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Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten 09 - Erlebnisse in Strumpfhosen 03


Wie immer für meinen Süßen, ohne den das alles gar nicht möglich wäre! http://nylone.kopforgasmus.at


BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Der Jeansmini mit Glanzstrumpfhosen...

 

Auch Strumpfhosen sind sexy. Das musste ich erst mit meinem Süßen lernen. Davor dachte ich immer, dass diese Dinger die Lusttöter Nummer 1 sind. Aber ich muss auch zugeben, dass ich bis zu meinem Süßen immer nur die Alltagsstrumpfhosen gekauft hatte, die billigen Teile vom Diskounter oder Drogeriemarkt. Erst später eröffnete sich mir die Welt von Palmers, Wolford und Konsorten. Das verteuerte meine Strumpfeinkäufe zwar extrem, aber der Effekt ist nach wie vor ungleich größer. Ich möchte dieses Mal von meinem ersten Erlebnisse in Strumpfhosen erzählen…

 

Unser erster Jahrestag. War es wirklich bereits ein Jahr her dass wir und in dieser Schulung trafen und gleich am Abend zum ersten Mal miteinander ausgingen? Auf der einen Seite kam es mir vor wie gestern, auf der anderen Seite hatte ich das Gefühl, ihn schon ewig zu kennen. Wir hatten in dem Jahr bereits viel gemeinsam erlebt und ich entdeckte gerade, dank ihm, meine Liebe zur Erotik und zum Sex. Davor hatte ich einen Freund der mich fast nur zwangsweise angegriffen hatte und wieder davor einen Typen der nur auf sich geschaut hatte und ich immer auf der Strecke blieb. Ich dachte damals dass das so sein müsste. Aber ich hatte mich getäuscht. Es ist kein großes Geheimnis, dass ich erst mit meinem Süßen meinen ersten Orgasmus erleben durfte und dafür, und auch für die vielen Erlebnisse und Höhenflüge danach, bin ich ihm unglaublich dankbar. Und es war an der Zeit, ihm etwas davon an diesem ersten Jahrestag zurückzugeben.

 

Ich schlenderte durch das Einkaufszentrum und steuerte direkt in die Palmers-Filiale. Eine der hochwertigsten Glanzstrumpfhosen wollte ich erstehen und die Verkäuferin beriet mich perfekt. Zufrieden mit meiner Wahl und meinem Einkauf verließ ich das Geschäft. Jetzt brauchte ich für mein Vorhaben noch einen kurzen Rock und ein Top dazu. Das Top fand ich schnell, den Rock musste ich etwas länger suchen, aber als ich den violetten Jeansminirock im Geschäft liegen sah, war es Liebe auf den ersten Blick gewesen. Ich wusste sofort, dass er für mein Vorhaben perfekt war. Jetzt noch Unterwäsche. Mir gefielen auf Anhieb viele Modelle, die ich da vor mir hängen sah, konnte mich aber nicht entscheiden und kaufte insgesamt vier verschiedene String mit BH-Sets. Zufrieden mit der Ausbeute fuhr ich nach Hause und fing an, den Abend vorzubereiten.

 

Ich kochte seine Lieblingsspeise, deckte den Tisch romantisch und verteilte im ganzen Wohnzimmer Kerzen. Dann gönnte ich mir ein entspannendes Bad in der Badewanne, rasierte meine Beine und meinen Schritt und zerging fast vor Vorfreude.

