Cover
Vorspann
Die Hauptpersonen des Romans
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Impressum
PERRY RHODAN – die Serie
Nr. 1610
Das Ende des Spuks
Die GAFIF im Einsatz – dem Geheimnis der Ennox auf der Spur
von Horst Hoffmann
Am 10. Januar des Jahres 1200 NGZ, genau um 5 Uhr 33 Galaktischer Standardzeit, bricht über die Welten des Solsystems und das benachbarte Raumgebiet eine Katastrophe herein, die die gesamte auf 5-D-Basis arbeitende Technik lahmlegt und somit eine Tote Zone erzeugt, in der z.B. weder überlichtschnelle Raumfahrt noch Hyperfunk möglich sind. 26 Jahre nach den dramatischen Ereignissen um die Superintelligenz ES, wird die solare Menschheit damit in eine neue existenzbedrohende Krise gestoßen.
Im Mai 1200 NGZ haben die wichtigsten Galaktiker außerhalb der Toten Zone natürlich längst gehandelt. So hat Atlan von Olymp aus eine großangelegte Operation gestartet, um die Hyperraum-Parese-Sphäre zu vermessen und zu erforschen.
Perry Rhodan dagegen liegt mit der ODIN in der Toten Zone fest. Erst die Ennox können den Kontakt zwischen ihm, Olymp und dem Solsystem herstellen. Maulend zwar, stellen sie sich und ihre spezielle Begabung den Galaktikern zur Verfügung, doch weiß niemand, was sie dafür einmal als Preis fordern werden.
Es liegt daher auf der Hand, dass Atlan alle Möglichkeiten auszuschöpfen versucht, um hinter das Geheimnis der Fremden zu kommen. Er mobilisiert die GAFIF – und erlebt DAS ENDE DES SPUKS ...
Atlan – Der Arkonide riskiert viel.
Yart Fulgen – Der GAFIF-Chef macht eine Entdeckung.
Philip – Der Ennox kündigt die Freundschaft auf.
Perry Rhodan – Er wird böse überrascht.
Theta von Ariga – Sie bringt ein schweres Opfer.
ATLANTIS
Yart Fulgen kam mit der TUCCET.
Der offiziell als Laborschiff der GAFIF geführte 200-Meter-Kugelraumer traf am 1. Mai 1200 NGZ bei Boscyks Stern ein und wurde in eine Orbitalbahn um den Planeten Olymp eingewiesen. Dort wimmelte es von Schiffen fast aller wichtigen galaktischen Völker. Olymp war seit nunmehr drei Monaten Zentrum aller Bemühungen der Galaktiker, dem Geheimnis der so genannten Toten Zone auf die Spur zu kommen und den in dieser Zone Eingeschlossenen so gut wie möglich zu helfen. Neben diesen Aktivitäten im Rahmen der »Operation Tote Zone« war der Planet weiterhin Hauptverkehrs- und Transportknotenpunkt der Galaxis.
Entsprechend eng war es auf den großen Raumhäfen und im Weltraum geworden.
Ganze Flotten standen im Raumsektor von Boscyks Stern auf Warteposition. Die fähigsten Wissenschaftler der nicht von der Hyperraum-Parese betroffenen Völker tagten fast ununterbrochen auf Olymp und werteten neue Informationen aus, entwickelten Hypothesen und diskutierten.
