Andreas Kraß
Meerjungfrauen
Geschichten einer unmöglichen Liebe
FISCHER E-Books
Andreas Kraß lehrt seit 2004 als Professor für Ältere Deutsche Literatur an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Im Fischer Taschenbuch Verlag hat er zuletzt gemeinsam mit Thomas Frank den Band ›Tinte und Blut. Politik, Erotik und Poetik des Martyriums‹ herausgeben.
Die Literaturgeschichte der Meerjungfrauen reicht von den Sirenen der Antike über die Melusinen des Mittelalters bis zu den Undinen der Romantik und darüber hinaus. Sie schließt auch die Nymphen der Donau, des Rheins und der Saale mit ein. Im Laufe der Zeit wechseln die Meerjungfrauen Gestalt und Bedeutung: als Vogelfrauen sind sie Verderberinnen, als Schlangenfrauen Gebärerinnen, als Nymphen mit oder ohne Fischschwanz Verführerinnen. Ihre Geschichten erzählen von der Unmöglichkeit der Liebe, aber immer auch von den Möglichkeiten der Dichtung. Ein poetischer Streifzug in sieben Kapiteln zu Texten von Homer und Heine, Fouqué und Fontane, Goethe und Grillparzer, Brentano und Bachmann, Thüring und Tieck, Vulpius und Wilde, Hans Christian Andersen und vielen anderen.
Covergestaltung: Hißmann, Heilmann, Hamburg/Julia Giller
Coverabbildung: Herbert James Draper, Odysseus und die Sirenen (1909)/akg-images, Berlin
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ISBN 978-3-10-400707-6
* Siehe die Ballade davon von Clemens Brentano.
Vgl. Schulz, Spaltungsphantasmen.
Vgl. Grimms Deutsches Wörterbuch, Bd.12, Sp.1466, Stichwort ›Mahr‹.
Einen weiteren, ebenfalls komisch getönten Beleg bietet der Münchner Oswald, ein Brautwerbungsepos, in dem auch wilde Meerfrauen (Vers 655: ain wildes merweib, 675: ein ander merweib) auftreten. Es handelt sich um Geschöpfe, die auf dem Meeresgrund leben. Sie entführen einen sprechenden Raben, den sie für einen Engel halten. Der Vogel weiß sich durch eine List zu retten. Die Überlieferung des Münchner Oswald stammt erst aus dem 15. Jahrhundert, der Stoff scheint aber ins Hochmittelalter zurückzureichen.
Vgl. Herbert James Draper, Ulysses and the Sirens, 1909 (Abb.1) und Julius Hübner, Melusine, 1844 (Abb.9).
Vgl. Abb.5–7.
In der Forschung zu mittelalterlichen Feendichtungen hat sich die Abgrenzung zweier Typen eingebürgert, die für die Meerjungfrauen wenig ergiebig ist. Sie stellt dem »Melusine-Typus« (mütterliche Gabenfee) den »Morgane-Typus« (verführerische Entführerin) gegenüber. Dem Melusine-Typus entspricht selbstredend die mittelalterliche Melusine, während dem Morgane-Typus die romantischen Nymphen am nächsten kommen. Vgl. Harf-Lancner, Les fées en moyen âge.
Zur Fragestellung vgl. Stephan, Inszenierungen von Weiblichkeit, v.a. den Aufsatz »Weiblichkeit, Wasser und Tod. Undinen, Melusinen und Wasserfrauen bei Eichendorff und Fouqué«.
Hamburger Ausgabe, Bd.1, S.153f. (Text), 565 (Kommentar); vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.272f. Vgl. die Deutung von Politzer, Das Schweigen der Sirenen, S.20–24; Schmitz-Emans, Seetiefen, S.218f.
Eckermann, Gespräche mit Goethe, S.60.
Vgl. Schwietering, Singen und Sagen.
Vgl. Wolfzettel, Fee.
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.22 (Kap. VI).
Handlungslogisch betrachtet, besteht das Problem, dass Melusines Schwestern an andere Orte gebunden sind. Gleichwohl darf man im Falle eines Feenromans mit der logischen Möglichkeit mythischer Kopräsenz rechnen. Die Drillingsschwestern bilden eine Einheit, auch wenn ihnen jeweils eine eigene Geschichte an separaten Schauplätzen zugewiesen wird.
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.138 (Kap.50).
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.139f. (Kap.50).
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.12 (Vorrede); Kopenhagener Handschrift 423, zitiert nach Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Roloff), S.148.
Freud, Motiv der Kästchenwahl, S.257 (vgl. Gesammelte Werke, Bd.10, S.24–37; Studienausgabe, Bd.10, S.181–193).
Vgl. in diesem Buch den Abschnitt zu Goethe, Die neue Melusine.
Freud, Motiv der Kästchenwahl, S.258.
Ebd., S.265.
Ebd., S.265.
Ebd., S.268.
Iser, Das Fiktive und das Imaginäre.
Vgl. Haug, Literaturtheorie im deutschen Mittelalter, S.232.
Montaigne, Essais, Bd.1, S.285–303, hier S.285 (Hervorh. i.O.).
Ebd. (Hervorh. i.O.).
Ebd., S.285.
Ebd.
Vgl. Kraß, Männerfreundschaft.
Montaigne, Essais, Bd.1, S.286, 303.
Ebd., S.293, 297.
Zum Sirenenmythos in Antike und Mittelalter vgl. die einschlägigen Artikel im Neuen Pauly: Nünlist/Bäbler, Sirenen; Heinz, Sirenen; Kramer, Nymphen. Eine Zusammenstellung der Quellentexte sowie ein informatives Nachwort bietet Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen. Vgl. auch Schmitz-Emans, Seetiefen, S.67–72, Renger, Zwischen Märchen und Mythos, S.249–277.
Heinz, Sirenen, S.655f.
Homer, Odyssee, 10, 333–335: »Lieber! so stecke dein Schwert in die Scheid’, und laß uns zusammen / Unser Lager besteigen, damit wir, beide versöhnet / Durch die Freuden der Liebe, hinfort einander vertrauen«.
Homer, Odyssee, 1,13–15: »Ihn allein, der so herzlich zur Heimat und Gattin sich sehnte, / Hielt die unsterbliche Nymphe, die hehre Göttin Kalypso, / In der gewölbeten Grotte, und wünschte sich ihn zum Gemahle«.
Schmidt, Einführung in das Alte Testament, S.73f.
Kittler, Musik und Mathematik I/1, S.35–58, hier S.58.
Ebd., S.57.
Ebd., S.57.
Vgl. Martin/Seidensticker (Hgg.), Mythenkorrekturen.
Ebd., S.46 (Versstrich nicht im Original).
Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung, S.38–43, 50–87; vgl. Wagner-Egelhaaf, Sirenengesänge, S.387–389; Honold, Odysseus in korrigierter Haltung, S.321f.; Schmitz-Emans, Seetiefen, S.69–71.
Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung, S.39.
Ebd., S.40.
Ebd., S.50.
Ebd., S.52.
