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Winfried Paarmann

Zeittunnel in den Hexenwahn





BookRix GmbH & Co. KG
80331 München

Zeittunnel in den Hexenwahn

 

 

 

Zeittunnel in

den Hexenwahn

 

 

Erzählung

 

 

 

Winfried Paarmann

 

 

 

Grenzgeschichten

 

Seit Jahren sammle ich, so oft ich unterwegs bin, ungewöhnliche Geschichten. Sobald ich sie in allen wichtigen Punkten vornotiert habe, finden sie in einer Mappe und einem kleinen Eckschrank, der drei obere Schubladen nebeneinander hat, zunächst ihre Ruhezeit, manchmal auch eine lange Schlafzeit. Spüre ich den Drang, eine der Schubladen zu öffnen und in den Mappen zu blättern, so mache ich unterschiedliche Entdeckungen: Manche der vornotierten Geschichten haben sich verwandelt, manche sind weitergewachsen wie sich andere auf einen Kern des Wesentlichen reduziert haben, wieder andere zeigen mir, dass sie mit einer anderen vornotierten Geschichte zusammengehören und erst so ein geschlossenes Ganzes bilden. Wie einige mich erkennen lassen, dass sie eine Ruhezeit eigentlich kaum gebraucht hätten und nur mit den noch fehlenden Worten ausgefüllt werden müssen; dass sie mir also schon in fast fertiger Form begegnet sind. Und bei wieder anderen spüre ich, dass sie ihren Schlaf noch lange schlafen müssen, dass es vielleicht sogar besser ist, sie gar nicht daraus zu wecken. Sie werden immer nur mir gehören.

Jede Geschichte hat ihre eigene Geschichte der Entstehung.

Habe ich früher einmal nach Geschichten mit Neugier, manchmal auch mit Ungeduld gesucht, so stellte sich zunehmend der Eindruck ein, es sind die Geschichten selbst, die mich suchen. Es braucht nichts als das offene Ohr – und es wird eine Mem-bran, die vibriert unter dem Strom der Geschichten, die die Zeit selbst heranträgt. So weit es bereit ist, auch offen zu sein für das zunächst Ungewöhnliche, Sonderbare, vielleicht auch Befremdliche, desto mehr werden auch solche Geschichten freundlich „anklopfen“: Geschichten, die unser übliches Denken auf ungewöhnliche Weise herausfordern.

Das „Sonderbare“ und „Verwunderliche“ hat manchmal eine Innenseite, die eine eigene innere Logik und Stimmigkeit offenbart. Und uns vielleicht hinweist auf eine Wirklichkeit, die umfassender ist, als was wir üblicher Weise „Realität“ nennen. Ist doch umgekehrt gerade „Realität“ oft nur ein Flickenteppich vieler Fragmente, die uns unverständlich und rätselhaft bleiben.

 

Die folgende Geschichte verdanke ich meinem Zusammentreffen mit zwei jungen Französinnen, Sybille und Claire.

 

 

 

 

 

 

1. Teil: Fünf Camper an der Atlantisküste

Ein Paris der Gegenwart in Vorbereitung des Thronjubiläums

 

Sybille sah sich im mittäglichen Paris, sie erkannte die Umrisse des Arc de Triumph, fern ragte der Eifelturm in einen fast wolkenlosen Himmel, auf dem breiten Boulevard drängten sich die Autos, Stoßstange an Stoßstange standen sie in langen Kolonnen vor den Ampelkreuzungen, und an den Laternen hingen große Plakate aus. Sybille las: „Vive le roi!“, es waren Hinweise auf die Tage einer großen Jubiläumsfeier zu Ehren des französischen Königshauses, die königliche Familie erschien im Bild, modern gekleidet, und doch: diskret und hoheitsvoll lächelnd, es umgab sie ein stiller königlicher Glanz, die Reihe der Plakate riss nicht ab, eher schienen sie zuzunehmen, während doch keiner der Passanten einen längeren Blick darauf verschwendete, auch die Insassen der vielen Autos schienen keineswegs sonderlich irritiert.

