Wozu Amerikanisch lernen – da spricht man doch Englisch, oder?! Richtig – aber es ist doch anders als das, was man in der Schule gelernt hat. Fährt man nur nach New York, Boston oder auch San Francisco, wird man Ihr eher britisches Englisch belächelnd verstehen. Je mehr Sie aber in den Süden oder ins Landesinnere vorrücken, desto weniger werden Sie verstehen können, und desto weniger werden Sie verstanden werden. Amerikanisch ist eben doch anders als Englisch – vor allem die Aussprache und der Gebrauch der Wörter.
Doch es gibt noch mehr Gründe, sich intensiver auf einen Besuch in Amerika vorzubereiten. In dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten darf man sich nämlich oft weitaus weniger Freiheiten herausnehmen als in Europa. Damit Sie nicht unvorbereitet in so manches Fettnäpfchen treten, verrate ich Ihnen im Konversationsteil, wie Sie einen Kulturschock in Amerika vermeiden können. Vorurteile, wie z. B., dass alle Amerikaner oberflächlich seien oder dass es dort keine Esskultur gebe, werde ich Ihnen auch gerne ausreden, damit Sie bei Ihrem Besuch nicht ständig am hotdog stand oder bei fast food restaurants hängen bleiben und sich dann hinterher über das schlechte Essen in Amerika beschweren.
Have fun!
Elfi H. M. Gilissen
Zu diesem Buch ist zusätzlich ein AusspracheTrainer als MP3-Download erhältlich unter
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Auch erhältlich auf Audio-CD unter
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Der AusspracheTrainer enthält alle Sätze und Redewendungen, die in diesem Buch mit einem markiert sind.
Der Kauderwelsch-Sprechführer besteht aus drei Teilen: aus Grammatik, Konversationsteil und einer Wörterliste (Deutsch – Amerikanisch und Amerikanisch – Deutsch).
Der Grammatikteil fasst sich kurz, bringt Ihnen aber alle wichtigen Strukturen eines amerikanischen Satzes nahe. Jeder Satz ist Wort-für-Wort übersetzt. Diese Wort-für-Wort-Übersetzungen begleiten Sie durch das Buch und helfen Ihnen, die Satzstruktur leichter zu durchschauen und selbst andere Wörter aus den Themenfeldern im Konversationsteil einzusetzen.
Amerikanisch: | I’d like some of this / that, please. |
Lautschrift: | eid leik ßamev dhiß / dhät pliis |
Wort-für-Wort: | ich’würde mögen manche von dieses / jenes bitte |
Deutsch: | Ich hätte gern etwas hiervon / davon, bitte. |
Wörter, die im amerikanischen Satz mit einem Apostroph verbunden sind, sind auch in der Wort-für-Wort-Übersetzung apostrophiert. Zwischen zwei Wörtern, die man miteinander austauschen kann, steht ein Schrägstrich /.
Im Konversationsteil finden Sie alle wichtigen Sätze aus der Alltagssprache der Amerikaner, geordnet nach Gesprächssituationen, die für Reisende von Bedeutung sind, sowie interessante Hintergrundinformationen über die amerikanische Kultur.
Die Lautschrift zeigt Ihnen, wie man das Amerikanische ungefähr richtig ausspricht – ebenso wie im britischen Englisch gibt es unzählige Arten, ein und denselben Buchstaben auszusprechen. Daher gibt es für jedes Wort und jeden Satz zusätzlich eine Lautschrift.
Die Rubrik „Das Wichtigste im Überblick“ im Anhang hilft, die wichtigsten Sätze und Formulierungen stets parat zu haben, die man mit den Vokabeln aus den einzelnen Kapiteln kombinieren kann. Dort finden sich außerdem schnell die wichtigsten Angaben zur Aussprache und eine kleine Liste der wichtigsten Fragewörter, Richtungs- und Maßangaben, sowie eine Karte der USA. Wer direkt nach seiner Ankunft noch Verständigungsprobleme hat, kann sich erst mal mit „Nichts verstanden? – Weiterlernen!“ über Wasser halten.