Hyperraum-Parese – dieser Ausdruck war im Solsystem geprägt worden, das mitten in der Toten Zone stand, deren Radius rund fünftausend Lichtjahre betrug. Er beschrieb eine plötzliche »Trägheit« des Hyperraums, eine Veränderung, die für das Einstein-Universum fatale Auswirkungen zeitigte. Am 10. Januar war die Katastrophe über die betroffene Region der Galaxis hereingebrochen und seitdem funktionierte dort nichts mehr, was auf 5-D-Technologie basierte. Innerhalb der von der Hyperraum-Parese geschaffenen Toten Zone gab es keine überlichtschnelle Raumfahrt mehr und keinen Hyperfunk. Die Energiegewinnung aus dem Hyperraum, längst zur Selbstverständlichkeit geworden, entfiel ebenso von heute auf morgen wie der Einsatz von Syntroniken in fast allen Bereichen des täglichen Lebens. Terra und die anderen von hochentwickelten Völkern bewohnten Planeten innerhalb der Toten Zone waren in eine Art Steinzeit zurückgefallen. Ihre Bewohner hatten sich wohl oder übel auf die neuen Verhältnisse einstellen und auf »veraltete« Technologien zurückgreifen müssen – von der Positronik bis hin zur Energieerzeugung etwa durch NUGAS, Wind- und Sonnenkraft.
Auf Olymp, außerhalb der sehr langsam in Richtung galaktische Peripherie westwärts driftenden Toten Zone, hatte man diese Sorgen nicht. Sie beschäftigten die angereisten Wissenschaftler nur indirekt, soweit es ihr eigenes tägliches Leben anging. Dafür aber hatte man andere Probleme.
Es waren nicht die der Erforschung des Hyperraum-Phänomens. Es waren die Ennox.
Ennox bedeutete Entität Nomen Nescio Null X – nicht benannte Wesenheit unbekannter Herkunft. So hatte ES den Fremden genannt, der vor 26 Jahren auf Wanderer erschienen war, um sich einen der neu zu vergebenden Zellaktivatoren abzuholen. Keiner der anderen Aktivatorempfänger hatte damals verstanden, wie die Superintelligenz ausgerechnet einem so unreif wirkenden, frechen und vorlauten Wesen eines der kostbaren Geräte verleihen konnte.
Heute verstanden sie es noch viel weniger.
Ennox war inzwischen zu einer Artbezeichnung geworden, denn es musste unzählige von ihnen geben. Mehrere hundert suchten in diesen Tagen Olymp heim, nachdem zuerst Philip aufgetaucht war, und zwar teleporterähnlich mitten in der Toten Zone. Er war nach Terra gekommen, um sich von Reginald Bull einen vor 26 Jahren angefangenen Witz zu Ende erzählen zu lassen. Philip war jener hagere Fremde, der seit 26 Jahren Zellaktivatorträger und seither spurlos verschwunden gewesen war. Nun kam er also zurück, ließ sich vom »Feuerwehrhauptmann« Bull die Pointe des Witzes erzählen und danach dafür einspannen, in- und außerhalb der Toten Zone Kurierdienste zu leisten. Bully hatte nämlich begriffen, dass sich Philip überall in der Zone bewegen konnte, mit Hilfe von Sprüngen, wie sie eben von Teleportern bekannt waren. Nur beruhte die Teleportergabe auf 5-D-Basis, und selbst ein Gucky, der zur Zeit weit außerhalb der Toten Zone auf der Suche nach den beiden noch zu ermittelnden potentiellen Zellaktivatorträgern war, hätte sich in diesen Tagen nur noch watschelnd fortbewegen können.
Reginald Bull hatte darüber hinaus erreicht, dass Philip weitere Ennox herbeirief, die Boten- und Kurierdienste leisteten und so schließlich den Kontakt zur »Welt draußen« herstellten und einen ersten Informationsaustausch ermöglichten. Die immer zahlreicher werdenden Ennox schlugen auch eine Brücke zur ODIN mit Perry Rhodan an Bord, die von der Hyperraumkatastrophe überrascht und während eines Fluges jäh ins Normaluniversum zurückgeschleudert worden war.
Momentan befand sie sich mit Unterlichtgeschwindigkeit im Anflug auf eine Weltraumbasis bei Alpha Centauri, der Nachbarsonne Sols. Reginald Bull hatte das Schiff durch Philip mit Hilfsmitteln und einer kleinen Positronik versorgen lassen. Von Atlan hatte Rhodan, ebenfalls per Ennox-Kurier, einen dazu passenden Datenträger bekommen, der neben den aktuellen Informationen von Olymp auch eine Geheimdatei enthielt. Nur Rhodan selbst konnte sie aufrufen und erfuhr darin über Atlans Skepsis den Fremden gegenüber.
