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Strategischer Wandel und zivil-militärischer Konflikt


Strategischer Wandel und zivil-militärischer Konflikt

Politiker, Generäle und die US-Interventionspolitik von 1989 bis 2013

von: Gerlinde Groitl

49,44 €

Verlag: VS Verlag
Format: PDF
Veröffentl.: 01.10.2014
ISBN/EAN: 9783658074838
Sprache: deutsch

Dieses eBook enthält ein Wasserzeichen.

Beschreibungen

Gerlinde Groitl untersucht die Ursachen für die zivil-militärischen Konflikte bei der Formulierung und Implementierung der US-Sicherheitspolitik, die in den letzten 20 Jahren bei allen Militäreinsätzen zwischen der Politik und den ranghöchsten Generälen und Admirälen zu beobachten waren. Sie zeigt, dass die neue Konfliktträchtigkeit als eine Begleiterscheinung von strategischem Wandel zu interpretieren ist. Die USA betrieben als einzig verbliebene Supermacht Ordnungspolitik und verlangten ihren Streitkräften mit den Einsätzen in Somalia, auf Haiti, in Bosnien, im Kosovo sowie den Kriegen in Afghanistan und im Irak immer wieder Anpassungen an neue Missionen ab. Dabei entstand – auch wegen der gemischten Erfolgsbilanz – kein stabiler zivil-militärischer Konsens darüber, wozu militärische Macht dient und wie sie richtig eingesetzt wird. Die Geschichte der amerikanischen zivil-militärischen Beziehungen nach dem Kalten Krieg ist damit eine von politischer und militärischer Innovation in einem sich verändernden sicherheitspolitischen Umfeld.
Theorie und Praxis der zivil-militärischen Beziehungen in den USA nach dem Kalten Krieg.- Peacekeeping und Nation Building.- Transformation der Streitkräfte und Krieg gegen den Terror.- Aufstieg und Fall von Counterinsurgency.
Gerlinde Groitl ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht und lehrt an der Professur für Internationale Politik der Universität Regensburg.
<p>Gerlinde Groitl untersucht die Ursachen für die zivil-militärischen Konflikte bei der Formulierung und Implementierung der US-Sicherheitspolitik, die in den letzten 20 Jahren bei allen Militäreinsätzen zwischen der Politik und den ranghöchsten Generälen und Admirälen zu beobachten waren. Sie zeigt, dass die neue Konfliktträchtigkeit als eine Begleiterscheinung von strategischem Wandel zu interpretieren ist. Die USA betrieben als einzig verbliebene Supermacht Ordnungspolitik und verlangten ihren Streitkräften mit den Einsätzen in Somalia, auf Haiti, in Bosnien, im Kosovo sowie den Kriegen in Afghanistan und im Irak immer wieder Anpassungen an neue Missionen ab. Dabei entstand – auch wegen der gemischten Erfolgsbilanz – kein stabiler zivil-militärischer Konsens darüber, wozu militärische Macht dient und wie sie richtig eingesetzt wird. Die Geschichte der amerikanischen zivil-militärischen Beziehungen nach dem Kalten Krieg ist damit eine von politischer und militärischer Innovation in einem sich verändernden sicherheitspolitischen Umfeld.</p><p></p><p><b>Der Inhalt</b></p><ul><li><b></b>Theorie und Praxis der zivil-militärischen Beziehungen in den USA nach dem Kalten Krieg</li><li>Peacekeeping und Nation Building</li><li>Transformation der Streitkräfte und Krieg gegen den Terror</li><li>Aufstieg und Fall von Counterinsurgency</li></ul><p><b>Die Zielgruppen</b></p><ul><li><b></b>Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Militärstudien, Amerikastudien</li><li>PraktikerInnen aus dem sicherheitspolitischen Bereich</li></ul><p><b>Die Autorin</b></p><p></p><p>Gerlinde Groitl ist promovierte Politikwissenschaftlerin und forscht und lehrt an der Professur für Internationale Politik der Universität Regensburg.</p><p><b> </b></p>
<p>Sozialwissenschaftliche Studie ?</p><p>Includes supplementary material: sn.pub/extras</p>
<p>Gerlinde Groitl untersucht die Ursachen für die zivil-militärischen Konflikte bei der Formulierung und Implementierung der US-Sicherheitspolitik, die in den letzten 20 Jahren bei allen Militäreinsätzen zwischen der Politik und den ranghöchsten Generälen und Admirälen zu beobachten waren. Sie zeigt, dass die neue Konfliktträchtigkeit als eine Begleiterscheinung von strategischem Wandel zu interpretieren ist. Die USA betrieben als einzig verbliebene Supermacht Ordnungspolitik und verlangten ihren Streitkräften mit den Einsätzen in Somalia, auf Haiti, in Bosnien, im Kosovo sowie den Kriegen in Afghanistan und im Irak immer wieder Anpassungen an neue Missionen ab. Dabei entstand – auch wegen der gemischten Erfolgsbilanz – kein stabiler zivil-militärischer Konsens darüber, wozu militärische Macht dient und wie sie richtig eingesetzt wird. Die Geschichte der amerikanischen zivil-militärischen Beziehungen nach dem Kalten Krieg ist damit eine von politischer und militärischer Innovation in einem sich verändernden sicherheitspolitischen Umfeld.</p>