Dieses Kapitel hilft Ihnen, wenn Sie bereits Englisch in der Schule gelernt haben und jetzt nur noch wissen müssen, was Sie in den USA so nicht sagen können oder anders aussprechen sollten. Für die Unterschiede im Wortschatz und Wortgebrauch kann ich Ihnen keine Regeln nennen. Diese müssen Sie sich einfach merken. Aber was die Schreibweise anbelangt, so kann man sogar ein paar Regeln für die Unterschiede nennen:
Schreibweisen
Amerikanisch | Britisch | |
color, favorite | colour, favourite | -or statt -our (unbetont) |
fulfill, skillful | fulfil, skilful | -ll statt -l (betont) |
traveled, equaled | travelled, equalled | -l statt -ll (unbetont) |
catalog, dialog | catalogue, dialogue | -og statt -ogue |
check | cheque | -ck statt -que |
defense, license | defence, licence | -ense statt -ence |
analyze, memorize | analyse, memorise | -ze statt -se |
center, theater | centre, theatre | -er statt -re |
encyclopedia, | encyclopaedia, | -e statt -oe / -ae |
maneuver | manoeuvre | |
judgment | judgement | ohne Endungs-e |
Bei letzterem Beispiel fällt das Endungs-e des Wortstammes (judge-) weg, welches im britischen Englisch erhalten bleibt. Darüber hinaus gibt es einige, deren Regeln nicht so einfach zusammenzufassen sind.
jewelry, specialty | jewellery, speciality |
pajamas, tire | pyjamas, tyre |
program | programme |
donut, thru | doughnut, through |
lite, nite | light, night |
Die Schreibweisen lite und nite sind im Amerikanischen etwas flapsige Varianten der üblichen englischen Wörter, kommen aber z. B. in der Werbung sehr häufig vor.
Die Bildung des Partizip Perfekt kann im Amerikanischen vom britischen Gebrauch abweichen. Drei wichtige Beispiele:
Grundform | Amerikanisch | Britisch | |
learn | learned | learnt | regelmäßiges -ed statt -t |
proved | proven | proved | unregelmäßig statt -ed |
get | gotten | got | beide unregelmäßig |
Wortgebrauch
Hier sehen Sie ein paar typische Unterschiede im Wortgebrauch zwischen Amerikanern und Briten. Achten Sie vor allem auch auf die letzte Spalte, denn die britischen Äquivalente kennt man in Amerika auch, aber dort haben sie eine andere Bedeutung.
Deutsch | Amerikanisch | Britisch | Bedeutung des britischen |
Ausdrucks im Amerikanischen | |||
Wohnung | apartment | flat | flach |
Pflaster | band-aid | plaster | gipsen |
Toilette | bathroom | toilet | Toilette (aber unhöflich) |
Windel | diaper | nappy | Serviette (von napkin) |
Radiergummi | eraser | rubber | Kondom, Gummi |
Taschenlampe | flashlight | torch | Fackel |
Wackelpudding | jello | jelly | Marmelade |
Ferien | vacation | holiday | Feiertag |
Aussprache
Bei diesen Beispielen ist zwar die Schreibweise gleich, aber die Aussprache unterschiedlich.
Amerikanisch | Britisch | |
advertisement | ädvörteisment | ädvötißment |
secretary | ßekreterii | ßekretrii |
tomato | temejdow | temaatow |
recess | riißeß | rißeß |
writer | reider | reite |
morning | moornin(g) | mooning |
herb | öörb | hööb |
new | nuu | njuu |
privacy | preiveßii | priveßii |
fillet | filej | filit |
schedule | ßkedshuul | schedjuul |
m, n und ng bewirken im Amerikanischen, dass benachbarte Vokale richtig schön nasal ausgesprochen werden, im Britischen tun sie dies nicht.