Ebd., S.66f.
Ebd., S.41.
Ebd., S.81.
Ebd., S.82.
Ebd., S.79.
Ebd., S.79.
Ebd., S.79.
Während Kirke auf den Zauber und die Todesgefahr hinweist, die von den Sirenen ausgeht, verschweigt Odysseus die Gründe für die erforderlichen Schutzmaßnahmen. Diese Inkongruenz bietet Ansatzpunkte für eine dekonstruktivistische Analyse; vgl. Pucci, Odysseus Polytropos; Doherty, Siren Songs, S.60f.
Vgl. Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.175f.
Vgl. Peraino, Listening to the Sirens, S.440: »it might be said that Odysseus becomes both slave and woman«.
Vgl. Peraino, Listening to the Sirens, S.439.
Vgl. Pucci, Odysseus Polytropos, S.210; Doherty, Siren Songs, S.191: »the Sirens try to relegate him the role of perpetual listener«; Peraino, Music, S.438.
Zur Konkurrenz zwischen Sirenen und Musen vgl. Doherty, Siren Songs, S.61.
Vgl. Pucci, Odysseus Polytropos, S.212; Doherty, Siren Songs, S.61f.
Horkheimer/Adorno, Dialektik der Aufklärung, S.24.
Ebd., S.24f.
Ebd., S.25.
Ebd., S.39.
Ebd., S.41.
Ovid, Liebeskunst, S.135, vgl. den Kommentar S.194: »knüpfte ... das Band: wörtlich: ›war Kupplerin‹ (lena)«. Vgl. Wunderlich (Hg.), Mythos Sirene, S.37 .
Ovid, Metamorphosen, S.255; vgl. Wunderlich (Hg.), Mythos Sirene, S.31.
Eine Zusammenstellung bietet Kern, Sirenes; vgl. zu Gottfried S.585: »Für die dt. höfische Literatur wirkt der Vergleich Isoldes mit den S[irenen] in [Gottfrieds Tristan] traditionsbildend«.
Zum Ovid-Bezug vgl. Krohns Stellenkommentar (Gottfried von Straßburg, Tristan, Bd.3, S.144f.).
Kern, Sirenes, S.585, betont die »für das poetologische Konzept des Romans aufschlußreiche Gleichung zwischen Kunstschönheit und erotischer Attraktivität«.
Vgl. Schmitz-Emans, Seetiefen, S.50f.
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.78f. (Text), 214 (Quellennachweis).
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.63f. (Text), 211 (Quellennachweis).
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.77f. (Text), 215 (Quellennachweis).
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.79 (Text), 212 (Quellennachweis).
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.79f. (Text), 214 (Quellennachweis).
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.22 (Text), 216 (Quellennachweis).
Physiologus (ed. Schönberger), S.24–27 (Text), 133 (Kommentar); vgl. Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.67f.
In der lateinischen Bibel (Vulgata) werden nur die Sirenen (sirenae) genannt, die Zentauren entfallen wie im gekürzten Jesaja-Zitat des Physiologus. In den deutschen Bibelübersetzungen werden für die Sirenen und Zentauren andere Tiere eingesetzt.
Hiob30,29; im Wortlaut der Septuaginta: ἀδελφὸς γέγονα σειρήνων, ἑταῖρος δὲ στρουθῶν; im Wortlaut der Vulgata: frater fui draconum et socius strutionum.
Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.188f.
Millstätter Physiologus, S.80f.
Millstätter Physiologus, S.82f.: daz obir teil ist gelich eines mannes ahte, / daz nidir teil einem Esil gelich und ist vil wildelich.
Vgl. Heinz, Sirenen, S.658.
Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.193.
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.100–102 (Text), 210 (Quellennachweis).
Vgl. Heinz, Sirenen, S.658.
Vgl. Kern, Sirenes.
Vgl. Schmitz-Emans, Seetiefen, S.52–55.
Konrad von Megenberg, Buch der Natur (ed. Luff/Steer), Bd. 2 S.266f.
Konrad von Megenberg, Buch der Natur (ed. Sollbach), S.106f.: »Von den Meerfrauen«.
Thomas von Cantimpré, Liber de natura rerum, Teil 1, S.246 (Buch 6: Monstra marina, Kapitel 46: De syrenis), meine Übersetzung; der lateinische Text lautet: Cantus vero non articulatus credendus est, ut per sillabas et vocabula distinguatur, sed utique indistinctus articulis sicut cantus avium.
Vgl. Leach, Sung Birds, S.32–40.
Zitiert nach Wunderlich (Hg.), Mythos Sirenen, S.79 (Text), 212 (Quellennachweis).
Thomas von Cantimpré, Liber de natura rerum, S.246.
Cramer, Geschichte der deutschen Literatur im späten Mittelalter, S.124.
Heinrich von Kleist, Sämtliche Werke und Briefe, Bd.4, S.887.
Ebd.
Ebd.
Bülow (Hg.), Heinrich von Kleist’s Leben und Briefe, S.80f.
Kleist, Werke und Briefe, Bd.3, S.287f.; vgl. Schmitz-Emans, Wassermänner; dies., Seetiefen, S.10–14.
Steig, Heinrich von Kleist’s Berliner Kämpfe, S.599.
Franz Kafka, Sämtliche Erzählungen, S.304f.; vgl. Politzer, Das Schweigen der Sirenen, S.13–18; Schmidt-Emans, Seetiefen, S.356–364; Honold, Odysseus in korrigierter Haltung; Menke, Das Schweigen der Sirenen; Wellbury, Scheinvorgang; Renger, Zwischen Märchen und Mythos, S.290–315.
Vgl. Steinkämper, Melusine; Mertens, Melusinen; Kellner, Melusine; Stuby, Liebe, Tod und Wasserfrau, S.68–74; Vogel, Melusine, S.134–150; Malzew, Menschenmann, S.169–185.
Walter Map, De nugis curialium, S.344–349.
4,9: Item de apparicionibus. Inhaltsangabe zitiert nach Mertens, Melusinen, S.203; vgl. Le Goff, Melusine, S.147.
Gervase of Tilbury, Otia imperialia, S.85–91; Gervasius von Tilbury, Kaiserliche Mußestunden, S.53–57.
1,15: De oculis apertis post peccatum. Inhaltsangabe zitiert nach Mertens, Melusinen, S.203; vgl. Le Goff, Melusine, S.149.
Map, De nugis curialium, S.346: ex illa pulcherrimam prolem suscitat, S.348: Huius adhuc extat multa progrenies; Gervasius, Otia imperialia, S.90: filiis et filiabus summe pulcritudinis procreati.
Map, De nugis curialium, S.348: Videt eam [...] balneum ingressam, et de pulcherrima muliere draconem fieri; Gervasius, Otia imperialia, S.90: domina in serpentem conuersa, misso sub aqua balnei capite, disparuit.
Gervasius, Kaiserliche Mußestunden, S.54; vgl. Gervasius, Otia imperialia, S.86.
Irigaray, Göttliche Frauen, S.98.
