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Impressum

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2019 Verlag Anton Pustet

5020 Salzburg, Bergstraße 12

Sämtliche Rechte vorbehalten.

Lektorat: Anja Zachhuber

Layout, Grafik und Produktion: Nadine Kaschnig-Löbel

Coverillustration: Marzufello/shutterstock.com

Bildnachweis: Bernhard Kautny: S. 44–45, 47; P. Amand Kraml, Sternwarte Kremsmünster: S. 72–73; alle anderen Fotografien von der Autorin

eISBN 978-3-7025-8065-0

auch als gedrucktes Buch erhältlich:

ISBN 978-3-7025-0949-1

www.pustet.at

Die in diesem Buch beschriebenen Spaziergänge wurden von der Autorin nach bestem Wissen recherchiert und erstellt. Inhaltliche Fehler können dennoch nie ganz ausgeschlossen werden. Es wird seitens der Autorin und des Verlages keinerlei Verantwortung und Haftung für mögliche Unstimmigkeiten übernommen.

Die Verwendung dieser Publikation erfolgt ausschließlich auf eigenes Risiko und eigene Gefahr. Der Eber lebt!

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Dagmar Fetz-Lugmayr

Sagenreiches

KREMSMÜNSTER

Ein alter Kulturort erzählt

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Inhalt

Geschichte(n) auf der Spur!

1Die Gründungssage des Stiftes Kremsmünster

2Der Mythos Tötenhengst

3Die wohltätige Theatermuse

4Lorena und das Farbentheater

5Der sagenhafte Wolfgangstein

6Die große Glocke von Kirchberg

7Von verborgenen und gefundenen Schätzen

8Das Tempetal

9Ein besonderer Aussichtsplatz mitten in der Welt

10Die Teufelshöhle

11Die Drachen von Kremsmünster

12Der Einsturz der Sternwarte

13Ein Stück vom Paradies

14Das Plauderbankerl über den Dächern

15Das Kräuterweiberl von Kremsegg

16Der Spuk beim Kalchmair

17Das versunkene Schloss

18Die zwölf Kastanienbäume

19Die vergessene Schokoladenfabrik

20Aus der Asche

21Der Teufelsschatz im alten Schulhaus

22Der goldene Ginkgo

23Der Schwarze Tod

24Das Gesicht der alten Karte

25Sprudelnder Reichtum – sagenreiche Gefahr

26Die Feenkiesel

27Der Kaiser, Moses und die Kremstal-Bahn

28Die gute Entscheidung und der Rebensaft

29Florian und das Heilige Kreuz am Sipbach

Quellen und Literatur

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Geschichte(n) auf der Spur!

Sagen, Märchen und Geschichte(n) faszinieren Menschen schon immer. In alten und neuen Erzählungen ist die Seele eines Ortes spürbar. Die Gegend um Kremsmünster ist kulturgeschichtlich ein besonders bedeutsamer Boden. Im Jahre 777 gründete Herzog Tassilo III. das weithin bekannte Benediktinerkloster, nachdem – so erzählt die alte Sage – sein Sohn Gunther an dieser Stelle bei der Jagd eines Ebers tödlich verunglückte. Archäologische Funde berichten darüber hinaus von einer noch viel älteren Besiedelung. Und das verwundert kaum, bettet sich doch der alte Kulturort in ein wunderschönes Landschaftsbild. Die Eiszeiten haben der Gegend um Kremsmünster ihre besondere Prägung verliehen. Tal- und Plateauebenen formen die Landschaft und geben Natur- und Kulturdenkmälern stattliche Fundamente. Quellen sprudeln reichlich und der namensgebende Fluss, die Krems, ist seit jeher nahrhafter Lebensraum sowie Motor für Handwerk und Wirtschaft. Prächtige Ausläufer der Alpen liegen zum Greifen nahe, wenn der Blick von den Anhöhen ins Kremstal schweift. Gleichzeitig ist das bunte gesellschaftliche Treiben ein attraktiver Vorbote des Zentralraums. Menschen schätzen dieses Fleckchen Erde bis heute als Lebensund Wirkungsstätte. Kremsmünster ist ein traditionsreicher Ort der Inspiration, der Einkehr, der Gemeinschaft sowie der Forschung, Wissenschaft, Kunst und vor allem des kulturellen Reichtums. Kulturdenkmäler, steinerne Zeugnisse, Kunstschätze aus edlen Materialien und Naturdokumente überdauern die Zeiten.