Es war eine Ennox-Frau namens Ariane, die Atlans Botschaft gebracht hatte und auch Rhodans Erwiderung wieder mit auf die ATLANTIS nahm. Philip hatte sich beharrlich geweigert, noch einmal zur ODIN zu springen, wo er den »grimassenschneidenden Hampelmann« wusste, vor dem er anscheinend eine Heidenangst oder zumindest gewaltigen Respekt hatte.
Gemeint war Voltago, der schwarze Kyberklon – das Abschiedsgeschenk des Kosmokraten Taurec an den Terraner.
Die Begegnung musste Philip einen Schock versetzt haben. Atlan wies Perry Rhodan in seiner Botschaft darauf hin, und der Freund arrangierte ein von beiden Seiten unerwartetes Aufeinandertreffen von Voltago und Ariane.
Das Ergebnis hatte er an den Arkoniden geschickt – durch die Ennox, die nichts davon ahnte, was sie mit auf die ATLANTIS nahm.
Es war mit ein Grund dafür, dass Yart Fulgen an diesem Tag per Transmitter Atlans Raumschiff betrat, das sich ebenfalls im Orbit um Olymp befand. Nach der knappen Begrüßung führte der Arkonide den Sicherheitschef der GAFIF in einen kleinen Konferenzraum, in dem sie sich ungestört und unbelauscht fühlen konnten.
Nur die Ennox hätten keine Probleme gehabt, hier einzudringen. Und die Fremden schien in diesen Tagen nichts anderes zu interessieren als das, was in Trade-City vorging. Theta von Ariga, die Kommandantenstellvertreterin der ATLANTIS, hatte einige Dutzend Spione in die Zentralstadt von Olymp geschickt, die sie über die Bewegungen der Ennox auf dem Laufenden hielten.
So gut das eben möglich war bei Wesen, die einem als lästig empfundenen Beobachter einen Vogel zeigten und sich danach einfach in Luft auflösten.
*
Yart Fulgen war zwar von plophosischer Abstammung, doch inzwischen längst als Arkonide eingebürgert, mit allen Rechten und Pflichten dem Neuen Imperium gegenüber. Schon im Alter von 29 Jahren hatte der 1115 NGZ auf der Gettowelt Daormeyn geborene und durch die Schulungszentren der Cantaro gegangene Syntronstatistiker mit der Widerstandsorganisation WIDDER erste Kontakte geknüpft. Nach Abschluss seiner Ausbildung, damals auf dem cantarischen Flottenstützpunkt Stiftermann III, hatte er sich deren Zielen voll und ganz verschrieben und eine eindrucksvolle Karriere gemacht. Vom Hass auf das System getrieben, das seine Eltern auf dem Gewissen hatte, wurde er zum kompromisslosen Kämpfer und fügte dem Terrorregime des Monos mehr als nur eine Schlappe zu.
Sein analytisch scharfer Verstand prädestinierte den WIDDER-Agenten zum Organisator. Wer ihn nicht kannte, konnte den schlanken, 1,82 Meter großen Mann mit dem schmalen Gesicht, den grauen Augen, der etwas zu groß geratenen Nase und dem dunklen, glatt zurückgekämmten Haar eher für einen Durchschnittsmenschen halten. Sein zurückhaltendes, fast schüchternes Wesen erweckte sogar manchmal den Eindruck eines Duckmäusers.
Fulgen konnte dies anfangs nur recht sein. Es war eine willkommene Tarnung für ihn, der in Wirklichkeit sein heißes Temperament oft mit großer Mühe unterdrücken musste – jedenfalls solange er nach außen hin seine Rolle aus Systemkonformer spielte. Danach brauchte er sich in dieser Hinsicht keine Fesseln mehr anzulegen.