Ebd., Hervorhebungen aufgelöst.
Ebd.
Ebd., S.99, Hervorhebungen abgeändert.
Ebd., S.102, Hervorhebung aufgelöst.
Ebd., S.103.
Vgl. ebd., S.104.
Ebd., S.104.
Vgl. ebd., S.115.
Vgl. Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.1041f.; Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Roloff), S.160f.
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.96f. (Kap.37); hier und im Folgenden meine Übersetzung.
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.97 (Kap.37).
Lacan, Die Bedeutung des Phallus, S.131.
Lacan, Namen-des-Vaters.
Vgl. Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.1056.
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.1055. Es handelt sich um Guillaume VII. Larchevêque († 1401) und seinen Sohn Jean II., Seigneur de Mathefelon († 1427).
Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.1079.
Bernhard Silvestris, Commentum in Martianum, S.45.
Blumenberg, Paradigmen einer Metaphorologie, S.71.
Vgl. Girard, Sündenbock.
Theophrast von Hohenheim, Das Buch von den Nymphen, S.57; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.100–107 (Teilabdruck).
Ebd., S.38.
Ebd., S.39.
Ebd., S.57.
Vgl. Thüring von Ringoltingen, Melusine (ed. Müller), S.1074f.
Ebd., S.117, 120.
Theophrast von Hohenheim, Das Buch von den Nymphen, S.57.
Ebd., S.59.
Goethe, Dichtung und Wahrheit, S.35f.
Tieck, Historie von der Melusina, S.89; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.38–54 (Teilabdruck); Steinkämper, Melusine, S.260–267; Mertens, Melusinen, S.215–219.
Ebd., S.115
Ebd., S.116.
Ebd., S.127.
Goethe, Die Leiden des jungen Werther, S.9.
Goethe, Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten, S.165.
Goethe, Dichtung und Wahrheit, S.446f.; vgl. die Anmerkungen ebd., S.785.
Goethe, Die neue Melusine (Taschenbuch für Damen), S.17.
Vgl. Lubkoll, In den Kasten gesteckt; Schössler, Verzwergung der Frau; Otto, Unterwasserliteratur, S.72–78
Goethe, Die neue Melusine, S.356.
Ebd., S.358.
Ebd., S.362.
Ebd., S.363.
Ebd., S.364.
Ebd., S.365f.
Ebd., S.366.
Ebd., S.373.
Vgl. das entsprechende Kapitel in diesem Buch.
Fouqué, Undine, S.21 (Kap.3).
Goethe, Die neue Melusine, S.355f.
Fouqué, Undine, S.72 (Kap.13).
Goethe, Die neue Melusine, S.363.
Ebd., S.365.
Ebd., S.362.
Goethe, Die neue Melusine, S.354.
Lubkoll, In den Kasten gesteckt, S.54.
Goethe, Die neue Melusine, S.356, 358, 360.
Ebd., S.358.
Ebd., S.375.
Ebd., S.363.
Ebd., S.360.
Dieses und die folgenden Zitate: Freud, Brautbriefe, S.11f.; vgl. Kurz-Adam, Melusinengeschichten, S.207.
Kurz-Adam, Melusinengeschichten, S.206.
Ebd., S.210.
Ebd., S.213.
Goethe, Die neue Melusine, S.372.
Kittler, Causa sui, S.173.
Ebd., S.174.
Ebd., S.174.
Vgl. die Ausstellung »Zauber der Ferne – Imaginäre Reisen im 19. Jahrhundert«, die im Winter 2008/09 im Wien Museum zu sehen war.
Goethe, Die neue Melusine, S.361f.
Ebd., S.363.
Eingesehenes Exemplar: Österreichische Nationalbibliothek Wien.
Goethe, Die neue Melusine (Taschenbuch für Damen 1817), S.1.
Ebd., S.2.
Grillparzers Melusina bespreche ich im Kapitel zum Donauweibchen.
Bülow, Die neuste Melusine, S.284.
Ebd., S.297.
Ebd., S.292.
Ebd., S.282.
Ebd., S.328.
Ebd., S.306f.
Ebd., S.303.
Ebd., S.326.
Ebd., S.304.
Ebd., S.328.
Poe, The Philosphy of Composition, S.165: »the death then of a beautiful woman is unquestionably the most poetical topic in the world, and equally is it beyond doubt that the lips best suited for such topic are those of a bereaved lover«; vgl. Bronfen, Nur über ihre Leiche, S.89–113.
Bülow, Die neuste Melusine, S.321.
Ebd.
Dasselbe Thema hat Bülow noch einmal in einer anderen Novelle durchgeführt, die er drei Jahre später unter dem Titel Eine allerneueste Melusine in Frankfurt am Main als eigenständiges Büchlein veröffentlichte. Hier wird aus der Tänzerin eine Dichterin und aus der rassigen Donna Imagina eine anmutige Lucie. Das Motiv der talentierten, in ihrem naiven Talent aber geist- und seelenlosen Frau wiederholt sich, nicht aber der explizite Bezug auf Nymphen und Sirenen.
Heyse, Melusine, S.452f.
Ebd., S.517.
Ebd., S.511.
Fontane, Bilderbuch aus England, S.138.
Fontane, Briefe an Georg Friedlaender, S.168.
Vgl. Böschenstein, Verborgene Facetten, S.15–63; Steinkämper, Melusine, S.343–423; Kramer, »Ganz wie ein Meerweib«.
Böschenstein, Fontanes Melusine-Motiv, S.42–63; Steinkämper, Melusine, S.346.
Fontane, Der Stechlin, S.140 (Kap.10).
Ebd., S.142 (Kap.10).
Ebd., S.285 (Kap.22).
Ebd., S.380 (Kap.31).
Ebd., S.305 (Kap.24).
Ebd., S.378 (Kap.31).
Ebd., S.493 (Kap.41).
Ebd., S.507 (Kap.44).
Ebd., S.145 (Kap.11).
Ebd., S.205 (Kap.15).
Ebd., S.179 (Kap.13); vgl. S.7f. (Kap.1) u.ö.
Ebd., S.355f. (Kap.28).
Ebd., S.205 (Kap.15).
Leben und Werk von Christian August Vulpius wurden erst in den letzten Jahren erschlossen; vgl. die wegweisenden Studien von Andreas Meier (Christian August Vulpius. Eine Korrespondenz zur Geschichte der Goethezeit, Bd.1: Brieftext, Bd.2: Kommentar, 1995) und Roberto Simanowski (Die Verwaltung des Abenteuers. Massenkultur um 1800 am Beispiel Christian August Vulpius, 1998); vgl. auch den Artikel in der ADB 40 (1896) S.379–381.
Vulpius, Saal-Nixe, S.11, 13f.
Ebd., S.12.
Ebd., S.13.
Ebd., S.14.
Ebd., S.16.
Ebd., S.23.
Ebd., S.26.
Ebd., S.45, 51, 69.
Ebd., S.45.
Ebd., S.48.
Ebd., S.53.
Ebd., S.58.
Ebd., S.61.