Die Entdeckung besonderer Geschichten an besonderen Orten ist eine wunderbare Sache, ein historischer Streifzug, ein Naturerlebnis, bietet Erholung und macht Spaß. Dieses Buch erzählt von sagenumwobenen Plätzen, versammelt märchenhafte Schilderungen und alte Mythen, die Geschichten und Geschichte in sich tragen. Alles beginnt mit der jahrhundertealten Gründungssage des Stiftes Kremsmünster. Die Überlieferung ist voller Symbolik, weit verbreitet und wurde vielfach in Denkmälern aus Stein, in der Literatur und Kunst interpretiert. Doch darüber hinaus haben alte Quellen noch etliche weitere mythische Spuren bewahrt. Sie erzählen vom Teufel, der von hier aus die Welt beherrschen wollte und den Abdruck seiner Pratze im Stein hinterließ; von sprudelnden Quellen, den Gefahren der Elemente, vom Schwarzen Tod, wundersamen Heilungen, besonderen Bäumen, Höhlen und Aussichtspunkten. Allen Geschichten liegt ein wahrer Kern zugrunde, den es auch heute noch zu entdecken gilt. Und manch sprichwörtlich sagenhafte Erzählung offenbart sich sogar als wahre Begebenheit, der ein besonderer Zauber innewohnt, wie etwa der „Einsturz der Sternwarte“, „Ein Stück vom Paradies“, „Die vergessene Schokoladenfabrik“ oder „Florian und das Heilige Kreuz am Sipbach“.

Das vorliegende Buch spürt Geschichten und alte Erzählungen auf und bettet behutsam historische Ereignisse sowie mündliche Überlieferungen ein. So ist es ein Leichtes, den alten Kulturort Kremsmünster neu zu entdecken. Fachbegriffe und Jahreszahlen rücken in den Hintergrund. Die Texte basieren auf umfangreichen Recherchen, Gesprächen, Überlieferungen und dem bewussten Erleben besonderer Orte. Es lohnt sich, die beschriebenen Plätze zu besuchen und ihre Geschichten zu erfahren. Ein großer Dank gilt allen, die die spannende Reise zu diesem Buch kräftig unterstützten. Bei der historischen Spurensuche war das Stift Kremsmünster ein wichtiger Partner. Ich danke den vielen Menschen, die mir in persönlichen Gesprächen wertvolle Hinweise gaben, mir Material, Wissen und ihre Erfahrungen bis hin zu unveröffentlichten wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Verfügung stellten und die Freude an Geschichte(n) teilen.

Doch das Schönste ist, dass Sie dieses Buch in Händen halten! Es ist eine herzliche Einladung, sich mit offenen Augen auf den Weg zu machen. Genießen Sie die Zeit, atmen Sie den besonderen Zauber und seien Sie bereit, Neues zu entdecken!

Viel Freude wünscht Ihnen dabei
Ihre Dagmar Fetz-Lugmayr

image Die Gründungssage des Stiftes Kremsmünster

nach historischen Quellen und alten Überlieferungen neu erzählt

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Als sich einst Baiernherzog Tassilo III. in der Gegend des heutigen Enns aufhielt, begab sich sein jugendlicher Sohn Gunther in Begleitung erfahrener Männer auf die Jagd. Der Weg führte in dichte Waldungen, die sich auf beiden Seiten der Krems bis zum Hochgebirge erstreckten und für Wildreichtum bekannt waren. Ein gewaltiger Eber hatte es dem Jüngling angetan. Mit großem Jagdeifer verfolgte er das Tier bis zu einer Quelle, die heute noch sprudelt und der Stelle den Namen „Ursprung“ gibt. Gunther kam dem Wild gefährlich nahe und traf es mit seinem Jagdspieß tödlich. Im Abwehrkampf stieß der Eber seine scharfen Hauer in die Wade des jungen Prinzen. Blutend sank Gunther nieder und seine Kräfte schwanden. Im Todeskampf starben Mensch und Tier zugleich. Lange Zeit warteten die besorgten Begleiter auf die Rückkehr ihres jungen Herrn. Gunthers treuer Jagdhund aber hatte sich aufgemacht und deutete durch sein Verhalten das große Unglück an. Der geängstigte Vater schickte seine Gefolgsleute aus, nach dem Sohn zu suchen. Das klagende Gebell des Hundes, welcher der einzige Zeuge des Jagdunglücks war, zeigte ihnen den Weg. Dem weisenden Tier folgend kamen sie zu der Stelle, wo der blutige Leichnam des Jünglings mit dem getöteten Wildschwein im sanften Bette der Erde lag. Beim Anblick des toten Sohnes Tassilos brachen alle in lautes Weinen aus. Mit großer Betroffenheit wurde die Schmerzenskunde dem Herzog überbracht, der tief erschüttert herbeieilte und an der Stelle des Unglücks den Tod seines innig geliebten Kindes schmerzerfüllt beklagte. Während Tassilo mit den Seinen an den sterblichen Überresten Gunthers wachte, sah er einen Hirsch mit brennenden Fackeln am hochragenden Geweih aus dem nächtlichen Wald herankommen. Dieser wich nicht von jenem Ort, an dem sich heute die prächtige Benediktinerabtei befindet, bis die Geheimnisse der Vorherbestimmung allgemein verstanden worden waren. Tassilo gelobte den Bau einer Kirche zur Ehre des Welterlösers und die Begründung eines Klosters zur Seelenruhe des Verstorbenen. Der Leichnam wurde dem Schoß der Erde anvertraut und an der Stelle der wundersamen nächtlichen Erscheinung eine hölzerne Kirche erbaut.

