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Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten 20 - Erlebnisse in Strumpfhosen 06


Wie immer für meinen Süßen, ohne den das alles gar nicht möglich wäre! Ich liebe Dich! http://nylone.kopforgasmus.at


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Im Kino heftig herum gemacht…

 

Ich war noch jung und unerfahren, als ich mit meinem zweiten Freund, Martin, ins Kino ging. Ich war damals noch ziemlich blauäugig, die Welt war rosa, und ich war nach wie vor in Martin verliebt. Wir hatten unser erstes gemeinsames Erlebnis einige Wochen davor im Stiegenhaus einer Tiefgarage gehabt. Ich hatte ihm einen geblasen, bis zum Ende. Mehr war dann nicht mehr gelaufen. Die Wochen nach dem Erlebnis in der Tiefgarage verbachten wir vorzugsweise händchenhaltend am Schulhof, oder in unserem Stammlokal. An dem Abend, von dem ich erzählen möchte, hatte er mich ins Kino eingeladen. Ich freute mich wahnsinnig drauf und war schon am Nachmittag nervös…

 

Das gefühlt hundertste Outfit, dass ich anprobiert hatte, fand ich für den Anlass angemessen. Ich war aber fast gezwungen, mich zu entscheiden, denn mein Kleiderschrank war fast leer, mein Bett dafür mit anprobierten Gewand voll. Mein erstes Mal mit Michael lag schon fast ein Jahr zurück, und seitdem hatte ich wenig Lust auf Sex. Das Erlebnis in der Tiefgarage vor einigen Wochen hatte mich zumindest ein wenig auf den Geschmack gebracht. Vor allem aber, weil ich gemerkt hatte, wie schön es für Martin gewesen war. Vielleicht sollte an diesem Abend ja mehr passieren. Ich drehte mich vor dem Spiegel hin und her. Mein kurzes violettes Kleid flatterte unter meinen Bewegungen hin und her. Ich gefiel mir. Zu dem Kleid hatte ich eine weiße Netzstrumpfhose angezogen, darunter einen Slip. String-Tangas waren damals noch nicht in Mode, es gab zwar bereits die ersten, aber damals hätte ich mich in Grund und Boden geniert, wenn ich so etwas hätte anziehen müssen. Auf einen BH verzichtete ich aufgrund der kleinen, festen Brüste die ich damals noch hatte.

 

Mein Vater fuhr mich ins Kino, küsste mich auf die Stirn und wünschte mir viel Spaß. Martin wartete bereits auf der Treppe des Kinos auf mich. Er küsste mich schüchtern auf den Mund und murmelte: „Gut siehst du aus“ Das Kompliment löste eine wohlige Wärme in meinem Körper aus. Er nahm meine Hand und zog mich ins Kino. Martin kaufte Jurassic Park, was nicht unbedingt meine Wahl gewesen wäre, denn ich kann mich noch ganz genau erinnern, dass zu dieser Zeit auch Bodyguard lief. Aber Martin lud ein, also bestimmte er auch den Film. Im oberen Stockwerk kaufte er uns noch eine große Packung Popcorn und zwei große Getränke. Martin legte schon bei der Werbung seine Hand auf mein Knie und streichelte es sanft. Das gefiel mir. Wir küssten uns immer wieder zaghaft, dann wurde es finster und der Film begann. Wie saßen in der letzten Reihe, sehr weit rechts außen. In unserer Reihe saß sonst niemand, der Saal war generell schlecht besetzt, der Film lief schon eine ganze Weile. Die Forscher flogen mit dem Hubschrauber auf die Insel, die Inseltour mit den Kindern lief gerade, als der erste Dino wild brüllte. Ich klammerte mich an Martin, nutze meine gespielte Angst, um näher an ihn heranzurücken und mich an ihn zu drücken. Er lächelte mich an, die Farben der Leinwand spiegelten sich in seinem Gesicht.

 

Der Film war aus meiner Sicht ziemlich blöd, ein entlaufener Dino frisst alle möglichen Menschen auf, die Insel gerät völlig außer Kontrolle, Tote, Blut, laute Effekte und wenig Inhalt. Aber ich genoss die Nähe zu Martin. Die Hand auf meinem Knie wanderte in etwa in der Mitte des Films immer weiter nach oben. Er streichelte dabei immer vor und zurück, wobei er immer wieder ein Stück weniger zurück fuhr, als vor. Ich genoss die Hand auf meinem Oberschenkel und beobachtete die Hand, wie sie sich meinem Rocksaum immer weiter näherte. Tat aber so, als würde ich es nicht merken. Dann war sie bei meinem Rocksaum. Ich war neugierig, was er jetzt tun würde. Er veränderte überhaupt nichts an seinem Verhalten, streichelte weiter immer ein Stück weiter nach vorne und ein Stück weniger weit zurück. Dabei schoben seine Finger meinen Rocksaum immer wieder nach oben. Ich presste meine Oberschenkel aneinander. Die Bewegungen seiner Finger machten mich nervös. Es dauerte mehr als eine halbe Stunde, bis seine Finger gegen mein Becken stießen, soweit hatte er sich vorgewagt. Die Bewegungen seiner Finger veränderten sich und versuchten, an meinem Oberschenkel nach unten zu streicheln. Ich öffnete meine Beine leicht, so langsam, dass er es nicht merkte. Jetzt rieb er über meinen Oberschenkel, ganz nah an meinem Schritt. Ich drückte seine andere Hand, die er nach wie vor hielt, signalisierte meine Zustimmung zu dem, was er tat. Ich wollte ihm gefallen.

 

Durch meine Aufforderung wurde er mutiger, rieb immer fester über meinen Oberschenkel, sein kleiner Finger rieb dabei bereits über meinen Slip. Seine Hand zitterte leicht, wie ich spürte. Ich spürte, dass ich mich verkrampfte. Er wurde immer mutiger und drückte seine Finger gegen meinen Slip. Ich spürte den Druck an meinen Schamlippen. Ich schaute mich permanent nervös um, vor lauter Angst, jemand könnte etwas davon mitbekommen. Aber niemand nahm von uns Notiz, und selbst wenn, hätten die Sitzreihen alles verdeckt. Martin trug einen Ring auf seiner Hand, auf dem ein Totenkopf prangte. Das war damals wahnsinnig cool. Er rieb mit seinen Fingern immer schneller über meinen Slip, ich verkrampfte mich immer mehr. Plötzlich fiel ein Lichtschein in den Saal. Jemand hatte die Türe geöffnet. Martins Finger zuckten zurück, aus Angst, ertappt zu werden. Dabei verhakte sich sein Ring in einer Masche meiner Netzstrumpfhosen. Die dünnen Fäden waren der hektischen Bewegung nicht gewachsen und rissen. Zuerst hatte ich es nicht bemerkt, erst als Martin, nachdem sich der Schock gelegt hatte, seine Hand wieder zwischen meine Beine wandern ließ, und überrascht keuchte, als er sein Ziel erreicht hatte, bemerkte ich das Loch. Das Zittern in Martins Hand wurde immer stärker, als er immer fester über meinen Schritt rieb. Dann nahm er scheinbar allen Mutes zusammen und fuhr mit einem Finger seitlich unter den Bund meines Slips. Ich verkrampfte mich, als ich seine Finger an meiner nackten Haut spürte. Hastig und ungestüm versuchte er seine Finger weiter nach vorne zu schieben, aber der Slip hielt ihn zurück.