Ebd., S.62f.
Ebd., S.74.
Ebd., S.74.
Vgl. Abbildung 6.
Vulpius, Saal-Nixe, S.76.
Ebd., S.78; vgl. Lukas 1,26–38, bes. 1,30.
Vulpius, Saal-Nixe, S.79.
Ebd., S.83.
Ebd., S.84.
Ebd., S.84.
Ebd., S.85.
Ebd., S.91; vgl. Wolfram von Eschenbach, Parzival, 826,16f.: nu brâhte im aber sîn vriunt der swan / ein cleine gevüege seitiez (Nun brachte sein Gefährte, der Schwan, einen zierlichen kleinen Nachen). Zu Lohengrin und dem Motivkomplex des Schwans vgl. Kellner, Schwanenkinder.
Ebd., S.92.
Ebd., S.98
Ebd., S.99.
Ebd., S.100, meine Hervorhebungen.
Ebd., S.111.
Ebd., S.112.
Ebd., S.115.
Ebd., S.115.
Ebd., S.126.
Ebd., S.127.
Ebd., S.138.
Ebd., S.140.
Ebd., S.142.
Ebd., S.147.
Ebd., S.148, 150.
Das Motiv der Langeweile wird später von Grillparzer aufgenommen, auch sein Raimund sehnt sich nach Tätigkeit, aber nicht in seiner Burg, sondern im Wasserschloss der Nixe. Dies ist eine deutliche Umwertung. Vulpius kritisiert die Langeweile der bürgerlichen Ehe, Grillparzer hingegen die Untätigkeit des hedonistischen Lebens.
Vulpius, Saal-Nixe, S.155.
Ebd., S.188.
Ebd., S.203.
Ebd., S.207.
Ebd., S.209.
Ebd., S.215.
Ebd., S.218.
Rezension in der Allgemeinen Literatur-Zeitung, Jahrgang 1796, Band 2, Nr.181, Spalte 616.
Vulpius, Saal-Nixe, S.13.
Ebd., S.217.
Meier (Hg.), Vulpius, Bd.2, S. CLXXV.
Vulpius, Saal-Nixe, S.217.
Hervorhebungen aufgehoben.
Journal des Luxus und der Moden, Jahrgang 38 (1823), Nr.77 (August), S.639f.; vgl. Maier, Briefe, S. CLXXVII f.
Vgl. den Exkurs zum Nibelungenlied weiter unten in diesem Kapitel.
Meier (Hg.), Vulpius, Bd.2, S. CLXXVIII f.; vgl. Simanowski, Verwaltung des Abenteuers, S.391.
Meier (Hg.), Vulpius, Bd.2, S. CLXXIVf.
Ebd., Bd.2, S. CLXXIX f.
Ebd., Bd.2, S. CLXXXIV.
Ebd., Bd.1, S.11 (Brief Nr.13, vom 16. Juli 1795).
Vgl. Simanowski, S.316–320 (Darstellung), S.390 (Bibliographie).
Ich zitiere aus der Fassung von 1827, da mir die Erstausgabe nicht zugänglich ist; hier S.19.
Vulpius, Erlinde (1827), S.22, 25f.
Ebd., S.27.
Ebd., S.28.
Ebd., S.30.
Ebd., S.30.
Ebd., S.45.
Ebd., S.57.
Vgl. Rommel, Alt-Wiener Volkskomödie, S.559–571; Malzew, Menschenmann, S.159–164.
Vgl. NDB 8 (1969), S.564f. (Oskar Pausch).
Meier (Hg.), Vulpius, Bd.2, S. CLXXVII.
Journal des Luxus und der Moden, Jahrgang 38 (1823), Heft 77 (August), S.639f.
Floeck, Die Elementargeister bei Fouqué, S.75f.
Rommel, Die Alt-Wiener Volkskomödie, S.564.
Schillers Werke, Bd.32, S.89.
Rommel, Die Alt-Wiener Volkskomödie, S.565.
Ebd., S.567, 565.
Ebd., S.566.
Ebd., S.569.
Ebd., S.570.
Vulpius, Hulda, S.263.
Ebd., S.267.
Ebd., S.268.
Vgl. Strophe 1535,1: daz eine merwîp, Hadeburc was si genant; Str. 1539,1: daz ander merwîp, diu hiez Sigelint.
Vgl. Strophe 326,1: gesezzen über sê; 326,3: vil michel was ir kraft.
Vgl. Strophe 1549,1: den frouwen dô neic.
Goethe, Tag- und Jahreshefte, S.500.
Tieck, Das Donauweib, S.208.
Vgl. den Abschnitt über Konrad von Megenberg im Kapitel zu den Sirenen.
Tieck, Das Donauweib, S.203f.
Der letzte Vers der ersten Strophe umfasst sechs Hebungen, der letzte Vers der dritten Strophe acht Hebungen, der letzte Vers der zweiten Strophe bricht metrisch genau an der Stelle ein, an der das Wort »zappelt« steht.
Tieck, Das Donauweib, S.208.
Ebd., S.200f.
Ebd., S.205–207.
Ebd., S.224.
Ebd., S.224.
Ebd., S.212.
Ebd., S.214.
Akt 5, Szene 1, in der Übersetzung von Schlegel.
Vgl. Steinkämper, Melusine, S.297–342; Mertens, Melusinen, S.223–225.
Grillparzer, Melusina, S.65.
Ebd., S.63.
Ebd., S.56.
Ebd., S.69.
Ebd., S.71.
Ebd., S.71.
Ebd., S.71f.
Ebd., S.67, 71.
Ebd., S.57.
Ebd., S.70.
Zum literarischen Motiv der Loreley vgl. die umfassende Studie von Peter Lentwojt (Die Loreley in ihrer Landschaft, 1998); ferner Malzew, Menschenmann, S.135–151; Vogel, Melusine, S.130–134; Stuby, Liebe, Tod und Wasserfrau, S.186–191.
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Müller Radlauf, S.87.
Vgl. Lentwojt, Loreley, S.43–146.
Brentano, Godwi, S.147 (Szene aus meinen Kinderjahren).
Ebd., S.142–147, hier S.145.
Ebd., S.145 (Szene aus meinen Kinderjahren).
Ebd., S.146 (Szene aus meinen Kinderjahren).
Ebd., S.307 (Teil 2, Kapitel 18).
Ebd., S.158 (Godwi an Römer).
Ebd., S.385 (2,30).
Ebd., S.323 (2,21).
Ebd., S.141 (Godwi an Römer), meine Hervorhebung.
Ebd., S.157 (Godwi an Römer), meine Hervorhebung.
Ebd., S.129 (Godwi an Römer).
Ebd., S.189 (Römer an Godwi).
Ebd., S.45 (Godwis Antwort auf Römers ersten Brief).
Ebd., S.38 (Godwis Antwort auf Römers ersten Brief).
Ebd., S.19f. (Godwi an Römer).
Ebd., S.27 (Godwi an Römer).
Ebd., S.30 (Römer an Godwi).
