Details
Rassismus in Deutschland
Eine macht-reflexive, biographietheoretische und diskursanalytische StudieTheorie und Praxis der Diskursforschung 1. Aufl. 2019
49,99 € |
|
Verlag: | VS Verlag |
Format: | |
Veröffentl.: | 12.10.2018 |
ISBN/EAN: | 9783658240561 |
Sprache: | deutsch |
Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.
Beschreibungen
<p>Anna-Christin Ransiek untersucht die Wirkweisen von Rassismus in Deutschland. Sie zeigt auf, wie Rassismus in Deutschland biographisch und gesellschaftlich bearbeitet und interaktiv ausgehandelt wird. Dazu werden vier Typen des biographischen Umgangs mit Rassismus vorgestellt: das selbstgewählte Auffallen, die Distanzierung, die Aufrechterhaltung von Autonomie und die Interventionen. Ihre Studie macht zudem die gegenwärtige gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Rassismus vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Nationalsozialismus sichtbar. Es werden zwei wirkmächtige Diskursstränge präsentiert, vor denen die Biographen und Biographinnen ihre Erfahrungen aufschichten: Rassismus als Randphänomen und Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen. Außerdem wird ein Zugang vorgeschlagen, um die Forscherinnen- und Forscherperspektive machtkritisch zu beleuchten.</p>
<p> </p>
<p> </p>
Rassismus als diskursive Praktik und Diskurse über Rassismus.- Perspektiven auf Biographie und Diskurs.- Etablierung einer macht-reflexiven Perspektive.- Diskursanalytische Betrachtung von Rassismus in der Gegenwart.- Biographische Bearbeitungsmuster von Rassismus.- Konzeption einer historisch-kritischen Forschungsperspektive.
<p>Anna-Christin Ransiek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.</p>
<div>Anna-Christin Ransiek untersucht die Wirkweisen von Rassismus in Deutschland. Sie zeigt auf, wie Rassismus in Deutschland biographisch und gesellschaftlich bearbeitet und interaktiv ausgehandelt wird. Dazu werden vier Typen des biographischen Umgangs mit Rassismus vorgestellt: das selbstgewählte Auffallen, die Distanzierung, die Aufrechterhaltung von Autonomie und die Interventionen. Ihre Studie macht zudem die gegenwärtige gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Rassismus vor dem Hintergrund von Kolonialismus und Nationalsozialismus sichtbar. Es werden zwei wirkmächtige Diskursstränge präsentiert, vor denen die Biographen und Biographinnen ihre Erfahrungen aufschichten: Rassismus als Randphänomen und Rassismus als gesamtgesellschaftliches Phänomen. Außerdem wird ein Zugang vorgeschlagen, um die Forscherinnen- und Forscherperspektive machtkritisch zu beleuchten.</div><br><div><b>Der Inhalt</b></div><div><ul><li>Rassismus als diskursive Praktik und Diskurse über Rassismus<br></li><li>Perspektiven auf Biographie und Diskurs<br></li><li>Etablierung einer macht-reflexiven Perspektive<br></li><li>Diskursanalytische Betrachtung von Rassismus in der Gegenwart<br></li><li>Biographische Bearbeitungsmuster von Rassismus<br></li><li>Konzeption einer historisch-kritischen Forschungsperspektive<br></li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Zielgruppen</b></div><div><ul><li>Dozierende und Studierende der Soziologie, Sozialwissenschaften, Geschichtswissenschaften und der Soziale Arbeit<br></li><li>Experteninnen und Experten der sozialen Arbeit <br></li></ul></div><div><br></div><div><b>Die Autorin</b> </div><div>Anna-Christin Ransiek ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum Technik und Gesellschaft der TU Berlin.</div><div><br></div>
Sozialwissenschaftliche Studie