Claire tippte Sybille sanft an die Schulter, die schreckte auf. Sie waren in den Pariser Hauptbahnhof eingefahren, die Wände der großen Halle waren mit den üblichen Werbeplakaten ausgestattet, ein übergroßes mit einer Zigarettenreklame und den Worten „liberté toujours“ – Freiheit und Zigarettenrauch waren hier vorgeblich eine unzertrennliche Einheit eingegangen. Der Zug schlich die letzten Meter dahin, dann stand er still.

„Ausgeschlafen?“ Claire lächelte Sybille von oben herab in das schmale Gesicht, das mit seiner blassen Hautfarbe, dem schlanken sanft gebogenen Nasenrücken und den feinen Lippen etwas leicht Asketisches hatte. Claires Augen in diesem so anderen Gesicht der runden Wangen und vollen Lippen funkelten wie immer von Vitalität. Sie hielt bereits den voluminösen Rucksack mit dem Campingzelt zwischen den Füßen. Auch Sybille rappelte sich nun in die Höhe, griff den zweiten Rucksack aus dem Gepäcknetz. Die beiden jungen Frauen verließen den Zug.

Sybille: Was hatte sie da eben Absurdes geträumt?

Sie würde sich dessen demnächst noch einmal erinnern.

Jetzt verflogen die Bilder, lösten sich auf im wirren Stimmenchor und im Reisestaub dieser Bahnhofshalle.

 

 

Die drei Camper

 

Alles war glatt gelaufen. Trotz einer zehnminütigen Verspätung erreichten beide den Anschlusszug in die Bretagne, jetzt standen sie auf der Landstraße, die direkt an die Küste führte. Schon nach wenigen Minuten brachte ihr ausgestreckter Daumen eine Luxuslimousine zum Anhalten, die ein untersetzter dicklicher schwitzender Herr steuerte. Während der zwanzigminütigen Fahrzeit bot er ihnen dreimal ein kostengünstiges Quartier an, das nahe am Meer und auf dem Nachbargrundstück zu seiner eigenen Villa lag, Claire und Sybille verwiesen jedes Mal auf ihre Campingausrüstung und nun endlich auch auf ein Schild, das den gesuchten Campingplatz ankündigte. Der dickliche Herr verabschiedete sie mit Bedauern, er verließ für den höflichen Händedruck sogar seinen Wagen, die jungen adretten Damen überragten ihn fast um Haupteshöhe, seine Augen hingen mit leiser Wehmut an ihren, als er den Wagen zur Weiterfahrt wendete.

Man hörte bereits das Rauschen des Ozeans. Den beiden bot sich nach fünfzig Metern ein grandioser Anblick auf den Atlantik mit seiner bizarren Felsenküste. Ein rauer Küstenwind schlug meterhohe Wellen dagegen, die in hohen funkelnden Gischtfontänen zerstoben. Der Campingplatz, in einer Senke und in halber Höhe gelegen, glich einer schmalen Sandinsel, nur an den Seiten bewachsen von hartem Gras und dürren Gesträuch.

Es war Ende Mai. Erst ein einziges Zelt befand sich am linken Rand. Die jungen Frauen begannen, gegenüber ihr Zelt aufzuschlagen. Doch gleich setzte ein Kampf mit dem stürmischen Wind ein. Mehrmals flatterten Teile der Campingausrüstung davon. Als es ihnen endlich gelungen war, das Zelt aufzurichten, fegte eine neue heftige Windböe das gesamte Zelt auf das Meer zu. Nur mit Mühe konnten sie es wieder einzufangen.

Ein junger Mann hatte ihnen schon eine Weile belustigt zugeschaut. Jetzt kam er heran und bot ihnen an, sie könnten ihr Zelt im Windschatten des mindestens doppelt so großen eigenen aufbauen.