 

Das Anziehen der neuen Sachen war für mich schon fast so eine Art Vorspiel. Ich legte die Wäsche, den Rock und die Strumpfhose, sowie das Top auf das Bett. Irgendwie konnte ich mich nicht für ein Wäscheset entscheiden und so kam es, dass ich ein paar Minuten ratlos vor dem Bett stand. Dann beschloss ich aber auf Unterwäsche gänzlich zu verzichten, das würde dem Ganzen mit Sicherheit noch einmal die Krone aufsetzen. Vorsichtig zog ich die Strumpfhose an und sofort fühlte ich mich in dem hochwertigen Nylon wohl. Außerdem ist es ganz ein eigenes Gefühl wenn man eine Strumpfhose ohne Unterwäsche anzieht. Ein Gefühl das ich bis heute mag und mich unweigerlich geil werden lässt. Vorsichtig rieb ich meine Beine aneinander und ging ein paar Schritte im Schlafzimmer auf und ab. Das Reiben zwischen meinen Schenkeln genoss ich bei jedem Schritt. Das hautenge, vorne tief ausgeschnittene Top hielt meine Brüste perfekt zusammen und offenbarte ein mörderisches Dekolletee. Zuletzt noch den Jeansminirock und dann der Blick in den Spiegel. Ich war, vorsichtig ausgedrückt, zufrieden. Aber irgendetwas war nicht ganz perfekt. Lange betrachtete ich mich im Spiegel, kam aber nicht sofort darauf. Erst als ich in die Küche ging um nach dem Essen zu sehen, rutschte ich auf dem kühlen Fliesenboden fast aus. Schnell zurück ins Vorzimmer, Schuhschrank auf, Heels heraus und angezogen. Der Blick in den Vorzimmerspiegel offenbarte mir das vorhin im Schlafzimmer einfach nur Schuhe gefehlt hatten. Jetzt streckten die Heels meine Beine in die Länge und ich sah einfach nur umwerfend aus.

 

„Ich bin zuhause Süße“, hörte ich meinen Süßen im Vorzimmer rufen und gleich darauf fiel die Haustüre ins Schloss. Ich zitterte vor Aufregung. Ganz sicher war ich mir nicht, wie er die Überraschung aufnehmen würde. Hatte er nach einem langen Arbeitstag vielleicht gar keine Lust auf mich, gefiel ihm vielleicht das Outfit nicht oder würde er meine Strumpfhosen vielleicht blöd finden. Ich hörte seine Schritte am Gang in Richtung Küche kommen, nachdem ich absichtlich mit dem Geschirr Krach gemacht hatte. Ich beugte mich zum Herd hinunter, zog meinen Rock ein Stück nach oben und streckte den Po soweit es ging hinaus. In der Stellung nahm ich die Backform mit dem Essen heraus. „Ach da bist d…..“ Ich hörte ihn scharf die Luft einsaugen, als er den Satz mittendrinnen abbrach. „Hallo Süßer“; säuselte ich unschuldig. „Essen ist schon fertig, du kannst dich hinsetzen.“ Ich hörte den Sessel rücken und als ich mich umdrehte saß er mit weit aufgerissenen Augen da und schaute mich an.

 

Ich zog meinen Rock wieder ein Stück nach unten, portionierte das Essen auf unsere Teller und servierte. Während ich den Teller hinstellte, fragte ich unschuldig: „Und, wie war dein Tag?“ „Äh, ja, der war, äh, ja, wunderbar. Glaube ich. Ja, das, glaube ich, war er“, stammelte er, während ich mich ihm gegenüber hinsetzte. Er starrte mich noch immer leicht ungläubig an und begann das langsam zu essen. „Du hast es also nicht vergessen…“, sagte er leise. Ich antwortete: „Nein, du etwa?“ „Nein, hab ich nicht, aber meine Überraschung kommt dann etwas später.“ Er klang jetzt schon ein wenig gefasster und eindeutig leicht erregt. Ich war zufrieden und genoss seine Blicke auf meinem Körper. „Oh, jetzt habe ich vergessen das Essen zurück in den Ofen zu stellen.“ Schnell stand ich auf, bückte mich einmal, um den Ofen aufzumachen, ein zweites Mal um das Essen hineinzustellen und dann ein drittes Mal, um den Ofen wieder zu schließen. Mit jedem Mal rutschte mein Rock ein Stückchen höher und ich wusste ganz genau, wo seine Blicke waren und dort sollten sie auch sein. Alleine bei dem Gedanken daran, was er gerade dachte, wurde mich ganz schummrig.