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Für Rico, Wutz und Ben, Sofus, Afra, Bilbo, Pippo, Clio, Pelle, Wurzel, Dukie, Aische, Zorro, Huddelmann, Billie, Nele, Kunibert und alle anderen netten Hunde

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Warum freuten sich bloß alle auf die Ferien?

Greta zerrte die U-Bahn-Tür auf und hielt die Nase in den warmen Wind.

»Endstation!«, plärrte der Lautsprecher. »Alles aussteigen.«

Greta klemmte sich die Schultasche unter den Arm, sprang aus dem Wagen und trottete den menschenleeren Bahnsteig entlang. Sommerferien – bleischwer saß das Wort auf ihren Schultern. All ihre Freundinnen fuhren weg, auf Ponyhöfe, griechische Inseln oder nach Dänemark. Aber vor Greta lagen sechs endlose Wochen Langeweile. Sechseinhalb sogar. Grässliche Aussichten.

Am Bahnhofskiosk kaufte sie sich ein Eis, aber davon wurde ihre Laune auch nicht besser. Mit düsterer Miene machte sie sich auf den Heimweg, vorbei an der Reinigung, dem Bäcker und Hasenknopfs Geschäft, in dem man fast alles kaufen konnte, obwohl es kaum größer war als das Wohnzimmer von Gretas Eltern.

»Hallo, Greta!« Herr Hasenknopf lehnte in der Ladentür und hielt sein rundes Gesicht in die Sonne. »Was ist dir denn Scheußliches über die Leber gekrochen?« Pippo, sein kleiner Hund, sprang bellend an Greta hoch.

»Ach, nichts«, murmelte sie und kraulte Pippo hinter den Ohren. Greta liebte Hunde. Ganz verrückt war sie auf ihre kalten Schnüffelnasen, die wedelnden Schwänze, die weichen Ohren. Wenn sie einen Hund hätte, ja, dann würde sie sich auf die verflixten sechs Wochen freuen. Aber so ...

»Schöne Ferien!«, rief Herr Hasenknopf ihr nach.

»Danke!«, rief Greta, kickte eine leere Zigarettenschachtel in den Rinnstein und bog in die Amselstraße ein. Hier wohnte sie – große Bäume, riesige Gärten, alte Häuser und kein Kind weit und breit. Gretas Freundinnen wurden jedes Mal grasgrün vor Neid, wenn sie sie in der großen Backsteinvilla besuchten. »Du wohnst wie ein Filmstar«, sagten sie. Aber was war an so einer Villa schon aufregend? Außerdem gehörte sie Eduard, dem Onkel von Gretas Mutter, und mit Eduard in einem Haus zu leben war anstrengend, sehr anstrengend.

Greta leckte sich die eisverschmierten Finger ab und öffnete das schmiedeeiserne Gartentor. Im Vorgarten schnippelten mal wieder zwei Gärtner an den Buchsbaumbüschen herum. Greta fand, dass Büsche wie Büsche aussehen sollten, aber Eduard war da völlig anderer Ansicht.

»Was soll denn das sein?«, fragte sie und blieb neben einem der Gärtner stehen. »Ein Huhn?«

Ärgerlich guckte er auf sie runter. »Das ist ein Papagei.«

»Aha.« Greta guckte sich alle Buschkunstwerke an, dann lief sie die große Treppe zur Eingangstür hinauf. Papageien, alles Papageien. Natürlich. Hätte sie sich denken können. Eduard liebte Papageien. Vor allem seinen eigenen. Carlo war dreimal so alt wie Greta und größer als eine Gans. Carlo machte auf Eduards Perserteppiche, pfiff und kreischte herum, knabberte die Vorhänge an und biss in alles, was sich bewegte. Aber Eduard war ganz vernarrt in ihn.