Ebd., S.31 (Römer an Godwi).
Ebd., S.95 (Lady Hodefield an Werdo Senne).
Ebd., S.95f. (Lady Hodefield an Werdo Senne).
Ebd., S.95 (Lady Hodefield an Werdo Senne).
Ebd., S.99 (Lady Hodefield an Werdo Senne).
Ebd., S.52 (Römer an Godwi).
Ebd., S.100 (Lady Hodefield an Werdo Senne).
Ebd., S.94 (Lady Hodefield an Werdo Senne).
Ebd., S.299 (2,17).
Ebd., S.300 (2,17).
Ebd., S.372f. (2,28).
Ebd., S.426 (2,36).
Ovid, Metamorphosen, S.107 (3,359–399, hier 359–361, 393–399).
Vgl. Bellmann, Brentanos Lore Lay-Ballade.
Brentano, Godwi, S.227 (2, Vorrede).
Ebd., S.444f. (2,39).
Schlegel, Rede über die Mythologie, S.312.
Ebd., S.312.
Brentano, Godwi, S.308 (2,18).
Brentano, Godwi, S.142.
Topographia Palatinatus Rheni, S.13: Es ziehet sich das Gebürg zu beyden Seiten deß Rheins / bey Bingen hinab / nach / und unter Bacharach / so von den Alten der Lurleberg ist genennet worden / in welchem Gebürg auch ein sonderbar lustig Echo, oder Widerschall / sich befindet; Item an einem Orth ein Zwirbel im Rhein / von welchen beeden vielleicht dieser Widerschall herrühret / als wann daselbst der Rhein heimliche Gæng unter der Erden hätte.
Topographia Palatinus Rheni, S.33: Marq. Freherus [...] auch saget / daß der alte Lurlaberg / umb die Zeit Kæysers Friderici II . in den Teutschen Gesængen Marner genant worden / und daß mitten dieser Berge / zur Rechten / ein wenig unter Oberwesel / Widerhall seyen / da ein Echo, so seines gleichen nicht habe / der Lurley genant / anzutreffen / welcher allerley Thon / Stimm / und Wort / nicht allein hell und klar / sondern auch unterschiedlich vermehrter / wieder gebe / und zu ruck schicke; und dahero die Schiffleuth / und fürüber Reysende / ihr Kurtzweil da zu haben / und zu schreyen pflegen; wie dessen Conradus Celtes Amor. 3. eleg. 13. Bernardus Mollerus, in Beschreibung des Rheins / lib. 3. p.146. bey ihme Frehero, part. 2. Origin. c. 18. fol 89. gedencken.
Zur Loreley als deutschem Nationalsymbol vgl. Czarnowski, Loreley, bes. S.494–501: »Von der ›schönsten‹ zur ›deutschesten Jungfrau‹«.
Vgl. Lentwojt, Loreley, S.146–201.
Ich zitiere im Folgenden aus der Ausgabe Heidelberg 1612/13.
Freher, Origines Palatinae II, S.88 (Kap.18).
Ebd., S.88f.: [...] in cantilenis Teutonicis circa ætatem Friderici Imp. II . conditis, versiculo xxxvii. ubi Rhenenses populos perstringit, inter alia ita cantillantis: Stad vf stad abe in vvechset vvin, In dienet ouch des Rines grunt. Et mox: Der Ymelunge hort lit in dem Lurlenberge in bi. Ait, ingentes Ditis thesauros in monte illo Lurleio latere, unde etiam in fundo Rheni aliqua utilitas percipiatur.
Ebd., S.89: hoc scio, inter medios illos montes ad dextram paullo infra Wesaliam aliquos esse, in quibus sine exemplo mirificè resonabilis Echo eo nomine (Panas, Sylvanos, Oreades ibi habitare olim putarunt) nautarum vel praetereuntium lasciviâ lacessi & inclamari solita, voces sonosque omne genus non tantum clarissime replicet, sed variè multiplicatos reddat & remittat.
Celtis, Amores, 3,65–78 (zitierte Ausgabe: Humanistische Lyrik des 16. Jahrhunderts, S.118/119; vgl. S.1012: »diese Stelle ist ein früher Beleg für die Nennung der Lorelei als Echofelsen, wo sich der Rhein unterirdische Wege bahne. Dort sollen Zwerge im hohlen Berg gehaust haben, die C. als ›Waldgeister‹ ansieht«).
Freher, Origines Palatinae II, S.89: Mons subit ad dextram Rheni: despectat in undas / Sub latebris Echo quem resonare facit. etc.
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Müller Radlauf, S.92.
Ebd., S.92.
Nibelungenlied, Str. 1137; Lochheim ist ein untergegangener Ort in der Nähe des heutigen Biebenheim. Eine andere These lautet, dass ze Loche auf das Binger Loch verweist; vgl. Nibelungenlied, S.845f. (Stellenkommentar).
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Müller Radlauf, S.92f.
Ebd., S.93f.
Ebd., S.94.
Ebd., S.96f.
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Hause Starenberg, S.120.
Vulpius, Saal-Nixe, S.74, vgl. den entsprechenden Abschnitt im Kapitel zum Donauweibchen.
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Hause Starenberg, S.121.
Ebd., S.123f.
Ebd., S.218.
Ebd., S.218.
Ebd., S.223f.
Ebd., S.225.
Ebd., S.226.
Ebd., S.226.
Ebd., S.228.
Ebd., S.228.
Ebd., S.229.
Ebd., S.230.
Vgl. Vulpius, Saal-Nixe, S.91; vgl. den entsprechenden Abschnitt im Kapitel zum Donauweibchen.
Vogt, Bildergallerie des Rheins, S.69; vgl. Lentwojt, Loreley, S.220f.
Vgl. Lentwojt, Loreley, S.221–224.
Schreiber, Handbuch, S.244; zitiert nach Lentwojt, Loreley, S.222.
Zitiert nach der textidentischen Ausgabe in Schreiber, Sagen aus den Gegenden des Rheins, S.72–75 (Nr.16).
Schreiber, Sagen aus den Gegenden des Rheins, S.72f.
Ebd., S.73f.
Ebd., S.74f.
Ebd., S.75.
Ebd., S.75.
Vgl. Lentwojt, Loreley, S.225f.
Loeben, Loreley, S.327f.
Ebd., S.329.
Ebd., S.332, 342 (»Meerfey«); S.333, 336, 342 (»Sirene«); S.333 (»Wassergespenst«); S.341 (»Meerfräulein«); S.344 (»Seefräulein«).
Ebd., S.343.
Ebd., S.329.
Ebd., S.330.
Ebd., S.332.
Ebd., S.332.
Ebd., S.332f.
Ebd., S.333.
Ebd., S.332.
Ebd., S.339.
Ebd., S.338.
Ebd., S.328.
Ebd., S.329.
Ebd., S.338.
Ebd., S.330.
Ebd., S.331.
Ebd., S.335.
Ebd., S.336, 337, 338.
Ebd., S.337.