Er setzte nun auch die eigene Muskelkraft ein, und nach zehn Minuten war das kleinere Zelt der Frauen sicher verankert. Der smarte Mann mit kleinem Lippenbärtchen und schulterlangen, dunkelblonden Haaren legte es inzwischen sichtbar auf einen Flirt an, wobei er wohl vor allem Sybille im Auge hatte, die allerdings eher kühl reagierte. Sie war nicht der Typ für „die schnelle Anmache“.

Zwei weitere Leute auf Fahrrädern trafen ein, eine junge Frau und ein junger Mann. Sie winkten dem anderen jungen Mann zu, der sich inzwischen als Roland vorgestellt hatte, offensichtlich gehörten die drei zusammen, Roland machte nun jeden mit jedem bekannt. Die andere junge Frau hieß Jacqueline, ihr Begleiter Marcel.

Claire stieß Sybille sanft in die Seite: Etwas mit diesen beiden, die eben auf ihren Fahrrädern gekommen waren, „stimmte nicht“. Sie hatten schwimmende Blicke und etwas gerötete Augen, ihre Stimmen klangen ein wenig lallend, und jetzt machte der junge Mann auch den Eindruck, beim Gehen leicht zu torkeln. Hatten die zwei etwas geschluckt?

 

Nach zwei Stunden hatten Sybille und Claire es sich halbwegs wohnlich in ihrem Zelt eingerichtet.

Sie saßen sich gegenüber und hatten ihre Studienbücher vor sich, um sich gegenseitig abzufragen, wie sie es seit mehreren Wochen schon taten. Beide bereiteten sich auf eine entscheidende Zwischenprüfung als Tierärztinnen vor. Im Gebrauch der vielen lateinischen Wörter war es oft wie ein mühsames Vokabellernen. Zugleich wurden immer wieder sehr krude Dinge verhandelt - wie die Besamungstechniken bei der Deckung einer Kuh. Da ging es sprachlich sehr direkt und ohne Zimperlichkeiten zur Sache. Die ersten Male hatten sie häufig laut aufgelacht. Doch es war ihnen bewusst, sie standen nur wenige Meter vom Zelt der andern entfernt.

Die Gruppe der drei anderen Camper hatte vor ihrem Zelt ein kleines Lagerfeuer entzündet. Der Duft von brutzelnden Würstchen verbreitete sich in der rauen salzigen Küstenluft. Roland klopfte wie ein höflicher Besucher gegen die Plane, dann streckte er den Kopf zu den beiden jungen Frauen hinein und fragte sie, ob sie zu seinen Freunden ans Feuer kommen wollten.

Wenig später saßen alle fünf, Würstchen kauend, um die kleine Feuerstelle herum. Es war Abend geworden.

Auch Marcel war ein attraktiver Typ. Er hatte das Profil eines scharf geschnittenen Römerkopfes, der gepflegte dunkle Backenbart ging direkt in das gelockte schwarze Haar über. Seine Aufmerksamkeit richtete sich zunehmend auf Claire. Die erwiderte den einsetzenden Flirt gern, allerdings glitt immer wieder ein unsicherer Blick auf Jacqueline. Sie hatte Marcel und Jacqueline gemeinsam eintreffen sehen, waren die beiden ein Paar? Allerdings, jeder Austausch von Zärtlichkeiten zwischen beiden blieb auch jetzt völlig aus. Da erfuhr sie es, ganz nebenbei: Die beiden waren Geschwister.

Roland und Marcel erzählten von sich, dass sie an der technischen Hochschule studierten. Jacqueline machte eine Ausbildung als Sportmedizinerin. Sie sprach wenig, mit den sehr tiefliegenden Augen und den ungeordneten, wirr ins Gesicht hängenden etwas rötlichen Haaren hatte sie den leichten Touch einer weißen Hexe.