Greta schloss die Haustür auf. Seifengeruch stach ihr in die Nase. Eduard beschäftigte nicht nur ein halbes Dutzend Gärtner, sondern auch zwei Putzfrauen. Ab und zu sogar einen Koch. Mama sagte, dass Eduard seine Hände nur zum Teetrinken benutzte.

Das Treppenhaus war noch feucht. Auf Zehenspitzen lief Greta über den rutschigen Marmor. Dem Goldrahmen neben der Tür streckte sie die Zunge raus, wie jedes Mal, wenn sie nach Hause kam. Dadrin steckte die Hausordnung. Eduard hatte sie eigenhändig geschrieben, mit seiner komischen Schnörkelschrift.

Greta kannte sie auswendig:

Ich bitte meine geschätzten Mitbewohner
auf folgende Dinge in diesem Hause
freundlichst zu verzichten:

1. Das Abspielen von Radiomusik auf dem Balkon oder im Garten (besonders unerwünscht: Musik des 20. Jahrhunderts)

2. Gleichzeitiger Besuch von mehr als drei auswärtigen Personen (Ausnahme: Feierlichkeiten)

3. Knoblauchgeruch im Treppenhaus

4. Lebende Tiere ohne Federn und Flügel

5. Das Aufstellen von Gartenzwergen und ähnlichen Geschmacklosigkeiten

6. Das Trocknen von Wäsche in Sichtweite der Veranda

Gretas Mutter regte sich über Punkt 2 und 6 auf und ihr Vater konnte stundenlang über Punkt 1 schimpfen. Aber Greta nahm Eduard nur eins übel, und das war Punkt 4. Denn ihr größter Wunsch auf dieser Welt und in diesem Leben war ein Hund, und ein Hund hat nun mal keine Federn und Flügel schon gar nicht. Immer noch auf Zehenspitzen stakste sie die blitzblanke Treppe rauf. Sie wohnten im ersten Stock, vier Zimmer mit Balkon, und Eduard wohnte mit seinem albernen Papagei unten, sechs Zimmer mit Wintergarten und Veranda. Als Greta gerade auf der vierten Stufe war, ging die Wohnungstür im Erdgeschoss auf und Eduard trat in voller Größe auf seine vornehme Fußmatte hinaus. Auch das noch.

»Oh, du bist schon zurück!«, rief er und schwang einen riesigen Regenschirm. »Ich hatte gerade vor, einen kleinen Spaziergang zu machen. Ist es sehr warm?«

»Den Regenschirm brauchst du bestimmt nicht«, sagte Greta und guckte beunruhigt auf die schwarzen Fußstapfen, die sie trotz aller Mühe auf der Treppe hinterlassen hatte. Aber Eduard schien sie nicht zu bemerken.

»Du siehst deprimiert aus, meine Liebe«, sagte er und hob besorgt die Augenbrauen.

»Heute fangen die Ferien an«, sagte Greta. »Und ich werd mich zu Tode langweilen.«

»Nun, mir und Carlo bist du jederzeit willkommen«, sagte Eduard.

»Kennst du den schon?« Er beugte sich etwas vor und zupfte an seiner Fliege. »Warum gibt es Gummibären, aber keine Gummielefanten?«

»Die Tüten würden zu teuer«, sagte Greta. »Ich muss hoch, das Telefon klingelt. Tschüs, Eduard.« Dann machte sie, dass sie die Treppe raufkam.

Die Ausrede mit dem Telefon wirkte immer, und Ausreden brauchte man bei Eduard, denn er hatte drei große Leidenschaften: seine Rosen, mollige Damen und Witzeerzählen. Wenn er damit erst mal angefangen hatte, war er schwer zu bremsen.

