SCHWARZ
oder:
Wer hat Angst
vorm Schwarzen Mann?
Kriminalroman
von
Nadine Buranaseda
Impressum:
Cover: Karsten Sturm-Chichili Agency
Foto: fotolia.de
© 110th / Chichili Agency 2014
EPUB ISBN 978-3-95865-486-0
MOBI ISBN 978-3-95865-487-7
Urheberrechtshinweis:
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Autors oder der beteiligten Agentur „Chichili Agency“ reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
Wie, du Aas, du röchelst noch? Soll ich dich noch töter töten?
(aus: Richard Wagner, „Lohengrin“)
Glaubt es oder glaubt es nicht:
ich hatte sie alle gern, ich habe
es jedes Mal bereut und doch
getan! Ich habe mich gewehrt,
aber – Es war stärker! – Wer mir
verzeihen kann, tue es. Ich selbst
kann mir nicht verzeihen! Nie!
(Jürgen Bartsch in einem Brief an seine Eltern,
in die Wand seiner Zelle geritzt)
Die Hölle, das sind die anderen.
(aus: Jean Paul Sartre, „Geschlossene Gesellschaft“)
Alles war bereit und das Messer war schon gekauft. Es war ein allerliebstes Stilet, denn ich liebe Anmut und Eleganz bis hin zu den Werkzeugen des Todes.
(aus: Lautréamont, „Die Gesänge des Maldoror“)
Ich hatte alle äußeren Kennzeichen eines menschlichen Wesens – Fleisch, Blut, Haut, Haare – , aber meine Entmenschlichung war so gravierend, reichte so tief, dass die Fähigkeit zur Anteilnahme abgetötet, einem schleichenden, zielstrebigen Verfall zum Opfer gefallen war.
(aus: Bret Easton Ellis, „American Psycho“)
Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
(Sir Alfred Hitchcock)
Der Tod ist die einzige wahre
Gewissheit. Beim Tod ändert sich
die Welt nicht, sondern hört auf.
Der Tod ist kein Ereignis des
Lebens. Aber Töten … Töten ist ein Ereignis.
(Phillip Kerr, „Das Wittgenstein-Programm“)