Zwei Flaschen mit französischen Rotwein machten die Runde. Ein CD-Player hinter ihnen im großen Zelt dudelte Countrymusic, man sammelte neue Äste und briet auch Kartoffeln über den Flammen. Mehr und mehr stellte sich etwas wie echte Lagerfeuerromantik ein.

Marcel hatte den Arm um Claires Schulter gelegt. Auch Roland, neben Sybille sitzend, machte den Versuch, doch Sybille blieb unbeweglich wie eine in den Sand gestellte Säule, und sein Arm glitt rasch wieder zurück. Er versuchte es noch zweimal, doch an ihrer säulenartigen Starre änderte sich nichts. Eine weitere Stunde verging, Würstchen grillend, Kartoffeln bratend, Wein trinkend. Dann verschwanden Sybille und Claire im kleinen Zelt.

Marcel und Jacqueline hatten während dieser Abendstunden keine Auffälligkeiten mehr gezeigt, kein Lallen der Stimmen, keinen leicht tranigen Blick. Und doch: Claire kannte die Symptome genau. Sie hatte einige wenige Erfahrungen mit Drogen gemacht und die Wirkung bei Freunden beobachtet. Auch in den nur kleinen Anzeichen würde sie es rasch aufs Neue erkennen.

 

 

 

Das Abrisshotel

 

Claire und Sybille hatten am Abend erfahren, dass Camper hier Fahrräder ausleihen konnten – bei einem etwas schrulligen ehemaligen Fischer, der in der Nähe des Campingplatzes eine kleine Touristenbude und einen Fahrradverleih eingerichtet hatte.

Am kommenden Morgen führte ihr erster Weg zu diesem Fahrradverleih, die meisten der dort bereit stehenden Fahrräder klapperten bereits vor würdigem Alter, doch der ältere Herr war schnell bereit, Sattel und Lenker auf die gewünschte Höhe einzustellen und auch ein Ölkännchen hatte er zur Hand.

Claire hoffte, mit den drei anderen eine Fahrradtour vereinbaren könnten. Doch die waren bei ihrer Rückkehr schon aufgebrochen und entschwanden eben die Küstenstraße entlang.

Claire und Sybille folgten. Nach wenigen Minuten sahen sie Roland neben seinem Fahrrad kauern, offenbar gab es ein Problem mit der Kette, das er jedoch schnell behoben hatte. Er entfernte sich jetzt auf einen Feldweg und verschwand zwischen dichtem Gesträuch.

Claire und Sybille folgten erneut. Nach drei Minuten tauchte ein großes Haus auf, zweistöckig, im noblen Stil einer alten Villa, doch es wirkte verfallen, im Erdgeschoss waren alle Jalousien heruntergelassen.

Einem ausgeblichenen Schild neben der breiten Eingangstür war zu entnehmen, dass es sich um ein ehemaliges Hotel handelte. Die Tür war verschlossen.

Jetzt entdeckten sie die drei Fahrräder in einem Gebüsch. Von Roland und den zwei anderen keine Spur. Sie umrundeten das Gebäude. Die hintere Tür war gleichfalls verschlossen. Auch hier keine Menschenseele. Alles blieb still.

 

Auf dem Rückweg, nach einer zweistündigen Fahrt über die Küstenstraße, überkam die beiden nochmals Neugier. Sie bogen in den schmalen Feldweg ein.

Erneut umrundeten sie das alte dunkle Gebäude, da fielen ihnen zu ebener Erde zwei Kellerfenster auf, Spinnweben-verhangen und dicht von Staub bedeckt. Als sie sich hinabbeugten, konnten sie den Kellerraum halbwegs in seinen Umrissen erkennen – und drei Gestalten darin. Claire und Sybille stießen sich in die Seite. Dort kauerten auf Kissen und Decken gegen die Wand gelehnt Marcel und Jacqueline auf dem Boden, regungslos, mit geschlossenen Augen. Roland lag auf einer Matte ausgestreckt, die halboffenen Augen zeigten einen glasigen Blick.