Oben in der Wohnung war es mucksmäuschenstill. Gretas Eltern waren zur Arbeit. Ihre Mutter war Verkäuferin in einem Geschäft für feine Damenunterwäsche und kam erst um drei nach Hause. Gretas Vater arbeitete bei einer Zeitung, Redaktion Lokales. Er schrieb über Feuerwehreinsätze, Hühnerausstellungen, hundertste Geburtstage und all so was. Greta schmiss die Schultasche in ihr Zimmer, machte das Radio an und aß den Nudelsalat, den Mama auf den Küchentisch gestellt hatte. (»Du musst mittags was essen, mein Schatz.«) Dann warf sie sich im Wohnzimmer aufs Sofa und starrte düster nach draußen. Weiße Wolken trieben über den blauen Himmel. Wie kleine Hunde mit runden Nasen sahen sie aus.

»Hunde, Hunde, überall siehst du Hunde«, sagte Papa immer. »Ich tret nur dauernd in die Haufen rein.«

Aber das sagte er nur so. Als Kind hatte er schließlich selbst einen Hund gehabt. Und keinen Eduard.

Greta seufzte und schloss die Augen.

Ein Hund würde ihr jetzt die Nase lecken. Er würde nachts auf ihren Füßen schlafen und seinen Kopf auf ihr Knie legen, wenn sie traurig war. Greta würde ihm Knochen kaufen, seine weichen Ohren streicheln und sein Fell bürsten, bis es glänzte. Und Mama müsste nicht dauernd ein schlechtes Gewissen haben, weil sie erst um drei nach Hause kam (was Greta, ehrlich gesagt, nicht so schlimm fand). Wunderbar wäre das, hundertprozentig und unglaublich wunderbar. Aber Eduard mochte nun mal Papageien und keine Hunde. Eduard hatte Angst vor Hunden. Und deshalb würde er Punkt 4 der Hausordnung niemals ändern, nie, niemals.

Greta hatte alles versucht. Sie hatte hundertunddreiundzwanzigmal über denselben Witz gelacht. Sie hatte Eduards Rosen gelobt und vor Bewunderung mit den Augen gerollt, wenn er ihr von seinen Jugendabenteuern erzählte. Alles Zeitverschwendung.

»Greta?«

Überrascht hob Greta den Kopf. Das war Mama. Wo kam die denn schon her?

Atemlos wie immer lehnte sie in der Tür, mit einer Tasche voll Obst, Gemüse und anderen gesunden Sachen.

»Diese Treppe bringt mich noch um!«, stöhnte sie und gab Greta einen dicken Kuss. Dann schmiss sie ihre Stöckelschuhe in die Ecke, ließ sich stöhnend in einen Sessel fallen und wackelte mit den Zehen. Sie trug ihre Berufsverkleidung: enges Kostüm, Strümpfe mit Naht und spitze Schuhe mit ellenhohen Absätzen, in denen sie Hühneraugen bekam – alles für die vornehme Kundschaft.

»Die Chefin hat heute früher zugemacht!«, seufzte sie. »Ein Glück. War sowieso nichts los. Drei kneifende Hüfthalter hab ich umgetauscht, das war alles.«

»Arme Mama!«, sagte Greta. »Soll ich dir einen Kaffee kochen?«

»Das ist lieb, mein Schatz«, sagte Mama. »Aber ...«, sie guckte Greta prüfend an. »Du siehst auch nicht gerade glücklich aus.«

»Ach, alle verreisen wieder«, murmelte Greta. »Und ich werd mich hier zu Tode langweilen.«

»Ja, es ist immer dasselbe«, Mama seufzte. »Dein Vater bekommt nur zu den unmöglichsten Zeiten Urlaub. Aber guck mal hier«, sie zog einen Briefumschlag aus der Tasche und warf ihn Greta in den Schoß. »Post von Olga.«

Olga war Gretas Kusine, aber eigentlich nannte jeder sie nur Eule, wegen ihrer runden Brille. Hastig riss Greta den Umschlag auf. Zwei platt gedrückte Gummibären steckten drin und ein Blatt gelbes Briefpapier. Eules Krakelschrift zu entziffern war schwer. Aber was da stand, war eindeutig.