Heine, Gesamtausgabe, Bd. I/1, S.206–209 (Text); Bd. I/2, S.877–887 (Kommentar).
Vgl. Lentwojt, Loreley, S.204–219; vgl. ferner Otto, Unterwasserliteratur, S.70–72.
Vulpius, Saal-Nixe, S.74.
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Hause Starenberg, S.120.
Loeben, Loreley, S.335.
Freud, Trauer und Melancholie.
So der letzte Vers in Heines Gedicht Heimkehr.
Vgl. Lentwojt, Loreley, S.350–352.
Geibel, Loreley, S.92 (III,7).
Ebd., S.100 (III,8).
Ebd., S.101 (III,8).
Vgl. Vogel, Melusine, S.80–84.
Geibel, Loreley, S.38 (I,8).
Ebd., S.39f. (I,8).
Wagner, Rheingold, S.22.
Ebd., S.16, 15.
Fouqué, Undine, S.26–28 (Kap.4).
Alberich nennt sie »Nicker« (Wagner, Rheingold, S.9) und »Fisch« (S.13, 15).
Alberich tritt in der dritten und achten Aventiure des Nibelungenliedes auf.
Wagner, Rheingold, S.22.
Wagner, Götterdämmerung, S.82.
Ebd., S.87.
Ebd., S.89.
Matt, Liebesverrat, S.229–239, hier S.229; vgl. ferner Böschenstein, Undine oder das fließende Ich; Mertens, Melusinen, S.219–223; Schmitz-Emans, Seetiefen, S.110–116; Otto, Unterwasserliteratur, S.61–68; Malzew, Menschenmann, S.194–202; Stuby, Liebe, Tod und Wasserfrau, S.79–95, Vogel, Melusine, S.151–174.
Matt, Liebesverrat, S.238.
Ebd., S.230.
Auf den Zusammenhang zwischen Undine und Donauweibchen weist auch Böschenstein, Undine oder das fließende Ich, S.186f., hin.
Fouqué, Notiz, S.198f.
Matt, Liebesverrat, S.232.
Theophrast von Hohenheim, Das Buch von den Nymphen, S.55; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.100–107 (Teilabdruck). Zur Staufenbergsage vgl. Fuchs-Jolie, Von der Fee nur der Fuß.
Vgl. Mertens, Melusinen, S.220. Es handelt sich um den zweiten Band von Vulpius’ Bibliothek des romantisch Wunderbaren und den ersten Band von Des Knaben Wunderhorn.
Theophrast von Hohenheim, Das Buch von den Nymphen, S.53.
Ebd., S.41.
Ebd., S.43.
Ebd., S.45.
Ebd., S.47.
Ebd., S.48f.
Ebd., S.49.
Ebd., S.49.
Fouqué, Undine, S.7 (Kap.1); vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.107–203.
Fouqué, Undine, S.99 (Kap.19).
Ebd., S.10f. (Kap.1).
Ebd., S.11 (Kap.1).
Ebd., S.14 (Kap.2).
Ebd., S.19 (Kap.3).
Ebd., S.20 (Kap.3).
Ebd., S.21 (Kap.3).
Ebd., S.31 (Kap.5).
Ebd., S.16f. (Kap.2).
Ebd., S.17 (Kap.2).
Ebd., S.17 (Kap.2).
Ebd., S.17f. (Kap.2).
Ebd., S.35 (Kap.6).
Ebd., S.41f. (Kap.7), vgl. Goethe, Die neue Melusine, über den Missklang der Ehe.
Fouqué, Undine, S.40 (Kap.7).
Ebd., S.45 (Kap.8).
Ebd., S.43 (Kap.8).
Ebd., S.46 (Kap.8).
Ebd., S.46f. (Kap.8).
Ebd., S.47 (Kap.8).
Ebd., S.47f. (Kap.8).
Ebd., S.48 (Kap.8).
Ebd., S.48 (Kap.8).
Ebd., S.49 (Kap.9)
Ebd., S.60f. (Kap.11).
Ebd., S.62 (Kap.11)
Ebd., S.72 (Kap.13).
Ebd., S.82f. (Kap.15).
Ebd., S.84 (Kap.15).
Ebd., S.85 (Kap.15).
Ebd., S.87 (Kap.16).
Ebd., S.89 (Kap.16).
Ebd., S.91 (Kap.17).
Ebd., S.91 (Kap.17).
Ebd., S.69 (Kap.13).
Ebd., S.93 (Kap.18).
Ebd., S.95f. (Kap.18).
Ebd., S.96 (Kap.18).
Ebd., S.97 (Kap.18).
Ebd., S.67 (Kap.13).
Arno Schmidt belegt Fouqués Bemerkung, er habe »ähnliche Dinge erlebt«, an dessen Autobiographie. Undines Vorbild sei ein fünfzehnjähriges Mädchen gewesen, in das sich der junge Fouqué hoffnungslos verliebt habe. Fouqué charakterisiert sie als »Elfe«: »Hier nun ging dem achtzehnjährigen Kriegsmann die Erscheinung einer zarten, erst eben erblühenden Jungfrau edlen Stammes auf unter den grünen Schatten, ihr Geist fein gebildet, vornehm und einfachst natürlich ihr ganzes Benehmen. Man konnte sie keine glänzende Schönheit nennen, aber eine unaussprechliche Sanftmut war über die holde Gestalt gegossen, wie sie mir niemal anziehender erschienen ist. Meine Seele empfand in leisen innigen Schauern: hier war ihr etwas für das Leben Unvergeßliches erschienen«; vgl. Schmidt, Fouqué, S.125–127.
Dieses und die folgenden Zitate: Heine, Die romantische Schule, S.225f.
Athenäums-Fragment Nr.116; Schlegel, Kritische Ausgabe, Bd.2, S.182f.
Eine Auswahl dieser und weiterer Undine-Gedichte in Max (Hg.), Undinenzauber: Heinrich Heine (S.254–256), Peter Huchel (S.308), Eckart Klessmann (S.253), Karl Krolow (S.96), Peter Rühmkorf (S.252).
Ausgabe: Fouqué, Arien und Gesänge; vgl. die Aufnahme Berlin 1982 (ohne Dialoge), dirigiert von Roland Bader, mit vollständigem, aber sprachlich modernisiertem Libretto als Compact Disc erschienen 1993 (Koch). Vgl. ferner: Vogel, Melusine, S.174f.; Malzew, Menschenmann, S.202–212.
Die Ausgabe von Ute Schmidt-Berger dokumentiert die Berliner Inszenierung, nicht aber den Text des Librettos.
Zitiert nach Fouqué, Undine (Insel), S.120f.
Ebd., S.119.
Fouqué, Arien und Gesänge der Zauber-Oper genannt Undine, S.19–21.
Ebd., S.41.
Ebd., S.42.
Ebd., S.42f.
Ebd., S.48.
Ebd., S.53.
Zitiert nach dem Beiheft zur CD mit Aufnahme Berlin 1982, S.101.
Fouqué, Arien und Gesänge der Zauber-Oper genannt Undine, S.54.