Als der lange Kampf zu Ende war, hatte Yart Fulgen mit Faszination den Aufbau der neuen arkonidischen Macht verfolgt und nahm seit 1171 NGZ aktiv daran teil. Als Agent des Imperialen Territorialschutz-Kommandos, kurz ITK, hatte er bald wieder für Aufsehen gesorgt. Einmal rettete er Atlan das Leben, und zwei Jahre später war es Yart Fulgen, der durch einen Doppelagenteneinsatz auf Ascullo den Stein ins Rollen brachte, der schließlich zur Entlarvung des Friedensstifters Aramus Shaenor führte.
Jetzt war der Plophoser in Diensten Arkons 85 Jahre alt, konnte aber für einen Vierzigjährigen gehalten werden. Atlan hatte ihn zum Sicherheitschef der Gruppe Arkonidischer Forscher für Innovation und Fortschritt gemacht, weil es für ihn keinen besseren Mann für dieses Amt gab. Fulgens Aufgabe war so brisant wie die GAFIF an sich, der die galaktischen Völker mit unverhohlenem Misstrauen gegenüberstanden.
»Sie werden es nicht gerne sehen«, sagte der Plophoser dann auch, als Atlan ihm nochmals dargelegt hatte, was er von ihm und seinen Spezialisten erwartete. »Für die Galaktiker ist und bleibt die GAFIF eine neue USO, eine paramilitärische Eingreiftruppe des Neuen Arkonidischen Imperiums. Daran haben auch alle Bemühungen nichts geändert, sie vom Gegenteil zu überzeugen. Und wenn wir jetzt auf Olymp diese Ennox ausspionieren und das ans Tageslicht kommt, dann liefern wir ihnen den Beweis, auf den sie so lange gewartet haben.«
Er ließ sich von einem herangeschwebten Servo ein langstieliges Glas mit einer violett schimmernden Flüssigkeit reichen, schnupperte misstrauisch daran und trank in kleinen Zügen.
Atlan saß ihm an einem der drei runden Tische des Besprechungsraums gegenüber und nahm ebenfalls einen Schluck. Die Atmosphäre hatte etwas Verschwörerisches, aber auch Gereiztes. Wie so oft, wenn Atlan und Fulgen sich über künftige Aktionen unterhielten, waren sie sich in der Sache zwar einig, aber in Detailfragen konnten ihre Meinungen hart aufeinander prallen.
»Wir werden ihnen gar nichts beweisen«, sagte der Arkonide. »Ich habe offiziell bestritten, dass die GAFIF für Spionagetätigkeiten innerhalb des Galaktikums eingesetzt wird. Ich habe zugegeben, dass sich die GAFIF vornehmlich mit technischen Neuerungen befasst, und zwar in allen Bereichen. Dazu zählt natürlich auch die Entwicklung neuer Offensiv- und Defensivwaffensysteme. Um diese Forschungsarbeit und ihre Ergebnisse zu schützen, haben wir auch die entsprechenden Maßnahmen getroffen und eine Sicherheitsabteilung zur Abwehr von Spionage geschaffen. Diese Aussage ist bis zum heutigen Tag gültig, Yart.«
Fulgen lachte trocken.
»Bis zum heutigen Tag, eben. Wir beide wissen, dass es nur die halbe Wahrheit ist, denn meine Abwehrtruppe ist eine gut funktionierende und durchorganisierte Spezialeinheit, ähnlich deiner ehemaligen United Stars Organisation.«
»Sie nannten sie die ›Galaktische Feuerwehr‹«, sagte Atlan mit einem Lächeln. Für Augenblicke schien er weit in die Vergangenheit abzuschweifen und an die vielen Einsätze so berühmter USO-Spezialisten wie Lemy Danger oder Melbar Kasom zu denken.