Wenn man sich die Größe der Vereinigten Staaten mit 9.826.630 km² und über 300 Millionen Einwohnern anschaut, kann man sich vorstellen, dass die Bewohner unmöglich eine homogene Sprache sprechen können. Die turbulente Geschichte Amerikas hinterließ in jedem Teil des Landes ihre deutlichen Spuren auch im sprachlichen Bereich.
Northern | noordhern | Nord- |
Midland | midlend | Mittel-Land (zwischen Nord- und Südosten) |
Southern | ßadhern | Süd- |
Western | weßtern | West- |
Im Nordosten ließen sich die ersten aus Europa Flüchtenden nieder, vorwiegend Briten, Niederländer, aber auch Deutsche, Dänen, Schweden – eher konservative Völker, die sich ein zweites, besseres Europa in Amerika aufbauen wollten. Nicht umsonst heißen die Bundesstaaten des Nordostens Neu-England, und die hier gesprochene Sprache ist dem Britischen am ähnlichsten. Mit der Entwicklung der Industrie im Norden, dem Land der Yankees, breitete sich der Dialekt der Nordstaatler zwischen Kanada, dem Mittleren Westen und der Grenze zu den Südstaaten aus.
Das industrielle Herz Amerikas an den Großen Seen. Hier lebt ein großer afro-amerikanischer Bevölkerungsanteil. Diese waren aber keine Sklaven, sondern freie Bürger – Arbeiter in den Fabriken der nordamerikanischen Yankees.
Das Gegenstück zum Yankee-Land, the Good Ol’ South dhe guudowl ßauth – der „gute alte“ Süden – wurde von Franzosen regiert, die aus Afrika entführte, gekaufte schwarze Sklaven zur Arbeit auf den Baumwollfeldern einsetzten. Hier liegt die Wurzel der Rassenkonflikte. Das afrikanischfranzösische Gemisch hat hier am deutlichsten seine Spuren im amerikanischen Dialekt hinterlassen. Hier nennt man das Weißbrot light bread leitbred (ist aber nicht kalorienarm), lightwood leitwud ist das, was man eigentlich kindling kindling (Feuerholz) nennt, und low low ist für die Südstaatler das Muhen der Kuh. Man benutzt das „r“ am Silbenende zur Längung des davor stehenden Selbstlautes, wie in car kaa(h) „Wagen“, card kaad „Karte“, beer biie(h) „Bier“. Beim „ng“ am Wortende hört man bereits nach dem „n“ auf, wie in workin’ wöökin „arbeiten“, fishin’ fischin „fischen“, mornin’ mownin „morgen“, nothin’ nathin „nichts“. Das „i“ wird genauso wie das „e“ ausgesprochen, und man kann somit Wortpaare wie z. B. pin – pen pen (Anstecknadel – Kugelschreiber), him – hem hem (ihm / ihn – räuspern), since – sense ßenß (seit – Sinn) nur noch durch den Kontext auseinander halten.
Der trockene Westen des Binnenlands, westlich der Rocky Mountains von der mexikanischen bis zur kanadischen Grenze, ist geprägt von der Goldgräberzeit, der Vertreibung der Indianer von ihrem eigenen Land, den geflüchteten religiösen Gruppen, der Nähe zu Mexiko und vom Erdöl. Der kulturelle Hintergrund dieser Siedler war sehr unterschiedlich, und die Sprachen, die sie mitbrachten, waren es noch mehr. Hier kommt der echte Cowboy her, der Rancher. Man spricht mit mit breitem „Kaumgummi-Akzent“ (drawl draal), die Silben werden in die Länge gezogen. Dabei kommt das amerikanische „r“ so richtig zur Geltung.