»Sie will kommen!«, sagte Greta, und der blaue Himmel draußen sah plötzlich nach Ferienwetter aus. »Und die ganzen sechs Wochen kann sie bleiben.«

»Ach, ruft Olgas Eltern wieder das Abenteuer?«, fragte Mama und gähnte.

»Eule schreibt, sie ...«, Greta runzelte die Stirn, »sie machen ein Sur-vie-wal-Training in den Bergen.«

Ihre Mutter kicherte.

Greta sah sie fragend an. »Was ist das? Sur-vie-Wal?«

»Ach, ich glaube ...«, Mama zog sich die Seidenstrümpfe von den Beinen, »da lernt man Käfer essen und so was.«

Greta verzog das Gesicht.

Ja, das sah Eules Eltern ähnlich. Das ganze Jahr über saßen sie im Büro einer Versicherung, aber im Urlaub machten sie scheußlich schwierige Bergsteigerkurse, paddelten auf Wildwassern rum oder lernten Fallschirmspringen über der Sahara. Da kann man natürlich keine Kinder mitnehmen. Und so ließen sie Eule dann immer bei ihrer Oma oder bei Gretas Eltern, zusammen mit jeder Menge guter Ratschläge und Telefonnummern, wo sie vielleicht zu erreichen waren.

»Wann kommt sie?«, fragte Mama.

»Schon übermorgen«, sagte Greta.

Die Ferien waren gerettet.

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Weil ihre Eltern noch arbeiteten, holte Greta Eule selbst vom Bahnhof ab. Das Wetter war immer noch wunderschön und auf dem Bahnsteig der U-Bahn-Station wimmelte es von Radfahrern und Spaziergängern mit Rucksäcken und Kniebundhosen.

Greta musste sich durch zwei Wandervereine drängeln, bis sie Eule hinter einer Reklametafel entdeckte. Auf einem Riesenkoffer saß sie, zwischen den Füßen den Käfig mit ihren zwei Wellensittichen. Sie hatte sich kein bisschen verändert, trug immer noch dieselbe komische Brille, Latzhosen mit endlos vielen Reißverschlüssen und die Umhängetasche mit Fransen, die ihre Eltern angeblich bei einem echten Indianer gekauft hatten.

Als Greta auf sie zukam, sprang sie auf und winkte. Zappelig wie immer. Die Wellensittiche flatterten wild im Käfig herum.

»Endlich!«, rief Eule. »Ich bin schon mindestens fünf Züge lang hier! Und«, sie senkte die Stimme, »hier laufen ein paar komische Gestalten herum, sag ich dir. Also, einer ist hier rumgeschlichen, eiskalt ist es mir über den Rücken gelaufen.«

»Klar!«, sagte Greta und grinste auf ihre Kusine hinunter. Eule sah überall dunkle Gestalten. Herrn Hasenknopf, den Kaufmann, hatte sie mal für einen Werwolf gehalten, weil er so buschige Augenbrauen hatte. Kam wahrscheinlich davon, dass sie dauernd Gruselkassetten hörte.

»Gewachsen bist du wohl nicht, was?«, fragte Greta.

»Na, dafür bist du so groß wie ’n Kirchturm«, sagte Eule und schob Greta den Koffer hin. »Deshalb musst du auch den da tragen. Meine Mutter hat jede Menge warme Sachen eingepackt, als würd ich zum Nordpol fahren, und einen Haufen Geschenke für dich und deine Eltern.« Sie hob den Käfig hoch und schnalzte ihren Vögeln zu. »Hast du schon Pläne, was wir so machen?«

»Nöö«, Greta schüttelte den Kopf.

»Macht nichts«, sagte Eule. »Mir wird schon was einfallen.«

»Bestimmt«, sagte Greta und hob den Koffer hoch. Eule fiel immer was ein.

Den Koffer in den ersten Stock zu schleppen war Schwerstarbeit, aber mit vereinten Kräften schafften sie es. Eules Wellensittiche wurden ziemlich durchgerüttelt und hörten erst auf rumzuflattern, als sie vor Gretas Fenster standen.

