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Rot Gelb Blau


Rot Gelb Blau

Texte zum Theater

von: Mark Lammert

11,99 €

Verlag: Theater der Zeit
Format: PDF
Veröffentl.: 21.11.2019
ISBN/EAN: 9783957492678
Sprache: deutsch
Anzahl Seiten: 120

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Mark Lammert, bekannt als Maler, Zeichner, Grafiker, dann auch als Schöpfer unverwechselbarer Bühnenräume, legt hier erstmals seine gesammelten Essays zum Theater vor. Geschult an Cézanne und Kandinsky in der Malerei, an Eisenstein und Godard im Film, an Brecht und Müller im Drama, sind seine Texte eine (Selbst-)Reflexion seiner Arbeit für ein Künstler-Theater im 21. Jahrhundert, wie sie auch lesbar sind als intime Annäherungen an Persönlichkeiten, mit denen er diese Arbeit vorangetrieben hat: Heiner Müller, Dimiter Gotscheff, Jean Jourdheuil und Valery Tscheplanowa. Lammert entwirft in seinen Essays komplexe Denk- und Assoziationsräume, in denen er – ähnlich wie in seinen vielfach ausgezeichneten Bühnenräumen – in der literarischen Form des zitatreichen Fragments grundsätzliche Fragen künstlerischer Entwicklung aufwirft. In Zeiten, in denen das Grau Brechts ebenso ausgespielt hat wie das Grellbunte Hollywoods, plädiert Lammert für eine Haltung, die Raum schafft für Sprache, Farben, Töne, für ein Denken, welches die Verhältnisse zum Tanzen bringt.
Raum als Dramaturgiemaschine
2007
von Mark Lammert / Seite 7

Müller und Malen
2007
von Mark Lammert / Seite 19

Schwarz, Rot, Weiß. Eigentlich: Gelb
2008
von Mark Lammert / Seite 24

ROT/GELB/BLAU
2009
von Mark Lammert / Seite 28

Godard Maler
Schönheit als Beute, Farbe als Verfremdung – alles ist Material (2009)
von Mark Lammert / Seite 44

Etwas über Gedärme, Melonen und Kleeblätter
Laudatio auf ein Trio mit Hirtenhund (2011)
von Mark Lammert / Seite 72

Der verliebte Partisan
Erinnerungen an Dimiter Gotscheff (2016)
von Mark Lammert / Seite 77

Die Katze von Kasan
KATJUSCHA oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben. Aus dem Kriegstagebuch eines Laudators (2018)
von Mark Lammert / Seite 102

Es gibt Lichtdramaturgie
Für Torsten König (2019)
von Mark Lammert / Seite 113

Textnachweise / Seite 119
Mark Lammert, geboren 1960 in Ostberlin, studierte von 1979 bis 1986 Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Von 1989 bis 1992 war er Meisterschüler an der Akademie der Künste zu Berlin. Mark Lammerts Zeichnungen und Gemälde waren in zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen vertreten (zuletzt "Notation. Kalkül und Form in den Künsten", Akademie der Künste Berlin/ ZKM Karlsruhe, 2008/2009 und "Art of Two Germanys", Country Museum of Art, Los Angeles, 2009). 1993 schuf er seinen ersten Bühnenraum für Heiner Müllers Inszenierung "Duell-Traktor-Fatzer" am Berliner Ensemble. Mit den Regisseuren Jean Jourdheuil (u. a. "Michel Foucault, chose dites, choses vues", Festival d'Automne, Paris 2004; "Philoktet" (Sophokles/Müller), Théâtre de la Ville, Paris 2009) und Dimiter Gotscheff (u. a. "Die Perser" (Aischylos/Müller), Deutsches Theater, Berlin 2006; "Oedipus Tyrann" (Sophokles/Hölderlin/Müller), Thalia Theater, Hamburg 2009) verbindet ihn eine langjährige Arbeitsbeziehung, für die er immer wieder zum Theater zurückkehrt. 2010 je mehr ich zeichne/Zeichnung als Weltentwurf, Museum für Gegenwartskunst Siegen; 2012 Abschied von Ikarus, Neues Museum Weimar; 2013 WELTREISE, Kunst aus Deutschland unterwegs, Karlsruhe ZKM, Moskau u. a. Seit 2011 ist Mark Lammert Professor für Malerei an der UdK Berlin.

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