Die Westküste am Pazifik jagte immer neuen Träumen nach – als Traumfabrik Hollywood und seit den 1960er Jahren als Ursprung alternativer, gesellschaftskritischer Bewegungen im weißen Amerika: Hippies, Emanzipation, Gay-Pride (New York brachte dagegen eher die schwarzen gesellschaftskritischen Bewegungen hervor). Hier leben diejenigen, denen Neu-England zu spießig geworden ist, und die ihr Glück im Weinanbau, der Filmindustrie oder der Computerbranche suchten. Das Amerikanisch der Westküste ist nicht ganz so extrem wie das im Landesinneren.
Wenn Sie die extremeren Dialekte einmal so richtig heraushören möchten, ohne gleich in die USA zu fahren, kann ich Ihnen folgende (ältere) Filme im englischen Original empfehlen:
• Steel Magnolias, von Herbert Ross, mit Julia Roberts, Olympia Dukakis, Dolly Parton, Shirley MacLaine, Sally Field und Daryl Hannah. Einer der besten Filme, um den zeitgenössischen Dialekt des Grand Old South kennenzulernen.
• Fargo, von Ethan und Joel Coen, mit Steve Buscemi und Frances McDormand. Ein unterhaltsames Beispiel für den nördlichen Western-Dialekt.
Britisches Englisch ist schon kompliziert genug, leider ist das Amerikanische auch nicht einfacher. Daher sollten Sie sich die Ausspracheregeln gründlich anschauen.
Damit es richtig amerikanisch klingt, müssen Sie mehrere Wörter eines Satzes ineinander ziehen, und das Ganze am besten mit einem Kaugummi im Mund. Wenn Sie den Satz „I am going to see if he is going to the game; if he is, I am going to go with him“ so ausprechen: „eim gaane ßii ifiis goine dhe gejm; ifii is eim gaane gow widhim“, dann machen Sie es richtig! In der Lautschrift für Sätze sind daher oft mehrere Wörter zusammengezogen. Wo aufeinander treffende Selbstlaute aber auf jeden Fall getrennt zu sprechen sind, finden Sie in der Lautschrift einen Längsstrich: variation väri|äjschen.
Das amerikanische Alphabet
a | ej |
b | bii |
c | ßii |
d | dii |
e | ii |
f | ef |
g | dshii |
h | ejtsch |
i | ei |
j | dshej |
k | kej |
l | el |
m | em |
n | en |
o | ow |
p | pii |
q | kjuu |
r | aar |
s | eß |
t | tii |
u | juu |
v | vii |
w | dabljuu |
x | ekß |
y | wei |
z | sii |
Mitlaute (Konsonanten)
Die Mitlaute m, n und ng werden zwar selbst wie im Deutschen gesprochen, die Selbstlaute in ihrer Nachbarschaft muss man aber schön lang ziehen und durch die Nase sprechen.
ß | stimmloses „s(s)“ wie in „Glas” race (Wettrennen), sweet (süß), pretzel (Brezel) bei st, sp, sch kein deutsches „scht“, „schp“, „sch“! |
ßt | student ßtuudent (Student) |
ßp | sports ßpoortß (Sport) |
ßk | school (Schule) |
s | stimmhaftes „s“ wie in „Saft“ size (Größe), scissors (Schere), movies (Kino), example (Beispiel) |
sch | wie in „Schuh“ shine (scheinen), sure (okay, sicherlich), machine (Maschine), ocean (Ozean) |
tsch | wie in „Matsch” much (viel), match (Spiel) |
dsh | j immer; g vor e, i wie in „Dschungel“ (sonst wird das g meist wie in deutsch „Glas“ ausgesprochen) German (Deutsch), jeans (Jeans), bridge (Brücke),adjective (Adjektiv) |
j | wie in „Jahr“. Ein „j“ wird manchmal vor einem u eingefügt: year jir (Jahr), few fjuu (wenig), use juus (gebrauchen),aber: new nuu (neu) |