Vgl. die eindrückliche Schilderung von Schmidt, Fouqué, S.374f.
Vgl. Vogel, Melusine, S.175f.; Malzew, Menschenmann, S.212–217.
Im Folgenden zitiert nach der Wiener Fassung.
Lortzing, Undine, S.4.
Ebd., S.4.
Ebd., S.5.
Ebd., S.45 (Aufzug 2, Auftritt 5).
Ebd., S.65 (3,7).
Ebd., S.65 (3,7).
Ebd., S.65 (3,7).
Ebd., S.66 (3,7).
Ebd., S.68 (3,8).
Ebd., S.73 (4,2).
Ebd., S.74 (4,2).
Ebd., S.76 (4,3).
Ebd., S.76 (4,3).
Ebd., S.76f. (4,3).
Ebd., S.77 (4,3).
Ebd., S.5.
Ebd., S.77 (4,3).
Vgl. Schmitz-Emans, Seetiefen, S.255–264; Gsteiger, Ende eines Mythos; Mertens, Melusinen, S.226–228.
»Bereits als Germanistikstudent hatte sich Giraudoux mit Fouqués Undine beschäftigt und eine Textinterpretation vorgelegt« (Babel, Ondine, S.365).
Ebd., S.365.
Giraudoux, Undine, S.9 (Akt 1, Szene 2); vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.204–239 (3.Akt).
Giraudoux, Undine, S.13 (1,3).
Ebd., S.14 (1,4).
Ebd., S.15 (1,5).
Ebd., S.16 (1,5).
Ebd., S.18 (1,5).
Ebd., S.20f. (1,6).
Ebd., S.22 (1,7).
Ebd., S.35 (1,9).
Ebd., S.28 (1,8).
Ebd., S.28 (1,8).
Ebd., S.28 (1,8).
Ebd., S.29 (1,8).
Ebd., S.30 (1,9).
Ebd., S.33 (1,9).
Ebd., S.42 (2,2).
Ebd., S.43 (2,4).
Ebd., S.58 (2,10).
Ebd., S.60 (2,10).
Ebd., S.65 (2,11).
Ebd., S.61 (2,11).
Ebd., S.63 (2,11).
Ebd., S.62 (2,11).
Ebd., S.63 (2,11).
Gsteiger, Ende eines Mythos, S.164.
Ebd., S.165.
Giraudoux, Undine, S.74 (3,1).
Ebd., S.77 (3,2).
Ebd., S.77 (3,2).
Ebd., S.77 (3,2).
Ebd., S.79 (3,3).
Ebd., S.81 (3,3).
Ebd., S.81 (3,4).
Ebd., S.82 (3,4).
Ebd., S.84 (3,4).
Ebd., S.85 (3,4).
Ebd., S.85 (3,4).
Ebd., S.86 (3,4).
Ebd., S.87 (3,4).
Ebd., S.87 (3,4).
Ebd., S.88 (3,4).
Ebd., S.91 (3,4).
Ebd., S.93 (3,5).
Ebd., S.93 (3,5).
Ebd., S.93 (3,5).
Ebd., S.101 (3,6).
Ebd., S.101 (3,7).
Ebd., S.101 (3,7).
Bergengruen, Heile Welt, S.57–59; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.357–359.
Vgl. Matt, Liebesverrat, S.240–268; Baackmann, »Beinah mörderisch wahr«; Schmitz-Emans, Seetiefen, S.264–271; Mertens, Melusinen, S.228–231.
Bachmann, Undine geht, S.253; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.241–251.
Matt, Liebesverrat, S.245.
Ebd., S.241.
Ebd., S.248.
Ebd., S.250.
Ebd., S.245.
Ebd., S.246.
Ebd., S.247.
Ebd., S.251.
Bobrowski, Gesammelte Werke, Bd.1, S.210 (Text); Bd.5, S.212f. (Erläuterungen); vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.99.
Vgl. Schmitz-Emans, Seetiefen, S.149–155; Stuby, Liebe, Tod und Wasserfrau, S.95–106; Klugsberger, Verfahren im Text, S.97–147.
Vgl. Rommel, Die Alt-Wiener Volkskomödie, S.571.
Andersen, Meines Lebens Märchen, S.18.
Ebd., S.220.
Hensler, Donauweibchen, Teil I, S.112 (1,17).
Zitiert nach Bredsdorff, Hans Christian Andersen, S.30.
Brentano, Rheinmärchen, Das Märchen von dem Hause Starenberg, S.226.
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.81; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.66–95.
Vgl. Fouqué, Undine, S.46f. (Kap.8).
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.82.
Ebd., S.95.
Ebd., S.106.
Ebd., S.106.
Ebd., S.106.
Ebd., S.107.
Ebd., S.93.
Ebd., S.94.
Ebd., S.107.
Ebd., S.83.
Detering, Das offene Geheimnis, 200.
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.105.
Ebd., S.107.
Detering, Das offene Geheimnis, S.197.
Girard, Der Sündenbock, S.23–37, hier S.33.
Ebd., S.31.
Ebd., S.33.
Ebd., S.30f.
Ebd., S.31 (Hervorhebungen im Original).
Ebd., S.31.
Ebd., S.36.
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.94.
Vgl. Kraß, Camouflage und Queer Reading.
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.81.
Ebd., S.105.
Girard, Sündenbock, S.173 (Hervorhebungen im Original).
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.104.
Vgl. Maar, Geister und Kunst, S.92–98.
Kierkegaard, Aus eines noch Lebenden Papieren, S.71.
Hansen, H. C. Andersen, S.204.
Ebd., S.230.
Ebd., S.204.
Foucault, Der Wille zum Wissen, S.58.
Mayer, Außenseiter, S.226.
Ebd., S.226.
Ebd., S.232.
Hansen, H. C. Andersen, S.230.
Mayer, Außenseiter, S.227, 232, 233.
Ebd., S.232 (Hervorhebung im Original).
Detering, Camouflage, Sp.388.
Detering, Das offene Geheimnis, S.174.
Ebd., S.180, vgl. auch S.192.
Ebd., S.198.
Ebd., S.201 (Hervorhebung von Detering).
Ebd., S.201.
Ebd., S.174: »homoerotische[s] Selbstverständnis«, S.194: »homoerotische[] Identität«, »homoerotische[] Existenz« (Hervorhebungen von Detering).
Ebd., S.199.
Vgl. Brentzel, Anna O. – Bertha Pappenheim, S.74f.
Vgl. Borch-Jacobsen, Anna O. zum Gedächtnis, S.52f.
Ebd., S.51.
Vgl. den Abschnitt zu Goethes Neuer Melusine in diesem Buch.
Borch-Jacobsen, Anna O. zum Gedächtnis, S.103.
Ebd., S.39.
Breuer, Beobachtung I, in: Freud, Gesammelte Werke, Nachtragsband, S.221–243, hier S.221.
Ebd., S.222.
Ebd., S.222.
Ebd., S.228.
Ebd., S.228.
Das Buch entstand 1839–1848 und erschien 1868 erstmals in deutscher Fassung.
