde viel getrunken und gelacht. Alle wussten, neben dem Abi-Ball, war dies die letzte gemeinsame Feier unserer Klasse.

 

Ich selbst habe dem Alkohol ebenfalls sehr gut zugesprochen, da ich meinen Liebeskummer ertränken wollte.

 

Werfen sie, den ersten Steine ​​auf mich, wenn sie wollen, und sagen sie: „Die ist ja selbst daran schuld“.

 

Aber ich hatte Liebeskummer, denn vor zwei Tagen hatte ich mitbekommen, dass mein heimlicher Schwarm, in den ich so sehr verliebt bin, eine feste Freundin hat. Diese brachte er sogar an diesem Abend zur Party mit. Heimlich beobachtete ich die Beiden und sah, wie glücklich sie waren. Sie küssten und streichelten sich gegenseitig. Meine Eifersucht stieg mir in den Kopf und ich wusste nicht mehr, was ich machte. Ich trank immer mehr Alkohol, ja ich schüttete mich regelrecht zu.

 

Ich hatte meine heimliche Liebe zum ersten Mal auf dem Schulhof getroffen und mich sofort in ihn verknallt. Er war groß gewachsen, hatte blondes Haar und blaue Augen. Wenn er lachte, bildeten sich zwei süße Grübchen auf seinen Wangen. Er war eine Klasse neben mir und erst seit einem Monat an unserer Schule.

 

Seit ich ihn gesehen hatte, hat sich mein Leben total verändert. Ich stand am Morgen extra etwas früher auf, um mich zu schminken, meine Fingernägel, zu lackieren, und meine Haare zu waschen. Suchte mit aufreizende Kleidung aus, die ich extra für ihn anzog.

 

Ich war jedoch für ihn nicht wichtig. Er sah mich noch nicht einmal an.

 

Mit einer Menge Alkohol wollte ich die Herzschmerzen unterdrücken und die Tränen trocknen. In meinem ganzen Leben hatte ich nie so viele Tränen vergossen, als an diesem Tag, als ich von seiner Freundin erfuhr.

 

Dann kam dieser Junge in mein Leben. Er war der Freund eines Freundes von einem Freund, den ich zuvor noch nie gesehen hatte.

 

Nachdem es sich unaufgefordert neben mich gesetzt hatte, umarmte er mich und trocknete meine Tränen mit einem Taschentuch. Plötzlich merkte ich, ich war nicht mehr allein. Er war der frühere Freund des Mädchens, das jetzt neben meinem Schwarm saß und ihn küsste.

 

Wir hatten also eine Gemeinsamkeit, wir waren innerlich leer und allein.

 

Nachdem wir so einige Zeit schweigsam nebeneinandersaßen, schlug er mir vor, mit ihm einen Spaziergang, zum nahen Badesee zu machen. So müssten wir beide den Turteltäubchen nicht immer zusehen müssen und innerlich vor Eifersucht verglühen und tausend Tode sterben.

 

Wir standen auf und gingen langsam in Richtung See.

 

Nach einer Weile Fußmarsch wurden die Geräusche der Party hinter uns immer leiser und wir spürten die Einsamkeit und die Stille der Nacht, die uns umgab. Die Stille tat uns beiden gut. Wir sprachen kein Wort miteinander und gingen, jeder in sich versunken, schweigend nebeneinander her.

 

Als wir am See angekommen waren, schaute ich in den Himmel zu den Sternen und meinte nur: „Da fliegen alle meine unerfüllten Träume dahin“.

 

Plötzlich umarmte er mich und fing an, mich zu trösten und zu küssen.

 

Dabei schob er seine Hand unter mein T-Shirt und streichelte über meine Brüste. Da ich einen kleinen und straffen Busen hatte, trug ich nie einen BH.

 

Ich hätte es unterbinden können. Durch den Alkohol war ich nicht hilflos, aber gleichgültig geworden, und es war mir total egal, was mit mir passierte. Ich stellte mir einfach vor, es wäre meine verflossene Liebe und genoss es ein wenig, gestreichelt zu werden. Es tat mir gut, nicht allein zu sein.
Als wir einen schönen Grasplatz erreichten, setzten wir uns nieder und genossen die Zweisamkeit.

 

Er küsste mich immer inniger und seine Zunge suchte meine Zunge. Wie zwei Schlangen umzingelte sie sich beide, was seine Erregung steigerte. Ich sah an seiner Hose die inzwischen gewachsene Ausbeulung an seinen Lenden.

 

Immer wieder streichelte er über meine nackten Busen und wanderte tiefer zu meinen Hotpants.

 

Da er dort keinen Eingang fand, versuchte er, mit seiner Hand durch eines meiner Hosenbeine, von unten hoch zu streicheln. Da mir sowieso alles egal war, spreizte ich ein wenig meine schlanken Beine, und er kam mit der Hand dann doch an sein Ziel.