k | c vor dunklen Selbstlauten wie in „Kultur“ cash (bar), account (Konto), z. T. auch das q: liquor (Alkoholisches) |
r | die Zunge zum Gaumen hochbiegen, immer mitsprechen, benachbarte Selbstlaute werden dadurch gelängt car kaar (Auto), first föörßt (erste) |
d | t zwischen Selbstlauten und nach r wie „d“ water waader (Wasser), forty (vierzig) |
th | das berühmte „tii-ejtsch“, ein zwischen den Zähnen gebildeter (d. h. gelispelter) stimmloser Reibelaut thanks (danke) |
dh | so wie „tii-ejtsch“, aber stimmhaft there (da) |
w | mit gerundeten Lippen gesprochen wish (wünschen),where (wo) |
Selbstlaute (Vokale) | |
a | wenn kurz, dann dumpfer als in „kann“ country (Land), must (müssen), above (über) |
aa | wenn lang, dann wie in „Vater“ father (Vater) |
ä | wie in „Märchen“, aber oft gedehnt and (und) |
ej | wie in „hey!”, aber meist länger baseball (Baseball), May (Mai), steak (Steak), main (Haupt-) |
au | wie in „Maus“ without (ohne), how (wie) |
e | geschlossen wie in „gehen“, oft gedehnt question (Frage), egg (Ei), friend (Freund) |
e | kurz und dumpf wie in „bitte“ (unbetont) about (über), butter (Butter), rental (Vermietung) |
ei | wie in „Ei“ guide (Führer),height (Höhe), bye (tschüss), aisle (Gang), buy (kaufen), lie (Lüge) |
i | kurz wie in „bitte“ bit (bisschen), women (Frauen), busy (beschäftigt), been (war) |
ii | langes „i“, länger als in „Bier“ be (sein), receive (bekommen), people (Leute); vor r klingt es aber oftmals eher kurz: year jir (Jahr) |
o(o) | offen wie in „morgen”, oft vor ll; meist gedehnt, oft nach a tendierend ball (Ball), broad (weit), soft (weich) |
oj | wie in „Ahoi“ choice (Wahl), boy (Junge) |
ow | geschlossen und lang wie in „Pankow“, endet aber mit deutlichem w („Show“) over (über), grow (wachsen), sew (nähen), though (obwohl) |
öö | wie in „öffnen“, aber lang, meist vor r first (erst), earn (verdienen), burn (brennen), world (Welt) |
u | kurzes „u“ ungefähr wie in „Bus“ pull (ziehen), foot (Fuß), could (könnte), woman (Frau) |
uu | langes „u“ ungefähr wie in „Huhn“ too (auch), blue (blau), do (tun), you (du), crew (Mannschaft) |
Ein e am Wortende wird übrigens fast nie gesprochen: culture kaltscher (Kultur), date dejt (Datum). Die Endung -tion / -sion wird immer zu schen, z.B. in nation nejschen (Nation). Wer jetzt nicht mehr durchblickt, dem sei verziehen. Die Aussprache ist wirklich ein Durcheinander! Es ist aber halb so schwer, wenn man den Amerikanern eine Weile aufmerksam zuhört.
Die absoluten Grundbegriffe sind natürlich „ja“ und „nein“. Diese zwei kleinen Wörtchen gibt es in mehreren Varianten: yes / yeah / yep = jeß / jee / ja / jap bzw. no / nope / nah =now / nowp / naa. Wer präziser werden möchte, sagt:
(for) sure | (fer) schur | Sicher! |
you bet | juu bet | Na klar! |
great | grejt | Super! |
awesome | aaßem | Klasse! |
ok | owkej | Okay. |
no way | now wej | Auf keinen Fall!; auch ein ungläubiges „Wirklich?“ |
forget it | fergedit | Vergiss es! |
really | riilii | Wirklich? |
maybe | mejbii | Vielleicht. |
whatever | wadever | Wie auch immer. |
let me see | lemmi ßii | Mal schauen! |
hold on | howldaan | Einen Moment! |
Immer wenn Sie jemanden unvermittelt ansprechen wollen, sollten Sie mit „Entschuldigung“ anfangen: Excuse me, ... ikßkjuusmii.