Seit jenem Tage der Gründung im Jahre 777 versammeln sich – Jahrhunderte überdauernd – Menschen an diesem Ort in Gemeinschaft zur Pflege des Glaubens, der Wissenschaft und Kunst. Die hölzerne Kirche wurde zum stattlichen Kloster im prächtigen Gedenken an Herzog Tassilo und seine Stiftung. Die Bezeichnung „Münster ob der Krems“ ging als Name „Kremsmünster“ auf das Stift und den gleichnamigen Ort über, der im Jahre 1489 durch Kaiser Friedrich III. zum Markt erhoben wurde.

An die alte Sage erinnern Eber und Jagdhund im noch heute geführten Stiftswappen. Prächtige Denkmäler der Gründungssage sind die Grotte am Guntherteich oberhalb des Stiftes und das sogenannte Gunthergrab aus dem 14. Jahrhundert im südlichen Läuthaus der Stiftskirche. Durch zahlreiche Abbildungen, literarische Werke und mündliche Überlieferung fand die Sage Verbreitung. Auch im Neuen Linzer Dom (Glasfenster) oder im Fries des prächtigen Francisco Carolinum (Linz) wurde die Sage verewigt.

Das Gemeindewappen der Marktgemeinde Kremsmünster hält mit dem von einem abgebrochenem Spieß durchbohrten Eber auf grünem Grund die Erinnerung lebendig.

image Der Mythos Tötenhengst

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Von den steilen Hängen der charakteristisch gestalteten Kremsmünsterer Stiftsterrasse zählt der „Tötenhengst“ namentlich zu den merkwürdigsten Orten der historischen Gegend. In einer Version der Gründungslegende, die 200 Jahre zurückreicht, wird erzählt, dass der prächtige Hirsch mit flammendem Geweih dem trauernden Tassilo in einem Wald auf der Anhöhe namens „Tötenhengst“ erschienen sei. Die markante steinerne Erhebung über der Ebene des Marktes wird als 20 Klafter (1 Klafter = ca. 1,8 Meter) hoch beschrieben, ein Hügel auf dessen Fundament das Stiftsgebäude groß und prächtig liegt. Der steile Abhang war Verbindung und Abgrenzung zugleich. Am Fuße breitete sich nach und nach der gleichnamige Markt ins ebene Kremstal aus. Zahlreiche Mythen, Sagen und vor allem tragische Ereignisse umranken das steile Straßenstück. Viele fragen nach der Bedeutung des seltsamen Namens und erschaudern über die Wahrheit, die in der wörtlichen Bezeichnung steckt.

Die Anfänge des vorerst steilen Fußweges zwischen Markt und Stift liegen im Dunkeln. Doch als Abt Martin III. 1704 die Geschicke übernahm, machte er den Tötenhengst als bedeutende Verbindung befahrbar. Nur fünf Jahre währte sein äbtliches Walten, doch mit seinen vielen Bauprojekten wie der Fertigstellung der Kirchtürme, dem Wiederaufbau des dem Stift gehörenden Schlosses Kremsegg oder der Erweiterung von Straßen wirkte er in großer Weise. Abt Martin ließ den Abschnitt „Tötenhengst“ mit Steinen aufmauern und befestigen. Der Ausbau war eine kostspielige, aber längst erwünschte Herstellung eines bequemen Fahrweges über den dem Stifte nächstgelegenen Berg. Auch wenn Kopfsteinpflaster und Asphalt später die ursprüngliche Gestaltung verdrängten, die schlichte Flurbezeichnung „Breite Steine“ erinnert an die einstige Befestigung.

Der „Tötenhengst“ blieb über Jahrhunderte die bedeutendste Verbindung zwischen Stift und Markt sowie den nahen Städten Wels und Steyr. Doch die Fahrten waren voller Gefahren. Der Weg senkt sich so unvermittelt und gefahrdrohend ab, dass sein Name wiederholt grausige Wahrheit wurde. Nicht nur Pferde stürzten oder fanden durch fallende Wägen den sicheren Tod, auch für so manchen Kutscher, Knecht und Fahrgast endete die Fahrt über den Tötenhengst mit oftmals tödlichen Verletzungen. Alte Zeitungskorrespondenzen und Notizen in Archiven sind stille Zeugen dieser tragischen Begebenheiten. Menschen wurden bei Unfällen zu Tode geschleift oder von schweren Beladungen erschlagen. Meist reichte ein kleines Missgeschick bei der steilen Talfahrt. Todesurteile waren scheuende Pferde, brechende Sperren und schwer beladene Kutschen. Was Menschen sahen und erlebten, nährte Sagen und Mythen.

