Du bist toll!
Lerncoaching statt Nachhilfe
2x7 Tipps für innere Einstellung und Didaktik
Kennen Sie den Begriff Bulimielernen?
Das heißt, den Stoff in sich hineinzustopfen,
um ihn dann bei der Prüfung herauszuwürgen.
Anschließend ist sicher nichts von dem Wissen mehr im Kind!
Nachhilfe bedeutet, auf die nächste Prüfung zu lernen.
Nachhilfe macht abhängig.
Einen ganz anderen Weg geht das Lerncoaching.
Hier werden Kinder und natürlich auch Erwachsene
im Lernprozess begleitet, um unabhängig zu werden.
Ganz abgesehen von den guten Lernstrategien wird ihnen gezeigt,
dass Lernen lustvoll ist und Spaß macht und
dass sie selbst schon ganz viel wissen.
In diesem eBook erfahren Sie, wie sie Kinder und Erwachsene
(oder auch sich selbst) im Lernprozess begleiten und unterstützen.
Unsere „Soforthilfe“-Reihe
Wollen Sie Kindern nachhaltig und effektiv beim Lernen helfen?
Sie wissen schon, was NICHT hilft, jetzt möchten Sie gerne Methoden verwenden,
Es ist Ihnen wichtig, Menschen beim Lernen zu unterstützen, weil Sie
Weitere eBooks aus der „Soforthilfe“-Reihe:
Soforthilfe bei Lernproblemen:
Betriebsanleitung für unser Gehirn - so lernt man gehirngerecht!
7 Lerntechniken, die es bringen! - nachhaltiges Lernen mit Transfer
Was dich wirklich vom Lernen abhält - das Märchen vom Inneren Schweinehund
Du bist toll! Lerncoaching statt Nachhilfe - 2 x 7 Tipps für persönliche Einstellung und Didaktik
Öffne deine innere Schatztruhe - Coachingtools aus NLP & Co
Inhalt
Nachhilfe – ein Millionengeschäft
7 Tipps zur inneren Einstellung beim Unterrichten
Kleines Quiz
Tipp 1: Die Coaching-Haltung
Tipp 2: Keine Diagnosen
Tipp 3: Über den Umgang mit „hyperaktiven“ Kindern
Tipp 4: Jedes Kind annehmen
Tipp 5: Achtung vor „vergifteten Aufträgen“!
Tipp 6: Klare End- und Etappenziele
Tipp 7: Ich bin der Boss
Zusammenfassung
7 Tipps zur Didaktik
Tipp1: Störungen habe immer Vorrang
Tipp 2: A ist das Maß aller Dinge
Tipp 3: „Datenhighways“ bauen
Tipp 4: Einen geschützten Rahmen bieten
Tipp 5: Die Schüler dort abholen, wo sie sind
Tipp 6: Ähnlichkeitshemmungen vermeiden
Tipp 7: Möglichst viele Sinne ansprechen
Zusammenfassung
Anhang
Über die Autorin
Unser Angebot
„Lernen ist im Grunde nur schwierig, wenn wir belehrt werden oder büffeln müssen. Ansonsten lernen wir offenbar recht mühelos. Wie sonst hätten wir das gewaltige Wissen anhäufen können, das wir besitzen?“ – Klas Mellander
Seit 2010 gibt die Arbeiterkammer Österreich jedes Jahr eine „Nachhilfestudie“ heraus. Eltern werden zum Thema Nachhilfe und häusliches Lernen für die Schule befragt.
Im Schuljahr 2011/12 haben Eltern demnach über eine Million Euro für externe Hilfe für die Schule ausgegeben. 44 % der Familien fühlen sich dadurch stark oder spürbar belastet.
Die Arbeiterkammer prangert hier vor allem an, dass ziemlich genau ein Drittel der Personen, die Nachhilfe geben, Lehrkräfte sind. Ein weiteres Drittel setzt sich aus Nachhilfe-Instituten zusammen, die auch wiederum hauptsächlich Lehrkräfte und Lehramtsstudenten beschäftigt haben. Das letzte Drittel besteht aus (Lehramts)-Studenten. Somit – so die AK - „profitiert ein Berufszweig hauptsächlich von Nachhilfe, der eigentlich dafür Sorge tragen müsste, dass diese gar nicht notwendig ist“.
Nicht nur personell hängt die Nachhilfe eng mit dem Schulsystem zusammen: Würde es die Schule schaffen, dass die Kinder den Stoff gleich dort nachhaltig verstehen, bräuchte es gar keine Nachhilfe zu geben. Umgekehrt kann das Schulsystem in dieser Form nur aufrechterhalten werden, wenn die besorgten Eltern weiterhin für Nachhilfe zahlen, um ihren Kindern den Schulabschluss doch noch zu ermöglichen.