Excuse me, could you help me, please?
ikßkjuusmii kudje helpmii pliis
entschuldige mich könnte du helfen mir bitte
Entschuldigung, können Sie mir bitte helfen?
„Bitte“ verwendet man im Amerikanischen viel häufiger als bei uns, aber please pliis kann man nur sagen, wenn es sich um eine Bitte handelt. Ansonsten verwendet man je nachdem:
You’re welcome.
jer welkam
du’bist willkommen
Bitte, gern geschehen. (als Antwort auf „Danke“)
Here you are.
hir jaar
hier du bist
Hier, bitte. (sagt z. B. die Kellnerin oder Verkäuferin, wenn sie das Gefragte oder Bestellte bringt)
Huh? What did you say?
ha wad didje ßej
hä was tatest du sagen
Wie bitte?
Und bedanken kann man sich mit ein paar Varianten von „danke“:
Thank you. / Thanks. / Thanx.
thänkjuu / thänkß / thänkß
danke dir / danke / danke
Danke.
Thanks a lot. / Thank you very much.
thänkß elaat /thänkjuu verii matsch
danke ein Menge / danke dir sehr viel
Vielen Dank.
Hier die wichtigsten Sätze auf einen Blick, die Sie gleich bei Ankunft brauchen können:
I’m looking for ...
eim lukin fer
ich’bin schauend für
Ich suche ...
Excuse me, where’s ... ?
ikßkjuusmii wers
entschuldige mich wo’ist
Wo ist ... , bitte?
Einfach die passende Artikelform voranstellen:
the | dhe | der / die / das |
a | e | ein(e/r) |
this | dhiß | dies |
that | dhät | jenes |
Und dann zum Beispiel eine der folgenden einsetzen:
restroom | reßtruum | Toilette |
address | ädreß | Adresse |
hotel | howtel | Hotel |
diner | deiner | Restaurant |
bank | bänk | Bank |
hospital | haaßpidel | Krankenhaus |
police | peliiß | Polizei |
gas station | gäß ßtejschen | Tankstelle |
cab | käb | Taxi |
train station | trejn ßtejschen | Bahnhof |
bus terminal | baß töörmenel | Busbahnhof |
subway | ßabwej | U-Bahn |
I need ...
ei niid
ich brauche
Ich bräuchte ...
Do you have ... ?
dje häv
tust du haben
Haben Sie ... ?
some water | ßam waader | etwas Wasser |
coffee | kaafii | Kaffee |
tea | tii | Tee |
sandwiches | ßänwitsches | belegte Brote |
cigarettes | ßigeretß | Zigaretten |
lighter | leider | Feuerzeug |
tissue | tischuu | Taschentuch |
help | help | Hilfe |
Hauptwörter (Substantive) haben im Amerikanischen kein Geschlecht. Alle haben daher denselben bestimmten Artikel the dhe (vor Selbstlaut dhii) und unbestimmten Artikel a e bzw. an en (das -n wird nur angehängt, wenn das darauf folgende Hauptwort mit einem Selbstlaut beginnt). Der bestimmte Artikel wird nicht ganz so häufig verwendet wie im Deutschen. Man findet ihn aber in feststehenden, Eigennamen: the USA, the Pacific, the Rockies.
Ebenso einfach ist es mit den hinweisenden Fürwörtern (Demonstrativpronomen). Will man „dieses“ ausdrücken, nimmt man this, für „jenes“ nimmt man that, und in der Mehrzahl these (diese) bzw. those (jene).
this place / that hotel / these boys / those cars
dhiß plejß / dhädowtel / dhiis bojs / dhows kaarß
dieser Ort / jenes Hotel / diese Jungs / jene Autos
Auch die Bildung der Mehrzahl (Plural) ist keine Schwierigkeit. Man hängt einfach ein -s an das Hauptwort (bzw. -es, wenn das Hauptwort auf -s, -sh, -ch, -x oder -z endet). Auf -f oder -fe endende Wörter wandeln dieses oft in -ves.