So ist es nicht verwunderlich, dass in Kremsmünster auch von Vorfällen des „Anbindens“ erzählt wird. Es war dies eine eigentümliche Kunst, die vom Glauben an Fernwirkung getragen wurde. Der in sagenhaften Überlieferungen durch einen Fluch „angebundene“ Fuhrmann könne sich nur befreien, in dem er von einem der vier Räder genau die Speiche abschlug, welche der Wagner zuletzt gefertigt hatte. Damit drehte sich der Fluch und der Bannende selbst wurde bestraft, indem ihm ein Arm oder Bein abfiel. Stach der „angebundene“ Fuhrmann mit der „Messergabel“ in den Sattelknopf, sollte dies durch Fernwirkung ebenfalls der Fluchende bitter zu spüren bekommen. So erging es in alter Zeit einmal einem Studiosus in Kremsmünster, der aus Mutwillen einen Fuhrmann auf dem Tötenhengst angebunden hatte und ihn ungeachtet dessen Flehen nicht vom Fluch befreite. Der Fuhrmann bat den übermütigen Jungen vergebens um Weiterfahrt, doch dieser fühlte sich seiner Sache sicher. Da nahm der Fuhrmann sein Messer und stach es in den Sattelknopf. Im selben Augenblicke sank der Student von einem tödlichen Stich in den Hals getroffen zu Boden.

Die scheinbar bösen Geister des Tötenhengstes, sei er auch am Fuße des Stiftes gelegen, ließen sich von den frommen Mönchen nicht einschüchtern. Die „wilde Gjaid“ raste zum Schrecken der Menschen immer wieder ins Tal. Mit Donnergrollen brauste das höllische Heer unberechenbar die Anhöhe hinab. Im Lande gibt es einige Plätze, die sagenhaft von derartigen Ereignissen berichten. Einer ist der alte Tötenhengst in Kremsmünster. Aus diesem Grund sahen Abergläubige im Namen des Berges auch das Ross des nächtlichen Reiters, der das höllische Totenheer anführte. Schlichte Holzkreuze wurden errichtet, zum Schutze gegen die nächtlichen Unholde. Im volkstümlichen Glauben sollte mit Ende des Tages vor St. Valentin, dem 7. Jänner, die „wilde Gjaid“ ihren Frieden finden. In Kremsmünster währte der Spuk aber so lange, bis eine Kapelle erbaut und geweiht wurde. Von diesem Zeitpunkt an wagten der Teufel und sein Heer keinen Schritt mehr über diese Stelle hinaus zu setzen. Der furchterregende Spuk zerbrach. Nur stürmische Herbstwinde blasen im nebligen November seither noch über den Tötenhengst. Die Kapelle ist verschwunden. Aber das alte, unter Denkmalschutz stehende, große Holzkreuz neben dem historischen Theaterhaus könnte vielleicht so manche Geschichte erzählen.

An der Wende zum 20. Jahrhundert wurde der alte Tötenhengst vom Verkehr befreit. Eine in leichten Serpentinen verlaufende Straße löste die beschwerliche Steigung ab. In weitem Bogen wurde die stets wachsende Mobilität auf die neue „Fuxjägerstraße“ verlegt. Der Tötenhengst kam zur Ruhe. Den schicksalhaften Jahren folgte eine Zeit, die Kunst und Kultur einen fruchtbaren Boden öffnete. Das alte Theaterhaus erlebte um die Jahrhundertwende mit Theaterdirektor Ludwig Fischer-Colbrie seine Hochblüte. Das schlossähnliche Gebäude prägt mit seinem prachtvollen Erscheinungsbild den Mythos Tötenhengst. Als ehemaliges Haus Nr. 16, liebevoll „Markttheater“ genannt, wurde es zum „Theaterhaus am Tötenhengst“ und ist bis zum heutigen Tag Namensträger und Botschafter dieses bedeutenden Ortes. Obwohl es selbst in Würdigung seines Gründers die Adresse „Margelikweg“ und nicht „Tötenhengst“ trägt.

Aufmerksamen Spaziergängern springt schräg gegenüber dem kleinen Musentempel ein schwarzer Hengst entgegen und markiert die Galerie am Tötenhengst. Mit dem Maler und Grafiker Franz de Paul Armbruster ist die Kunst eingezogen. Der Mythos Tötenhengst lebt weiter, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, auf Leinwand, Farbe und Papier. Solange Kunst und Kultur am Tötenhengst fruchtbar sind, wird dieser Ort seinen Zauber behalten.

image Die wohltätige Theatermuse

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