Zweifellos: Alle drei hatten etwas eingenommen, das sie in diesen erstarrten Zustand versetzte, wie Opiumesser und Opiumträumer. Der Eindruck des ersten Tags hatte nicht getäuscht. Ihr gemeinsamer Rückzugsort war dies Abrisshotel.

 

Am Abend traf man wieder beim Lagerfeuer zusammen.

Marcel und Jacqueline und diesmal auch Roland hatten den schon bekannten etwas glasigen Blick, den leicht benommenen Ausdruck auf ihren Gesichtern und ihre Schritte wirkten gelegentlich unkoordiniert und torkelig. Doch nach einer Stunde waren diese Symptome verschwunden, alle drei wirkten jetzt gut gelaunt und sogar etwas aufgekratzt.

Marcel rückte wieder dicht neben Claire, sein Arm lag auf ihren Schultern, sie fütterten sich gegenseitig mit Würstchen und Kartoffeln, und mehr und mehr ging dieses Bewegen der Hände und Köpfe über in kleine Schmusereien.

Roland hatte sich damit abgefunden, dass Sybille auf einen gewissen Abstand wert legte, seine Äußerungen von Zuneigung beschränkten sich auf freundliche Zureichungen, während er ihr doch werbend ins Gesicht lachte, und Sybille lachte nun mehrmals zurück. Wieder kreisten zwei Weinflaschen, wieder spielte die Countrymusic.

Doch es lauerte ein verborgener Pfeil im Köcher. Sybille schoss ihn schließlich ab. Sie nannte das leerstehende Hotel am Ende des Feldwegs. Die Türen waren verschlossen. Wie man dort hineingelangt, fragte sie.

Sie spürte betretenes Schweigen. Man tauschte Blicke. Was hatte Sybille beobachtet? – Sybille fügte an, dass sie und Claire sie hinter dem Hotel hatten verschwinden sehen. Doch stießen sie nur auf verschlossene Türen.

Wieder tauschte man Blicke. Sybille hatte ihre Sätze mit Vorsicht gewählt. Es blieb den anderen überlassen, dem Thema auszuweichen – oder es aufzunehmen. Marcel entschied sich nach nochmaligem kurzem Blickwechsel mit der Schwester und Roland zum Ausweichen. Er sprach von der Anziehungskraft, die alte leerstehende Gemäuer auf sie hätten, vor allem die modrigen Keller mit ihrem Geruch von Gespenstergeschichten, man sei durch ein offenes Fenster eingestiegen. Plötzlich griff er eine Frisbeescheibe und warf sie Roland zu, der sie weiter warf zu Claire.

Das Spiel war augenblicklich in Gang, einer nach dem anderen erhob sich, Marcel und Roland lenkten das Spiel immer weiter auf das abendliche Meer zu. Das war um diese Jahreszeit noch schaurig kalt, und gerade deshalb lockte es mit einer Mutprobe. Zunehmend verlagerte sich das Frisbeespiel in die rauen Wellen, man rangelte, schubste sich, warf sich ins Wasser, unter lauten Schreien, unter Gelächter.

Blau gefroren und erschöpft kehrte man zu den Zelten zurück. Das kleine Feuer war fast erloschen. Roland und Marcel schafften eine Armladung neuer Äste heran. Claire und Marcel, Handtücher über den Schultern, kuschelten eng bei einander. Auch Sybille und Roland waren nun näher zusammengerückt. Das Stichwort „Gespenstergeschichten“ war gefallen, Jacqueline griff es auf, sie erzählte eine erste, Marcel eine zweite Spukgeschichte, jedem fiel nach und nach etwas ein, was dem Grusel neue wohlige Nahrung gab. Die Stunden verflogen, erst gegen Mitternacht zogen sich alle wieder in ihre Zelte zurück.