»Immer kommst du an, wenn meine Eltern noch arbeiten!«, stöhnte Greta und kletterte auf ihr Hochbett. »Nächstes Mal lassen wir deinen Koffer bei Hasenknopf, sonst hab ich bald Schimpansenarme.«

»In Ordnung.« Eule warf ihre Fransentasche auf die Matratze, die Gretas Mutter unters Hochbett gelegt hatte, und machte ihren Koffer auf. »Warte mal«, sie wühlte in den sorgsam zusammengelegten Sachen herum, bis alles ein einziges Durcheinander war. »Ah, hier, das ist für dich.« Sie warf Greta ein T-Shirt zu. »Von meiner Mutter. Ich hoffe, es passt noch. Konnte ja keiner ahnen, dass du dich in einen Kirchturm verwandelst.«

»Danke!« Greta grinste. Auf dem T-Shirt war ein Hund. »Das zieh ich jetzt immer an«, sagte sie. »Damit Eduard sich ärgert.« Sie zog es über den Kopf, aber sosehr sie auch zupfte, es reichte nur bis zum Bauchnabel.

Eule kicherte. »Na ja, bei dem Wetter ist es genau das Richtige. Die andern Sachen pack ich später aus.« Sie schob ihren Koffer unter Gretas Schreibtisch. »Was macht Eduard? Steht er immer noch auf mollige Damen?«

Greta ließ die Beine über den Bettrand baumeln. »Klar. Im Moment ist er in eine Pralinenverkäuferin verliebt. Jeden Tag geht er in den Laden, in dem sie arbeitet, und kauft eine Schachtel von den teuersten Pralinen. Nicht mal sein Papagei kann die alle fressen.«

»Och, mir kann er gern eine schenken«, sagte Eule und zog einen Reißverschluss an ihrer Latzhose auf. »Hier, das ist auch für dich.« Sie warf Greta ein kleines, platt gedrücktes Päckchen zu. »Von mir.«

»Danke!« Verlegen machte Greta das Geschenk auf. Eine Kette aus Weingummihunden war drin, aufgezogen auf goldenes Geschenkband.

»Eduard hat die Hausordnung noch nicht geändert, oder?«, fragte Eule.

Greta schüttelte den Kopf und hängte sich die Kette um den Hals. »Ich hab gar nichts für dich.«

»Macht nichts.« Eule guckte sich um. »Wo kann ich meine Sachen hintun?«

»Ich hab dir Platz im Schrank gemacht und die Schublade da ist auch leer.«

»Guckt deine Mutter da rein?«

»Nee, wieso?«

Eule holte fünf Tüten Lakritz und Weingummis aus ihrer Indianertasche. »Notration«, flüsterte sie. »Meine Mutter hat deiner Mutter garantiert wieder gesagt, dass vernünftige Menschen keine Süßigkeiten essen.«

»Stimmt.« Greta grinste. »Sie hat gestern extra noch mal angerufen. Mama war richtig sauer.«

Gretas Mutter kaufte auch nur selten Süßigkeiten, aber bei Eule zu Hause herrschte striktes Verbot. Wahrscheinlich war sie deshalb so verrückt auf das Zeug. Je süßer und klebriger, desto besser.

Dann verstaute Eule einen Stapel Kassetten und ihren Walkman in der Schublade.

Greta verdrehte die Augen. »O nein, du hast wieder deine blöden Gruselkassetten mit.«

»Das letzte Mal hast du sie öfter gehört als ich«, sagte Eule schnippisch.

»Man kann nicht schlafen nach den Dingern«, sagte Greta. »Hast du wenigstens neue?«

»Klar!« Eule machte die Schublade zu. »Komm«, sagte sie und zog Greta an den Beinen. »Jetzt gehen wir nach draußen und machen Ferienpläne.«