Brentzel, Anna O. – Bertha Pappenheim, S.74f.
Vgl. Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S 92: »sie guckte zwischen dem grünen Schilf hindurch, und wehte der Wind ihren langen, silberweißen Schleier hoch und jemand sah es, dann dachten sie, es sei ein Schwan, der die Schwingen hob«.
Pappenheim, Die Weihernixe, S.28.
Freud, Gesammelte Werke, Nachtragsband, S.229.
Pappenheim, Die Weihernixe, S.28.
Brentzel, Anna O. – Bertha Pappenheim, S.74.
Ebd., S.75.
Pappenheim, Die Weihernixe, S.27.
Ebd., S.27
Andersen, Bilderbuch ohne Bilder, S.8: »Ich könnte ein neues Tausendundeine Nacht in Bildern geben, auf meine Weise«.
Zu Wildes Märchen vgl. Schmitz-Emans, Seetiefen, S.155–160; Klugsberger, Verfahren im Text, S.162–186.
Wilde, Der Fischer und seine Seele, S.239; vgl. Max (Hg.), Undinenzauber, S.311–356.
Ebd., S.239.
Ebd., S.237f.
Ebd., S.241.
Vgl. Nassaar, Andersen’s ›The Shadow‹ and Wilde’s ›The Fisherman and his Soul‹.
Wilde, Der Fischer und seine Seele, S.248.
Ebd., S.251.
Ebd., S.272.
Ebd., S.282.
Ebd., S.283f.
Ebd., S.284.
Ebd., S.245: »einen blühenden wilden Schierlingszweig«; vgl. das Gemälde von Jessie M. King, Abb.22.
Ebd., S.284f.
Vgl. Thoma/Limbeck (Hgg.), Homosexualität in der Kultur des Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Wilde, Der Fischer und seine Seele, S.242; vgl. Duffy, Gay related themes, S.342.
Wilde, Der Fischer und seine Seele, S.246.
Ebd., S.250f.; vgl. Duffy, Gay related themes, S.343.
Wilde, Der Fischer und seine Seele, S.251.; vgl. Duffy, Gay related themes, S.344.
Duffy, Gay related themes, S.344.
Zitiert nach Staatstheater Darmstadt, Programmbuch Nr.6, S.69.
Schlumpf, »Hütet Euch vor Habsburg!«, in: Staatstheater Darmstadt, Programmbuch Nr.6, S.48–53.
Petrovská, Princezna Pampeliška, S.888.
Kvapil, Rusalka, in: Staatstheater Darmstadt, Programmbuch Nr.6, S.12 (Akt 1).
Ebd., S.13 (Akt 1).
Ebd., S.16 (Akt 1); vgl. Kraß, Geschriebene Kleider; ders., Zwischen Himmel und Erde.
Kvapil, Rusalka, S.16 (Akt 1).
Ebd., S.16 (Akt 1).
Ebd., S.16 (Akt 1).
Ebd., S.18 (Akt 1).
Ebd., S.18 (Akt 1).
Ebd., S.19 (Akt 1).
Ebd., S.29 (Akt 2).
Vgl. Marquardt, Anmerkung zu »Rusalka«, in: Staatstheater Darmstadt, Programmbuch Nr.6, S.6f.
Kvapil, Rusalka, S.31 (Akt 3).
Ebd., S.31f. (Akt 3).
New York Times, 30.11.1914, Artikel ›New Sheldon Play Lavishly Staged‹: »Nor is this merely a matter of the tedium thus involved, but of interruptions so unfamiliarly frequent and so prolonged as dangerously to strain the interest in the dramatic story«.
Andersen, Die kleine Meerjungfrau, S.92.
Markus 15,39.
Sheldon, The Garden of Paradise, S.243f., meine Übersetzung.
New York Times, 30.11.1914, meine Übersetzung.
Ebd.
New York Times, 6.12.1914, Artikel ›Second Thoughts on First Nights‹, meine Übersetzung.
Sontag, Anmerkungen zu Camp.
Sheldon, The Garden of Paradise, S.8, 28.
Ebd., S.41.
Ebd., S.7.
Ebd., S.52.
Maar, Geister und Kunst; vgl. Schmitz-Emans, Seetiefen, S.278–304, zur poetologischen Bedeutung des Motivs der Meerjungfrau in Manns Roman.
Maar, Geister und Kunst, S.83–125 (Kapitel V: »Die kleine Seejungfrau«).
Ebd., S.13–15.
Ebd., S.92f.
Mann, Doktor Faustus, S.360.
Maar, Geister und Kunst, S.108.
Ebd., S.110f.
Mann, Doktor Faustus, S.501.
Ebd., S.12.
Ebd., S.316, 335.
Mann, Die Entstehung des Doktor Faustus, S.23.
Mann, Doktor Faustus, S.20f.
Ebd., S.310.
Eigentlich handelt es sich um Adrians Neffen Nepomuk, den Thomas Mann nach dem Vorbild seines Enkels Frido gestaltete. Im Rufnamen Echo klingt der Name Frido an. Mann selbst kommentiert: »Faust hat jedoch von Helena einen Sohn, Justus. Adrian verwechselt im Wahnsinnsausbruch den kleinen Nepomuk mit ihm und macht ihn zum Kind der Seejungfrau, die eine deutliche Succuba ist« (Mann, Selbstkommentare, S.155).
Mann, Doktor Faustus, S.659.
Brief vom 29.1.1948 an Jonas Lesser, vgl. Mann, Selbstkommentare, S.155.
Mann, Doktor Faustus, S.457–459, hier S.457.
Ebd., S.457.
Ebd., S.457.
Ebd., S.458.
Ebd., S.458.
Ebd., S.458f.
Zum Folgenden vgl. Kraß, Nicht Fisch noch Fleisch.
Hamp, Ariel, Sp.850.
Clements/Musker, The Little Mermaid.
Ebd.
Hamp, Ariel, Sp.850f.
Vgl. das Bonusmaterial auf der erweiterten DVD-Ausgabe von 2006.
Clements/Musker, The Little Mermaid.
Ebd.
Ebd.
Ebd. (meine Hervorhebung).
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Ebd.
Griffin, Pronoun Trouble.
Unsere Zeit aber stößt alle solche Luft- und Wassergebilde von sich, selbst die schönsten, sie verlangt wirkliche Gestalten des Lebens, und am allerwenigsten verlangt sie Nixen, die in adligen Rittern verliebt sind.
Heinrich Heine, Die Romantische Schule (1836)
I hit on something I believe when I wrote that I meant to be a Poet and a Poem. It may be that this is the desire of all reading women as opposed to reading men, who wish to be poets and heroes, but might see the inditing of poetry in our peaceful age, as a sufficiently heroic act. No one wishes a man to be a Poem.
Antonia S. Byatt, Possession (1990)
Hans Christian Andersen erzählt in seiner Autobiographie Meines Lebens Märchen davon, wie wichtig das DonauweibchenDonauweibchenSaal-NixeUndine