Doch das war lange vorbei. Die Namen der Helden von einst waren heute nur noch Legenden, den wenigsten Menschen des 13. Jahrhunderts NGZ bekannt. Es hatte sich vieles grundlegend geändert. Alte Feindbilder waren abgebaut, aus Gegnern Freunde oder wenigstens Verbündete geworden. Das Galaktikum, zwar oftmals argen Belastungsproben unterworfen, war zu Zeiten der alten USO noch unvorstellbare Utopie gewesen.
»Was du vorhast, kann dich vor der galaktischen Öffentlichkeit als Lügner hinstellen«, warnte Fulgen. Er winkte ab. »Nicht, dass ich denke, wir müssten uns vor den Galaktikern verstecken. Es würde nur unserer Arbeit und unseren Zielen schaden.«
Atlan lächelte und blickte ihm in die Augen. Unwillkürlich straffte sich Fulgens Gestalt.
»Ich habe gesagt, dass die GAFIF nicht innerhalb des Galaktikums für Spionagetätigkeiten eingesetzt wird, Yart.«
Fulgen nickte.
»Ich habe die Betonung vernommen«, erwiderte er.
»Dann weißt du auch, worauf ich hinauswill. Du und deine Leute, ihr sollt in Trade-City und anlässlich der bevorstehenden großen wissenschaftlichen Konferenz die Ennox nach allen Regeln der Kunst ausspionieren. Ich will hinter ihr Geheimnis kommen. Ihr sollt ihnen auf den Zahn fühlen, sie durchleuchten, bis ihr Innerstes nackt vor euch liegt. Das allein verlangt schon, dass keine lebende Seele etwas von eurer Arbeit erfahren darf, denn dann wären die Ennox gewarnt. Früher oder später ist damit zu rechnen, dass sie merken, was gespielt wird. Dann werden es auch die versammelten Galaktiker wissen. Aber wir üben keine Spionage innerhalb des Galaktikums aus, Yart. Die Ennox sind Fremde. Sie gehören nicht zum Galaktikum. Wohin sie gehören, das will ich eben erfahren.«
»Raffiniert«, entfuhr es dem Plophoser. Er grinste anerkennend.
»Es wird schwer werden«, dämpfte Atlan seine plötzliche Begeisterung für den Plan. »Soweit wir das bis heute ermitteln konnten, müssen mehrere hundert Ennox in der Galaxis aufgetaucht sein. Das haben Beobachtungen, Zählungen und Vergleiche ergeben. Höchstens zweihundert wurden aber, ebenfalls geschätzt, bisher auf einmal gesehen. Wenn man dies mit den Berichten von Olymp vergleicht, dann dürften dort inzwischen alle Ennox, die von irgendwoher in die Milchstraße kamen, versammelt sein. Sie alle wollen bei der am 5. Mai beginnenden großen Tagung dabei sein.«
»Nach allem, was ich über sie gehört habe, wird das keine Tagung werden, sondern ein unvorstellbares Chaos«, seufzte Fulgen.
»Anzunehmen. Ihr werdet euch in dieses Chaos einschalten. Ich will alles wissen, was sich mit unseren Mitteln nur irgendwie herausfinden lässt. Ob und wodurch sich die Ennox biologisch von den galaktischen humanoiden Völkern unterscheiden. Welche Eigenarten sie haben, wenn sie sich unbeobachtet fühlen. Was sie untereinander reden und wie ihr Herz schlägt, sofern sie eins haben. Ihr habt vier Tage Zeit, um eure Vorbereitungen zu treffen. Bis dahin müsst ihr alles erforderliche Gerät installiert haben, Verstecke suchen oder schaffen, euch tarnen und so weiter.«
»Vier Tage!«, rief der Sicherheitschef aus.
»Mehr Zeit konnte ich euch nicht verschaffen. Die Tagung sollte eigentlich schon drei Tage früher beginnen. Ich konnte sie nur mit dem Argument hinauszögern, dass ich mir neue Erkenntnisse über die Tote Zone erhoffte, dafür aber Zeit brauchte.«
»Und die hast du bekommen? Ich meine, die Erkenntnisse?«